Inhalt

Kurz und bündig …

I. Gewalt gegen Frauen: ein hochaktuelles Problem

1. Das Ziel dieses Buches

2. Gewalt gegen Frauen

3. Haben die deutschsprachigen Länder nicht schon genug getan?

4. Böse Redensarten

5. Die Vereinten Nationen und der Europarat

II. Wie Gewalt und Unterdrückung von Frauen konkret aussehen

1. Gewalt und Vergewaltigung

2. Unterdrückung und Entwürdigung

3. Mord an Frauen

4. Vom Risiko, eine Frau zu sein

III. Ethische und theologische Anmerkungen

1. Frauen sind nicht nur Opfer

2. Unsere christliche Motivation

IV. Beratungsangebote

V. Weiterführende Literatur

Anmerkungen

Kurz und bündig …

Geht es Ihnen nicht auch so? Über manch einen Themenbereich würde man gerne als Normalbürger Bescheid wissen (oder muss es vielleicht sogar). Doch was die Fachleute schreiben, ist im Normalfall zu kompliziert und zu umfangreich. Wer hat schon Zeit, sich in jedes Thema wochenlang einzuarbeiten!?

Hier wollen wir Hilfestellung leisten. In Hänssler kurz und bündig geben Fachleute, die sich mit einem Thema schon seit Jahren intensiv beschäftigen, kurz und verständlich einen Überblick über das, was man wissen muss, wenn man Bescheid wissen will und mitreden können möchte.

Dabei enthält jeder Band der Reihe Hänssler kurz und bündig die folgenden Elemente:

• Fakten und Basisinformationen

• die Diskussion kontroverser Fragen

• praktische Hilfen und Hinweise zum Weiterarbeiten

All das ist so angelegt, dass der Leser sich in zwei bis drei Stunden (also etwa statt des Abendkrimis oder auf einer Zugfahrt) ein Thema in seinen Grundlagen aneignen kann. Die Anwendung im Leben oder das anschließende Gespräch mit anderen wird dann aber sicher etwas länger dauern …

Ich würde mir wünschen, dass dieser kleine Band Ihren Horizont erweitern kann und die Informationen liefert, die Sie suchen.

Thomas Schirrmacher

I. Gewalt gegen Frauen: ein hochaktuelles Problem

Wer heute in unseren Breitengraden Gleichberechtigung leben will, kann dies in einer Form tun, wie sie nur wenigen Menschen auf der Erde vergönnt ist. Unsere westlichen Länder besitzen Gesetze, Bildungsmöglichkeiten und genug Wohlstand, um Gleichberechtigung Wirklichkeit werden zu lassen.

Diese Gleichberechtigung haben wir Generationen vor uns zu verdanken, ebenso wie allen in unserer Gesellschaft, die sich für Frauen und ihre Rechte stark gemacht haben. Allen voran muss der Dank mutigen Frauen gelten, wie etwa unserer Vorfahrin Käthe Schirmacher oder Bertha von Suttner, die einem großen Platz im Bonner Stadtzentrum den Namen gab.

Aus dieser privilegierten Position heraus sollen die unterdrückten Frauen dieser Welt in den Mittelpunkt gerückt werden. Dabei konzentriert sich Hänssler kurz und bündig auf Fakten. Es geht weder darum, politische oder ideologische Lager zu fördern oder zu bremsen, noch darum, einen Beitrag zu innerfeministischen Diskussionen zu leisten, und schon gar nicht darum, zu beurteilen, ob nicht bald genug getan sei, denn dies geht ohnehin an der Realität der meisten Länder der Erde vorbei.

Dessen ungeachtet sollten alle Menschen guten Willens gegen Menschenrechtsverletzungen gemeinsam vorgehen, denn weltanschauliche, ja ideologische Diskussionen über die Unterdrückung von Frauen dürfen nicht den Einsatz gegen die genannten Missstände ausbremsen oder gar ersetzen.

Das dritte Kapitel geht kurz darauf ein, dass es nicht nur Gewalt leidende, sondern auch gewalttätige Frauen gibt, und wie die oft einseitigen Statistiken zu bewerten sind. Wem das zur Einschätzung der hier verwendeten Zahlen und Fakten wichtig ist, sollte diesen Abschnitt vorab lesen.

Dieses Buch will die Benachteiligung und Unterdrückung von Frauen weltweit darstellen und faktenbasiert alle Menschen aufrütteln. In zwei Stunden lassen sich nicht auch noch Lösungskonzepte diskutieren oder die vielgestaltige Ursachenforschung referieren. Dennoch hoffen wir, dass sich genügend Leserinnen und Leser finden, die aufgrund der bedrückenden Faktenlage und der beschriebenen himmelschreienden Ungerechtigkeiten aktiv werden, in der Politik, in Menschenrechtsorganisationen, in Entwicklungshilfe oder wo immer sie Einfluss haben oder suchen.

