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Nr. 1371

 

Projekt Septembermorgen

 

Den Hauri auf der Spur – mit Anson Argyris und Nikki Frickel

 

von Arndt Ellmer

 

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Den Völkern der Milchstraße ist nach der Zerschlagung des Kriegerkults nur eine kurze Verschnaufpause vergönnt. Die neue Bedrohung, die auf die Galaktiker zukommt, wird Anfang des Jahres 447 NGZ, das dem Jahr 4034 alter Zeitrechnung entspricht, erstmals erkennbar. Teile der Galaxis Hangay aus dem sterbenden Universum Tarkan gelangen in unseren eigenen Kosmos, was wohl als Folge der verheerenden Paratau-Katastrophe im Tarkanium von ESTARTU geschehen ist.

Im September 447 ist allerdings längst klar, dass eine solche Deutung nicht genügt, zumal noch weitere Materiemassen in der Lokalen Gruppe aufgetaucht sind. Den wildesten Spekulationen sind Tür und Tor geöffnet, aber nur wenige Galaktiker können sich das ganze Ausmaß der Gefahr vorstellen.

Einer dieser Galaktiker ist Perry Rhodan. Der Terraner wurde nach Tarkan verschlagen, wo er sich auf die Suche, nach einer Rückkehrmöglichkeit und nach der verschollenen Superintelligenz ESTARTU macht.

Indessen sammeln auch andere Galaktiker »Tarkan-Erfahrungen« in dem Teil der im Standarduniversum materialisierten Hälfte der Galaxis Hangay. Und eine Expedition mit Gucky, dem Mausbiber, begegnet unliebsamen Gästen aus diesem Bereich beim PROJEKT SEPTEMBERMORGEN ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Anson Argyris – Der Kaiser von Olymp mit einem neuen Ziel.

Nikki Frickel – Die PIG-Chefin ist nach Pinwheel zurückgekehrt.

Gucky – Der Mausbiber im Einsatz.

Nar-Ila-V'irn – Protektorin von Yillja.

Algmer – Ein Beauftragter Afu-Metems.

1.

 

»Du kennst doch die Sicherheitsbestimmungen, Mermator«, erklärte der wachhabende Roboter. »Ich habe deine Körperstruktur analysiert und weitergeleitet. Dennoch besteht die Inpotronik auf einer Identifizierung deines gesamten Körpers!«

»Wenn es also sein muss, dann tun wir es eben«, seufzte der kleine, schmächtige Terraner mit dem blassen Gesicht. »Ist es jetzt gut so?«

»Selbstverständlich. Ich habe dich als übergeordnete Einheit registriert. Der Weg ist frei!«

Mermator ließ den Roboter stehen und schritt den Korridor weiter. Er überquerte die unauffällige graue Linie, die durch den Fußboden lief und die Stelle zeigte, an der gewöhnlich der tödliche Energieschirm stand. Inzwischen war er erloschen, aber dicht hinter dem Eingetretenen flammte er erneut auf, unsichtbar für die Augen eines Menschen, aber immer erkennbar für die sensiblen Optiken und Ortungssysteme eines Roboters. Mermator folgte dem Korridor bis zu seinem Ende. Vor ihm ragte der Einstieg des Antigravschachts auf, und eine Stimme sagte aus einem projizierten Lautsprecherfeld: »Willkommen, Mermator! Du weißt doch, wie gut Androiden oder Klone heutzutage sind. Ich kann auch bei dir keine Ausnahme machen, wenn es um das System der Identifizierung geht. Und zudem warst du bereits als tot gemeldet!«

»Das ist über siebzehn Jahre her«, sagte der Terraner und schwang sich in den Schacht. Das Transportfeld fasste sanft nach ihm und trug ihn abwärts, in das Innere des Trabanten hinein. »Leute, die so lange totgeredet werden, leben meistens noch bis in alle Ewigkeit!«

»Willst du die statistische Wahrscheinlichkeit deiner Aussage wissen?« Noch immer begleitete ihn das Akustikfeld, und Mermator winkte hastig mit der Hand ab.

