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Der Traum in der romantischen Literatur. Mit besonderer Berücksichtigung des Heinrich von Ofterdingen von Novalis


Der Traum in der romantischen Literatur. Mit besonderer Berücksichtigung des Heinrich von Ofterdingen von Novalis


1. Auflage

von: Tessy Feyder

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 25.07.2017
ISBN/EAN: 9783668490888
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 12

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Traum ist ein Rätsel, das Literatur und Wissenschaft schon seit der Urzeit machtvoll angezogen hat. Wohl zu keiner Zeit waren den Menschen Träume gleichgültig. In Mythen und Sagen, in der Bibel, jedoch auch in der Wissenschaft und in der Literatur beschäftigte man sich stetig mit diesem Thema. Besonders in der romantischen Literatur schrieb man dem Traum eine hohe Bedeutung zu. So beginnt der berühmteste Traum der Romantik mit der Beschreibung eines Dämmerzustandes ,,Der Jüngling verlohr sich allmählich in süßen Fantasien und entschlummerte". Mit diesen Worten beschreibt Novalis im Werk ,,Heinrich von Ofterdingen", den Traum seines Romanhelden. Doch was hatte es sich mit diesem Traum überhaupt an sich? Genau mit diesen und weiteren Fragen wird sich die folgende Hausarbeit befassen.

In diesem Sinne widmet sich das erste Kapitel der Hausarbeit der geschichtlichen Entwicklung des Traumotives. Bei dieser Analyse werden einige wichtige wissenschaftliche wie auch religiöse Ansichten näher erläutert. Im darauffolgendem Kapitel wird das romantische Traumverständnis näher untersucht. Das dritte Kapitel behandelt den ersten Traum Heinrichs im Werk ,,Heinrich von Ofterdingen". Dabei konzentrieren wir uns hauptsächlich auf den inhaltlichen Aspekt des Traumes, beschreiben jedoch auch Heinrichs räumlich und zeitliche Umstände. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit dem Traum des Vaters. Im Gegensatz zu Heinrichs Traum legen wir den Fokus nicht auf die inhaltlichen Aspekte, sondern konzentrieren uns stärker auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen diesem und Heinrichs Traum. Wir fahren fort, in dem wir die unterschiedlichen Traumauffassungen der Familie - Mutter, Vater, Heinrich- untersuchen.