Die indische Massage

Kassandra Dominka

Sita stieg aus der Badewanne und griff sich ein Handtuch. Mit geschicktem Griff drehte sie ihre langen schwarzen Haare zu einem Zopf und verknotete ihn im Nacken. Dann wickelte sie das Handtuch wie einen Turban darum herum.

Sie betrachtete sich im Spiegel und drehte sich nach allen Seiten, um sich gründlich zu betrachten. Lukas, den sie wie jeden Freitagabend erwartete, fand sie schön und liebte es, wenn sie sich in völliger Nacktheit vor ihm präsentierte. Sita betrachtete sich kritisch. Sie war wohlgeformt, ihr nicht zu großer Busen fest und straff und auf ihrer dunklen Haut perlten noch jede Menge Wassertropfen.

Sie drehte sich zum kleinen Badezimmerspiegel und griff nach einer Mandel- und Orangenölmischung, tauchte ihre Hand in das wohlduftende Öl und verteilte es auf ihrer noch feuchten Haut. Ihre Hand glitt kreisend über ihren Körper und sie freute sich auf die sinnliche Begegnung mit Lukas. Ganz deutlich spürte sie das Kribbeln zwischen den Beinen und in ihrem Bauch. Sita tauchte noch einmal mit der rechten Hand in die Ölmischung und steckte zwei Finger tief in ihr In­tims­tes. Langsam massierte sie ihre Enge, fuhr über die harte Knospe ihres Lust­zentrums und genoss das pri­ckelnde Gefühl der Er­war­tung. Sie wurde immer erregter …

Langsam konzentrierte sie sich auf den restlichen Körper und rieb mit ihren Fingerspitzen über die steil aufgerichteten Brustwarzen. Noch immer kreiste sie mit ihrer Hüfte, und aus dem Lautsprecher ertönten romantische, indische Klänge. Sitas Finger wanderten von den Brustwarzen fort, strichen weiter über die samtig weiche und jetzt ölige Haut und sie genoss die eigenen, zarten Berührungen. Sie seufzte tief auf und legte noch den Schmuck um ihre Handgelenke und um die Füße. Jetzt war sie fertig und duftete zart und einladend, doch nun war es an der Zeit, sich der Pflege ihrer Haare zu widmen. Sie löste den Turban vom Kopf und eine Flut rabenschwarzer Haare fiel über ihren Rücken. Diese zärtliche Berührung ließ sie den Kopf hin und her werfen, und sie genoss die Berührungen auf dem Rü­cken und ihrem Po. Sitas Haare umgaben ihren Körper wie ein schützender Mantel, und sie war stolz auf die rabenschwarze Pracht, die ihr feines Gesicht umgab. Dann nahm sie ihre Sprayflasche, die mit einer speziellen Rosen­ölmischung versehen war und besprühte damit ihre Haare bis in die Haarspitzen. Ein angenehmer Duft erfüllte den gesamten Raum.

Sita verließ das Badezimmer und betrat ihren Liebestempel. Das große Himmelbett war einladend mit Kissen ausgestattet, rote und orangefarbige Vor­hänge und Stoffe sorgten für eine geheimnisvolle At­mo­sphäre und eine indische Lampe verströmte den Duft von Sandelholz und Zimt.

Sita lächelte und rückte die bereitgelegten Zimt­plätzchen zurecht, eine Stärkung zwischen dem Lie­besspiel und ideal zur Luststeigerung.

Sie kannte Lukas schon seit einem Jahr und der Frei­tag war ihr gemeinsamer Tag, an dem sie stets zusammen abtauchten in die Welt der Sinnlichkeit und Erotik.

Sie wickelte ein hauchdünnes und durchsichtiges Tuch um ihren Körper, doch der durchbrochene, weiche Stoff ließ nicht gleich all ihre Reize erkennen. Heute beschloss sie, nicht für Lukas zu tanzen, obwohl er ihre Bewegungen zu den indischen Klängen wirklich liebte. Er akzeptierte ihre Phantasie, die ihm stets Ab­wechslung bot und ihn niemals langweilte.

Sita sah sich um, rückte die Massageliege in die Mit­te des Raumes und stellte das Rosenöl-Zimt-Gemisch griffbereit daneben. Dann entzündete sie ein kleines Feuer unter einer Tonschale und erhitzte das Massa­geöl. Die Flamme züngelte sofort gierig empor.

Bestimmt war Lukas wieder einmal völlig erschöpft, denn in letzter Zeit musste er oft hart arbeiten und war müde, wenn er bei ihr ankam. Dann liebte er es, wenn er ihre Hände und ihre Zunge auf seinem Körper spürte und er zuerst ganz langsam in eine Phase der tiefen Entspannung geführt wurde, die sich dann bis zur wilden Ekstase steigerte.

In diesem Augenblick ertönte die Klingel und Sita öffnete die Tür. Lukas stand mit einer roten Rose vor ihr und lächelte.

