Gebhard Friebel

 

Die Frau im Schnee

 

Kurzgeschichten















 

Universal Frame

 

 

 

 

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Titelgestaltung Werner Hense

Titelfoto: © snowzilla

Universal Frame Verlag GmbH, Zofingen

ISBN 9783905960839



 

Die Frau im Schnee


Er hing mit dem Gesicht fast an der Scheibe.

Im Radio hatten eine Wetterwarnung durchgegeben: „Es ist vereinzelt mit Schneeregen zu rechnen. Fahren Sie bitte langsam. Stellen Sie sich mit Ihrer Fahrweise auf Straßenglätte ein.“

Aber er musste noch heute nach Dudweiler – nur zehn km werden leicht zu schaffen sein. Eine halbe Stunde maximal. Der Kunde wollte die Versicherung abschließen.

Er verringerte die Geschwindigkeit – 15 km zeigte der Tacho an. Er überlegte kurz – sollte er zurückfahren? Nein.

Der Niederschlag war in Schnee übergegangen. Die Dämmerung war der grauen Nacht gewichen.

Wenn es nur nicht anhält, dieses verdammte Wetter.

Seine Augen wurden müde. Er blinzelte in die Nacht, die langsam die Oberhand gewann.

Da sah er sie am Straßenrand stehen. Der rechte Arm war ausgestreckt, die kleine Faust geballt und der Daumen nach oben gestellt.

Normalerweise nahm er keine Tramper mit, aber heute hielt er ausnahmsweise an.

„Ich fahre nach Dudweiler, Sie können ein Stück mitfahren“, sagte er mit fester Stimme.

Sie nickte, stumm, öffnete die Beifahrertür. Er sah sie genauer an. Tränen liefen ihr über die Wangen, aber sie setzte sich schnell auf den Beifahrersitz und wischte sich mit einem Taschentuch energisch die Augen trocken.

Sie drehte sich zum rechten Fenster, sah hinaus.

Er gab Gas, wurde aber sofort wieder langsamer. Die Räder hatten durchgedreht – langsam, langsam. Sonst kommst Du nie an.

Er sah ihr direkt in die Augen, als sie sich ihm zuwandte und mit weinerlicher Stimme sagte „Mein Mann hat mich wieder geschlagen. Ich kann nicht mehr zurück.“

„Ich werde sie bei der Polizei raus lassen“

„Nein, nicht die Polizei. Die bringen mich doch wieder zurück, und dann geht der Mist von vorne los.“

„Aber es wird Nacht – gut, Sie können noch etwas warten, wenn ich meinen Kunden berate. Aber eine Stunde, dann werde ich Sie rauswerfen. Ich muss heim.“

Nach zehn Minuten fuhr er rechts ran und stieg aus. Ein Blick auf die Armbanduhr: halb sieben

„Bis gleich, dann ist Sense, so oder so.“

Der Kunde war nicht zu Hause. Er schellte auch an den beiden anderen Hausklingeln. Nichts. Wie ausgestorben das Haus.

Er kam zum Auto zurück und setzte sich auf den Fahrersitz. „Ich warte jetzt noch eine viertel Stunde. Der Kunde wird sich verspätet haben,. Dann fahre ich Sie zur Polizei. Ich muss nach Hause.“ Seine Stimme klang entschlossen.

Sie schluchzte lauter und schüttelte sich.

Unter Tränen stammelte sie: „Kann ich noch eine Stunde warten – hier im Auto?“

„Es ist zu kalt, sie werden sich erkälten.“

„Das ist egal“, stammelte sie.

Er sagte bestimmt: „Nein, das ist nicht egal.“

Er betonte das „nicht“. Seine Stimme klang gereizt, vielleicht zu gereizt.

