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Lassiter Sammelband 1783


Lassiter Sammelband 1783


Lassiter Sammelband, Band 1783 1. Aufl. 2018

von: Jack Slade

4,49 €

Verlag: Bastei Lübbe
Format: EPUB
Veröffentl.: 20.03.2018
ISBN/EAN: 9783732562152
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 192

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

<p>Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt.</p>
<p>Dieser Sammelband enthält die Folgen 2230, 2231 und 2232.</p>
<p>Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit! </p>
<p><br></p>
<p>2230: Keine Gnade für Sarah Dunhill<br></p>
<p>Schritte näherten sich: Der Richter kam. Sarah zitterte, rutschte auf der Anklagebank hin und her. Von rechts legte Samuel Bouroughs, der Sheriff von Denver, seine Hand auf ihre Schulter, von links griff Tom Knight, der neue Hilfssheriff, nach ihrer Hand. "Ganz ruhig, Mädel", murmelte Knight, "gleich hast du's hinter dir." </p>
<p>Vier Männer traten ein. Sarah Dunhill hatte nur Augen für den einen, dessen Namen man in ganz Colorado mit Ehrfurcht, ja mit Angst aussprach: Richter Lassiter Davenport. Alle erhoben sich. Tuscheln und Raunen ging durch die Reihen der Zuschauer. Richter Davenport, ein graubärtiger Hüne, klopfte so lange mit dem Hammer auf den Tisch, bis Ruhe einkehrte. Dann richtete er seinen strengen Blick auf Sarah. "Wegen Mordes an Captain Ron Smith, verurteile ich Sie, Sarah Dunhill, zum Tod durch den Galgen.</p>
<p><br></p>
<p>2231: Lassiter und die Verzweifelten</p>
<p>Das Dorf, das keinen Namen hatte, lag scheinbar leer und verlassen unter der Sonnenglut. Lassiter zügelte seinen Braunen am südlichen Ende der Calle Principal, die Winchester vor dem Sattelhorn. Der große Mann hatte einen Viehdieb aus dem Grenzland bei Nogales quer durch die Wüste von Sonora gejagt. Hier, in dem wie ausgestorben wirkenden Pueblo, war der Bursche verschwunden. Lassiter ritt auf den Brunnen in der Mitte der Plaza zu. Die Anspannung ließ seine Nerven vibrieren... Äußerlich tat er, als würde er jeden Moment vor Erschöpfung im Sattel einschlafen. In Wahrheit rechnete er mit einem Hinterhalt. Hinter dem Brunnen schnellte plötzlich ein Mann hoch. Es war der Gejagte. Sein schweißüberströmtes Gesicht spiegelte blanke Verzweiflung. Er hob einen Revolver.</p>
<p><br></p>
<p>2232: Im Staub der Hufe</p>
<p>Der Fremde trug einen Mantel aus goldbraunem Hirschleder und lehnte entspannt am Hitchrack. Er hielt die Arme verschränkt und blickte Joey mit einem schmalen Lächeln entgegen. Als der schmalbrüstige Jockey mit seinem Hengst näherkam, schlenderte der Unbekannte auf ihn zu. </p>
<p>"Joey Garrison?", fragte der Fremde und entblößte die Zähne zu einem Grinsen. "Hab' mit dir zu reden. Jim Brown schickt mich." </p>
<p>Joey runzelte die Stirn und knotete die Zügel um den Balken. Er tätschelte seinem Chestnut-Hengst die Stirn und kehrte dem anderen Mann den Rücken zu. "Mit Brown habe ich nichts zu schaffen. Er ist Mr. Haley nicht gut gesonnen." </p>
<p>"Nun blas dich nicht so auf!", knurrte der Fremde im Hirschledermantel. "Zwanzig Dollar fürs Zuhören. Fünfhundert Scheinchen, falls du einschlägst." </p>
<p>Der Jockey wandte sich erstaunt um. "Sprechen Sie, Mister."</p>

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