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Roman

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag,
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eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

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ISBN 9783798602953
0190250 0000

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Ich bin das Mädchen,
das seinen guten Ruf verloren,
aber nie vermisst hat.

MAE WEST, Schauspielerin

1.

„Schön, dass Sie so schnell kommen konnten, Herr Plöger“, die Frau reichte ihm die Hand, „ich hätte sonst nicht gewusst, was ich noch machen soll.“ Mit einer dramatischen Geste fasste sie sich an die Stirn. Ihr Gegenüber ging auf die gespielte Hilflosigkeit ein. Mit beruhigender Stimme versuchte er sie zu beschwichtigen.

„Selbstverständlich bin ich so schnell gekommen, wie ich konnte, Frau Goldau. Unsere Agentur legt Wert da rauf, dass alle Probleme und Schwierigkeiten zwischen Gasteltern und Austauschschülern gelöst werden.“

Beide waren mittlerweile im Wohnzimmer angekommen und Frau Goldau deutete ihrem Gast an, sich zu setzen.

Seufzend bemühte sie sich, ihm ihr Problem zu schildern. „Herr Plöger, ich hätte Sie wirklich nicht herbemüht, wenn es sich um eine Kleinigkeit handeln würde, aber ich sehe mich außer Stande, die Angelegenheit selbst zu regeln. Vermutlich würden sich meine Schwierigkeiten mit Aurora aus der Welt schaffen lassen, wenn ich ihre Mutter anrief. Aber leider bin ich des Französisch nicht mächtig und Madame Gilbert spricht kein Deutsch. Somit hat es nicht sehr viel Sinn, überhaupt zu telefonieren. Ich möchte Sie bitten, mit Auroras Mutter zu sprechen und mir dabei zu helfen, eine Einigung zu finden.“

Herr Plöger lächelte und nickte. „Kein Problem. Ich werde sofort anrufen und Sie teilen mir mit, was ich ihr sagen soll.“ Demonstrativ holte er sein Handy aus der Hosentasche.

Erleichterung zeichnete sich auf Frau Goldaus Gesicht ab. Sie senkte den Kopf und blickte Herrn Plöger von unten her an. Dies verlieh ihren Augen einen kindlich verzweifelten Ausdruck.

„Es ist mir ja irgendwie peinlich, aber ich scheine nicht zu Aurora durchzudringen. Alles was ich ihr sage, ignoriert sie und provoziert mich, indem sie das Gegenteil macht. Sie ist schlampig und gibt Widerworte. Häufig lässt sie ihre Sachen überall liegen, und ich bin gezwungen, hinter ihr aufzuräumen, um weiteren Ärger zu vermeiden. Selbstverständlich habe ich sie schon darauf angesprochen. Und sie gebeten, ihre Sachen wieder wegzuräumen.“ Frau Goldau machte eine theatralische Pause und meinte: „Ich möchte gar nicht wiedergeben, was sie mir darauf geantwortet hat.“

Mitfühlend sah Herr Plöger seine Gastgeberin an.

„Ich kann es nicht anderes beschreiben, als dass Aurora renitent, aufsässig und verzogen ist. Ich habe meinen Sohn nicht so erzogen. Und würde er es wagen, sich so zu benehmen, dann legte ich ihn übers Knie und versohlte ihm ordentlich den Hintern. Leider ist mir dies bei meiner Gasttochter nicht möglich. Glauben Sie mir, Herr Plöger, ich hätte kein Problem damit, ihr einen ausgiebigen Denkzettel auf ihren Po zu verpassen. Offensichtlich hat man dies bei der Erziehung dieses frechen Teenagers vernachlässigt.“

Herr Plöger nickte und begann, die Nummer der Familie Gilbert in Frankreich zu aktivieren. Zu seiner Erleichterung nahm am anderen Ende Frau Gilbert ab.

Gespannt und gleichzeitig fasziniert beobachtete Frau Goldau den Projektleiter. Obwohl sie kein Wort verstand, erschien es ihr, dass er die Angelegenheit gelassen diskutierte. Zweifel stiegen in ihr auf, dass Herr Plöger wirklich dazu in der Lage sein würde, der anderen Frau verständlich zu machen, was sie wegen ihrer Tochter schon durchgemacht hatte. Dieses junge Frauenzimmer war eine Zumutung.

Claudia hatte Verständnis dafür, dass sich die junge Französin gern amüsieren und ihren Aufenthalt leicht machen wollte. Doch das konnte und durfte auf keinen Fall bedeuten, dass sie ihre Gastmutter wie Dreck behandelte und sich über alle Regeln hinwegsetzte. Diese Ungezogenheit musste einfach Konsequenzen haben, das musste auch Frau Gilbert einsehen; zumindest hoffte Claudia das sehr.