Aber das war jetzt auch gleichgültig. „Ich muss nach Hause. Gleich.“

„Und wenn Ich mit Ihnen komme. Ich werde Ihre Frau nicht stören“

„Ich habe keine Frau mehr – ich bin seit zwei Jahren geschieden“

„Oh, das tut mir leid.“

„Das braucht Ihnen nicht leid zu tun. Sie ist weg, weg mit einem anderen.“

„Kann ich nicht doch mit Ihnen kommen, nur für eine Stunde. Vielleicht – vielleicht weiß ich dann, was ich tun soll.“

„Na ja, ist ja auch egal. Wenn Sie unbedingt wollen, können Sie mitfahren.“

Eine halbe Stunde später waren sie vor seinem Haus angekommen.

Der Schnee fiel inzwischen dichter, noch dichter und bildete eine geschlossene Schneedecke. Er hielt langsam an, ließ den Wagen ausrollen.

Beide stiegen vorsichtig aus.

„Ich gehe voran“, murmelte er. Sie nickte, umrundete das Auto und folgte ihm.

Sie betraten das Haus – es war gut beheizt.

Er knipste in Diele und Wohnzimmer das Licht an.

Sie betraten das Wohnzimmer. „Kommen Sie“, sagte er, als er sah dass sie zögerte.

„Hier“ Er ging voran

„Mein Gott, Sie haben ja nasse Haare“ Sein prüfender Blick glitt an ihr herunter.

„Und ihr Kleid ist auch nass.“

Er ging ins Badezimmer und kam mit einem frischen Handtuch zurück.

„Trocknen Sie Ihre Haare – Sie holen sich ja den Tod“.

„Nein, kommen Sie mit ins Badezimmer und ziehen sie sich den Bademantel über. Das ist besser.“

Nach fünf Minuten im Badezimmer erschien sie wieder. In seinem Bademantel.

„Ich habe mein Kleid über den Heizkörper gelegt. Zum Trocknen“

Die Haare standen ihr zu Berge. Offenbar hatte sie sie trocken gerubbelt.

„Sie sind ein guter Mensch“, sagte sie, als sie neben ihm stand. Ein schüchternes Lächeln stand ihr im Gesicht. „Ein guter Mann! Mein Mann schlägt mich immer wieder, besonders wenn er betrunken ist. Und er ist oft betrunken – er ist arbeitslos. Schon seit zwei Jahren. Ich halte das nicht mehr aus, nicht mehr.

Kann ich mich setzen?“

„Bitte, entschuldigen Sie, ja, selbstverständlich“

Als sie saß, musterte er sie verstohlen. Das Gesicht war passabel, nicht ohne Reize. Kurze rehbraune Haare. Dunkelbraune Augen. Ihre Grösse schätzte er auf 1,65. ihr Alter auf etwa dreissig Jahre. So musste jetzt seine Frau wohl ähnlich aussehen, aber sie war weg. Er hatte sie seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, seit sie in diese Kleinstadt in Süddeutschland gezogen war. Zu ihrem neuen Freund – oder inzwischen ihrem Mann. Zuzutrauen war es ihr, dass sie inzwischen wiederverheiratet war, ohne ihn verständigt zu haben.

Er setzte sich in den großen Sessel – seinen Lieblingssessel.

„Wollen Sie etwas trinken?“

Sie zögerte.

„Tee, Wasser, Bier, Wein?“

„Wasser“

Sie stand auf, er ebenfalls.

„Bitte bleiben Sie sitzen. Ich hole Wasser. Ist das die Küche?“

Sie zeigte zur Küchentür und sah ihn an. Er nickte. Sie verschwand in der Küche. „Wollen Sie auch was?“, rief sie.

Ja, ein Bier. Ist im Kühlschrank.

Er hörte sie hantieren. Die Kühlschranktür öffnete sich und fiel wieder zu.

Sie kam zurück ins Wohnzimmer und stellte eine Flasche Bier und ein Glas vor ihn auf den großen Tisch. Dann ging sie noch einmal und kam mit einem Glas Wasser zurück. Sie setzte sich und sah zum Boden.

