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Fußnoten

1

Zur Veröffentlichungsgeschichte von De cive siehe ausführlich die Einleitung von Warrender (lat. Ausg., 1983), S. 813, 300315.

2

Zahlreiche Interpreten gelangen deshalb schnell zu dem Urteil, die hobbesschen Schriften seien in erster Linie eine Reaktion auf die politische Situation oder Hobbes selbst sogar ein »Denker im Bürgerkrieg«. So zum Beispiel Willms (1987), S. 36.

3

Zu seinen Bekannten zählten unter anderem Sir Francis Bacon, der Duke of Buckingham und einflussreiche Politiker wie Edward Hyde, der spätere Lord Clarendon.

4

Zur Entstehungsgeschichte der Elements siehe Metzger (1991). Der Text wird erst 1650 gedruckt werden, und zwar in zwei Teilen ohne die Autorisierung von Hobbes.

5

Siehe Bernd Ludwig, Die Wiederentdeckung des Epikureischen Naturrechts. Zu Thomas Hobbes’ philosophischer Entwicklung von De Cive zum Leviathan im Pariser Exil 16401651, Frankfurt a. M. 1998, S. 13.

6

Hobbes selbst sagt in seiner Autobiographie, dass seine Mutter Zwillinge geboren habe, ihn und die Angst: »And hereupon it was my Mother Dear / Did bring forth Twins at once, both Me, and Fear« (The Verse Life. A Contemporary Translation, in: Th. H., Human Nature and De Corpore Politico, Oxford 1995, S. 254.

7

Der »Engländer«, wie Descartes ihn despektierlich nennt, ist bereits in der Diskussion um die cartesianischen Meditationen aufgefallen. Dies und auch eine Kontroverse zur Optik haben Descartes zum Widersacher von Hobbes gemacht. Das Misstrauen reicht sogar so weit, dass Hobbes im Vorfeld der Veröffentlichung von De cive unbedingt verhindern möchte, dass Descartes von der geplanten Publikation erfährt, da Hobbes vermutet, dass dieser versuchen wird, die Veröffentlichung zu verhindern.

8

Siehe den Brief vom 1. Juni 1646 an Sorbière. Zu den geänderten Passagen und Problemen, die mit den Modifikationen verbunden sind (Ludwig, 1998, S. 147 ff.).

9

Weitere lateinische Auflagen erscheinen dann unverändert 1657 und 1669.

10

Der Leviathan wurde hingegen erst im 20. Jahrhundert ins Französische übersetzt von François Tricaud (Paris: Editions Sirey, 1971).

11

Das ist aus mehreren Gründen fragwürdig: Sonderbar ist zunächst, dass Hobbes zwischen der Abfassung der Schrift, ihrer ersten und inoffiziellen Publikation bis zur zweiten Auflage sechs Jahre hat verstreichen lassen. Ferner ist unklar, warum er De cive im Gelehrtenkreis um Mersenne zirkulieren lässt, eben dort, wo zuvor auch Descartes seine Schrift verteilt hat, wenn sich De cive, nach Bekunden des Autors, an die englischen Bürgerkriegsparteien richtet. Warum sind aber gerade seine politisch involvierten englischen Bekannten nicht vertraut mit dem Text? Genauso wunderlich ist, dass Hobbes die Schrift unter diesen Vorzeichen nicht auf Englisch verfasst hat, wie der wenige Jahre später erscheinende Leviathan, der explizit auf eine breite Wirkung angelegt ist. Stattdessen wird De cive auf Latein abgefasst, die Sprache, die sich primär an das gelehrte europäische Publikum richtet. Das alles macht es fragwürdig, Hobbes ohne Weiteres zum »Denker im Bürgerkrieg« (Willms, 1987, 36) zu stilisieren. Überhaupt ist Vorsicht geboten, das Werk eines so systematischen Denkers ausschließlich aus historisch kontingenten Umständen heraus verstehen zu wollen.

12

Die inhaltlichen Differenzen, die zwischen beiden Texten bestehen, hat Richard Tuck anlässlich der Herausgabe der Schrift von Warrender zusammengefasst. Richard Tuck, »Warrender’s De Cive«, Political Studies 33 (1985) S. 308315; siehe auch Ludwig (1998).

13

Ausführlich thematisiert von Milton (1990).

14

H. J. H. Drummond, »Hobbes’s Philosophicall Rudiments, 1651«, in: The Library, 5th series 28 (1973) S. 5456.

15

De corpore (Ep. Ded.): »Physica ergo res novitia est. Sed philosophia civilis multo adhuc magis; ut quæ antiquior non sit (dico lacessitus, utque sciant se parum profecisse obtrectatores mei) libro quem De Cive ipse scripsi.« The English Works of Thomas Hobbes, now first coll. and ed. by Sir William Molesworth, vol. I–IX, London 1839–45, hier vol. VII, S. 471: »I shall deserve the reputation of having beene ye first to lay the grounds of two sciences; this of Optiques, ye most curious, and yt other of Natural Justice, which I have done in my book DE CIVE, ye most profitable of all other.« – Es ist bemerkenswert, dass Hobbes seine rechtsphilosophische Begründungsleistung in beiden Fällen mit seiner Schrift De cive und nicht mit dem Leviathan verbindet.

16

Hobbes ist sehr gut mit der aristotelischen Philosophie vertraut. Spätestens zu Zeiten seines Studiums in Oxford hat er Bekanntschaft mit Aristoteles gemacht. Dort wurde vor allem die aristotelische Logik studiert. Überdies hat er eine Schrift zur Rhetorik des Aristoteles verfasst und 1637 anonym veröffentlicht. Eine Übersicht zu Hobbes’ Kritik an Aristoteles gibt Wolfers (1991).

17

Eine ganz andere Frage wäre natürlich, was für ein Aristoteles im 16. Jahrhundert gelehrt und vertreten wurde. Siehe Cees Leijenhorst, Hobbes and the Aristotelians. The Aristotelian Setting of Thomas Hobbes’ Natural Philosophy, Utrecht 1998 (Quaestiones Infinitae. Publications of the Zeno Institute of Philosophy, XXV). Eine kritische Bewertung findet sich bei Arbogast Schmitt, Die Moderne und Platon, Stuttgart 2003.

18

Siehe Aristoteles, Politik2 1253a 1 ff.

19

Vgl. die kurze Abhandlung des Thomas von Aquin, De regime principium (Über die Herrschaft des Fürsten).

20

Gleich zu Beginn seines Leviathan überschüttet Hobbes die aristotelische Philosophie der Wahrnehmung mit beißendem Spott: »[…] die Philosophenschulen an sämtlichen Universitäten der Christenheit vermitteln, auf der Grundlage gewisser Texte des Aristoteles, eine andere Lehre und sagen: Was die Ursache des Sehens betrifft, so sendet das Gesehene an allen Seiten eine sichtbare Spezies aus, einen sichtbaren Eindruck, eine Erscheinung oder einen Aspekt oder ein Gesehenwerden, dessen Empfang im Auge das Sehen ist. Und was die Ursache des Hörens betrifft, sende das Gehörte eine hörbare Spezies aus, das heißt einen hörbaren Aspekt oder ein hörbares Gesehenwerden, das beim Eintritt ins Ohr das Hören bewirkt« (Leviathan, §1). Siehe auch De cive XIII.7: »Wir sagen viel richtiger von der politischen als von der natürlichen Sichtweise, dass wahrnehmbare und intelligible Bilder der äußeren Dinge von anderen unbemerkt durch die Luft der Seele zugetragen werden«. Bemerkenswert ist, dass Hobbes in diesem Punkt mit Descartes übereinstimmt. Denn auch Descartes macht die aristotelische Philosophie der Wahrnehmung zum ausgezeichneten Gegenstand seiner Kritik (siehe etwa Descartes, Dioptrique 85).

21

Zur Rezeption von Epikurs Philosophie siehe Catherine Wilson, Epicureanism at the Origins of Modernity, Oxford 2008.

22

Vgl. Howard Jones, Pierre Gassendi’s Institutio Logica 1658. A Critical Edition with Translation and Introduction, Assen 1981, xxvii.

23

Im Hause Cavendish stand ihm ferner eine besonders gut ausgestattete Bibliothek zur Verfügung, die höchstwahrscheinlich auch Diogenes Laërtius’ Leben und Meinungen berühmter Philosophen als Standardwerk zur antiken Philosophiegeschichtsschreibung und neben Lukrez’ De rerum natura zugleich Hauptquelle epikureischer Philosophie enthalten haben mag.