»Danke, nein! Ich verfüge über die entsprechenden Informationen!«

»Ich weiß, Vario-500«, erklärte die Stimme des unsichtbaren Sprechers. »Ich habe die Zentrale Tycho-47-ZU-12 für dich vorbereitet. Benötigst du einen Wegweiser?«

Mermator lachte glucksend auf. »Wozu, alte Eisenschachtel? Schließlich kenne ich mich hier aus wie in meiner Westentasche!«

Er verließ den Schacht in der dreiundzwanzigsten Ebene. Hier befand er sich bereits unter den Gesteinsschichten, die als Strahlenschutz gegenüber der Oberfläche und gleichzeitig als Abstützung des Mondbodens dienten. Er befand sich auf der Höhe der Zusatzspeicher der lunaren Hyperinpotronik.

Durch weitere Sicherheitstrakte gelangte er in den eigentlichen Bereich der riesigen Biopositronik, und knapp fünf Minuten später hatte er die bezeichnete Zentrale erreicht. Lautlos öffnete sich das Sicherheitsschott vor ihm und ließ ihn ein. Der hohe Bildschirm an der Wand war bereits aktiviert und zeigte das Hoheitszeichen NATHANS. Mermator ließ sich in einen der Sessel fallen, die vor den Terminals aufgereiht waren. Es spielte keine Rolle, in welchen er sich setzte. Er besaß von allen aus dieselben Möglichkeiten der Kommunikation mit NATHAN.

»Ein recht ungewöhnlicher Weg, Informationen einzuholen«, sagte die Hyperinpotronik, kaum dass er es sich bequem gemacht hatte. »Aber ich verstehe dein Misstrauen. Du willst die Informationen an der Quelle. Demnach bist du nicht mit dem zufrieden, was ich dir vor zwei Wochen übermittelt habe, als du mit der Hanse-Karawane zurückgekehrt bist!«

»So kann man das nicht sagen«, erklärte der Vario-500 in der PVK-Maske eines Terraners. »Es ist – nun, ich wollte schon lange mal einen Besuch hier machen. Der letzte liegt fast Ewigkeiten zurück!«

»Jetzt wird es mir zu persönlich«, erwiderte NATHAN. »Bitte schalte auf die interne Kommunikation um!«

Mermator kam der Aufforderung umgehend nach. Seine bioponischen Systeme verspürten die enge Verwandtschaft mit dem riesigen Mondgehirn. Der Vario-500 war von siganesischen Wissenschaftlern entworfen und in Mikrobauweise entwickelt worden. Zwar gab es Abweichungen in der Konstruktion, wenn man sie mit NATHAN verglich. In wichtigen Teilen jedoch war der Vario-500 eine verkleinerte und miniaturisierte Ausgabe der Hyperinpotronik. Beide verfügten über Plasmazusätze von hoher Leistungsfähigkeit, die sie ähnlich wie SENECA und die Hamiller-Tube dazu befähigten, eine herausragende Stellung einzunehmen.

Der Vario-500 trat in eine lautlose Kommunikation mit NATHAN ein, die über hyperschnelle Impulse abgewickelt wurde und innerhalb kürzester Zeit eine für menschliche Gehirne kaum vorstellbare Menge an Informationen austauschte. NATHAN wusste übergangslos über alle Einzelheiten der Gefangenschaft auf Onyx Bescheid, umgekehrt erfuhr der Vario jede nur erdenkliche Information über die beiden Mächtigkeitsballungen, die in den siebzehn Jahren angefallen war. All dies auf akustischem Weg bewältigen zu wollen, hätte Wochen in Anspruch genommen. So viel Zeit hatte weder der Vario noch NATHAN.