„Sie sind ein guter Mann. Dass ich Sie heute hier überfalle, tut mir leid. Ich konnte nicht mehr zu Hause bleiben. Sehen Sie.“ Sie hob die Haare über dem rechten Auge. Er sah die blutunterlaufene Schwellung. Dick, unübersehbar, sehr dick.

„Wir sollten Sie ins Krankenhaus bringen. Vielleicht ist etwas gebrochen oder Sie haben eine Gehirnerschütterung. Für alle Fälle.“

„Nein, das ist nicht nötig. Danke. Er schlägt mich öfter. Überall hin. Sehen Sie.

Hier und hier und hier.“

Sie zeigte auf mehrere Stellen an den Armen.

„Deshalb kann ich nicht mehr zurück.“

„Es gibt irgendwo ein Haus für misshandelte Frauen. Wenn es zu schneien aufhört, werde ich Sie dorthin bringen, wenn Sie nicht zur Polizei wollen. Das ist die beste Lösung. Oder haben Sie sonst jemanden“

„Ja, Anna, meine beste Freundin. Ich habe auch eine Tante in Frankfurt. Die würde mich auch aufnehmen. Dort könnte ich bleiben, auch länger, wenn es sein müsste.“

Sie schwiegen beide.

Er stand auf und schaute zum Fenster hinaus. Immer mehr Schnee.

„Jetzt fahren zu wollen, wäre Wahnsinn. Ich habe oben ein Gästezimmer, da können Sie über Nacht bleiben, wenn Sie wollen. Bis morgen früh, dann müssen Sie gehen.“

Sie nickte, lächelte wieder: „Das ist sehr, sehr nett von Ihnen. Ich wüsste nicht, was ich sonst machen sollte. Vielen Dank! Mein Name ist übrigens Ilona, Ilona Steinfurt.“

Sie stand auf, ging zu ihm und hielt ihm die Hand entgegen.

Er erhob sich, nahm ihre Hand, schüttelte sie vorsichtig und sagte „Frings, Gerhard Frings, sehr angenehm. Jetzt habe ich aber doch Hunger. Wollen wir etwas essen gehen?“

Sie sah zum Fenster, wollte etwas sagen, aber er schnitt ihr die Worte ab.

„Vier Häuser weiter ist ein Gasthaus. Wenn es auf hat, können wir dort was essen“

Er ging zum Fenster und sah hinaus.

„Bingo, wir haben Glück, es ist offen.“

„Gut, ich schaue nach meinem Kleid – es dürfte inzwischen trocken sein. Haben Sie einen Kamm für mich?“

„Im Badezimmerschränkchen muss einer sein“

„Danke, Sie sind sehr nett, aber das habe ich schon gesagt!“

Sie verschwand für fünf Minuten im Badezimmer. Als sie wieder erschien, sah sie richtig adrett aus.

Er hielt einen Kapuzenanorak in der Hand. „Nehmen Sie den; er ist alt, aber trocken. Können wir jetzt gehen, nicht dass die noch zumachen.“

Nach drei Minuten betraten sie die Gaststube. Zwei Tische waren besetzt.

Es war warm und gemütlich. Sie nahmen Platz

Nach einer umfangreichen Abendmahlzeit bestellte er sich ein Bier und lud sie zu einem Glas Rotwein ein. Dankend lehnte sie ab und bestellte sich auch ein Bier. „Rotwein ist zu stark für mich. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Mein Mann trinkt immer Rotwein und Schnaps. Dabei rastet er immer öfter aus. Die Ergebnisse sehen sie an meinem Auge und an meinen Armen. Ich halte es nicht länger aus.“

Nach einer Pause fuhr sie fort: „Wäre es zu viel verlangt, wenn ich Sie bitte, mich morgen früh kurz nach Hause zu fahren. Ich müsste ein paar Sachen packen und dann schnell wieder weg. Ich will morgen zu meiner Tante nach Frankfurt. Sie freut sich immer, wenn sie mich sieht.“

Er lehnte sich zurück. „Morgen ist Samstag, da habe ich frei. Also kein Problem.“

„Wenn mein Mann Sie sieht, wird er mich nicht schlagen; Sie sind groß und stark. Dann brauche ich auch keine Angst vor ihm haben. Wenn Sie dabei sind...“ Sie schluchzte wieder, blickte zur Wand.