24

Zeitgenössische Belege dieser Ansicht hat Ludwig (1998, S. 403 f.) zusammengetragen.

25

Siehe hierzu Paganini, auch zu den genauen Einflüssen des Epikurismus auf Hobbes: Gianni Paganini, »Hobbes, Gassendi and the tradition of political Epicureanism«, in: Hobbes Studies 14 (2001) S. 324.

26

Otfried Höffe, Kategorische Rechtsprinzipien. Ein Kontrapunkt der Moderne, Frankfurt a. M. 1990, S. 130; ähnlich Oakeshott (1975), S. 5658; Ilting (1964/65), S. 85; Ilting (1983), S. 75.

27

Otto von Gierke, Das deutsche Genossenschaftsrecht, 4 Bde., Berlin 18681913, Bd. 4, S. 281.

28

Vgl. hierzu Hüning (1998), S. 30 ff.

29

Leviathan, A Review and Conclusion, p. 490. Eine Ausnahme stellt die Berufung auf die Bibel bzw. der Versuch einer theologischen Rechtfertigung seiner politischen Philosophie dar. Hierbei handelt sich jedoch nicht um eine systematische Notwendigkeit, auch nicht um ein aus Hobbes’ privaten Glaubensüberzeugungen hervorgehendes Bedürfnis, sondern um eine unter den Bedingungen des intoleranten 17. Jahrhunderts unvermeidliche Rechtfertigungsstrategie, auf die jeder Autor schon aus Gründen des Selbstschutzes zurückgreifen musste; vgl. hierzu Leo Strauss, Persecution and the Art of Writing,Chicago [u. a.] 1988, bes. S. 2237.

30

Gierke (s. Anm. 27), S. 380: Das hobbessche Naturrecht »war auch kein Recht mehr, sondern führte diesen Namen nur noch als falsche Flagge, die den nackten Machtbegriff deckte«. In dieselbe Richtung geht die Hobbes-Interpretation von Figgis: »It is not an accident that men like Machiavelli, and Hobbes, whose aim is to remove all restraints from the action of rulers except those of expediency, should be agreed in denying all meaning to the idea of natural law« (John Neville Figgis, Studies of Political Thought from Gerson to Grotius, Cambridge 2011, S. 7). Auch Wolfgang Kersting hat in der ersten Auflage seiner Hobbes-Einführung behauptet, Hobbes sei durch seine naturrechtsfreie Darstellung zum ersten Rechtspositivisten in der Geschichte der politischen Philosophie (2009, S. 122) bzw. der »Begründer der rechtspositivistischen Befehls- und Imperativentheorie« (ebd., S. 173) geworden. In der zweiten Auflage seiner Einführung hat er diese Position revidiert.

31

Ferner wurden fast alle Korrekturvorschläge, die Geisman und Herb in ihrem Kommentar (Ausg., 1988) zum ersten Teil von De cive unterbreitet haben, berücksichtigt.

32

Die bereits 1382 beendete englische Übersetzung der Bibel von John Wycliff wurde erst 1731 veröffentlicht. Die anglikanische Bibel ist die Matthew Bible von 1539, aus der auch die King James Bible hervorgeht, die seit 1611 offiziell verwendet wird und wohl auch von Hobbes in seinen englischen Schriften herangezogen wurde.

Endnoten

1

Zu den Ursprüngen der beiden Formeln, für die sich Vorläufer bei Plautus bzw. Francis Bacon finden, vgl. François Tricaud, »›Homo homini Deus‹, ›Homo homini lupus‹: Recherche sur les Sources des deux Formules de Hobbes«, in: Hobbes-Forschungen, hrsg. von Reinhart Koselleck und Roman Schnur, Berlin 1969, S. 61–70; Ugo Pagallo, »Bacon, Hobbes and the homo homini deus formula«, in: Hobbes Studies 11 (1998) S. 61–69.

2

Dass sich der Mensch um die Ähnlichkeit Gottes bemühen solle, ist eine in der antiken Philosophie weitverbreitete Forderung; siehe etwa Platon, Theaitetos 176b.

3

Es handelt sich um die Vorrede zur zweiten Auflage (1647). Hobbes reagiert darin auf eine Reihe von Einwänden, die nach Veröffentlichung der ersten Auflage erhoben worden sind.

4

Geismann/Herb (Ausg., 1988) weisen darauf hin, dass Hobbes im Anschluss an Aristoteles und vermittelt über das christliche Mittelalter die Begriffe Staat (res publica) und bürgerliche Gesellschaft (societas civilis) synonym verwendet. Vgl. Aristoteles, Politik 1252a 67.

5

Xenophon, Memorabilia I,1,16.

6

Vgl. Elements XXVII.5,6,9,10; De cive, XII.14; Leviathan XXIX.4,6,10.

7

Vergil, Aeneis VIII,319332; Ovid, Metamorphosen I,89 ff.; siehe auch Leviathan XV.4.

8

Pindar, Pythian, II, 2548.

9

Siehe Elements IV.10, 11; Leviathan III.6; V; IX.13; XX.15.

10

Siehe Leviathan XIII.9; XXVII.4.

11

De Corpore (1655).

12

De Homine (1658).

13

Siehe Leviathan XX.15.

14

Geismann/Herb (Ausg., 1988) unterstreichen, dass Hobbes den Naturzustand als einen Zustand des Menschen außerhalb der Gesellschaft charakterisiert und damit bereits in der Formulierung der Überschrift des ersten Kapitels klarmacht, dass es sich hier nicht um eine geschichtliche Entwicklung handelt, sondern um zwei »rechtstheoretische Begründungsebenen« (S. 94).

15

Vgl. Elements XIV.1.

16

Geismann/Herb (Ausg., 1988) betonen, dass von den vier Vermögen zwei im Vordergrund stehen: Vernunft und Leidenschaft. Mit Letzterer ist der Bereich der Sinnlichkeit und des Begehrens gemeint. Zu affectus vgl. Cicero, Tusculanae disputationes V,47.

17

Vgl. Aristoteles, Politik 1253.

18

Vgl. Leviathan XIII.810.

19

Vgl. De cive V.12.

20

Vgl. Elements XIV.2; Leviathan XIII.1.

21

Vgl. Elements X.2; XIV.3.

22

Vgl. Elements XIV.3; De cive, III.26, XVII.8.

23

Vgl. Elements XIV.4.

24

Vgl. Elements XIV.5; Leviathan XIII.3.

25

Vgl. Elements XIV.6; De cive I.14; II.1, 18; XIV.3; Leviathan XIV.1, 4; XIV.3; XXVI.30.

26

Geismann/Herb (Ausg., 1988) unterstreichen, dass nicht der Tod an sich das größte Übel sei, da er natürlich ist, sondern der gewaltsame Tod.

27

Hier besteht ein Problem: Das Streben nach Selbsterhaltung scheint gerade nicht mit derselben Notwendigkeit zu geschehen, mit der ein Stein zu Boden fällt. Geismann/Herb (Ausg., 1988) versuchen diese Schwierigkeit zu umgehen, indem sie eine problematische Unterscheidung zwischen einer naturgesetzlichen Notwendigkeit und einer rationalen Notwendigkeit einführen.

28

Absurdum sollte nicht mit ›unangemessen‹ übersetzt werden – es handelt sich um einen feststehenden Terminus der Logik, dem Hobbes sogar eine eigene Theorie der Absurdität gewidmet hat.

29

Contra rectam rationem sollte nicht mit ›vernunftwidrig‹ übersetzt werden, da recta ratio ein philosophischer Terminus ist (vgl. Aristoteles, Nikomachische Ethik VI 13 1144b 23, 1103b 32 – 1114b 29; Cicero, De legibus I,7; I,2; De re publica III,33).

30

Vgl. Elements XIV.7; Leviathan XIV.1.

31

Vgl. Elements XIV.8; Leviathan XIV.1.

32

Vgl. Elements XIV.10; Leviathan XIV.4.

33

Vgl. hierzu Cicero, De officiis, I,7,21; Thomas von Aquin, Summa theologica II–II, Q. 66, art. II.

34

Im Lateinischen liegt die Vergangenheitsform vor, was Tuck zufolge auf den Umstand verweist, dass Hobbes die Anmerkung erst in der zweiten Auflage hinzugefügt hat, als das dritte Kapitel schon vorlag.

