DURCH LEUCHTUNG

STATT ERLEUCHTUNG

Transesoterische Neuropoesie für eine
Neue Lebensphilosophie im 23. Jhd.

1988 – 2014

TOM DE TOYS, geb. 1968, bekennender transreligiöser Lochist. Publizierte zwei Jahrzehnte lang als Vertreter einer Metapoetologie für "Direkte Dichtung" in mehreren Literaturmagazinen sowie zahlreiche ISBNfreie Gedichtbände im G&GN-Verlag. Öffentlich aktiv als Lyrikperformer seit 1989, gründete 1990 das Institut für Ganz & GarNix, entdeckte 1994 die "Erweiterte Sachlichkeit" zur Repolitisierung echter (erfüllter) Liebeslyrik gegen den traditionellen germanistischen Etikettenschwindel, machte 1996–2009 Sprechgesang in der Band "Das Rilke Radikal", betrieb 1998–2000 den Literatursalon im Berliner Kunsthaus Tacheles, gewann 2000 den ersten NAHBELL-Lyrikpreis, erfand 2001 die Quantenlyrik und betreibt seine eingetragene Trademark POEMiE™ für Modelyrik seit 2002. "MEHR JETZT", seine autobiografische Metadiagnose für einen Bewußtseinswandel von der Symbolistik zur Präsentomatik, ergänzt die Neurolyrik-Trilogie und erschien ebenfalls 2014: www.MehrJetzt.de

55 INHALTE

© POEMiE™

NEUROSCHAMANISMUS.de & NEUROBOTIK.de
NEUROMAGNETISMUS.de & NEUROPOESIE.de
LYRIKTHERAPIE.de & POESIEPÄDAGOGIK.de
LOCHISMUS.de & TRANSRELIGIOSITÄT.de
POPSCHAMANISMUS.de & POPPOESIE.de

"Auch heute noch blickt der Realist nur nach außen und ist sich nicht bewußt, ein Spiegel zu sein. Auch heute noch blickt der Idealist nur in den Spiegel und kehrt der realen Außenwelt den Rücken zu. Die Blickrichtung beider verhindert sie zu sehen, daß der Spiegel eine nicht spiegelnde Rückseite hat, eine Seite, die ihn in eine Reihe mit den realen Dingen stellt, die er spiegelt: Der physiologische Apparat, dessen Leistung im Erkennen der wirklichen Welt besteht, ist nicht weniger wirklich als sie."

Konrad Lorenz, 1973 in: DIE RÜCKSEITE DES SPIEGELS

"Man ist nicht, wie Eltern und Lehrer einem weismachen wollen, ein bloßer Fremdling im Weltsystem, sondern gleichsam das Ende einer Nervenfaser, durch welches das Universum sich selbst betrachtet. Aus diesem Grund hat beinahe jeder Mensch tief im Inneren ein unbestimmtes Ewigkeitsgefühl. Wenige haben den Mut, sich dazu zu bekennen, denn das würde auf den Glauben hinauslaufen, daß man selbst Gott sei."

Alan Watts, 1972 in: ZEIT ZU LEBEN