Er sagte: „Kommen Sie Ilona, wir wollen gehen. Sie machen bald zu hier und für Sie war das sicher ein harter Tag heute. Wir sind inzwischen die letzten Gäste.“

Der Wirt gähnte laut vernehmlich. Gerhard bat um die Rechnung.

Als er bezahlt hatte, standen sie auf. Sie verließen das Lokal.

Zu Hause angekommen, ging Gerhard vor zum Gästezimmer, nachdem er vorher in seinem Schlafzimmer einen neuen Pyjama geholt hatte. Er legte ihn auf das Gästebett und sagte: „Dahinten ist das Gästebad. Können wir uns darauf einigen, dass wir um halb acht aufstehen. Wir trinken dann in Ruhe Kaffee und schauen zu, dass wir gegen halb neun bei Ihnen zu Hause sind.“

Sie nickte wortlos und sagte dann: „Nochmal vielen Dank für alles und...“ Sie sprach nicht weiter, schüttelte den Kopf und zog die Tür zu.

Er legte sich in sein Bett, löschte das Licht und schloss die Augen. Er schlief nicht sofort ein, sondern ließ die heutigen Ereignisse noch einmal vor seinem inneren Auge Revue passieren. Die Frau tat ihm leid. Dann schlief er ein.

*****

Nach einer Stunde wachte er wieder auf. Er musste zur Toilette.

Auf dem Rückweg sah er den schmalen Lichtstreifen unter der Tür des Gästezimmers.

Sie hat vergessen, das Licht auszumachen.

Er ging zur Tür, und klopfte vorsichtig dreimal. Als er keine Antwort hörte, drückte er vorsichtig die Klinke nieder. Er schaute ins Zimmer: sie saß aufrecht im Bett.

„Sie können nicht schlafen. Kann ich verstehen. Aber morgen wird alles gut. Schlafen Sie jetzt.“

Sie schüttelte den Kopf – Tränen standen in ihren Augen.“ Er ist so gemein, so gemein“

Er ging zu ihr und streichelte ihr über den Kopf. „Morgen wird alles gut, Sie werden sehen.“

Statt einer Antwort hob sie ihm die Arme entgegen.“ Kommen Sie zu mir, Gerhard, und halten Sie mich fest, ganz fest!“

Aus dem Streicheln wurden Küsse, Küsse einer tiefen Lust

Gerhard verbrachte diese Nacht bei ihr, eine wunderbare Nacht, bei ihr.

*****

Am nächsten Morgen gegen halb acht standen sie auf. Nach dem Duschen bereitete Gerhard eine große Kanne Kaffee. Er las in der Tageszeitung, als sie in die Küche kam. Sie setzte sich neben ihn und goss Kaffee nach. Als sie sah, dass er ihrem Blick auswich, sagte sie leise: „Das mit heute Nacht braucht Dir nicht peinlich zu sein. Mir ist es auch nicht peinlich, überhaupt nicht peinlich. Mir hat es Spaß gemacht, großen Spaß sogar, nach so langer Zeit. Mein Mann und ich, wir haben schon lange nicht mehr zusammen geschlafen; mindestens ein Jahr. Es geht nicht mehr.“

„Ich verstehe, ja, es war schön, auch für mich. Ich wäre Dir dankbar, wenn wir uns bald auf den Weg machen könnten. Ich habe nachher noch einige Sachen zu erledigen, Sachen, die ich nur samstags erledigen kann.“

„Gut, dann gehen wir bald.“

Er stand auf. „Ich gehe schon vor, das Auto warmlaufen lassen. Die Heizung ist schwach. Dann wird es nachher schneller warm.“

Der Schneefall hatte aufgehört. Gerhard kehrte den Schnee vom Auto, während der Motor lief.