35

Auch hier eigentlich »gezeigt wurde«.

36

Vgl. Elements XIV.10.

37

Vgl. Elements XIV.11; Leviathan XIII.7.

38

Vgl. De cive V.1.

39

Tuck (Ausg., 1998) übersetzt: »if you add also how difficult it is, with few men and little equipment, to take precautions against enemies«. Tuck bezieht den Einschub parvo numero et apparatu also auf das übergeordnete Subjekt des Satzes, ich würde mich aus sachlichen Erwägungen Gawlick (Ausg., 1966) anschließen, der den Einschub als Erläuterung des Akkusativobjekts interpretiert.

40

Geismann/Herb (Ausg., 1988) notieren die »bürgerliche Gesellschaft, d. h. der Staat«.

41

Kant wendet ein, es handle sich nicht um einen Krieg, sondern um den Zustand des Krieges. Vgl. Kant, Gesammelte Schriften (Akademie-Ausgabe), Bd. 6, Berlin [u. a.] 1914, S.  97. Geismann/Herb weisen darauf hin, dass Hobbes wenig später ebenfalls vom status belli (De cive I.15) spricht. Ihrer Ansicht nach gibt es demzufolge in diesem Punkt keine Differenz zwischen Kant und Hobbes.

42

Vgl. De cive I.2, Anm.; Leviathan XIII.

43

Vgl. Elements XIV.12; Leviathan XIII.8, 10.

44

Vgl. Elements XIV.13; De cive I.7; II.1, 18; VIII.14, 9; Leviathan XIV.1, 4, 20; XX.7, 8.

45

Vgl. De cive I.7.

46

Vgl. De cive I.46.

47

Vgl. De cive I.3.

48

Vgl. De cive XV.5.

49

Vgl. Elements XIV.14; Leviathan XIV.4.

50

Vgl. Elements XV.1; De cive I.7, 14; XIV.2, 3; Leviathan XIV.3, 4.

51

Vgl. etwa Cicero, Tusculanae disputationes I,30; Aristoteles, Rhetorik I 1373b.

52

Die Rede von einer »Verwirrung der Seele« im Zusammenhang mit den Leidenschaften ist stoisch geprägt und findet sich beispielsweise bei Cicero, Tusculanae disputationes IV,9 ff.

53

Vgl. De cive IV.1.

54

Vgl. Elements XV.1; Leviathan XIV.4.

55

Vgl. Elements XV.2; Leviathan XIV.5.

56

Vgl. Elements XV.3; Leviathan XIV.6, 7.

57

Vgl. Elements XV.4.

58

Vgl. Elements XV.5.; Leviathan XIV.12.

59

Vgl. Leviathan XIV.15; Elements XII, 5.

60

Geismann/Herb (Ausg., 1988) unterstreichen, dass es Hobbes hier um einen äußeren Gegenstand und nicht um ein Recht geht.

61

Vgl. Elements XV.6; Leviathan XIV.12.

62

Vgl. Elements XV.7; Leviathan XIV.12.

63

Antigonus III. Doson, König von Makedonien im 3. Jahrhundert v. Chr., war bekannt dafür, seine Versprechen nicht zu halten. Vgl. Plutarchi vitae parallelae. Coriolanus 11.

64

Vgl. Elements XV.8, 9; De cive XIV.2; Leviathan XIV.9.

65

Vgl. Elements XV.9; Leviathan XIV.13.

66

Gemeint könnte Abschnitt 9 sein, oder Hobbes bezieht sich, wie Warrender (lat. Ausg., 1983, S. 102) vermutet, auf De Homine XI.2 als vorausgehende Sektion der Trilogie.

67

Vgl. Elements XV.10; Leviathan XIV.15.

68

Vgl. Elements XV.11; Leviathan XIV.17.

69

Vgl. Leviathan XIV.17.

70

Vgl. Elements XV.12, 18; Leviathan XIV.18.

71

Vgl. De cive II.4,5.

72

Vgl. Elements XII.1,2; De Homine XI.2; Leviathan VI.5053.

73

Dass nur die Anstrengung zur Erfüllung, nicht aber die Erfüllung selbst in unserer Macht steht, kann als Variation der stoischen Theorie verstanden werden, dass nur die Vorstellungen und deren Gebrauch in unserer Macht liegen. Siehe vor allem Epiktets Encheiridion sowie ausführlicher in den Dissertationes.

74

Vgl. Elements XV.12; Leviathan XIV.19.

75

Vgl. Elements XV.13; Leviathan XIV.20.

76

Vgl. Ulpian, Digesten 4, 2, 1. Siehe auch Grotius, De jure belli ac pacis II, xi, vii, 13.

77

Vgl. Elements XV.14; Leviathan XIV.21.

78

Vgl. Leviathan XIV.22.

79

Souveräne Staaten befinden sich untereinander im Naturzustand. Vgl. De cive X.17; XIII.7; Leviathan XXI.7; Elements XXIX.10.

80

Vgl. Leviathan XIV.23.

81

Vgl. Leviathan XIV.30.

82

Vgl. Elements XV.15; Leviathan XIV.24, 25.

83

Im Gegensatz zu einem Gelübde (De cive II.1, 2) richtet sich der Versprechende im Fall des Eides nicht an Gott selbst, sondern an einen anderen Menschen bzw. an den Staat.

84

Geismann/Herb unterstreichen, dass der Eid damit keine objektive und rechtlich bindende Funktion hat, sondern lediglich eine subjektive Funktion im Hinblick auf die Motivation, sein Versprechen zu halten.

85

Vgl. Elements XV.16; Leviathan XIV.25.

86

Vgl. Digesten 12, 2, 5, 1.

87

Die subjektive Ausführung folgt aus der subjektiven Funktion des Eides.

88

Vgl. Elements XV.17; Leviathan XIV.26.

89

Vgl. Elements XVI.1; Leviathan XV.1.

90

Vgl. Leviathan XV.8.

91

Vgl. Elements XVI.2; Leviathan XIV.7; XV.1.

92

Vgl. Cicero, Tusculanae disputationes IV,15.

93

Geismann/Herb (Ausg., 1988) machen darauf aufmerksam, dass mit ›zugleich‹ (zur gleichen Zeit) nicht das zeitliche Nacheinander von Vertragsabschluss und Vertragsbruch aufgehoben wird. Hier ist auch nicht der empirische Wille gemeint, der sich zuerst auf das eine und dann auf das andere richtet. Stattdessen habe Hobbes hier den einen vom Zeitablauf unabhängigen, mit sich identischen, vernünftigen Willen im Blick (S. 178).

94

Vgl. Elements XVI.3; Leviathan XV.10.

95

Vgl. Elements XVI.4; Leviathan XV.9.

96

Vgl. Elements XVI.5; Leviathan XV.12.

97

Vgl. Aristoteles, Politik 1278a 20; Nikomachische Ethik V 1131a 26.

98

Vgl. Leviathan XV.11.

99

Vgl. Elements XVI.6, 7; Leviathan XV.13.

100

Vgl. Elements XVI.8; Leviathan XV.14.

101

Vgl. Cicero, In Verrem III,23.

102

Vgl. Elements XVI.9; Leviathan XV.15.

103

Vgl. Elements XVI.10; Leviathan XV.16.

104

Diese Begründung der Strafe findet sich bereits bei Platon und wird dann prominent von den Stoikern aufgegriffen. Geismann/Herb (Ausg., 1988) verweisen auf Julius Ebbinghaus, Philosophie der Freiheit, Bonn 1988, S. 312 ff.

105

Vgl. Elements XVI.11; Leviathan XV.17.

106

Vgl. Elements XVII.1; Leviathan XV.18.

107

Vgl. Aristoteles, Politik2 1252a 3134.

108

Vgl. Elements XVII.2; Leviathan XV.19.

109

Vgl. De cive, III.6.

110

Vgl. Elements XVII.2; Leviathan XV.20.

111

Vgl. Aristoteles, Nikomachische Ethik2 1129b 9.

112

Vgl. Elements XVII.3; Leviathan XV.21.

113

Vgl. Elements XVII.4; Leviathan XV.22.

114

Vgl. Elements XVII.5; Leviathan XV.23.

115

Vgl. Aristoteles, Politik8 1309a 23.

116

Vgl. Cicero, De officiis I,21.

117

Vgl. Elements XVI.13; Leviathan XV.24.

