Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
- Konfuzius, chinesischer Philosoph
Geld berührt und wer es einmal in den Händen hatte, will meistens mehr davon. Dieses Gefühl war zu Zeiten der Goldgräber vermutlich noch ausgeprägter, weil das Edelmetall etwas Ursprüngliches hatte. Gold war wertvoll, anfassbar und verbreitete Glanz. Daneben war es die Belohnung für harte Schürfarbeiten. Gold war ein Zahlungsmittel, mit dem deren Besitzer achtsam umging. Mit Geld verhält es sich oft anders. Geld ist für viele nicht einfach Geld. Da wird unterschieden in verdientes, geerbtes, geklautes, gefundenes, vom Fiskus zurückbezahltes, und meistens liegt es verstreut in Keksdosen, Hosentaschen, auf unterschiedlichen Konten oder ist gebunden in Wertpapieren auf Depotbanken anzutreffen.
Viele von Ihnen hatten bestimmt noch ein Sparbuch oder haben ihr Geld in Fonds angelegt. Früher gab es z. B. die sogenannten Tafelpapiere, bei denen jährlich ein Coupon abgeschnitten wurde und eine Gutschrift auf dem Konto einbrachte. Geburtstags- und Weihnachtsgeld bekam man in einem Umschlag zugesteckt. Geld war oft noch sichtbar und anfassbar.
Das hat sich grundlegend geändert. Sparcard, Online-Banking und Apps zum Sparen haben den gleichen Nutzen, fühlen sich aber ganz anders an.
Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Berührung mit Geld? Die folgenden umfangreichen Coaching-Fragen beleuchten Ihre Beziehung zu Geld.
Sind Sie leicht an Geld gekommen oder mussten Sie etwas dafür tun, wie z. B. Rasenmähen, Autowaschen oder Einkaufen? Konnten Sie frei über Geldgeschenke verfügen, indem man Sie z. B. alles in Süßigkeiten umwandeln ließ? Wurde ein vorhandener Geschäftssinn unterstützt, so dass man Sie ungehindert sämtliche Ahoj-Brause in Ihrem Kiez aufkaufen ließ, die Sie dann in der Schule für das Doppelte vom Kaufpreis anbieten konnten? Oder war es vielmehr so, dass Sie sich den Regeln Ihrer Eltern und den Konventionen Ihrer Großeltern beugen mussten? Die ersten Erlebnisse mit Geld waren für viele ernüchternd. Die Freiheit, die das Zahlungsmittel an sich mit sich bringt, wurde oft durch Erwartungen, Wünsche und gezielte Anweisungen beeinträchtigt.
Viele verbinden Geld bis heute mit einem bestimmten Familienmitglied. Wenn Ihre Bezugsperson ein Sparfuchs war, könnte es sein, dass Sie bis heute finanzielle Risiken meiden. Das Geld fließen zu lassen, auszugeben, umzuwandeln oder Handel zu betreiben, wurde sehr oft frühzeitig unterbunden. Diese Entwicklung ist vermutlich auch den Spätfolgen der Weltkriegsereignisse in Mitteleuropa zuzuschreiben. So hat sich ein Volk von Sparern und Anlegern entwickelt, über das sich bis heute Bausparkassen und Lebensversicherer freuen. Verstehen Sie mich bitte richtig. Das meiste davon war sinnvoll. Die Frage stellt sich, ob es heutzutage bessere und verlässlichere Möglichkeiten gibt, Geld zu vermehren und gleichzeitig das ängstliche Verhalten abzulegen.
Abb. 1.1: Geldkoffer: Was machen Sie mit 500 Euro, 50 000 Euro oder 500 000 Euro?
Stellen Sie sich vor, Sie könnten zwischen drei Geldkoffern mit Beträgen von 500 Euro, 50 000 Euro oder 500 000 Euro wählen. Die meisten würden sich für den Koffer mit dem höchsten Betrag entscheiden. Bemerkenswert ist, dass viele mit dem höchsten Geldbetrag überhaupt nichts anfangen können. Auf meine Frage »Was machen Sie mit dem Geldbetrag?« erhalte ich vielfach Antworten wie Investieren, Immobilie-Kaufen oder Verschenken. Das könnte darauf hindeuten, dass viele von uns alles haben und vielleicht sogar im Überfluss leben. In diesen Antworten steckt auch die Erkenntnis, dass Herzenswünsche und Bezüge zu großen Geldbeträgen fehlen. Bei 50 000 Euro sind die Wünsche klarer und die Inspiration ist größer. Das Geldkoffergeschenk mit 500 Euro fließt direkt in ein Wellnesswochenende, einen Schwedischkurs, Konzertkarten oder ein Fest, das für die besten Freunde ausgerichtet wird.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob Sie im Laufe Ihres Lebens durch Finanzgeschäfte reicher geworden sind? Werfen Sie doch einmal einen Blick auf Ihre persönliche Geldgeschichte. Dabei sollten Sie unbedingt zwei Rechnungen aufmachen und die Ergebnisse von Geldanlage und Trading unterscheiden.
