[1]

Hinweis zum Urheberrecht

Abbildung

Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH, Stuttgart

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Print:ISBN: 978-3-7910-3797-4Bestell-Nr.: 11022-0001
ePDF:ISBN: 978-3-7910-3798-1Bestell-Nr.: 11022-0150
ePub:ISBN: 978-3-7910-4132-2Bestell-Nr.: 11022-0100

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

© 2017 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH
www.schaeffer-poeschel.de
info@schaeffer-poeschel.de

Umschlagentwurf: Goldener Westen, Berlin
Umschlaggestaltung: Kienle gestaltet, Stuttgart
Satz: Claudia Wild, Konstanz

März 2018

Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart
Ein Unternehmen der Haufe Group

Vorwort

„„Vom Kunden her denken...“ (kaufmännische Redewendung)“

„Vom Kunden her denken…“ beschreibt den roten Faden, den sich der Autor als Leitgedanken zur Darstellung der Betriebswirtschaftslehre in diesem Buch gegeben haben. Nach einer kurzen Einführung zur Integration der BWL in den wirtschaftlichen Kontext im ersten Kapitel rückt im zweiten Kapital die Darstellung der Wertschöpfungskette in den Mittelpunkt der Betrachtung. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Geschäftsidee und möchten diese als Entrepreneur umsetzen, wie gehen Sie vor? Was zeichnet Ihre Idee aus und warum sollen Kunden Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung kaufen? Dies sind typische Fragen der Absatzwirtschaft und des Marketings, mit der Sie sich als erstes auseinandersetzen müssen. Es folgen Überlegungen zur Produktion und zur Beschaffung, denn Produkte und Dienstleistungen, die Sie auf dem Absatzmarkt anbieten möchten, müssen entwickelt und hergestellt werden.[2]

Im dritten Kapitel beschäftigen Sie sich mit strukturierenden Entscheidungen: Welchen Standort wählen Sie für Ihr Unternehmen, welche Rechtsform soll Ihr Unternehmen haben und wie organisieren Sie Ihre Abläufe und Prozesse? Die Frage nach dem Personal steht im Mittelpunkt des vierten Kapitels. Nach welchen Prinzipien motivieren und bezahlen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie führen Sie Ihr Personal und welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen, um sich ggf. wieder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu trennen?

Ein Unternehmen muss finanziert werden. Im fünften Kapital dieses Buches beschäftigen Sie sich mit Fragen des Kapitalbedarfs und der Kapitalbeschaffung. Anschließend lernen Sie die wichtigsten Methoden der dynamischen Investitionsrechnung kennen und berechnen die Vorteilhaftigkeit von Investitionen als Kapitalverwendung. Alle Geschäftsvorfälle, die in Ihrem Unternehmen auftreten, müssen dokumentiert und bewertet werden. Dies sind die Aufgaben des Rechnungswesens, das Sie im sechsten Kapitel näher kennenlernen. Mit Hilfe der Methoden des internen Rechnungswesens können Sie z. B. berechnen, wie viele Produkte Sie mindestens verkaufen müssen, um die Gewinnschwelle zu erreichen oder wie hoch Ihr Betriebsergebnis bei einer bestimmten Verkaufsmenge ist. Der Jahresabschluss mit seinen Prinzipien zur Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung steht im Mittelpunkt des externen Rechnungswesens und natürlich darf eine kurze Betrachtung zu den Gewinnsteuern nicht fehlen.[3]

Im abschließenden siebten Kapitel schließlich führen Sie die verschiedenen Betrachtungsebenen der Betriebswirtschaftslehre im Rahmen der strategischen Planung zusammen. Produktportfolio, Produktlebenszyklus, SWOT-Analyse und Balanced Scorecard-Betrachtungen sowie Rendite-Berechnungen sind typische Instrumente, die Sie zur Beurteilung Ihrer Geschäftsidee heranziehen können.

Jedes Kapitel dieses Buches beginnt mit einer kurzen Übersicht und endet mit Anwendungsfragen/Lernzielen sowie mit einem durchgehenden Anwendungsbeispiel, das Sie als Anregung auf Ihre Geschäftsidee übertragen können. Natürlich finden Sie am Ende eines jeden Kapitels nicht nur die Auflistung der zitierten Literatur, sondern auch weiterführende Literatur zur Vertiefung der beschriebenen Themenstellung.