118

Vgl. De cive I.8.

119

Vgl. Elements XVII.6; Leviathan XV.25.

120

Vgl. Elements XVII.6; Leviathan XV.26.

121

Vgl. Elements XVII.7; Leviathan XV.27.

122

Vgl. Leviathan XV.28.

123

Vgl. Elements XVII.7.

124

Vgl. Leviathan XV.29.

125

Vgl. De cive II.1.

126

Vgl. Elements XVII.9; De cive I.4; XVII.8; Leviathan XV.30.

127

Vgl. Elements XVII.10; Leviathan XV.31.

128

Geismann/Herb (Ausg., 1988) weisen darauf hin, dass man von Räubern im eigentlichen Sinn erst im status civilis sprechen kann. Im status naturalis gibt es hingegen kein Eigentum im öffentlich-rechtlichen Sinn. Im Fokus stehen hier dagegen diejenigen, die von ihrem Recht auf alles Gebrauch machen und dabei eventuell das Recht auf Selbsterhaltung anderer verletzen.

129

Vgl. Elements XVII.13; Leviathan XV.31.

130

Vgl. Leviathan XV.32.

131

Vgl. die ewigen und unveränderlichen Gesetze der Stoiker in Cicero, De legibus, Buch I.

132

Vgl. Leviathan XV.33.

133

Vgl. Elements XVII.14; Leviathan XV.34.

134

Vgl. De cive I.2.

135

Vgl. Elements XVII.14; Leviathan XV.34.

136

Das ist ein wesentliches Kennzeichen des aristotelischen Tugendverständnisses.

137

Vgl. Elements XVII.12; Leviathan XV.35.

138

Vgl. De cive I.14.

139

Vgl. Elements XVIII.1.

140

Vgl. Elements XVIII.2.

141

Psalm 119,34.

142

Vgl. Elements XVIII.3.

143

Psalm 85,11.

144

Psalm 34,15.

145

Jesaja 9,5.

146

Vgl. Elements XVIII.5.

147

Vgl. Elements XVIII.5.

148

Vgl. Elements XVIII.8.

149

Vgl. Elements XVIII.8.

150

Mt 6.14 f.

151

Vgl. Elements XVIII.11.

152

Vgl. Elements XVIII.6.

153

Vgl. Elements XVIII.6.

154

Vgl. Elements XVIII.7.

155

Wahrscheinlich ist 1. Mose 25,33 gemeint.

156

Vgl. Elements XVIII.4.

157

Psalm 119,160.

158

Vgl. Elements XVIII.10.

159

Vgl. Elements XVIII.9.

160

Matthäus 6,12.

161

Vgl. Elements XVIII.12.

162

Vgl. Elements XIX.1; Leviathan XVII.1, 2.

163

Vgl. Elements I; XII.1.

164

Vgl. Elements XIX.2; Leviathan XVII.1, 2.

165

Vgl. Cicero, Pro Milone IV,11; siehe auch Elements I; XIX.2. Findet sich auch bei Grotius, De Iure Belli ac Pacis, prolegomena 26.

166

Vgl. De cive III.29.

167

Vgl. Thukydides, Geschichte des Peloponnesischen Krieges I,5.

168

Vgl. Elements XIX.3; Leviathan XVII.3.

169

Vgl. Elements XIX.4; De cive VI.1; Leviathan XVII.3, 4.

170

Warrender (lat. Ausg., 1983) merkt an, dass Hobbes nicht auf De Homine referiert, wie der Ausdruck sectione nahelegt. Ein Bezug auf eine Stelle in De cive ist hingegen ungenau. In der dritten Auflage (L3) fehlt der Bezug gänzlich.

171

Vgl. Elements XIX.5; Leviathan XVII.5.

172

Aristoteles, Historia Animalium1 488a 510.

173

Lat. res publica ›der Staat‹; im Zusammenhang mit Bienen besser als ›Gemeinwesen‹ zu übersetzen.

174

Vgl. Cicero, Epistulae ad Familiares VI,12,3.

175

Vgl. Aristophanes, Acharnes, V. 530; Plutarch, Vitae parallelae. Perikles VIII,4.

176

Vgl. Elements XIX.6; Leviathan XVII.6.

177

Vgl. Elements XIX.7; Leviathan XVII.6.

178

Vgl. Elements XIX.7; Leviathan XVII.6.

179

Vgl. Elements XIX.8; Leviathan XVII.6.

180

Zur Geschichte des Begriffs der bürgerlichen Gesellschaft vgl. Hobbes, Du citoyen, hrsg. von Philippe Crignon, Paris 2010, S. 421.

181

Vgl. Elements XIX.9.

182

Vgl. Elements XIX.10; Leviathan XVII.6.

183

Vgl. Elements XIX.11; XX.1; Leviathan XVII.7.

184

Vgl. Elements XX.2; De cive V.4; Leviathan XVII.3, 4.

185

Gawlick (Ausg.,1966) übersetzt: »aus den vielen gegen das Folgende erhobenen Einwürfe«.

186

Crignon (s. Anm. 19) übersetzt mit »mot collectif«; Gawlick (Ausg., 1966) mit »Sammelwort«.

187

Vgl. Elements XX.3; Leviathan XVIII.1, 4.

188

Vgl. Elements XX.5; De cive I,7, 10, 14; VII.18; Leviathan XIV.8, 22; XXI.1720; XXVII.12.

189

Vgl. Elements XX.6; De cive II.11; Leviathan XIV.15; XVII.2.

190

Vgl. Elements XX.7; Leviathan XXVIII.2.

191

Vgl. Elements XX.7; Leviathan XVIII.12; XXVIII.2.

192

Vgl. Elements XX.8; Leviathan XVIII.7, 10.

193

Vgl. Elements XX.9; Leviathan XVIII.9.

194

Vgl. Elements XX.10, 19; De cive XII.2, 7; XIV.1, 2; Leviathan XVIII.8; XXVI.2, 4.

195

Vgl. Elements XX.11, 19; Leviathan XVIII.11.

196

Vgl. Leviathan XVIII.7.

197

Tuck und Silverthorne (Ausg., 1998) weisen darauf hin, dass hier das Gegenteil von dem ausgesprochen wird, was die Logik der Passage erwarten ließe. Gawlick (Ausg., 1966) übersetzt daher auch: »dass Gehorsam härter bestraft werde als Ungehorsam«. Dagegen Crignon (s. Anm. 19, S. 424): »Le texte es très clair: quiconque estimerait qu’il risque une plus grande peine, à savoir une damnation divin, en obéissant plutôt qu’en désobéissant, préférera désobéir, ce que la suite immédiate confirme.«

198

Vgl. Elements XX.12, 19; Leviathan XVIII.6.

199

Vgl. Elements XX.13; Leviathan XVIII.14, 16, 18; XX.14.

200

Vgl. Leviathan XXI.6, 1013.

201

Anders argumentiert Hobbes im Behemoth, wo ebenfalls die Frage der Tötung des eigenen Vaters behandelt wird. Auf die Frage »What if he [a lawful King] should command me with my own hands to execute my father, in case he should be condemned to die by the law?« lautet die Antwort: »And if such a command as you speek of were contrived into a general law (which never was, nor never will be), you were bound to obey it, unless you depart the kingdom after the publication of the law, and before the condemnation of your father« (Tönnies, Ausg., 1990, S. 51).

202

Vgl. De cive X.1, 3, 6, 7, 18; XIII.1, 2; Leviathan XVIII.18; XIX.4; XX.14; XXX.1.

203

Gawlick (Ausg., 1966) übersetzt mit »moralisch«.

204

Vgl. De cive XII.4; Leviathan XXVI.5; XXIX.6.

205

Vgl. Elements XII.8 (siehe auch XIX.6; I.3; II.1; II.11; V.2).

206

Vgl. De cive, XII.7; Leviathan XXIV.5; XXIX.7.

207

Zum Status der Familie im Naturzustand siehe G. J. Schochet, »Thomas Hobbes on the Family and the State of Nature«, in: Political Science Quaterly 82 (1967) S. 427445.

208

Vgl. Digesten 25, 7, 3, 1.

209

Vgl. Xenophon, Der Staat der Lakedaimonier II,7 f.

210

Vgl. Digesten 50, 17, 30.

211

Vgl. Elements XX.13; Leviathan XVIII.14, 18; XX.14.