Erst nach diesen Sekunden des Austauschs geballter Info-Ladungen kehrten die beiden Systeme wieder zu akustischer Kommunikation zurück. Noch immer zeigte eine Signallampe an den Terminals an, dass die Zentrale hermetisch gegen alle übrigen Bezirke der Hyperinpotronik abgeschirmt war.

Dies geschah nicht, weil NATHAN Spione in seinem Körper vermutete, sondern weil niemand wissen sollte, was zwischen ihm und dem Vario-500 besprochen wurde. Es gehörte zu den üblichen Sicherheitsmaßnahmen, die gegenüber jeder autorisierten Person sozusagen aus Taktgefühl praktiziert wurden. Und der Vario-500 gehörte in allen seinen Masken zu diesem Personenkreis, zu dem neben Perry Rhodan und Atlan auch die anderen Unsterblichen wie Tifflor, Adams und Waringer zählten. Auch die Hanse-Sprecher und die verantwortlichen Politiker wie der Erste Terraner und die Galaktische Rätin gehörten dazu.

»Eines der größten Rätsel sind gegenwärtig die Hauri«, ließ NATHAN verlauten. »Noch ist nicht bekannt, was unter dem ›Projekt Zeitschluss‹ zu verstehen ist. Dass diese Wesen bereits zu einem früheren Zeitpunkt als dem Auftauchen der ersten Sternenmassen aus Hangay in diesem Teil des Standarduniversums operierten, deutet auf eine nicht zu unterschätzende Gefahr hin. Irgendwann wird sich jemand speziell um dieses Problem kümmern müssen!«

»Ich kenne da jemand«, bemerkte Mermator.

»Von diesem Jemand gibt es einen Funkspruch, der soeben eingetroffen ist. Er bezieht sich auf Ereignisse, die soeben mitten in der Milchstraße stattfinden. Du weißt ja, Nikki Frickel hält es kaum untätig aus. Am liebsten würde sie die ganze Erde auf den Kopf stellen.«

Über Mermators Gesicht huschte ein vielsagendes Lächeln.

»Mach es nicht so spannend, Blechkasten«, brummte er. »Was ist los in der Milchstraße?«

»Die Flotte der Virenschiffe aus ESTARTU ist eingetroffen, fünfhunderttausend Stück mit insgesamt etwa 1,5 Milliarden Vironauten. Eine wirklich stattliche Zahl. Noch ist unklar, was aus ihnen werden soll!«

»Ist das alles?«

»Ja. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass alle Vironauten sind. Waringer kommt, auch Bully und Irmina kehren zurück. Die beiden sind von Ijarkor begnadigt worden. Sie tragen kein Toshin-Mal mehr und konnten ESTARTU deshalb verlassen.«

»Das ist doch schon etwas!«, rief Mermator laut und sprang aus dem Sessel. Er eilte zur Tür. »Eine Eilverbindung nach Terra!«

Die Tür blieb geschlossen, der Türrahmen begann zu glühen. Der Datumsanzeiger über ihm zeigte den 10. August 447 NGZ. Der Vario fragte sich, was dieser Tag noch bringen würde.

Er warf sich gegen die Tür, und das Transmitterfeld entstofflichte ihn und beförderte ihn vom Mond hinüber zur Erde.

 

*

 

Mermator besaß ein wenig Ähnlichkeit mit Jen Salik, jedoch war sein Gesicht feiner geschnitten, und die schmächtige Gestalt erhielt durch den kleinen Kugelbauch etwas Groteskes und Widersprüchliches, was den unwissenden Betrachter beim ersten Hinsehen augenblicklich stutzen ließ.