*****

Zehn Minuten später waren sie auf dem Weg zu ihr nach Hause. Es war nicht weit entfernt, aber der Schnee zwang Gerhard immer wieder zur Fahrt im Schritttempo.

„Hier vorne, da ist es“. Sie zeigte auf das nächste Häuschen, klein, aber schmuck. Gerhard stoppte den Wagen direkt vor der Garage.

„Sieht ganz nett aus.“

„Ja, ganz nett, nur nicht mehr lange. Wir können schon seit langem die Raten nicht mehr bezahlen.

Es kamen schon zwei Pfändungsdrohungen der Bank.“

Mit dem Hausschlüssel in der Hand ging sie auf die Haustür zu. Sie sagte zu Gerhard, während sie den Schlüssel im Schloss drehte, über ihre Schulter: „Komm“.

Gerhard folgte ihr ins Haus. Er hörte eine hasserfüllte Stimme.

„Da bist Du ja endlich. Na, hast Du schon einen Freier mitgebracht.“

Auf dem Treppenabsatz oben stand ein Mann, schwankend und undeutlich sprechend.“ Was willst Du hier?“

Er sah Gerhard bösartig an.

„Ihre Frau will ein paar Sachen holen, und dann gleich weg nach Frankfurt.“

„Ha, ha, wenn ich sie lasse.“

„Ihre Frau kann kommen und gehen, wann sie will,“ sagte Gerhard mit fester Stimme.

„So, kann sie das? Wenn ich sie lasse.“ Er schaute Gerhard direkt ins Gesicht.

„Was hast Du überhaupt zu suchen hier?

Wer bist Du?“

„Ich bin ein Bekannter Ihrer Frau. Sie bat mich, mitzukommen. Weil sie Angst vor Ihnen hat.“

„Aha, ein Bekannter also. Und Du denkst, Du kannst sie so einfach mitnehmen?

Einfach so?“

„Wenn Sie Schwierigkeiten machen, werde ich die Polizei rufen.“

Gerhard drehte sich zu Ilona und sagte mit leiser Stimme:

„Musst Du nach oben?“

Sie antwortete verängstigt: „Ja, oben ins Schlafzimmer.“

„Dann komm jetzt. Er wird Dir nichts tun.“

Er ging vor ihr her nach oben. Sie folgte zögernd.

Auf dem oberen Treppenabsatz stellte sich Gerhard neben ihren Mann. Er war etwas kleiner, schwankte und hatte eine starke Fahne, ob von Wein oder Schnaps oder beidem, vermochte Gerhard nicht einzuschätzen. Er roch erbärmlich nach Alkohol. Als die Frau den Treppenabsatz erreicht hatte, machte der Mann einen Schritt auf sie zu. Gerhard griff entschlossen nach seinem Arm, und hielt ihn fest. Er zog ihn zu sich heran, weg von der Frau. Da geschah es. Der Mann stolperte, und versuchte, sich am Geländer festzuhalten. Doch er verlor das Gleichgewicht und torkelte auf die Treppe zu. Er versuchte, wieder am Geländer Halt zu finden, aber er stolperte über seinen rechten Fuß. Er war zu betrunken für gut koordinierte Bewegungen und stürzte kopfüber die Treppe abwärts. Gerhard versuchte noch, ihn am Arm festzuhalten, doch da verlor der Mann endgültig den Halt. Mit einem Fluch ging er zu Boden, und stürzte kopfüber weiter abwärts. Er schlug mit der Stirn auf eine Kante und rutschte rückwärts den Rest der Treppenstufen, sich zweimal überschlagend, hinab. Am Fuß der Treppe blieb er liegen und bewegte sich nicht mehr.