Warum sollen wir uns überhaupt damit beschäftigen? Ist es nicht ohnehin klar, dass es sich um Unrecht handelt, das durch nichts zu rechtfertigen ist? Das gilt vielleicht für die Theorie, aber in der Praxis ist Gewalt gegen Frauen allgegenwärtig, und zwar nicht nur im fernen Afghanistan, sondern mitten unter uns. Und sie findet nicht nur im Privaten oder Geheimen statt, sondern ist in vielen Regionen der Erde nach wie vor Teil des Alltags und der Gesellschaftsstruktur, des Rechtssystems, der Verteilung von Macht und Ressourcen und hat sich vor allem in den Köpfen vieler Menschen als berechtigt oder verständlich festgesetzt.

Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen, die es weltweit gibt. Hinzu kommen viele scheinbar gewaltlose Formen der Unterdrückung von Frauen.

Werfen wir einen Blick in die Berichterstattung der letzten Monate. »Das Schicksal einer jungen Inderin erschüttert seit Wochen die Welt. Die 23-jährige Studentin wurde am 16. Dezember [2012] in Neu-Delhi von sechs Männern vergewaltigt, mit einer Eisenstange traktiert und dann aus einem fahrenden Bus geworfen. Sie wurde so schwer verletzt, dass sie zwei Wochen später starb. ›Es passiert ständig, dass eine Frau vergewaltigt wird – und an ihren Verletzungen stirbt‹, sagt Kristina Großmann, Ethnologin und Mitherausgeberin des gerade erschienenen Buches ›Gewalt gegen Frauen in Südostasien und China‹. ›Der aktuelle Fall ist nur die Spitze des Eisbergs. Dass er öffentlich behandelt wird, ist eine Ausnahme.‹ Im männerdominierten Indien wird sexuelle Belästigung gern als Kavaliersdelikt abgetan, Vergewaltigungen oftmals armer Frauen auf dem Land sind Alltag, fanden aber bislang kaum öffentliche Beachtung.«1

Eine Australierin wurde kürzlich in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten von drei Männern betäubt und vergewaltigt. Jetzt wurde sie (!) wegen außerehelichem Geschlechtsverkehr zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt. In diesem Land müssten nach der Gesetzeslage schon die Täter selbst gestehen oder vier Männer als Augenzeugen aussagen, wenn die Täter belangt werden sollten.2

Wechsel nach Japan. Der Oberbürgermeister der Millionenstadt Osaka, Toru Hashimoto, sagte kürzlich über die Hunderttausende von Asiatinnen, die japanischen Soldaten während des Zweiten Weltkrieges als Zwangsprostituierte zur Verfügung stehen mussten und euphemistisch »Trostfrauen« genannt wurden: »Wenn man Soldaten, die unter Bedingungen, bei denen Kugeln herumfliegen wie Regen und Wind, ihr Leben riskierten, ausruhen lassen will, war ein System der Trostfrauen notwendig. Das ist jedem klar«.3 Forscher schätzen die Zahl der betroffenen Frauen auf 200 000, vielleicht sogar 300 000, die vor allem aus Korea sowie aus China stammten, aber auch aus allen anderen besetzten Gebieten. Jahrelang mussten die »Trostfrauen« 30 bis 40 Männer am Tag über sich ergehen lassen.4 Die Opfer wurden nie entschädigt.

1911 durften Frauen in 2 Staaten der Erde wählen. Heute wählen sie fast überall, wo gewählt wird, selbst im Iran. In 28 Ländern sind 30 Prozent oder mehr der Parlamentarier Frauen, in 19 Staaten ist die gewählte Spitze von Staat oder Regierung weiblich. 187 Staaten der Welt haben das »Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau« (CEDAW) der Vereinten Nationen ratifiziert, wenn auch bisweilen mit Vorbehalten. 173 Staaten der Erde garantieren bezahlten Schwangerschaftsurlaub. Also alles paletti?

Müttersterblichkeit wird weltweit nach festgelegten Kriterien erfasst.5 Nach diesen Kriterien starben im Jahr 2010 in Deutschland 37 Mütter während Schwangerschaft oder Geburt, das sind 5 Frauen auf 100 000 Lebendgeburten. Vor dem Ersten Weltkrieg lag die Zahl bei 300 bis 350, der Höchststand war 1929 mit 550 verstorbenen Müttern auf 100 000 Lebendgeburten. Deutschland gehört damit heute zu den Spitzenreitern mit der niedrigsten Müttersterblichkeit, denn weltweit lag der Durchschnitt für das Jahr 2010 bei 210 Frauen, in Afrika etwa bei 500, in Nepal sogar bei 870 (2007), in den Industrieländern bei 8 bis 12 Frauen – mehr dazu im Abschnitt zur Müttersterblichkeit im zweiten Kapitel.