Das Buch wäre in der vorliegenden Form nicht ohne die Mithilfe vieler anderer Personen zustande gekommen. Bedanken möchte ich besonders bei Frau Kathrin Neunteufel[4], M.Sc., Frau Jana Rumberger, M. A. und Herrn Dipl. Kfm. Karsten Schröder, die sich intensiv an den ersten Entwürfen zu diesem Buch beteiligten und bei Herrn Dr. Claudius Mandel, der sich eingehend mit den Lernzielen auseinandersetzte. Frau Dagmar Roseblade gebührt mein ganz besonderer Dank für ihre kritischen Textkommentare und ihre konzentrierte Unterstützung bei der Aufarbeitung der Druckfahnen. Mein Dank gilt natürlich auch Herrn Frank Katzenmayer und Frau Adelheid Fleischer vom Schäffer-Poeschel Verlag für die stets angenehme und konstruktive Zusammenarbeit, die die zügige Herstellung dieses Buches erst ermöglichte.

Besonders bedanken möchte ich mich schließlich bei den beiden Mitverfassern dieses Buches, Frau Professor Dr. Hede Helfrich und Herrn Tobias Krippendorff, M. A. Sie haben mich nicht nur bei der Konzeption dieses Buches intensiv unterstützt, sondern zudem einzelne Kapitel maßgeblich betreut und geprägt.

Allfällige Fehler gehen natürlich zu Lasten des Autors. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Buch Ihr Interesse findet und bin für Anregungen und Feedback an bwl@hoelter.online stets dankbar.

Köln, im Februar 2018Erich Hölter

1 Betriebswirtschaftslehre im wirtschaftlichen Kontext

Übersicht
  • 1.1 Bedürfnisbefriedigung und Wirtschaftsgüter: Im Mittelpunkt der Betriebswirtschaftslehre steht der planmäßige und effiziente Umgang mit Gütern und Dienstleistungen. Diese können sowohl dem privaten Konsum dienen als auch als Produktionsgüter im Wirtschaftsprozess eingesetzt werden.[5]

  • 1.2 Unternehmen als private Betriebe: Für private und öffentliche Betriebe gelten grundsätzlich die gleichen Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben. Allerdings unterliegen privatwirtschaftliche Betriebe im Wirtschaftsprozess besonderen Prinzipien, denen sie sich im Wettbewerb stellen müssen.

  • 1.3 Unternehmensziele: Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Umfeld, in das Unternehmen eingebettet sind, wird geprägt von den Zielen, die die am Unternehmen beteiligten Interessengruppen (Stakeholder) verfolgen. Als Konsequenz geben sich Unternehmen häufig ein Leitbild, mit dem sie dokumentieren möchten, wie sie ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen.

  • 1.4 Wertschöpfungsrechnung: Unternehmen schaffen einen Mehrwert, wenn sie ihre produzierten Güter und Dienstleistungen mit Gewinn verkaufen. Alle Interessengruppen am Unternehmen sind an der Erstellung der Wertschöpfung beteiligt und partizipieren in unterschiedlichem Ausmaß an seiner Verwendung.

  • 1.5 Branchenwettbewerb: Unternehmen stehen im Wettbewerb mit ihren Konkurrenten und versuchen, ihre Prozesse und Strukturen so effizient wie möglich zu gestalten. Dies gilt nicht nur für die Optimierung der Wertschöpfung, sondern ebenso für den Wettbewerb um die besten Mitarbeiter und um die attraktivsten Finanzierungskonditionen.

1.1 Bedürfnisbefriedigung und Wirtschaftsgüter

Betriebswirtschaftslehre versus Volkswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre untersuchen als Teilgebiete der Wirtschaftswissenschaften den planmäßigen und effizienten Umgang der Menschen mit Gütern und Dienstleistungen zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse. Während die Volkswirtschaftslehre besonders die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten untersucht, stellt die Betriebswirtschaftslehre Einzelwirtschaften in den Mittelpunkt ihrer Analyse. Diese Einzelwirtschaften werden als „Betriebe“ bezeichnet. Ein Betrieb bildet eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, die dazu dient, unter Einsatz der vorhandenen Ressourcen die Haushalte der Menschen mit Gütern und Dienstleistungen zu versorgen.[6]

Knappe versus freie Güter

Die Nachfrage der Menschen leitet sich aus deren Bedürfnissen, d. h. den unerfüllten Wünschen ab. Im Gegensatz zu den Wünschen, die nahezu unbegrenzt sind, sind die zu ihrer Befriedigung einsetzbaren Wirtschaftsgüter in der Regel nicht unbegrenzt vorhanden, sie sind „knapp“. Neben den knappen Wirtschaftsgütern existieren sogenannte „freie Güter“, d. h. Güter, die in beliebiger Menge zur Verfügung stehen. Zu den freien Gütern zählen z. B. Meerwasser oder Sonnenlicht. Freie Güter sind nahezu unbegrenzt in der Natur vorhanden, kosten nichts und sind nicht Gegenstand wirtschaftlichen Handelns. In Zeiten einer zunehmenden Ressourcenverknappung muss jedoch die Abgrenzung von freien Gütern gegenüber Wirtschaftsgütern ständig neu vorgenommen werden. Denn auch Ressourcen wie die Luft zum Atmen oder das Wasser zum Trinken, die eigentlich unbegrenzt erscheinen, unterliegen unter den Stichworten „saubere Atemluft“ und „Trinkwasser“ dem Knappheitsprinzip.[7]

