Details
Marcus - Geliebter Afrikaner (Marcus-Trilogie Band 1)
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2,99 € |
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| Verlag: | Bookrix |
| Format: | EPUB |
| Veröffentl.: | 12.12.2018 |
| ISBN/EAN: | 9783736828643 |
| Sprache: | deutsch |
| Anzahl Seiten: | 82 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
TEIL 1 DER MARCUS-TRILOGIEBarbara kann sich nicht ber ihr Leben beklagen: Sie ist frei und finanziell vllig unabhngig, hat gute Freunde und kann tun und lassen, was sie will. Aber etwas fehlt in ihrem Leben: Liebe und erotische Erfllung. Weder das eine noch das andere hat ihr je ein Mann geben knnen, und inzwischen glaubt sie schon, dass es an ihr liegt und sie niemals wirklich glcklich werden kann. Eines Nachts geschieht etwas Unglaubliches: Sie wird von einer Jugendgang berfallen, aber ein Mann rettet sie - ein schner junger Farbiger namens Marcus. Es sieht so aus, als wrde es bei dieser einen Begegnung bleiben. Aber Barbara kann ihren schwarzen Ritter nicht vergessen. Er ist ihr einzige Hoffnung auf Glck... LESEPROBEMir kamen wieder die Trnen. Blde Gans, schimpfte ich mit mir, httest du ihn doch nur gerufen! Du verdienst es nicht, glcklich zu werden!Ich taumelte irgendwie vom Platz runter in eine der Seitenstraen, wo sich Dnerbuden und Internet-Cafs aneinanderreihten. Ich stolperte ziellos voran und kmpfte gegen die Trnen. Leute sahen mich besorgt an. Hausfassaden, Geschfte, Fenster, Tren. Gesichter, Menschen, Autos. Gerche, Farben, Gerusche. Alles verschwamm. Ich ging einfach weiter, und irgendwie schaffte ich es, nicht berfahren zu werden. Einmal hielt mich ein junger Trke gerade noch rechtzeitig am Arm fest, bevor mich ein Kleinlaster anfuhr. Er war sehr besorgt. "e;Brauchen Sie Hilfe?"e; fragte er. "e;Sie mssen aufpassen!"e;"e;Ich... danke"e;, murmelte ich, "e;ich pass auf..."e;Das beruhigte ihn nicht, und so begleitete er mich ein paar Schritte. Ohne es zu merken, war ich in Richtung Hasenheide gelaufen, dem groen Park zwischen Neuklln und Kreuzberg. Der junge Trke setzte mich auf eine Bank und vergewisserte sich, dass ich in Ordnung war, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Ich kam allmhlich zu Bewusstsein. Es war ein schner Nachmittag, wie ich traurig feststellte. Familien mit Kindern waren im Park unterwegs, es gab ein paar Jugendgangs, die aber harmlos wirkten, Gruppen von Mdchen, die sich der unbeholfenen Anbaggerversuche der Jungs spttisch erwehrten - berall kunterbuntes Leben. Und ich sa mitten drin und war innerlich gestorben. Ich wei nicht, wie lang ich da sa. Aber ich werde nie vergessen, was mich aus meinem Wachkoma holte. Eine samtene, melodische und dennoch sehr mnnliche Stimme drang an mein Ohr. "e;Barbara? Barbara, bist du das?"e;Ich blickte auf.
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