„Die Königin der Blumen, für die Königin der Lie­be“, sagte er und streichelte Sita über das Haar.

Sie lief voraus, stellte die Rose in eine Vase und Lukas trat hinter sie. Er umarmte sie und vergrub seinen Kopf in ihrer Schulter und atmete tief ein.

„Du riechst wie immer ganz wundervoll. Tanzt du heute wieder für mich?“

Seine Hände fuhren an ihren Armen entlang, dann drehte er sie um und tastete nach ihrem Po. Er war fest und stramm, und Lukas Griff verfestigte sich um ihre Pobacken. Sie legte den Kopf in den Nacken und er betrachtete ihre vollen und sinnlichen Lippen, die sich bei der Berührung seines Fingers leicht öffneten. Heftig zog er Sita an sich und verschloss ihren lä­chelnden Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Zunge drang tief in sie ein, kreiste erst langsam, dann fordernd und immer schneller, während seine Hände sich in ihren weichen Haaren vergruben.

„Nicht so stürmisch“, lachte Sita, riss sich los und deutete auf die Liege. Lukas stöhnte leise auf.

„Wieso weißt du immer sofort, wann ich einen harten Tag hatte und wann nicht?“

„Weil ich mich den ganzen Tag auf dich einstimme. Geh unter die Dusche und dann komm wieder zu mir zurück. Bis dahin habe ich dir etwas zum Trinken gebraut. Etwas Scharfes und etwas, das deine Sinne sehr bald wieder beleben wird.“

Lukas gehorchte, verschwand im Bad und Sita misch­te Maraschino mit Cognac. Danach quirlte sie ein Eigelb darunter und als alles gut miteinander vermischt war, fügte sie noch Selleriesaft und Zimt hinzu. Zum Schluss füllte sie alles mit Champagner auf und rührte die Mischung noch einmal mit einem langen Stab um. Sie hatte die Flüssigkeit gerade in zwei Gläser gegossen, als Lukas wieder hinter ihr stand und sie mit seinen starken Armen umfing. Sie fühlte seine imposante Erre­gung ganz deutlich, ließ sich jedoch nicht auf seine Berührungen ein, sondern drehte sich um und reichte ihm ein Glas.

„Auf den heutigen Abend“, sagte sie.

„Auf uns und die beginnende Liebesnacht“, erwiderte er und die Gläser klangen hell aneinander.

Sita deutete zur Liege und Lukas legte sich gehorsam auf den Bauch. Er drehte jedoch den Kopf zu ihrer Seite und so konnte er sehen, wie sich Sita ihm tanzend und im Rhythmus der indischen Klänge näherte und dabei ihre Hüften verführerisch im Kreis bewegte. Direkt ne­ben ihm blieb sie stehen und spreizte ihre Beine, ohne das Kreisen zu unterbrechen. Dann plötzlich spürte er ihre Hände auf seinem Körper, spürte wie sie warmes Öl über seinen Rücken goss und wie sich ihre Hände langsam und rhythmisch über seinem Körper bewegten.

Lukas ließ die eine Hand von der Liege gleiten und fasste durch einen Spalt in ihrem Tuch. Dann tastete er sich von ihrem Bauch entlang nach unten, fasste ihr zwischen die weit gespreizten Beine und seine Finger verschwanden in ihrer feuchten Mitte. Es war eine zarte Berührung und sein Daumen streichelte ihr erwartungsvolles Lustzentrum. Sita kreiste noch immer mit dem Becken und Lukas genoss die Berührungen ihrer Hände auf seinem Körper. Sita massierte mit festem Druck und löste mit ihren rhythmischen Bewegungen alle Verspan­nungen. Immer wieder begoss sie ihn mit heißem Öl und Lukas fiel in eine tiefe Entspannung.

Nach einer Weile bemerkte er, dass sie sich über ihn beugte und spürte ihren straffen Busen durch den Stoff auf seiner Haut. Er fühlte, wie ihre Zunge über seinen Rücken leckte und ihre Finger sanft über seinen Po wanderten und den Hoden leicht massierte und knetete. Er spürte, dass sich sein Glied vor Erregung aufrichtete.

Sita änderte nichts an den rhythmischen Be­we­gun­gen der anderen Hand, nur die Kraft, die sie an­wand, intensivierte sich. Sie hob ein Bein und Lukas drang mit seinem Finger noch tiefer in sie hinein, während sie mit ihren Auf- und Abwärts­be­wegungen selbst für ihr Vergnügen sorgte. Lukas spür­te ihre harten Brust­war­zen auf seiner öligen Haut, und er konnte das Lie­bes­spiel kaum mehr erwarten. Aber er wusste, dass er nichts dazu tun musste, dass Sita ihm das Signal dazu gab, wenn sie bereit war.