212

Vgl. Elements XX.13, 19; Leviathan XVIII.14, 18; XX.14. Vgl. auch Elements XXVII.7, wo Hobbes sich auf Bodins Hauptwerk Les Six Livres de la République (1576) beruft.

213

Vgl. Leviathan XXI.17.

214

Platon, Politik VIII 556ef; Aristoteles, De motu animalium 703a 30; Cicero, De officiis III,5,22; Seneca, De ira II,31; De clementia I,5,1; Epiktet, Lehrgespräche II,10.

215

Vgl. De cive VII.11, 12; Leviathan XVIII.2, 3.

216

Vgl. Elements XX.3; XXI.1; Leviathan XIX.1.

217

Vgl. Elements XX.3; Leviathan XIX.2.

218

Vgl. Leviathan XIX.2.

219

Vgl. Elements XX.15, 16; Leviathan XIX.911.

220

Vgl. Elements XXI.5.

221

Vgl. Elements XXI.2; Leviathan XVIII.3.

222

Vgl. Elements XXI.6.

223

Vgl. Elements XXI.7; Leviathan XVIII.3, 5.

224

Vgl. De cive VII.13.

225

Vgl. Elements XXI.9; Leviathan XVIII.15; XIX.4.

226

Hier mit Molesworth (lat. Ausg., 1839) Monarcha anstelle von Monarchia bei Warrender (lat. Ausg., 1983).

227

Vgl. Elements XXI.2, 7, 9; Leviathan XVIII.3, 5.

228

Hier mit Molesworth (lat. Ausg., 1839) Monarcha anstelle von Monarchia bei Warrender (lat. Ausg., 1983).

229

Vgl. Leviathan XIX.4.

230

Vgl. Elements XXI.3, 7; Leviathan XVIII.3, 5; XXX.1.

231

Vgl. Elements XXI.4.

232

Vgl. Elements XXI.9, 10; Leviathan XIX.10, 14.

233

Gawlick (Ausg., 1966) übersetzt »das Recht der Ausübung«.

234

Vgl. Elements XX.17; XXI.9, 10; Leviathan XIX.9, 10, 14.

235

Vgl. Plutarch, Vitae parallelae. Fabius Maximus 9 f.

236

Vgl. Leviathan XVIII.15.

237

Vgl. Elements XXI.1216; XXI.13; De cive VI.3; Leviathan XXI.1720; XXVII.1214.

238

Vgl. Elements XXII.1, 2; XXIII.1; Leviathan XX.1, 7.

239

Vgl. Elements XXII.3; Leviathan XX.7, 8.

240

In den Elements unterscheidet Hobbes zwischen Knechten, die, um den Tod zu vermeiden, ein Versprechen abgegeben haben, und Sklaven, die kein Versprechen gegeben haben. Die ersten wurden nach der Übertragung der Elements ins Lateinische servi genannt. Um die zweite Art, deren Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird, von ihnen zu unterscheiden, führt Hobbes die Bezeichnung ergastuli ein. Ihnen fehlt die Freiheit, ihre Glieder nach ihrem Willen zu bewegen, da ihnen durch Einkerkerung ihre Handlungsfreiheit genommen worden ist. Vgl. Skinner (2008), S. 65 f.

241

Vgl. Elements XXII.3; Leviathan XX.7, 8.

242

Vgl. Elements XXII.3; Leviathan XX.7, 8.

243

Vgl. Elements XXII.4; Leviathan XX.9.

244

Vgl. Elements XXII.5; Leviathan XX.9.

245

Vgl. Leviathan XX.3, 9; XXI.6.

246

Vgl. Elements XXII.6; Leviathan XX.9.

247

Vgl. Elements XXII.7; Leviathan XX.7, 10.

248

Vgl. Elements XXII.8.

249

Vgl. Elements XXII.9.

250

Vgl. Elements XXIII.1, 2; Leviathan XX.4, 5.

251

Vgl. Elements XXIII.3; Leviathan XX.5.

252

Vgl. Elements XXIII.3; Leviathan XX.4, 5.

253

So etwa Ulpian, Digesten 16, 1, 2, 2.

254

Vgl. Elements XXIII.3; Leviathan XX.5.

255

Vgl. Elements XXIII.4; Leviathan XX.6.

256

Vgl. Elements XXIII.57; Leviathan XX.4, 5.

257

Vgl. Strabon, Geographie XI,5,1.

258

Vgl. Elements XXIII.8; Leviathan XX.10.

259

Vgl. Leviathan XXX.10.

260

Wahrscheinlich bezieht Hobbes sich auf einen der beiden vorausgehenden Teile. Vgl. Tuck (1989), S. xii–xiv. Siehe auch De cive V.4.

261

Vgl. Elements XXIII.9.

262

Vgl. Elements XXIII.10; Leviathan XX.3, 10; XX.11.

263

Vgl. Elements XXIII.11; Leviathan XIX.1214; XX.6.

264

Vgl. Elements XXIII.11; Leviathan XIX.14, 15.

265

Vgl. Elements XXIII.11; Leviathan XIX.14, 15, 18.

266

Vgl. Elements XXIII.12; Leviathan XIX.17.

267

Vgl. Elements XXIII.13; Leviathan XIX.16, 17.

268

Vgl. Elements XXIII.14; Leviathan XIX.16, 17.

269

Vgl. Elements XXIII.15.

270

Vgl. Elements XXIII.16; Leviathan XIX.17.

271

Vgl. Elements XXIII.17.

272

Vgl. Elements XXIV.1; Leviathan XIII.8; XVIII.18.

273

Vgl. Elements XXIV.1; Leviathan XIX.4.

274

Vgl. Aristoteles, Politik VII 14 1333a 4.

275

Vgl. Elements XXIV.3; Leviathan XIX.48.

276

Vgl. Cicero, Contra Pisonem 59.

277

Ich lese hier mit der Ausgabe von 1647 alto anstelle von Warrenders (engl. Ausg., 1983) alio.

278

Vgl. Elements XXIV.4.

279

Vgl. Aristoteles, Politik III 16 1287a 23.

280

Vgl. Leviathan XX.11.

281

Vgl. Aristoteles, Nikomachische Ethik10; Politik7; III 9; IV 11; Cicero, De re publica I,25,39; III,31,43; De officiis III,6,22. – Aristoteles (Politik III 9) hatte die Möglichkeit eines Sklavenstaates mit der Behauptung zurückgewiesen, Zweck einer staatlichen Gemeinschaft könne unmöglich bloß die Sicherung des Lebens ohne die »Pflege der Tugend« sein.

282

Vgl. Elements XXIV.5; Leviathan XIX.4, 6.

283

Vgl. Elements XXIV.6.

284

Zu dieser Unterscheidung vgl. Cicero, De legibus III,15.

285

Vgl. Elements XXIV.2; Leviathan XXI.8.

286

Dies war z. B. in der italienischen Stadt Lucca der Fall, die Hobbes vielleicht bei seiner Italienreise besucht hat.

287

Vgl. Aristoteles, Politik VI 2 1317a 40.

288

Vgl. Leviathan XIX.5.

289

Vgl. Leviathan XIX.5.

290

Vgl. Aristoteles, Rhetorik I 11 1356b 34; Topik 100b 2123.

291

Cicero, De oratore II,17.

292

Vgl. Elements XXIV.8; Leviathan XIX.5.

293

Vgl. Elements XXIV.7; Leviathan XIX.5.

294

Vgl. Leviathan XIX.5.

295

Vgl. Leviathan XIX.6.

296

Vgl. Plutarch, Vitae parallelae. Coriolanus IV,5.

297

Vgl. Gawlick (Ausg., 1966) übersetzt »Machtvollkommenheit ohne Ausübung«.

298

Vgl. Leviathan XIX.7, 8.

299

Vgl. Vulgata. Liber Ecclesiastes (Prediger/Kohelet) 10,16: vae tibi terra cuius rex est puer …

300

Vgl. Leviathan XIX.8.

301

Vgl. Leviathan XIX.4.

302

Vgl. Leviathan XX.12.

303

Vgl. Leviathan XX.12.

304

Vgl. Leviathan XX.12.

305

Vgl. Leviathan XX.12; XLII.9.

306

Kolosserbrief 20 bezieht sich auf die Kinder und Kolosserbrief 22 auf die Sklaven.

307

Vgl. Elements XXV.4; Leviathan XX.12; XLII.9.