Bedürfnisbefriedigung

Kern des Wirtschaftens der Menschen ist der Handel mit knappen Gütern zur Bedürfnisbefriedigung. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht setzt dies voraus, dass die Betriebe die Bedürfnisse der Menschen und ihrer Haushalte erfahren bzw. „wecken“ können und dass die Betriebe in der Lage sind, die entsprechenden Güter und Dienstleistungen bedarfsgerecht zu produzieren.

Die Betriebe benötigen hierzu die Arbeitsleistung der Haushalte, die hierfür von den Betrieben mit Geld entlohnt werden. Geld dient dabei sowohl als Tauschmittel als auch als Recheneinheit. Das Zusammenspiel von Betrieben und Haushalten lässt sich vereinfacht als Kreislauf von Güter- und Geldströmen zwischen ihnen darstellen (vgl. Abb. 1.1).

Abbildung

Abb. 1.1 Einfaches Schema des Wirtschaftskreislaufs

Kreislaufmodell

Folgt man dem Kreislaufmodell, sind Betriebe zentrale Akteure des Wirtschaftssystems. Um die Bedürfnisse der Haushalte zu befriedigen, tauschen sie mit diesen sowie mit anderen Betrieben Güter und Dienstleistungen aus. Die zwischen den Betrieben und den Haushalten ausgetauschten Güter und Dienstleistungen werden als „Wirtschaftsgüter” bezeichnet.

Wirtschaftsgüter

Es lassen sich materielle und immaterielle Wirtschaftsgüter unterscheiden. Materielle Güter (Sachgüter) können Konsumgüter sein, die von den Haushalten genutzt werden, oder Produktionsgüter, die von den Betrieben benötigt werden. Immaterielle Güter[8] beinhalten Dienstleistungen (wie z. B. Beratungen, Unterricht, Versicherungen etc.) und Rechte (wie z. B. Patente und Lizenzen).

Konsumgüter versus Produktionsgüter

Bei Konsumgütern wird zwischen Gebrauchs- und Verbrauchsgütern differenziert. Hierbei sind Gebrauchsgüter solche Güter, die langfristig genutzt werden und sich nur langsam abnutzen, während Verbrauchsgüter durch ihre Nutzung verbraucht werden. Analog erfolgt bei den Produktionsgütern eine Unterscheidung zwischen solchen, die langfristig genutzt, und solchen, die kurzfristig verbraucht werden. Erstere sind Betriebsmittel wie beispielsweise Maschinen, die zur Produktion von Gütern eingesetzt werden. Betriebsmittel haben ein Nutzungspotenzial, das nur langsam aufgebraucht wird, sie werden daher als „Potenzialfaktoren“ bezeichnet. Zur Produktion von Gütern werden aber nicht nur Betriebsmittel eingesetzt und abgenutzt, sondern es werden zudem Werkstoffe und Betriebsstoffe benötigt, die entweder in die Produkte eingehen (Werkstoffe wie z. B. Rohstoffe) oder die für den Antrieb der Maschinen notwendig sind (Betriebsstoffe wie z. B. Benzin). Werkstoffe und Betriebsstoffe können nur kurzfristig genutzt werden und müssen ständig ersetzt, d. h. repetiert werden. Sie werden daher als „Repetierfaktoren“ bezeichnet (vgl. Abb. 1.2).

Abbildung

Abb. 1.2 Einteilung der Wirtschaftsgüter

1.2 Unternehmen als private Betriebe

Produktionsfaktoren und Wirtschaftlichkeit

Zur Herstellung von Gütern und Dienstleistungen ist allen Betrieben gemeinsam, dass sie Produktionsgüter und menschliche Arbeit – zusammen als Produktionsfaktoren [9]bezeichnet – miteinander kombinieren. Sie folgen hierbei dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Betriebe sind dann wirtschaftlich, wenn der Quotient aus dem Wert der von ihnen hergestellten Güter und Dienstleistungen (Produkte) größer ist als der Wert der hierzu von ihnen eingesetzten und verbrauchten Produktionsfaktoren.