Erst eine halbe Stunde später war es dann so weit und ihre Hände fassten unter seinen Bauch. Mit geübtem Griff drehte sie ihn auf den Rücken und fuhr mit ihrer Ganzkörpermassage fort. Sie lächelte über seinen aufgerichteten Schaft und fuhr sanft mit der Zunge da­rüber. Lukas stöhnte, denn langsam fiel die Er­schöp­fung von ihm ab, er hatte Lust auf mehr und wollte sich selbst tief in ihr spüren.

Der gesamte Raum war von einem wundervollen Duft erfüllt und endlich griff sie nach seinen Händen, richtete ihn auf und zog ihn von der Liege fort in ihr Bett. Lukas legte sich mit dem Rücken auf die Kis­sen, und auf dem Baldachin über ihnen funkelten zahlreiche Sterne. Ein sanftes und rötliches Licht sorgte für eine romantische Atmosphäre und Sita kroch ganz langsam über ihn. Noch immer trug sie das gelbe Tuch und Lukas erregte der Schlitz zwischen ihren beiden Brüs­ten.

Sie setzte sich auf seinen Bauch und er fasste mit geübtem Griff nach dem Stoff und riss ihn ihr vom Körper. Die Erregung war kaum mehr zu ertragen und von Müdigkeit konnte auch nicht mehr die Rede sein, denn Sita saß nun vollkommen nackt auf ihm, mit nichts als nur den Armketten und Glöckchenbändern um die Füße bekleidet. Ihre langen Haare bedeckten je nach Bewegung ihren wohlgeformten Körper.

Lukas fasste mit beiden Händen an ihren Busen und zog sie näher zu sich. Dann biss er ihr sanft in die Brustwarze und saugte heftig daran. Seine Hände wanderten zu ihrem süßen Po, der immer noch kreiste. Er spürte die Nässe zwischen ihren Beinen, fühlte förmlich das Kribbeln und Pulsieren in ihrem verlangenden Schoß, und seine Finger krallten sich fest in ihre Backen. Dann wanderte er mit den Fingern nach vorn und drang in ihre Vagina ein. Lukas zog Sita höher nach oben, ließ sie plötzlich los. Sie richtete sich auf, und er beobachtete fasziniert, wie sie mit weit gespreizten Bei­nen über ihm hockte und mit unglaublicher Geschick­lichkeit ihren Schoß direkt über seinem Schaft kreisen ließ, ohne ihn zu berühren. Diese geschmeidige und kreisende Bewegung ihrer Hüfte trieb ihn zum Wahn­sinn und steigerte seine Erwartung ins Unermessliche.

Sita schleuderte ihre langen Haare nach vorne und berührte damit seinen Brustkorb und seinen Bauch. Er zog sie zu sich, wollte, dass sie sich endlich auf ihn setzte und seine Männlichkeit endlich tief in ihrem Schoß versank, aber Sita lachte nur und schüttelte den Kopf. Mit den Fingern fuhr sie ihm über die Lippen. Auch er fuhr die Konturen ihrer Lippen nach, und sie biss ihm sanft in den Finger. Er streichelte ihre Brüste und fühlte, dass sie warm und heiß waren. Seine Fin­gerspitzen wanderten über ihre Nippel, die sich sofort aufstellten und hart wie junge Knospen waren. Zärtlich liebkoste er sie, gleichzeitig fuhr er mit seiner anderen Hand durch ihr Haar, streichelte über ihren Rücken und fasste nach ihrem Po. Dann drückte er sie nach unten und sein pochendes Glied versank endlich tief in ihrem Schoß. Er war heiß und feucht und Sita begann sofort, ihn zu reiten. Zuerst sanft, dann immer heftiger. Seine Hände umfassten ihre Taille und unterstützten jeden Stoß in ihre warme, feuchte Mitte.

Doch plötzlich hörte Sita auf, hob ihr Becken und sein Penis glitt aus ihr heraus. Sie kroch höher und beugte sich über ihn und biss in sein Ohrläppchen. Lukas umfasste ihre Hüfte und drehte sie um. Nun lag er auf ihr, und Sita hob ihm ihr Becken einladend entgegen. Doch nun war es Lukas, der sich Zeit nahm und er küsste sie, leidenschaftlich, lange und heiß. Zärtlich tasteten sich seine Finger vor und strichen ihr über ihre Hüfte hinunter bis zu den Schenkeln. Sita spreizte ihre Beine so weit sie konnte. Er drang mit mehreren Fin­gern in sie ein und verwöhnte sie mit kreisenden Be­wegungen. Dann beugte er sich mit dem Mund über sie. Sita lag da, die Hände in seine Haare vergraben und fühlte, wie er an ihren gespreizten Beinen entlangstrich, dann von ihr abließ und ihre Schamlippen mit den Fingern öffnete und wieder mit seinem Mund in ihren Schoß eintauchte. Er ließ seine Zunge kreisen und Sita stöhnte lustvoll auf.