Herr Plöger klappte sein Handy wieder zusammen und blickte in Frau Goldaus fragende Augen. Es schien, als müsse er seine Gedanken erst ordnen, bevor er ihr eine Zusammenfassung des Gespräches geben konnte. Nachdenklich strich er sich über den Hinterkopf und begann seinen Bericht abzugeben: „Also Frau Goldau, Madame Gilbert war sehr erschüttert darüber, zu hören, dass Sie so große Schwierigkeiten mit ihrer Tochter haben. Sie bittet Sie aufrichtig um Entschuldigung für das unverschämte Verhalten ihrer Tochter und hofft, dass Sie Aurora noch eine Chance geben können. Sicherlich ist es nicht leicht, aber Madame bittet Sie, bis zum Ende der Aufenthaltsdauer durchzuhalten.“

Hörbar stöhnte Claudia auf. Offensichtlich verstand keiner, was sie bereits durchgemacht hatte. Ihr Zuhause war nicht mehr ihr trautes Heim. Ein ungezogener Teenager hatte sich hier eingenistet und brachte alles durcheinander und jeden gegeneinander auf. Herr Plöger war erfahren genug, um zu erkennen, was ihn die Gastmutter als Nächstes sagen wollte, daher bemühte er sich so schnell wie möglich, seine Neuigkeiten zu unterbreiten.

„Ferner hat mir Madame Gilbert ausdrücklich gesagt, dass sie uneingeschränkten Gebrauch von ihrer Erziehungsgewalt über Aurora ausüben können. Sollte das Mädchen sich dagegen auflehnen, dann soll sie ihre Mutter anrufen, die ihr dann bestätigt, dass alles seine Richtigkeit hat.“

Claudia sah ihren Gegenüber verständnislos an. Es kam ihr so vor, als habe er französisch mit ihr geredet. Sie begriff nicht so recht, was er versucht hatte, ihr zu erklären.

Herr Plöger sah sich gezwungen, deutlicher zu werden: „Madame Gilbert hat Ihnen die Erlaubnis erteilt, bei Aurora im äußersten Extremfall die körperliche Züchtigung anzuwenden.“

Das triumphierende Lächeln, das ihr über die Lippen huschte, war auch dem Projektleiter nicht entgangen. Lebhaft konnte er sich vorstellen, dass es nicht lange dauern würde, bis sich die überraschte Aurora über Frau Goldaus Knie wiederfand. Seine Augenbraue zuckte in die Höhe. Zu gern wäre er dabei gewesen, wenn es das erste Mal passierte. So wie er Frau Goldau einschätzte, waren Auroras Flegeljahre jetzt vorbei. Er hätte darauf wetten können, dass die junge Französin heute Nacht mit einem wunden Popo ins Bett ging.

„Frau Goldau, ich muss Sie fragen, ob Sie unter diesen geänderten Bedingungen bereit sind, es weiterhin mit Aurora zu versuchen. Anderenfalls bin ich gezwungen, mich nach einer anderen Unterbringung umzusehen.“

Die Angesprochene brauchte nicht lange zu überlegen. Die Aussicht, diesem frechen Früchtchen endlich die wohlverdiente Lektion auf den strammgezogenen Hosenboden erteilen zu dürfen, wog den bereits erduldeten Ärger wieder auf. Claudia wollte dafür sorgen, dass das kleine Ärschchen wirklich die Lektion erhielt, das es verdiente; und noch mehr!

„Dann darf ich mich jetzt verabschieden?“ Auffordernd hielt Herr Plöger seiner Projektteilnehmerin die Hand entgegen. Irritiert, wie aus ihren Träumen gerissen, sah sie ihn an, begleitete ihn zur Tür und verabschiedete ihn.

Zufrieden lächelte Claudia. Das Telefonat hatte ihr mehr gebracht, als sie erwartet und erhofft hatte. Sie hatte lediglich damit gerechnet, dass Frau Gilbert ihre Tochter wieder nach Frankreich zurückbeordert. Niemals hatte sie auch nur zu träumen gewagt, dass sie die uneingeschränkte Erziehungsgewalt über Aurora erhalten würde. Claudias Augen begannen zu glänzen. Ab heute würde ein anderer Wind wehen. Mit Vergnügen war es ihr jetzt möglich, bei der Gasttochter andere Seiten aufzuziehen. Um ihre neu gewonnene Macht zu demonstrieren, war ihr der nichtigste Anlass recht, Aurora einmal ordentlich den Hosenboden strammzuziehen.

Frau Goldau stutze für einen Moment. Wieso sollte sie ihr eigentlich den Hosenboden strammziehen? Viel wirkungsvoller und peinlicher würde es für Aurora werden, wenn Claudia von ihr verlangte, sich vor ihr und ihrem Mann die Hosen herunterzuziehen und sich freiwillig über ihr Knie zu legen.

Claudia begann vor lauter Vorfreude hysterisch zu kichern. Vor ihrem geistigen Auge spielte sich bereits die gesamte Szene ab: Aurora würde am späten Nachmittag nach Hause kommen, wie immer ihre Schultasche achtlos in die Ecke werfen. Sie würde in die Küche getrottet kommen, den Kühlschrank aufreißen und sich ungefragt an dessen Inhalt bedienen. Claudia würde sie zur Rede stellen und Aurora in ihrer gewohnten Manier eine patzige Antwort geben. Daraufhin würde Claudia ihr eröffnen, dass sie sich ein solchen Verhalten nicht mehr bieten lassen würde und sie sich gezwungen sehe, Aurora einer erzieherischen Korrekturmaßnahme zu unterziehen.