Bildelement

Finanzielles Gleichgewicht

Da die Betriebe ihre Ressourcen einkaufen müssen, muss zudem stets grundsätzlich gewährleistet sein, dass die mit dem Verkauf der Produkte erzielten Einzahlungen größer sind als die mit dem Einkauf der Ressourcen verbundenen Auszahlungen; Einzahlungen und Auszahlungen eines Betriebes müssen sich somit in einem finanziellen Gleichgewicht befinden (vgl. Abb. 1.3).

Abbildung

Abb. 1.3 Bestimmungsfaktoren des Betriebes

Betriebe und Unternehmen

Betriebe lassen sich in öffentliche und private Betriebe unterteilen. Im Mittelpunkt der Betriebswirtschaftslehre stehen private Betriebe. Sie werden als Unternehmen bezeichnet. Kennzeichnend für Unternehmen sind:

Öffentliche Betriebe

Beispiele für öffentliche Betriebe sind Verkehrsbetriebe, Messegesellschaften, Krankenhäuser, Theater, Sparkassen und Rundfunkanstalten. Sie zeichnen sich aus durch:

1.3 Unternehmensziele

Wertschöpfungsprozess

Unternehmen sind in ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld eingebettet. Sie sind das Eigentum von Investoren und müssen ihre produzierten Güter und Dienstleistungen auf dem Absatzmarkt an ihre Kunden verkaufen. Zur Produktion ihrer Güter und Dienstleistungen benötigen die Unternehmen Betriebsmittel sowie Werkstoffe und Betriebsstoffe, die sie auf dem Beschaffungsmarkt von Lieferanten einkaufen. Diese Abfolge aus „Beschaffung“, „Produktion“ und „Absatz“ wird als Wertschöpfungsprozess[11] oder Wertschöpfungskette bezeichnet. Zur Ausgestaltung des Wertschöpfungsprozesses tragen die Mitarbeiter des Unternehmens durch ihre Arbeitsleistung bei. Neben den Eigentümern ermöglichen es Fremdkapitalgeber, wie z. B. Banken, dass das Unternehmen sein finanzielles Gleichgewicht halten kann. Auch der Staat hat ein Interesse an wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen, denn die von ihnen gezahlten Steuern hängen von der Höhe des Unternehmensergebnisses ab. Alle beteiligten Interessengruppen (die sogenannten Stakeholder) verfolgen Ziele, die auf das Unternehmen einwirken. Ein besonderes Interesse am Unternehmen haben seine Eigentümer, die sogenannten Shareholder. Sie tragen das wirtschaftliche Risiko des Unternehmens und haben daher einen besonderen Einfluss auf die Ausgestaltung des Unternehmens zur Verfolgung ihrer Ziele (vgl. Abb. 1.4).

Abbildung

Abb. 1.4 Wertschöpfungsprozess und Interessengruppen eines Unternehmens

Vision
Shareholder und Stakeholder

Als Eigentümer des Unternehmens geben sie dem Unternehmen Ziele vor, die erreicht werden sollen. Häufig verfolgen sie mit ihrem Unternehmen eine generelle Vision und beschreiben darin die Alleinstellungsmerkmale und die Einzigartigkeit ihres Unternehmens im Vergleich zu anderen Unternehmen. Das Alleinstellungsmerkmal kann sich auf die Güter und Dienstleistungen beziehen, mit denen die Eigentümer sich z. B. besonders auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einstellen möchten, oder auf ihr Verhältnis zu den Mitarbeitern, die sie besonders fördern und motivieren möchten.[12]

Mission

Aus der Unternehmensvision leitet sich die Mission des Unternehmens ab, in der das Unternehmen sein unternehmerisches Handeln konkretisiert und seine langfristigen Ziele festlegt, z. B. wie es im Wettbewerb auf dem Absatzmarkt bestehen möchte.

Leitbild

Vision und Mission prägen das Leitbild des Unternehmens. Dieses beschreibt die Unternehmensidentität (Corporate Identity) und legt das öffentliche Auftreten des Unternehmens fest. Das Leitbild wird i. d. R. in die drei Teilgebiete Erscheinungsbild (Corporate Design), Kommunikation (Corporate Communication) und Verhalten (Corporate Behaviour) untergliedert und liefert Vorgaben z. B. für den Außenauftritt mit Logo und Internetpräsenz, für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit sowie für das Verhalten der Mitarbeiter gegenüber Kollegen oder Kunden und Lieferanten (vgl. Abb. 1.5).

