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Ante Gune Čulina

Zwischen Tag und Traum

Ausgewählte Lyrik

„Wenn auf der Erde die Liebe herrschte,
wären alle Gesetze entbehrlich!“

Aristoteles (384-322) griechischer Philosoph

Ante Gune Čulina

Zwischen Tag und Traum

Ausgewählte Lyrik

Impressum:

Copyright © by Ante Gune Čulina, Lübeck, 2018.

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

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Kurze Übersicht

Liebeslyrik

Naturlyrik

Heimatlyrik

Gedankenlyrik

Über den Autor

Inhaltsverzeichnis

Liebeslyrik

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Selig-verliebt

Du sahst mich nur an
und es machte „Klick“,
es war die Liebe
auf den ersten Blick.

Nun lodert die Glut
in schwelend Brust,
seitdem wir wandeln
in Wonne und Lust.

Mir ist, als müsst’ ich
vor Sehnsucht vergeh’n,
kann kaum erwarten,
dich wiederzuseh’n.

Deine Gestalt

An deiner Gestalt,
voll Anmut und Pracht,
ich möcht’ mich weiden
bei Tag und Nacht.

Dein süßes Bild
schwebt mir ewig vor,
seit mein Herze
ich an dich verlor.

Tausend Feuer

O lass mich deine Feuer spüren,
Lust und Leidenschaft in dir wecken,
mit heißen Küssen dich bedecken,
mich ganz und gar in dir verlieren.

Will deiner Lippen Nektar trinken,
zu deinen Füssen selig sinken,
zum Himmel empor mit dir schweben,
mit allen Sinnen dich erleben.

Drum still’, Liebste, mein Dürsten nach dir,
die Sehnsucht nach deiner Zärtlichkeit,
mein Verlangen nach Glückseligkeit.

Denn tausend Feuer brennen in mir,
lauter Träume, dich ganz zu spüren,
mit allen Sinnen, dich zu fühlen.

Frühlingsliebe

Endlich kam die Frühlingszeit,
die Natur war neu erwacht,
blühte, grünte Tag und Nacht
in all ihrer Herrlichkeit.

Der Wald stand im grünen Flor
und wir seinem Gesang lauschten,
bis den ersten Kuss wir tauschten
und nichts mehr war wie zuvor.

Schöner als der schönste Traum,
waren, Liebste, Küsse dein,
die mir raubten Sinne mein.

Und ich vergaß Zeit und Raum,
ergab mich der Erdenlust;
voller Wonne in der Brust.

Es war Sommer

Es war Sommer, der Tag war heiß,
sanfte Wellen umspielten uns leis’.

Warme Brise wehte vom Meer,
liebkoste meine Seele sehr.

Es war ein Tag, wie ich ihn mag,
alles wie gemalt vor uns lag.

In Busch und Baum sang die Grille,
mich lullte ein in der Stille,