Claudia liebte es, sich in ihrer Phantasie so geschwollen auszudrücken, dies unterstrich immer ihr Gefühl von Überlegenheit. Aurora würde natürlich gar nicht verstehen, was Claudia meinte. Daraufhin würde Claudia sie mit ins Wohnzimmer nehmen, wo Oliver schon auf sie wartete. Ruhig und sachlich würde Claudia ihr vom heutigen Gespräch mit der Mutter erzählen. Selbstverständlich würde Aurora zuhause anrufen wollen und die Bestätigung bekommen, dass ab heute bei jedem Fehlverhalten eine ordentliche Tracht Prügel auf den nackten Po fällig sei.

Claudias Herz klopfte vor Aufregung schneller, als sie sich vorstellte, dass sich Aurora in ihr Schicksal fügen musste und zu Wachs in ihren Händen würde.

Kalt und bestimmend würde sie dem Mädchen befehlen, sich die Hosen herunterzuziehen und sich mit dem nackten Hintern über ihr Knie zu legen. Oliver würde so sitzen, dass er alles genau beobachten konnte und immer einen guten Blick auf die entblößten Hinter backen hatte.

Claudias Hand würde immer und immer wieder hart auf den Po aufklatschen und ihn mit einer hitzigen Röte überziehen. In ihrer Phantasie konnte sie Aurora um Vergebung wimmern hören. Und sie konnte es förmlich fühlen, wie sich die Kleine auf ihren Knien zu winden begann, um ihrer unangenehmen Lage zu entkommen. Doch Claudia würde sie nicht entkommen lassen. Sie würde keine Gnade walten lassen und sie mit strenger Hand bestrafen. Jeder einzelne Hieb wäre die gerechte Revanche für all die kleinen und großen Unverschämtheiten der vergangenen Wochen.

Je lebendiger Claudias Vorstellungen wurden, umso erregter wurde sie. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Was als eigentliche Erziehungsmaßnahme begonnen hatte, machte sie immer schärfer.

Claudia ließ sich treiben. Keine vernunftgebietende Stimme sollte ihr befehlen, mit dieser übertriebenen Bestrafungsphantasie aufzuhören. Claudia wollte jeden Moment auskosten und genoss den in ihrem Kopf stattfindenden Erotikfilm. Sie war die Regisseurin und konnte die Figuren agieren lassen, wie sie es für richtig hielt.

Ihr Höschen wurde immer feuchter. Und das Kribbeln in ihrer Enge verlangte danach, befriedigt zu werden. Claudia schloss die Augen und hob ihren Rock. Zielsicher fanden ihre Finger, wonach sie suchten. Geschickt schoben sie das lästige Höschen beiseite und widmeten ihre gesamte Aufmerksamkeit der feuchten Mitte. Wild spielten die Finger mit ihr. Rhythmisch bewegten sie sich rein und wieder heraus. Stimulierten mit kreisenden Bewegungen die Perle. Ihr Atem ging stoßweise und fest presste sie ihren Rücken gegen die Wand, um den nötigen Halt zu bekommen.

So ungeniert verwöhnt hatte sie sich schon lange nicht mehr. Der letzte Solosex lag lange Zeit zurück. Ihr eigener süßer Geruch stieg ihr in die Nase. Claudia wollte es sich bequem machen, lief zum Sofa, zog sich das Höschen aus und raffte ihren Rock hoch zur Taille.

Die Beine stemmte sie gespreizt gegen den Couchtisch. Sofort suchten die Finger wieder nach der Knospe. Um zu ihrem Ziel zu gelangen, kreisten die Finger wild über die intime kleine Perle. Claudias Phantasie nahm an Intensität zu. Sie brauchte etwas, was sie wesentlich mehr stimulierte als ein kindliches over-the-knee-spanking.

Aurora hatte sich mittlerweile vollkommen entkleiden müssen. Nackt und wehrlos war sie auf den Esszimmertisch festgebunden. Die Beine weit auseinandergespreizt und die Knöchel waren umschlungen mit einem weißen Seidentuch, das an den Tischbeinen festgezurrt war. Der Hintern lag einladend und erwartungsvoll über die Tischplatte gebeugt. Fest und gespannt war das Fleisch.

Claudia konnte sicher sein, dass Aurora jeden Schlag auch deutlich spüren würde. Außerdem bot das Mädchen in dieser Strafposition dem Betrachter einen unfreiwilligen Einblick in ihr Intimstes. Nichts lag im Verborgenen, denn die Kleine war blitzblank rasiert.

Auroras Oberkörper lag auf dem Tisch und die Arme waren nebeneinandergestreckt, ebenfalls mit einem Seidentuch festgebunden. Die Gefesselte konnte nichts gegen die ihr zugedachte Bestrafung unternehmen. Demütig würde sie ihren Hintern für jeden Hieb hinhalten müssen, und ihrer Erzieherin dankbar sein, wenn diese mit ihrer Züchtigung endete.