308

Im lateinischen Text steht am Ende des Satzes ein Fragezeichen.

309

1. Samuel 9 ff.

310

Vgl. Elements XXVII.1, 4; De cive, Vorrede 5.

311

Vgl. Elements XXIV.2; XXVII.5; Leviathan XXIX.4.

312

Adiaphora sind für die Stoiker moralisch indifferente Dinge.

313

Vgl. Elements XXIV.2; XXVII.4, 5; Leviathan XXIX.4.

314

Vgl. Elements XXVII.4, 10; Leviathan XXIX.10.

315

Gawlick (Ausg., 1966) übersetzt Sophistis wohlwollend mit »Philosophen«.

316

Vgl. Platon, Protagoras 320c; Aristoteles, Politik8; II 7 1267a 1216; Cicero, De officiis III,4,19; Pro Milone 29; Seneca, De beneficiis 7,20; Plutarch, Vitae parallelae. Dion – Brutus.

317

Vgl. Elements XXVII.4, 6; Leviathan XXVI.5; XXIX.6.

318

Vgl. Aristoteles, Politik III 16 1287a 2731.

319

Hobbes denkt hier vermutlich insbesondere an Edward Coke, der im Leviathan namentlich genannt wird.

320

Vgl. Elements XXVII.4, 7; Leviathan XXIX.8, 11.

321

Vgl. Leviathan XXIX.5.

322

Vgl. Elements XXIV.2; XXVII.4, 8; De cive VI.9, 15; Leviathan XXIV.5; XXIX.7.

323

Hier zeigt sich die Doppeldeutigkeit des Wortes dominium: Es kann einerseits das Eigentum im Sinne einer ausschließenden Verfügungsgewalt bzw. ›Sachherrschaft‹, andererseits auch einen Herrschaftsanspruch über Personen bezeichnen.

324

Vgl. Elements XXVII.4, 9; Leviathan XVII.3, 4.

325

Vgl. Elements XXVII.2; Leviathan XXIX.14.

326

Incubus (Albtraum) bezeichnet die mythologische Gestalt eines männlichen Dämons, der nachtaktiv ist und Albträume verursachen soll. Im übertragenen, medizinischen Sinn werden während des Schlafes auftretende Angstzustände, die mit Atemnot einhergehen, als Incubus bezeichnet.

327

Vgl. Elements XXVII.3; Leviathan XXIX.15.

328

Vgl. Elements XXVII.11.

329

Vgl. Elements XXVII.13.

330

Vgl. Sallust, De coniuratione Catalinae 5.

331

Vgl. Elements XXVII.14, 15; Leviathan XXIX.15; XXX.6.

332

Vgl. Ovid, Metamorphosen VII,297 ff. Siehe auch Hobbes, Elements VIII.15.

333

Vgl. Elements XXVIII.1; Leviathan XXX.1.

334

Vgl. Cicero, De legibus III,3.

335

Vgl. Leviathan XXX.1.

336

Vgl. Elements XXVIII.1; Leviathan XXX.1.

337

Vgl. Elements XXVIII.2.

338

Vgl. Elements XXVIII.3.

339

Vgl. Elements XXVIII.9.

340

Demosthenes, Philippica 1,40.

341

Vgl. Elements XXVIII.8; Leviathan XXX.2, 13.

342

Vgl. Elements XXVIII.5; Leviathan XXX.15.

343

Vgl. Elements XXVIII.5; Leviathan XXX.15.

344

Vgl. Elements XXVIII.7; Leviathan XXX.7.

345

Vgl. Hobbes, De homine XII.8.

346

Vgl. Horaz, Epistulae I,16,40 f.

347

Vgl. Leviathan XXII.17, 18; XXIX.15, 16.

348

Vgl. Elements XXVIII.4; Leviathan XXX.16.

349

Vgl. Elements XXVIII.4; Leviathan XXI.5, 14; XXX.17, 18.

350

Wie sich diese »unschädliche« Freiheit in den größeren Rahmen der Hobbes’schen Theorie der Freiheit einfügt, thematisiert Skinner (2008, S. 77 ff.).

351

Vgl. Leviathan XXVII.6; XXX.20.

352

Vgl. Elements XXVIII.6; Leviathan XXX.11, 14.

353

Vgl. Elements XIII.5, 6; XXIX.1, 4; De cive VI.9; Leviathan XXV.14; XXVI.2.

354

Vgl. Juvenal, Satiren VI, 223: stat pro ratione voluntas; siehe schon Elements XIII.6; dagegen Leibniz, Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie, übers. von A. Buchenau, durchges. und mit Einl. und Erl. hrsg. von Ernst Cassirer, Bd. II, Hamburg 21966, S. 506 ff.

355

Vgl. Elements XXIX.1, 2; De cive II.1, 9; VI.9; Leviathan XIV.9; XXV.3; XXVI.2, 7.

356

Vgl. Ps.-Aristoteles, Rhetorica ad Alexandrum 1422a 2; 1424a 10. Man geht heute davon aus, dass die Alexander dem Großen gewidmete Rhetorik nicht von Aristoteles, sondern von Anaximenes von Lampsakos verfasst worden ist.

357

Vgl. Elements XXIX.5; De cive I.7, 14; II.1; XV.1719; Leviathan XIV.13; XXVI.7, 30.

358

Vgl. Elements XXIX.6, 7, 10; Leviathan XXVI.2426; XXX.25.

359

Vgl. Elements XXIX.10.

360

Vgl. Elements XXIX.7.

361

Vgl. Elements XXIX.6; Leviathan XXVI.25.

362

Vgl. Digesten 1, 1, 10.

363

Vgl. Elements XXIX.6; Leviathan XXVI.25.

364

Vgl. Leviathan XXVII.5.

365

Vgl. Elements XXIX.8; De cive, XV.1719; Leviathan XXVI.7; XXX.10,11.

366

Vgl. Elements XXIX.3; Leviathan XXVI.7.

367

Vgl. Leviathan XXVI.11, 14.

368

Vgl. Leviathan XXVI.14.

369

Vgl. Elements XXIX.8; Leviathan XXVI.1116.

370

Vgl. Cicero, De oratore III,28.

371

Vgl. Elements XXV.3; XXIX.10; Leviathan XXVI.12, 16, 17.

372

Wir gehen davon aus, dass unter responsa hier Rechtsgutachten, zu denen die Juristen aufgefordert werden, zu verstehen sind.

373

Vgl. Elements XXIX.10; Leviathan XXVI.610; XXVI.12, 16, 17.

374

Verstanden in Bezug auf ihr Metier, die jurisprudentia.

375

Vgl. Leviathan XXVII.1.

376

Zur Methode vgl. Hobbes, De Corpore VI.

377

Vgl. Elements XVII.14; Leviathan XV.34; XXVII.2.

378

Vgl. Elements XVI.4; Leviathan XV.9; XXVII.1, 2.

379

Vgl. Elements XI.2; De cive XV.14; Leviathan XXXI.2.

380

Vgl. De cive XV.1719; Leviathan XXVII.20; XXX.3.

381

Vgl. Leviathan XXVI.7; XXVII.20; XXX.3.

382

Vgl. Leviathan XXVIII.5; XXX.3.

383

Vgl. Leviathan XXVI.7, 25; XXVII.1, 2.

384

Zu diesem Kapitel siehe Leviathan XXXI. Es fehlt lediglich Abschnitt VII, alle übrigen Abschnitte hat Hobbes in das spätere Werk übernommen. Die in Abschnitt VII thematisierte Aufhebung der Freiheit durch äußere Hindernisse und die daraus resultierende Verpflichtung werden von Hobbes nicht wieder aufgegriffen. Siehe Ludwig (1998), S. 326 f.

385

Vgl. Leviathan XXXI.1.

386

Vgl. Leviathan XXXI.2.

387

Psalm 97,1.

388

Psalm 99,1.

389

Vgl. Leviathan XXXI.3.

390

Im Leviathan heißt es besser »durch übernatürliche Empfindung« (XXXI.3).

391

Vgl. Elements XVII.12; De cive III.33; Leviathan XXXI.4.

392

Vgl. Leviathan XV.35; XXXI.5.

393

Siehe die Begründung im Leviathan: »[…] zu zeigen, wie dasselbe Recht aus der Natur entstehen kann, erfordert nicht mehr als zu zeigen, in welchem Fall es nie beseitigt wird« (XXXI.5).

394

Vgl. De cive I.14.