Corporate Code of Conduct

Insbesondere die Verhaltensstandards des Unternehmens gegenüber Kunden und Lieferanten, die sich an alle Mitarbeiter des Unternehmens richten, werden häufig im sogenannten Verhaltenskodex („Corporate Code of Conduct“) des Unternehmens festgeschrieben und von der Unternehmensleitung für verbindlich erklärt.

Abbildung

Abb. 1.5 Generelle Zielplanung eines Unternehmens[13]

Die in der Mission des Unternehmens umschriebenen langfristigen Ziele des Unternehmens lassen sich in unterschiedliche Zieldimensionen differenzieren und konkretisieren (vgl. Abb. 1.6).

Abbildung

Abb. 1.6 Dimensionen von Unternehmenszielen

Corporate Social Responsibility (CSR)

Unternehmen verfolgen in erster Linie ökonomische Ziele. Aus ethischer Verantwortung müssen sie diese Ziele mit sozialen und ökologischen Zielen in Einklang bringen. Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen beschränkt sich nicht auf die unmittelbaren sozialen und ökologischen Ziele, sondern umfasst als sogenannte Corporate Social Responsibility (CSR) darüber hinaus Aspekte der gesellschaftlichen Gerechtigkeit, der Nachhaltigkeit der Umweltentwicklung und der gesellschaftspolitischen Verantwortung (vgl. Abb. 1.7).

Abbildung

Abb. 1.7 Ebenen und zentrale Elemente der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen

Strategische und operative Ziele

Bezogen auf die zeitliche Dimension zur Umsetzung der Ziele lassen sich langfristige, sogenannte strategische Ziele und kurzfristige, sogenannte operative Ziele unterscheiden. Strategische Ziele werden aus dem Leitbild des Unternehmens in Form einer Mehrjahresplanung abgeleitet. Sie beziehen sich auf die Aktivitäten des Unternehmens als Ganzes und fokussieren besonders seine erfolgskritischen Bereiche. Operative Ziele hingegen sind konkret ausgestaltet und i. d. R. maßnahmenorientiert formuliert. Sie sollen zu messbaren Ergebnissen in einer vorgegebenen Zeit führen.[14]

1.4 Wertschöpfungsrechnung

Ökonomisches Prinzip und Wirtschaftlichkeit

Das Prinzip der Wirtschaftlichkeit leitet sich aus dem ökonomischen Prinzip ab. Ökonomisch handelt, wer bei knappen Ressourcen ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen dem Wert der produzierten Güter (= Ertrag) und dem Wert der verbrauchten Ressourcen (= Aufwand) erzielt. Operational lässt sich das Ökonomische Prinzip als Maximal- und als Minimalprinzip darstellen. Fixiert man den Nenner des Bruches und maximiert den Zähler, kommt das Maximalprinzip zur Anwendung; fixiert man dagegen den Zähler des Bruches und minimiert den Nenner, folgt man dem Minimalprinzip: Die Wirtschaftlichkeit steigt (↑) nach dem Maximalprinzip bzw. dem Minimalprinzip wie folgt:

Maximalprinzip:

Bildelement

Minimalprinzip:

Bildelement

Die Differenz aus dem Wert der hergestellten Produkte (Ertrag) und dem Wert der verbrauchten Produktionsfaktoren (Aufwand) wird als Gewinn (bzw. Verlust) bezeichnet.

Ertrag - Aufwand > 0 → Gewinn

Ertrag - Aufwand = 0 → Gewinnschwelle

Ertrag - Aufwand < 0 → Verlust

Absolutes versus relatives Ergebnis

Während der Gewinn (bzw. Verlust) das absolute Ergebnis der unternehmerischen Tätigkeit misst und in Währungseinheiten (z. B. Euro) angegeben wird, beschreibt die Wirtschaftlichkeit das relative Unternehmensergebnis. Ein relatives Ergebnis bildet eine Größenrelation ab und kann beispielsweise als Prozentwert dargestellt werden. Größenrelationen erweisen sich besonders dann als nützlich, wenn man unterschiedlich große Unternehmen miteinander vergleichen möchte.[15]

Finanzielles Gleichgewicht

Um die Wertschöpfung zu erbringen, benötigen Unternehmen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die im Produktionsprozess eingesetzt werden und die das Unternehmen organisieren und führen. Für die Einhaltung des finanziellen Gleichgewichtes ist es in der Regel erforderlich, dass die Eigentümer in Vorleistung gehen und Kapital bereitstellen, um die Lieferanten zu bezahlen. Diese „Vorfinanzierung“ ist erforderlich, da Kunden erst nach Abnahme der fertigen Güter den Kaufpreis bezahlen. Sollten die finanziellen Mittel zur Einhaltung des Gleichgewichtes nicht ausreichen, wird sich das Unternehmen Geld am Finanzmarkt (z. B. bei Banken) leihen müssen und dieses Geld später mit Zinsen an die Banken zurückzahlen. Arbeitet das Unternehmen wirtschaftlich, erzielt also Gewinne, sind zudem Steuern auf den Gewinn an den Staat zu zahlen, der damit das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld des Unternehmens finanziert.