Jetzt bewegte sich der Terraner durch die Privatgemächer des Kaisers an Bord des Flaggschiffs REDHORSE, und Mermator verschloss sorgfältig die Türen und suchte sein Schlafgemach auf, das im hinteren Teil des Wohnbereichs lag. Er blieb vor dem hohen Wandspiegel stehen, betrachtete sich eine Weile und straffte sich dann entschlossen. Auf ein geheimes Signal hin öffnete sich ein Teil der Wand und gab den Blick auf einen schmalen Korridor frei. Entschlossen setzte Mermator sich in Bewegung und trat aus dem Zimmer hinaus. Die Wand schloss sich ebenso lautlos, wie sie sich geöffnet hatte, und der Vario-500 schritt den Gang entlang bis zu einer Tür, die er wiederum mit Hilfe eines Kodesignals öffnete. Ein kleiner Raum erwartete ihn. Einige Möbelstücke standen sinnlos verteilt herum, ein Sessel hinter einem Schrank, davor ein Tisch, unter dem Tisch ein zweiter Sessel. An den Wänden standen kleine, kunstlederbezogene Hocker, vier an der Zahl. Für die Verhältnisse des Roboters wirkten die Konturen aller Gegenstände ein wenig unscharf. Es lag an seinen empfindlichen Sensoren. Ein normaler Mensch hätte hier sehr wohl getäuscht werden können.

Mermator strahlte den Erkennungskode ab. Augenblicklich erlosch die Projektion. Die Möbel lösten sich auf, und statt der Wand hatte der Roboter in seiner PVK-Maske jetzt einen Energieschirm und einen Transmitter vor sich. Die Transmittersäulen glühten, und eine ruhige Stimme teilte ihm auf akustischem Weg mit, dass das Gerät betriebsbereit war. Es war auf seine spezifischen Schwingungen abgestimmt und konnte allein von ihm benutzt werden.

Mermator betrat das Feld und wurde entstofflicht. Er trat gleichzeitig aus der Empfangskammer der Gegenstation heraus und bewegte sich durch eine metallverkleidete Umgebung, durchschritt eine Tür und einen Korridor von etwa vierzig Metern Länge und zwanzig Metern Breite. Mehrere Stangen liefen an der Decke entlang. An ihnen hingen in speziellen Halterungen die Vertreter unterschiedlichster Spezies. Für einen Außenstehenden mochte der Eindruck entstehen, es handle sich hier um ein Leichenschauhaus.

Der Vario-500 steuerte eine Lücke in den Reihen dieses seltsamen Mausoleums an. Er stellte sich vor die einzige leere Halterung, und diese geriet in Bewegung und entfaltete zwei biegsame Tentakel. Sie griffen Mermator unter die Arme und hoben den Körper ein wenig an, sodass sein Gewicht nicht mehr auf den Beinen lastete.

Mermator stieß ein helles Lachen aus, seine letzte Äußerung in diesem Körper. Etwas Unfassbares geschah. Der Mann öffnete die Vorderseite seiner Kombination und darunter schimmerte die leicht behaarte Haut eines Menschen. In dieser Haut entstand ein Riss. Der Körper Mermators öffnete sich auf seiner ganzen Länge zwischen Hals und Becken. Er klaffte auseinander, doch es floss kein Blut. Es gab ein paar blubbernde Geräusche, und hinter der Öffnung glitzerte es silbern. Etwas drängte hinaus in das künstliche Licht des Körperarsenals. Es besaß die Form eines fünfzig Zentimeter langen und an der dicksten Stelle zwanzig Zentimeter durchmessenden Eies. Es leuchtete wie ein polierter Gegenstand. Es schwebte zur Seite und blieb ein paar Augenblicke vor dem erschlaffenden Körper Mermators hängen. Dann trieb es an den anderen PV-Kokons entlang bis zum vorderen Ende der ersten Reihe. Dort hing eine wuchtige und auffällige Gestalt, und das Ei umkreiste sie zweimal, ehe es anhielt.

Der terranische Spezialroboter mit seiner Hülle aus Atronital-Compositum und mit seinem Innern aus den Werkstätten siganesischer Wissenschaftler wechselte die Maske. 867 davon besaß er inzwischen, die 868. war die von Stalker gewesen, die nicht mehr existierte. Der Vario-500 hing unschlüssig vor seiner liebsten Maske.