395

Vgl. Leviathan XXXI.6.

396

Siehe Seneca, De providentia 1.

397

Richtig: Psalm 73,13.

398

Vgl. Leviathan XV.35; XXXI.5.

399

Vgl. Elements XVII.12; Leviathan XXXI.7.

400

Vgl. Elements XI.12; Leviathan XXXI.8: Hobbes macht hier auf die doppelte Bedeutung von cultus aufmerksam, das zum einen die Mühe meint, die man auf etwas verwendet, dessen natürliche Folge unser Gewinn ist (Kultivierung des Erdbodens, Erziehung der Kinder usw.), zum anderen der Versuch, den Willen eines anderen zu beeinflussen, so etwa den Willen Gottes durch Verehrung.

401

Vgl. Elements XI.12; Leviathan XXXI.9.

402

Dies findet sich insbesondere bei Aristoteles, Rhetorik IX 34 1367b 26.

403

Vgl. Elements XI.12; Leviathan XXX.10.

404

Vgl. Leviathan XXXI.10.

405

Vgl. Leviathan XXXI.11.

406

Vgl. Elements XI.13; De cive XIV.19; Leviathan XI.14; XII.4; XXXI.1214.

407

Vgl. Laktanz, Divinae institutiones II,25.

408

Zum Begriff der »Idee« bei Hobbes vgl. Klaus Corcilius, »Thomas Hobbes«, in: Dominik Perler / Johannes Haag (Hrsg.), Ideen. Repräsentationalismus in der frühen Neuzeit. Texte und Kommentare, 2 Bde., Berlin / New York 2010.

409

Vgl. Leviathan XXXI.15, 16.

410

Vgl. Martial, Epigrammata VIII,24,4 f.

411

Vgl. Leviathan XXXI.17.

412

Denn ein Vorrecht zu gewähren, würde ja bedeuten, dass derjenige, der gewährt, beliebig darüber verfügen könnte.

413

Vgl. Elements XXV.12; XXIX.10; De cive XIV.3, 9, 10, 2023; Leviathan XXVI.7, 16, 17, 27, 28; XXXI.17; XLIII.20, 21.

414

Vgl. Elements XXV.11, 12; Leviathan XXIX.4, 5; XXXI.17; XLIII.20, 21.

415

Vgl. Augustinus, De civitate dei X,1; Contra Faustum Manichaeum XV,19.

416

Vgl. Leviathan XXXI.17.

417

Vgl. Elements XXV.12; De cive XIV.19; XV.2; Leviathan XXVII.13; XXXI.2, 11, 12, 16, 17.

418

Vgl. Leviathan XII.4, 5, 11; XXXV.3; XL.1.

419

Vgl. Leviathan XXXV.2.

420

Vgl. Leviathan XXXV.3.

421

In sempiternum fehlt in der Vulgata.

422

Vgl. 1. Mose 17,10 f.

423

Wir folgen der Vulgata: observatis inter me et vos.

424

Vgl. Leviathan XL.1.

425

Vgl. Leviathan XXXV.3; XL.1.

426

Vgl. Leviathan XL.2, 3.

427

Vgl. Leviathan XXXV.4; XL 4; Conclusion (E) 7, 8.

428

Das ist eine theokratische Herrschaft.

429

Vgl. Leviathan XXXV.5; XL.5.

430

In der Vulgata heißt es: dixistis mihi, Nequaquam, sed rex.

431

Tatsächlich handelt es sich um XVIII, Kap. 1.

432

Vgl. Leviathan XLII.2934.

433

Vgl. Leviathan XXXVI.

434

Tatsächlich: 5. Mose 13,2 f. und 6.

435

Vgl. Leviathan XLII.2934.

436

Vgl. Elements XXVI.2; Leviathan XL.58.

437

Vgl. Leviathan XL.9.

438

Vgl. Leviathan XL.10.

439

5. Mose 17,1420.

440

Vgl. Elements XXVI.3; Leviathan XL.11.

441

Vgl. 2. Könige 22,13.

442

Vgl. Leviathan XL.14.

443

Vgl. Leviathan XLI.1.

444

5. Mose 18,1819.

445

Jesaja 9,5.

446

Baruch 3,3537.

447

Hesekiel 34,23 und 25.

448

Haggai 2,6 und 7.

449

Vgl. Leviathan XLI.2.

450

Vgl. Elements XXVI.46; Leviathan XLI.4.

451

Vgl. Leviathan XLI.6, 7, 9.

452

Vgl. Leviathan XLI.3.

453

Vgl. Elements XXVI.9; Leviathan XLI.4; XLII.7, 36, 37.

454

Vgl. Leviathan XLIII.18.

455

Markus 16,15 f.

456

Vgl. Leviathan XLII.36, 37; XLIII.4, 5.

457

Vgl. Elements XI.11; De cive I.4; III.26.

458

Vgl. Leviathan XLII.29, 30, 3537; XLIII.5.

459

Vgl. Leviathan XLII.9, 36; XLIII.20, 21.

460

Vgl. Leviathan XVIII.7, 10; XXX.2; XLII.9, 36.

461

Vgl. Leviathan XXXIX.4.

462

1. Korintherbrief 2,1416.

463

Vgl. Elements XI.710; Leviathan XXXVI.2.

464

Vgl. Elements XI.710.

465

Vgl. Elements XXVI.11; Leviathan XLII.3437, 39, 65, 66.

466

Vgl. Leviathan XXXIX.1, 2.

467

Vgl. Leviathan XXXIX.3.

468

Vgl. Leviathan XXXIX.4.

469

Vgl. Petron, Satyricon 119,1.

470

Vgl. Leviathan XLII.4151.

471

Vgl. Elements XXVI.8; Leviathan XLII.2, 4151.

472

Wohl Apostelgeschichte 14,23.

473

Vgl. Leviathan XLII.15, 16.

474

Vgl. Elements XXVI.10; Leviathan XLII.1725.

475

Vgl. Elements XI.9, 10; XXVI.11; Leviathan XLII.3437, 39, 65, 66.

476

Vgl. Elements XI.9, 10; XXVI.11; Leviathan XXXVIII.7; XLII.36, 37, 65, 66.

477

Vgl. Elements XXVI.11; Leviathan XXXIX.4; XLII.36, 37, 65, 66.

478

Vgl. Elements XXV.1, 2, 5; Leviathan XLIII.1, 2.

479

Thomas von Aquin, Summa theologica II–I, qu. 96, art. IV.

480

Vgl. Elements XXV.10; Leviathan XLIII.3.

481

Vgl. Elements XXV.10; Leviathan XLIII.4, 5.

482

Denn der Hohheitstitel Jesu, mit dem bereits seine urgemeindlichen Anhänger sich zu ihm bekannten, ist »Christus« (»der Gesalbte«). Erst später verblasste der Titel zu einem Eigennamen.

483

Leviathan VII.26; XXXII.2; XLIII.69.

484

Vgl. Elements XXV.6; Leviathan XLIII.10.

485

Vgl. Elements XXV.6, 7; Leviathan XLIII.10, 11.

486

Der Text der Vulgata weicht hiervon ab: scripta sunt ut credatis, quia … Filius Dei.

487

Vgl. Elements XXV.6, 7; Leviathan XLIII.12.

488

Vgl. Elements XXV.8; Leviathan XLIII.13.

489

Vgl. Leviathan XLIII.15.

490

1. Johannesbrief 4,1 f.

491

Vgl. Elements XXV.7; Leviathan XLIII.14.

492

Johannes 11,26.

493

Vgl. Leviathan XLIII.17.

494

Vgl. Elements XXV.10; Leviathan XLIII.18, 19.

495

Vgl. Elements XXV.11; Leviathan XLIII.20.

496

Vgl. Elements XXV.14; Leviathan XLIII.21.

497

Vgl. Elements XXV.9, 13.

498

Römerbrief 14,3 und 5.

[5]De cive

Vom Bürger

[6]EXCELLENTISSIMO VIRO

GULIELMO

COMITI DEVONIAE

DOMINO MEO COLENDISSMO.