Ja, dieses Beispiel zeigt: Es ist mit gewaltigem Aufwand viel erreicht worden und wir wollen Erreichtes nicht schlechtreden. Und es zeigt auch, dass Gleichberechtigung und andere Fortschritte für Frauen nie nur eine private Angelegenheit sein können, sondern gesamtgesellschaftlicher und politischer Anstrengungen bedürfen, denn eine hohe Müttersterblichkeit ist ja selten die Folge des verwerflichen Handelns Einzelner, sondern das Ergebnis vieler verschiedener Faktoren, die ein Einzelner wenig beeinflussen kann.

Der Bericht des Weltwirtschaftsforums zur Gleichberechtigung weltweit (»The Global Gender Gap Report 2012«6) erstellt eine Rangliste von 135 Ländern basierend auf Zahlen aus den Bereichen wirtschaftliche Gleichstellung, Zugang zu Bildung, Zugang zu Gesundheit und politische Beteiligung. Island steht seit Jahren auf Platz 1, wie sich überhaupt die nordischen Länder an der Spitze bewegen. Die ersten 20 Plätze machen nord- und westeuropäische Länder unter sich aus, mit der rühmlichen Ausnahme von Neuseeland, Philippinen, Nicaragua, Lesotho, Litauen und Südafrika. Die Schweiz liegt auf Platz 10, Deutschland liegt auf Platz 13, Österreich auf Platz 20. Also nochmals: alles paletti?

Ja, einerseits wurde viel erreicht! Und deswegen will unser Buch nicht vor allem hier bei uns ansetzen, sondern Frauen in den Mittelpunkt rücken, an denen die Fortschritte der letzten Jahrzehnte spurlos vorübergegangen sind oder deren Lage sich in den letzten zwei Jahrzehnten sogar verschlimmert hat.

Das heißt aber natürlich nicht, dass es in den deutschsprachigen Ländern nichts zu tun gäbe. Zum einen schließt eine solche Statistik nicht aus, dass auch bei uns Frauen vergewaltigt, zur Prostitution gezwungen oder verbal etwa als »Fotze« oder »Schlampe« beleidigt werden. Zum anderen zeigt ein Blick auf die vier Bereiche Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Bildung, wie unterschiedlich die Gleichberechtigung bei uns fortgeschritten ist. Im Bereich Politik landet Deutschland auf Platz 15, im Bereich Wirtschaft auf Platz 31, im Bereich Gesundheit auf Platz 52 und im Bereich Bildung auf einem beschämenden Platz 83. Der schlechteste Platz der Schweiz ist die Bildung (Platz 71), der schlechteste Österreichs die Wirtschaft (Platz 70). Nun mag man im Einzelnen die Kriterien des Berichts bemängeln, aber die Tendenz stimmt doch: In demselben Land können neben hervorragend entwickelten Bereichen unzureichend entwickelte Gebiete existieren und dabei kann es sich schon in den drei genannten Ländern um ganz unterschiedliche Bereiche handeln. Oder anders gesagt: Ein Land kann eine Langzeitbundeskanzlerin haben und gleichzeitig in der Bekämpfung der Zwangsprostitution versagen.

Für Deutschland kann man das im Bereich der Bildung sehr schön zeigen. Auf der Ebene der Schule ist die Gleichberechtigung umgesetzt worden. Mädchen schneiden im Schnitt in der Schule besser ab, es gibt mehr Lehrerinnen als Lehrer, es studieren mehr Frauen als Männer. In der Grundschule finden sich fast nur noch Lehrerinnen, im Gymnasium sind die Geschlechter ausgeglichen. Schaut man sich das Ganze aber mit Blick auf die Spitzenbildung und Forschung an, so muss man feststellen: Je höher die Ebene der Bildung, desto geringer der Frauenanteil. Oder anders gesagt: Es ist hierzulande (im Gegensatz zu zahlreichen anderen Ländern) für Frauen nicht schwierig, Schulbildung zu erhalten, es ist allerdings für sie weiterhin viel schwieriger als für Männer, Professorin zu werden.