Kontrakt- und Residualeinkommen

Die Interessengruppen eines Unternehmens, auch als „Stakeholder“ bezeichnet, stehen mit Ausnahme der Eigentümer mit dem Unternehmen in Vertragsbeziehungen, d. h. sie haben Kontrakte mit dem Unternehmen geschlossen. Kunden und Lieferanten haben mit dem Unternehmen Kaufverträge über ihre Lieferbeziehungen geschlossen, Mitarbeiter haben mit dem Unternehmen Arbeitsverträge vereinbart und Fremdkapitalgeber haben Kreditverträge geschlossen; die Steuerlast des Unternehmens ist in der Steuergesetzgebung des Staates geregelt. Diese vertraglich gebundenen Interessengruppen beziehen ein sogenanntes Kontrakteinkommen[16] vom Unternehmen. Einzig die Eigentümer des Unternehmens, also die Shareholder, haben keinen Vertrag mit dem Unternehmen, ihnen gehört das Unternehmen. Erst nachdem die Verträge mit den anderen Interessengruppen erfüllt wurden, verbleibt den Shareholdern das restliche Unternehmensergebnis als Gewinn oder Verlust aus der Geschäftstätigkeit ihres Unternehmens; sie beziehen deshalb ein sogenanntes Residualeinkommen.

Wertschöpfung

Die Wertschöpfungsrechnung eines Unternehmens zeigt den Mehrwert auf, den das Unternehmen für seine Interessengruppen und für die Gesellschaft erbringt. Dieser Mehrwert ist die Differenz zwischen dem Wert der Wirtschaftsgüter für die Kunden, also dem Absatzmarkt und dem Wert der Vorleistungen, die von den Lieferanten des Beschaffungsmarktes bezogen wurden.

Als „Vorleistungen“ fasst man den Wert der verbrauchten Repetierfaktoren und den Wertverlust der in der Produktion eingesetzten Potenzialfaktoren zusammen (vgl. Abb. 1.8).

Abbildung

Abb. 1.8 Wertschöpfung betrachtet nach Entstehung und Verwendung

Der Mehrwert, d. h. die Wertschöpfung, berechnet sich wie folgt (vgl. Schierenbeck/Wöhle, 2016; S. 776):

Wert der hergestellten Produkte einer Periode

- Wert der Vorleistungen einer Periode   

= Wertschöpfung einer Periode

Mehrwert

Der Mehrwert, den das Unternehmen in einer Periode geschaffen hat, kann an die Stakeholder des Unternehmens verteilt werden. Hierzu werden von der Wertschöpfung der Periode zunächst die Kontrakteinkommen der Mitarbeiter, der Banken und des Staates abgezogen. Es verbleibt als Residualeinkommen der Gewinn (bzw. Verlust) der Periode, der den Eigentümern (Shareholdern) zusteht. Die Eigentümer können den Gewinn sofort als „Ausschüttungen“ aus dem Unternehmen entnehmen oder in Form von „Rücklagen“ ansammeln („thesaurieren“) und diese dann in späteren Perioden entnehmen, d. h. ausschütten.[17]

Wertschöpfung

- Leistungen an die Mitarbeiter (Löhne und Gehälter)

- Leistungen an die Fremdkapitalgeber (Zinsen)

- Leistungen an den Staat (Gewinnsteuern)             

= Gewinn (bzw. Verlust)

- Ausschüttungen an die Eigentümer               

= im Unternehmen verbleibender Gewinn
(Rücklagenzuführung bzw. Thesaurierung)

Wertschöpfungsrechnung

Die Wertschöpfungsrechnung gibt somit einen Einblick, wie die Stakeholder des Unternehmens von diesem profitieren. Die zeitliche Entwicklung der Kontrakteinkommen oder ihr Verhältnis zum Unternehmensgewinn (z. B. das Verhältnis von Arbeitseinkommen zu Gewinn) deuten an, wie eng die wirtschaftlichen Ziele des Unternehmens mit seiner sozialen Verantwortung verzahnt sind.