 

POpuli Romani memoriâ Tarquiniorum & civitatis instituto Regibus iniqui, vox erat (Excellentissime Domine) prolata ore Marci Catonis Censoris, Reges omnes de genere esse bestiarum rapacium. Ipse autem Populus Romanus qui per Africanos, Asiaticos, Macedonicos, Achaicos, cæterosque à spoliatis gentibus cognominatos cives suos totum ferè orbem terrarum diripuerat qualis bellua erat? Non minus ergo quam Cato sapienter dixit Pontius Telesinus. Is prælio ad Portam Collinam contra Syllam, circumvolans ordines exercitus sui; vociferatusque eruendam delendamque ipsam Roman, adiiciebat, nunquam defuturos Raptores Italicæ libertatis Lupos, nisi Sylva in quam refugere solerent esset excisa. Profecto utrumque verè dictum est, Homo homini Deus, & Homo homini Lupus. Illud si concives inter se; Hoc, si civitates comparemus. Illic iustitia & charitate, virtutibus pacis, ad similitudinem Dei acceditur; Hic propter malorum pravitatem, recurrendum etiam bonis est, si se tueri volunt, ad virtutes Bellicas, vim & dolum, id est, ad ferinam rapacitatem. Quam etsi homines pro convitio invicem obiiciant, more innato, facta sua in personis aliorum, tanquam in speculo, [8]sinistra dextra, dextra sinistra existimantes; vitium tamen esse non sinit profectum à necessitate conservationis propriæ ius naturale. Quod autem Catoni, viro sapientiæ celebratissimæ, Odium pro Iudicio, Affectus pro Ratione imponere in tantum potuit, ut quod æquum in populo suo, idem Reges facere iniquum censeret, mirari fortasse alij poterunt, ego sanè in ea opinione iam diu sum, neque egregiam sententiam unquam fuisse quæ placuit populo, neque sapientiam vulgari maiorem, vulgo agnosci posse; quippe quam vel non intelligunt, vel intelligentes æquant. Græcorum Romanorumque facta & dicta celebria, non Ratio, sed magnitudo, & sæpe illud ipsum lupinum quod mutuo exprobrant, Historiæ commendavit, quæ unâ cum publicis actionibus, actores per cursum sæculorum devolvit qualescunque. Sapientia vera nihil aliud est quàm in omni materia veritatis scientia. Ea vero cùm à memoria rerum per appellationes certas & definitas excitatâ derivetur, non animi acris & repentini impetus, sed Rationis rectæ, id est, Philosophiæ opus est. Per hanc enim à rerum singularum contemplatione ad præcepta universalia via aperitur. Quot autem genera rerum sunt in quibus Ratio humana locum habet, in tot ramos se diffundit Philosophia, diversè tamen pro diversitate subiectæ materiæ nominata. Nam quæ de figuris tractans, Geometria; de motu, Physica; de iure naturali, Moralis dicitur, tota Philosophia est: [10]quemadmodum mare quod hic Britannicum, illic Atlanticum, alias Indicum, à singulis litoribus appellatum, totum tamen est Oceanus. Et Geometræ quidem provinciam suam egregiè administraverunt. Quicquid enim humanæ vitæ auxilij contingit à siderum observatione, à terrarum descriptione, à temporum notatione, à longinquis navigationibus; quicquid in ædificiis pulchrum, in propugnaculis validum, in machinis mirabile est; quicquid denique hodiernum tempus à priscâ barbariè distinguit, totum ferè beneficium est Geometriæ; nam quod Physicæ debemus, id debet Physica eidem Geometriæ. Si Philosophi morales munere suo pari fœlicitate functi essent, non video ad fœlicitatem suam in hac vita, quid amplius contribuere humana industria posset. Cognita enim, pari certitudine, ratione actionum humanarum, qua cognoscitur ratio magnitudinum in figuris, ambitio & avaritia quarum potentia falsis vulgi circa ius & iniuriam opinionibus innititur, inermes essent, fruereturque gens humana pace adeo constante, ut non videatur (nisi de loco, crescente scilicet hominum multitudine) unquam pugnandum esse. Nunc quod bellum gladiis vel calamis perpetuum est: quod non sit iuris & legum naturalium maior scientia hodiè quam olim: quod sententiis Philosophorum utraque pars suum ius tueatur: quod alij laudent, alij vituperent eandem actionem: quod idem nunc probet quæ alio tempore damnat & sua facta in aliis aliter æstimet; signa manifestissima sunt, nihil profuisse ad scientiam veritatis quæ hactenus scripta sunt à Philosophis moralibus; [12]placuisse vero non illuminando animum, sed venusta & secunda affectibus oratione, opiniones temerè receptas confirmando. Huic ergo Philosophiæ parti idem contigit quod viis publicis, quibus omnes ingrediuntur, euntque prorsum & retrorsum, alij animi causa inambulant, alij rixantur, sed nihil seritur. Cuius rei unica hæc videtur esse ratio, quod nemo eorum qui materiam hanc tractarunt, commodo usus sit docendi principio. Non enim, ut in circulo, initium scientiæ arbitrio nostro sumi potest. Incipit in ipsis dubitandi tenebris filum quoddam rationis, cuius ductu evaditur in lucem clarissimam; ibi principium docendi est; inde ad solvenda dubia converso itinere lux referenda est. Quoties ergo scriptor filum illud, vel inscitia deserit, vel cupiditatibus abrumpit, non scientiæ, sed errationum suarum vestigia literis describit. Quapropter, cùm cogitationes meas ad inquisitionem iustitiæ naturalis convertissem, admonitus sum ab ipsa iustitiæ appellatione, qua constans voluntas unicuique Ius suum tribuendi significatur, quærendum prius esse, unde esset quod quis rem aliquam suam potius quam alienam esse diceret; quod cum non à natura, sed à consensu hominum profectum constaret (Nam quæ natura in medium protulit, homines postea distribuerunt) ducebar inde ad quæstionem aliam, nimirum cui bono, & qua necessitate coacti, cùm omnia essent omnium, voluerint potius sua cuique esse propria. Videbam autem ex communitate rerum bellum, atque inde omne genus calamitatis, hominibus de [14]earum usu per vim certantibus, necessario sequuturum esse; id quod omnes natura fugiunt. Nactus ergo duo certissima naturæ humanæ postulata, unum cupiditatis naturalis, qua quisque rerum communium usum postulat sibi proprium; alterum rationis naturalis, qua quisque mortem violentam tanquam summum naturæ malum studet evitare. Ab his principiis pactorum & fidei conservandæ necessitatem, atque inde virtutis moralis officiorumque civilium Elementa, in hac opella, evidentissima connexione videor mihi demonstrasse. Quod adiectum est de Regno Dei, eo consilio factum est, ne quid inter dictata Dei per naturam, & legem Dei traditam in scripturis, repugnantiæ esse videretur. Operam etiam diligentem per totum cursum orationis meæ dedi, ne quid de legibus cuiuscunque nationis civilibus dicerem, id est, ne ad litora accederem, tum scopulis, tum præsentibus procellis periculosa. Quantum laboris diligentiæque in veritate investiganda adhibitum sit, scio. Quid effecerim nescio; nam inventa nostra omnes præ amore minus rectè æstimamus. Itaque libellum hunc censuræ tuæ quàm favori priùs offero, ut apud quem certissimis experimentis exploratum habeam, opiniones neque celebritate authorum, neque novitate sua, neque specie orationis, sed firmitudine rationum favorabiles fieri. Si arrideat, id est, si nervosus, si utilis, si non vulgaris sit, tum demum eum tibi (Excellentissime Domine, præsidium & decus meum) humillimè dico dedicoque; sin erraverim, testem [16]tamen habes gratitudinis mea, quòd otium beneficio tuo concessum, ad gratiam tuam promerendam uti voluerim. Te Deus Opt. Max. in statione hac mortali civem optimum protegat, eâque peractâ, sed longissimâ, civitatis cœlestis gloriâ Coronet.

 

Parisiis Nov. 11641

Excellentiæ tuæ servus

humillimus.

T[homas] H[obbius].

[18]PRÆFATIO
ad
LECTORES.

QUÆ res attentam Lectionem promissæ efficere maximè posse videntur, Rei tractandæ Dignitas, & Utilitas, tractandi recta Methodus, causa & consilium in scribendo probum, scribentis denique Moderatio, eas, Lectores, vobis promitto atque oculis aliquatenus ex hoc loco prospiciendas exhibeo. Describuntur hoc libello hominum officia, primò ut hominum, deinde ut civium, postremò ut Christianorum. Quibus officiis cùm juris naturalis gentiumque elementa, justitiæque origo & vis, tum etiam Religionis Christianæ (quantum patitur instituti modus) essentia continetur.