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Die Top 30-Rufnamen des Jahrgangs 2015 in Bayern und Schleswig-Holstein


Die Top 30-Rufnamen des Jahrgangs 2015 in Bayern und Schleswig-Holstein

Linguistischer Vergleich basierend auf den aktuellen Tendenzen in Deutschland
1. Auflage

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 02.08.2018
ISBN/EAN: 9783668765344
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 33

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit stellt ein linguistischer Vergleich der Namen-Hitlisten 2015 der Bundesländer Bayern und Schleswig-Holstein dar. Diese enthalten die 30 am häufigsten vergebenen Jungen- und Mädchennamen eines Jahrgangs im entsprechenden Bundesland. Zu entnehmen sind jene Listen der Internetseite www.beliebte-vornamen.de, erstellt von Knud Bielefeld und Annemarie Lüning.

Anhand der Materialgrundlage sollen allgemeine Tendenzen der Rufnamenvergabe aufgezeigt sowie regionale Unterschiede ermittelt werden. Bayern und Schleswig-Holstein wurden hierbei als Untersuchungsgegenstand gewählt, da sie eine sehr große Differenz bezüglich ihrer geografischen Lage innerhalb der Bundesrepublik Deutschland aufweisen. So schließt sich die Überlegung an, jene Differenz in der Rufnamenvergabe zu erforschen. Die Untersuchung verläuft anhand ausgewählter linguistischer Kriterien wie Silbenzahl, Voll- und Kurzformen sowie Androgynität.

Um eine schlüssige Argumentation zu gewährleisten, geht der Arbeit am sprachlichen Material die Erarbeitung notwendiger theoretischer Grundlagen voraus. Hier werden bereits allgemeine Tendenzen in der Rufnamenentwicklung aufgezeigt. Da jene zwar auf die beiden betrachteten Bundesländer zutreffen, jedoch nicht von ihnen ausgehend entwickelt wurden, bildet an dieser Stelle die Top-30-Hitliste 2015 von Deutschland die Materialgrundlage. Ansatzpunkte bezüglich Klassifizierungen, historischer Zäsuren o.ä. basieren auf den Ausführungen Nüblings in „Namen. Eine Einführung in die Onomastik“.