»Anson Argyris, wach auf!«, sagte das Ei plötzlich mit Donnerstimme. Es schlüpfte in die Öffnung der Pseudo-Variablen-Kokonmaske. Es verschwand hinter dem lebensecht wirkenden Material und fuhr die vier Teleskopglieder sowie den Ortungskopf aus. Damit wurde die Maske von einem tauglichen Skelett ausgefüllt. Die Öffnung auf der Vorderseite schloss sich, und nach wenigen Sekunden war sie völlig verschwunden. Die Hände des alten Kaisers von Olymp griffen nach seiner Kleidung und brachten sie in Ordnung, während die Halterung mit dem Nährstoffsystem für die Maske den Körper sanft auf den Boden setzte und sich zurückzog.

In die Gestalt kam Leben. Argyris stapfte mit schweren Schritten auf die kleine Kammer zu, in der sich der Transmitter befand. Er kehrte auf dem Weg in seinen Wohnbereich zurück, den er gekommen war. Als der Wandspiegel im Schlafzimmer sich in seiner ursprünglichen Position befand, strich Argyris über seine kunstvoll gelegten Haare und stieß ein zufriedenes Brummen aus. Er verzichtete darauf, sich direkt in die Intern-Kommunikation des Schiffes einzuschalten, was ihm mit seinen positronischen Anlagen ohne weiteres möglich war. Er benahm sich wie ein Lebewesen und benutzte den Interkom. Er setzte sich mit der Zentrale in Verbindung, und kurz darauf hatte er Rumus Sharman auf dem kleinen Monitor. Der olympgeborene Epsaler riss die Augen auf, als er ihn erkannte.

»Aye, aye, alter Haudegen!«, gluckste er. »Was gibt es?«

»Kannst du mir eine Verbindung mit dem Teufelsbraten herstellen?«

»Es ist nicht Essenszeit«, brummte der Stellvertretende Kommandant der REDHORSE.

»Schade«, meinte der Vario-500 und verzog missmutig das Gesicht. »Aber versuchen kannst du es ja immerhin!«

Er hatte nun doch die Positronik des Schiffes angezapft und herausgefunden, dass sich die beiden Schiffe zurzeit durch den Normalraum bewegten. Sie hatten eine kurze Pause eingelegt, um den Metagravs Zeit zur Erholung zu geben.

Das Gesicht des Epsalers verschwand vom Monitor und wechselte mit dem von Nikki Frickel. Sie starrte ihn aus großen Augen an. »Hallo!«, lachte sie dann. »Was wünschst du von einer herb-knochigen Schönheit?«

»Keine Selbstbemitleidung!« Argyris hob die Arme und wehrte ab, indem er ihr die Handflächen zeigte. »Es ist tatsächlich so, dass der alte Kaiser der Freifahrer soeben wiedererstanden ist. Hast du etwas dagegen?«

Nikki Frickel ging nicht darauf ein. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, und ihr Mund wurde schmal.

»Du hast doch eine Schweinerei im Sinn«, rief sie aus. »Ich sehe es dir an!«

»Ich bin ein alter, müder Mann. Könntest du nicht mal etwas gegen diesen Zustand tun? Mich auf Trab bringen zum Beispiel?«

»Das kannst du haben. Pass auf! Wir erreichen unser Ziel in zwölf Stunden. Bis dahin will ich von dir eine exakte Analyse des derzeitigen Zustands der Lokalen Gruppe und ihrer Umgebung. Ich nehme an, du verfügst über die neuesten Daten.«

»Sogar über die ältesten.« Das Gesicht des Robotkaisers verzog sich zu einem säuerlichen Grinsen. »Eigentlich hatte ich gedacht, ich könnte dich zu einem Arbeitsessen einla...«

»Papperlapapp, alte Hutschachtel! Erstens verdirbst du dir deinen lahmen Magen mit der ständigen Völlerei. Zweitens ist es unter uns gesagt die reine Vergeudung von Lebensmitteln, oder?«