Im Jahr 2010 lehrten gemäß Statistischem Bundesamt 7 945 Professorinnen an deutschen Hochschulen, was 19 Prozent der Lehrstuhlinhaber entspricht. 1995 waren es noch 8 Prozent. In den Sprach- und Kulturwissenschaften war der Prozentsatz mit 30 Prozent am höchsten, in den Ingenieurswissenschaften mit 9 Prozent am niedrigsten. [Wohlgemerkt: Es geht hier nicht darum, bürokratisch und unabhängig von persönlichen Neigungen und Fähigkeiten 50/50-Quoten bei der Lehrstellenbesetzung durchzusetzen. Die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau wird sich immer auch in unterschiedlichen Interessen für bestimmte Berufsgruppen und Themen niederschlagen und damit auch darin, dass gewisse Universitätsfächer eher für Männer oder für Frauen interessant sind. Nichts aber davon kann die geringe Zahl an Lehrstuhlinhaberinnen erklären.]

Alle großen Religionen, Weltanschauungen und Kulturen kennen in ihrer Geschichte die Verachtung und Unterdrückung des weiblichen Geschlechts, und es gibt viele Beispiele dafür, wie die Unterdrückung von Frauen gerechtfertigt und begründet wird. Eine vietnamesische Redewendung besagt: »Ein Mann ist zehn Mal mehr wert als eine Frau«, eine andere: »Egal wie oberflächlich ein Mann ist, er ist immer noch tiefgründiger als eine Frau.«7 Und ein nahöstlich-islamisches Sprichwort sagt: »Männer und Frauen haben als Menschen nicht denselben Wert.«8 Ähnlich erschütternde Aussagen finden sich in wohl allen Kulturen, auch aus dem Mund der bedeutendsten Denker und Geister.

Konfuzius (551–479 v. Chr.) begründet sie ebenso wie sein Schüler Dichter Fu Hsüan (217–278 n. Chr.), der sagte: »Es ist wirklich bitter, als Frau geboren zu werden, man kann sich schwer etwas so Niedriges vorstellen …« Im jüdischen Morgengebet richten Männer den Dank an Gott, »der mich nicht als Frau erschaffen hat«.9

Die Frauenverachtung vieler christlicher Kirchenväter wie Johannes Chrysostomus (349–407 n. Chr.) ist häufig belegt worden. Fast tausend Jahre später legte der Kirchenlehrer Thomas von Aquin (1225–1275) nach: »Die Frau verhält sich zum Mann wie das Unvollkommene und Defekte (imperfectum, deficiens) zum Vollkommenen (perfectum)«; und: »Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen.« Höhepunkt seiner Frauenverachtung war die Äußerung: »Die Frau ist ein Missgriff der Natur … mit ihrem Feuchtigkeitsüberschuss und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger … eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann … die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.«10

Der berühmte Koranausleger Ibn Kathir erläutert zu Sure 4,34: »Männer sind Frauen überlegen, und ein Mann ist besser als eine Frau.«11 Ebenso urteilt ar-Razi, einer der berühmtesten islamischen Theologen: »Der Mann ist besser als die Frau.«12

Die Grundlagen für den Frauenhass unserer Kultur schuf Plato, die vermeintlich wissenschaftliche Begründung dafür sein Schüler Aristoteles. Die Philosophiegeschichte ist auch eine Geschichte des Frauenhasses, blühte ausgerechnet während der sogenannten »Aufklärung« noch auf, etwa unter Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) oder Immanuel Kant (1724–1804). Als Mary Wollstonecraft (1759–1797) während der Aufklärung in Frankreich »Ein Plädoyer für die Rechte der Frau« veröffentlichte, um die sie die gerade verabschiedeten Menschenrechte ergänzen wollte, wurde sie übel beschimpft und verleumdet.

Auch der Atheismus hat erbitterte Frauenfeinde hervorgebracht, 13 zu den übelsten Formulierungen gehören sicher die von Arthur Schopenhauer (1788–1860) und Friedrich Nietzsche (1844–1900). Nietzsche fasste die Neigung zur »orientalischen Behandlung« der Frauen in die klassischen Worte der Frauenunterdrückung: »Das Glück des Mannes heißt: Ich will. Das Glück des Weibes heißt: Er will.« Das Weib ist »Sklave« und »Tyrann«, »gelehrte Neigungen« sind ein Zeichen von gestörter »Geschlechtlichkeit«.14

Karl Marx sagte: »Man muss die Welt mit Knaben bevölkern«15 und: »Die Weiber bedürfen offenbar stets der Vormundschaft.«16 Sein Freund Friedrich Engels fügte hinzu: »Ich erlaube aber nicht den Women’s-rights-Madämchen, von uns Galanterie zu verlangen: wollen sie Männerrechte, sollen sie sich auch als Männer behandeln lassen.«17 »Der Lasalle ist offenbar daran kaputtgegangen, dass er das Mensch (gemeint ist Helene von Dönnings) nicht sofort in der Pension aufs Bett geworfen und gehörig hergenommen hat, sie wollte nicht seinen schönen Geist, sondern seinen jüdischen Riemen.«18

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