1.5 Branchenwettbewerb

Unternehmen bilden mit anderen Unternehmen, die ähnliche Produkte herstellen, eine sogenannte Branche. Innerhalb einer Branche stehen sie mit ihren weitgehend substituierbaren (austauschbaren) Produkten im ständigen Wettbewerb zur Befriedigung der Kundenbedürfnisse. Während die Unternehmen ihre aktuellen Wettbewerber (Konkurrenten) und deren Produkte weitgehend kennen, besteht immer die Gefahr, dass neue Unternehmen Güter und Dienstleistungen anbieten, die die Bedürfnisse der Kunden besser befriedigen als die eigenen Produkte. Der Absatzmarkt des Unternehmens ist somit ständig in Bewegung und stellt – bezogen auf den Wertschöpfungsprozess (vgl. Abb. 1.4) – für die meisten Unternehmen eine besondere Herausforderung dar. Insbesondere verhandlungsstarke und flexible Kunden (Abnehmer) nutzen ihre Marktmacht, was dazu führt, dass Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit ihrer Wertschöpfungskette ständig überprüfen und optimieren müssen. Dies bezieht sich nicht nur auf die Produktionsabläufe der eigenen Güter- und Dienstleistungserstellung, sondern auch auf die Beschaffung der notwendigen Maschinen und Werkstoffe. Hier bieten sich Chancen, mit neuen Lieferanten zu kooperieren oder auf Ersatzwerkstoffe auszuweichen (vgl. Abb. 1.9).[18]

Abbildung

Abb. 1.9 Triebkräfte des Branchenwettbewerbs

Arbeits- und Finanzmarkt

Eine besondere Bedeutung kommt dem Arbeitsmarkt zu. Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter müssen gewonnen und gehalten werden, damit sich Unternehmen an sich wandelnde Marktgegebenheiten optimal anpassen können. Zur Einhaltung des finanziellen Gleichgewichtes ist es zudem notwendig, dass Unternehmen gute Beziehungen zum Finanzmarkt pflegen. Die finanziellen Ressourcen sind beschränkt und der Finanzbedarf für die Anschaffung neuer Betriebsmittel muss gedeckt werden. Ebenso muss die Bezahlung der Mitarbeiter und die Finanzierung der laufend verbrauchten Werkstoffe und Betriebsstoffe gesichert sein. Bei der Finanzierung handelt es sich i. d. R. um eine Vor- oder Zwischenfinanzierung, letztlich müssen die Einzahlungen der Kunden aus dem Verkauf der Wirtschaftsgüter alle Auszahlungen des Unternehmens decken (vgl. Abb. 1.10).[19]

Abbildung

Abb. 1.10 Unternehmen im Wirtschaftsprozess

Kernprozess der Wertschöpfung

Der aus Absatz, Produktion und Beschaffung bestehende Kernprozess der Wertschöpfung muss zur Optimierung der Wettbewerbsstärke ergänzt und begleitet werden durch unterstützende Prozesse wie Rechtsformgestaltung und Organisationsstrukturierung sowie Personalführung. Die notwendigen Informationen zur Wettbewerbsstärkung werden durch die Investitions- und Finanzrechnung sowie durch das interne und externe Rechnungswesen bereitgestellt. Die Unternehmensführung wiederum leitet das Unternehmen und steuert und koordiniert alle Prozesse des Unternehmens (vgl. Abb. 1.11).

Abbildung

Abb. 1.11 Wertschöpfungskette mit unterstützenden Aktivitäten im Unternehmen

Anwendungsfragen/Lernziele

Sie haben sich im 1. Kapitel dieses Buches mit der Einordnung der Betriebswirtschaftslehre in das wirtschaftliche Umfeld beschäftigt. Nach dem Lesen des Kapitels sollen Sie:

  1. … Wirtschaftsgüter nach:

    • materiellen Gütern und immateriellen Gütern,

    • Produktionsgütern und Konsumgütern,

    • Gebrauchsgütern und Verbrauchsgütern sowie

    • Potenzialfaktoren und Repetierfaktoren[20]

    differenzieren und die jeweiligen Begrifflichkeiten erläutern können.

  2. … zwischen privaten Betrieben (Unternehmen) und öffentlichen Betrieben unterscheiden können.

  3. ... den betrieblichen Wertschöpfungsprozess in seinen Grundzügen erläutern und dabei verschiedene Interessengruppen unternehmerischer Aktivitäten unterscheiden können.

  4. ... verschiedene Ebenen der generellen Zielplanung eines Unternehmens voneinander abgrenzen können.

  5. ... Elemente der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen vorstellen und dabei den Begriff „Corporate Social Responsibility“ erklären können.

  6. … das Prinzip der Wirtschaftlichkeit bestimmen und die periodenbezogene Wertschöpfung eines Unternehmens definieren können.

  7. … einen Überblick über die Triebkräfte des Branchenwettbewerbs (nach Porter) geben können.

Anwendungsbeispiel/Story
Story: E-runner – Ihre Geschäftsidee!

Sie sitzen mit Freunden zusammen und diskutieren über den drohenden Verkehrsinfarkt in Ihrer Stadt. Die Straßen sind ständig durch Autos verstopft und je nach Wetterlage werden zudem die Staubgrenzwerte überschritten, sodass Fahrverbote für Autos drohen. Da Sie und Ihre Freunde begeisterte Fahrradfahrer sind, nutzen Sie das Fahrrad so oft wie möglich und sind besonders von der Diskussion über Elektroantriebe fasziniert. Seit Sie zu einer Probefahrt mit einem E-Bike eingeladen wurden und mühelos die öden Vorstadtstraßen überwunden haben, lässt Sie das Thema nicht mehr los: Sie und Ihre Freunde sind regelrecht von den Vorteilen des Elektroantriebs für Fahrräder begeistert und möchten die Idee in Form des E-runners[21] zu Geld machen.

Gesagt, getan: Aber Begeisterung alleine hilft nicht. Als ersten Schritt müssen Sie Ihre Geschäftsidee konkretisieren und betriebswirtschaftlich durchdenken. Dabei soll Ihnen dieses Buch helfen. Den Kapiteln dieses Buches folgend, werden Sie durch die relevanten Teilgebiete der Betriebswirtschaftslehre geleitet und können anschließend Ihre Idee ausbauen und zu einem Geschäftsmodell erweitern.

1 Wirtschaftlicher Kontext zur Geschäftsidee Ihres E-runners

Im ersten Kapitel Ihrer Story beschäftigen Sie sich mit dem wirtschaftlichen Kontext Ihrer Geschäftsidee.

Welche generellen Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Unternehmen?

  • Formulieren Sie die Vision und die Mission sowie das Leitbild Ihres Start-ups. Berücksichtigen Sie dabei ökonomische, soziale und ökologische Aspekte.

  • Welchen Stellenwert weisen Sie dem Ansatz der Corporate Social Responsibility (CSR) zu? Auf welche Weise würde eine Ausgestaltung von CSR in Ihrem Unternehmen erfolgen? Welche Alternativen bestünden hierzu? Begründen Sie Ihre Vorgehensweise.

Sie befinden sich auf einem Konkurrenzmarkt:

  • Grenzen Sie zunächst das Tätigkeitsgebiet Ihres Unternehmens ein: Agiert Ihr Start-up E-runner regional, national oder europaweit?

  • Analysieren Sie die Triebkräfte des relevanten Branchenwettbewerbs.

  • Welche Wettbewerber agieren bislang auf dem für Sie relevanten Markt für E-Bikes?

  • Rechnen Sie zudem mit neu eintretenden Konkurrenzunternehmen? Wenn ja, warum?[22]

  • Wie sehen Sie sich dieser Marktsituation gegenüber aufgestellt?

  • Welche Überlegungen leiten Sie bei Ihrer Markt-Einschätzung für die nachfolgenden Entscheidungen ab, z. B. hinsichtlich der Anschaffung von Maschinen und anderen Potenzialgütern zur Herstellung Ihres E-runners?

  • Wie positionieren Sie sich mit Blick auf mögliche Lieferanten und wie bewerten Sie generell die Marktteilnehmer und deren Verhandlungsmacht auf Ihrem Markt?

Zitierte Literatur

Porter M. E. (2013): Wettbewerbsstrategien, 12. Aufl., Frankfurt a. M.: Campus.

Thommen, J.-P./Achleitner, A.-K./Gilbert, D. U./Hachmeister, D./Kaiser, G. (2017): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 8. Aufl., Wiesbaden: Springer Gabler.

Schierenbeck, H./Wöhle, C. (2016): Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 19. Aufl., Berlin: De Gruyter Oldenbourg.

Weber, W./Kabst, R./Baum, M. (2018): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 10. Aufl., Wiesbaden: Springer Gabler.

Weiterführende Literatur

Balderjahn, G./Specht, G. (2016): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Eisenführ, F./Theuvsen, L. (2004): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Gogoll, F./Wenke, M. (2017): Unternehmensethik, Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility, Stuttgart: Kohlhammer.

Haller, A. (1997): Wertschöpfungsrechnung, Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre, 8. Aufl., Berlin: De Gruyter Oldenbourg.

Schmalen, H./Pechtl, H. (2013): Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaft, 15. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel.[23]

Schneck, O. (2015): Lexikon der Betriebswirtschaft, 9. Aufl., München: Beck.