Mit der folgenden Coaching-Aufgabe sollten Sie etwas länger beschäftigt sein. Das Ergebnis ist aus verschiedenen Gründen wichtig: 1. Sie machen sich bewusst, was Sie in Bezug auf Geld alles schon erlebt haben. 2. Sie bilanzieren. 3. Sie werden feststellen, dass Sie unterschiedliche Erfolge als Anleger und Trader haben, sofern Sie beides verwirklichen.
Kaufen und dann erst mal abwarten, das ist die Vorgehensweise von Anlegern. Die Buy-and-hold-Strategie vermittelt zwar eine gewisse Unbedarftheit, doch hatte man sich ja beraten lassen oder sogar selbstständig informiert, bevor man in die Anlage investierte. Selbst wenn es mal schlecht lief, war es doch nur eine Frage der Zeit (manchmal auch sehr langer) bis sich die Investition lohnte. Zwischendurch setzte man auf das Prinzip Hoffnung oder wie der Rheinländer sagt »Et kütt wie et kütt – et hätt noch immer jod jejangen.«
Wenn Sie heute Geld anlegen, z. B. weil Sie zu viel davon haben, sollten Sie sich die Risiken von langfristigen Investitionen bewusst machen. Lebensversicherungen basieren übrigens auch auf den Prinzipien der Geldanlage. Meine tiefe Überzeugung ist, dass man bei einer Riester- oder Rürup-Rente Verluste fest einplanen kann. Sparen Sie auch aufgrund von Steuerersparnisversprechen? Bedenken Sie, dass Sie Ihr Kapital dadurch langfristig binden und Ihnen bei großen Veränderungen der Märkte nur die Rolle als Zuschauer bleibt. Versprechen vom Staat (»Die Rente ist sicher«, Norbert Sebastian Blüm) und großen Organisationen, z. B. aus der Versicherungsbranche, sollten Sie immer mit Vorsicht genießen. Ihr Genuss wird sich in Grenzen halten. Allein Ihr Glaube an eine positive Wertentwicklung wird Sie nicht glücklicher machen. Der Staat kontrolliert Sie durch die »R«-Renten, kann so Geldflüsse besser steuern und am langen Ende handelt er nach der schwäbischen Maxime: »Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?« Der Fiskus wird zulangen, vermutlich wird am langen Ende besteuert. Bescheuert, oder?
Vorzusorgen kann auch zu Lasten von Selbstverantwortung und Selbstbewusstsein gehen. Die Betonung bei Vorsorge liegt ohnehin auf dem Wort Sorge. Sollten Sie sich tatsächlich sorgen, finden Sie die Gründe dafür.
Bei der Geldanlage kann es vorkommen, dass Sie über Jahre keinen finanziellen Nutzen haben. Das liegt auch an der Vorgehensweise von Anlegern, die passiv sind. Hohe Kontoschwankungen werden als normal angesehen. Abbildung 1.2 zeigt einen 10-Jahres-Chart vom DAX-Future (Juli 2007 bis Juli 2017). Anleger, die Anfang 2007 den FDAX kauften, hatten in den nächsten fünf Jahren wenige Gelegenheiten, ihre Position im Gewinn aufzulösen (graue Fläche). Erst seit dem Jahr 2013 war die Position dauerhaft im Gewinn.
Abb. 1.2: FDAX: 10-Jahres-Chart, Juli 2007 bis Juli 2017, Kerze = 1 Monat; E = Einstieg, Kreis mit weißem Hintergrund = long
Geldanlage und langfristiges Trading sind aufgrund der Haltedauer von Positionen vergleichbar. Wenn Sie im Grunde Ihres Wesens ein Anleger sind, sollten Sie das auch bleiben. Zeitgemäße Geldanlage heißt aber, dass Sie lernen, langfristig zu traden. Die Vorgehensweise unterscheidet sich kaum. Trader bestimmen Gewinnziele und legen ihr Risiko fest. Sie versuchen herauszufinden, wann sich Trends umkehren. Dazu verwenden sie z. B. einen oder mehrere gleitende Durchschnitte (38, 100 oder 200), Trendlinien oder Trendkanäle.
Abbildung 1.3 zeigt ebenfalls einen 10-Jahres-Chart vom FDAX. Trader würden im Zeitraum von 2007 bis 2012 möglicherweise drei Trades durchführen. Sie sind jeweils mit E für Einstieg und A für Ausstieg gekennzeichnet. Bei den weißen Kreisen handelt es sich um Long-, bei grauen um Short-Positionen. Stopps könnten z. B. auf der Höhe des letzten Ausstiegs, Hochs oder Tiefs liegen. Einstiege könnten aufgrund von Widerständen, Unterstützungen, des Bruchs von Trendlinien oder sich kreuzender gleitender Durchschnitten erfolgen.
Die Ergebnisse für die drei langfristigen Trades: 1. Trade long: 0 Punkte, 2. Trade short: +1 500 Punkte, 3. Trade long: +1 500 Punkte (Gesamtergebnis: +3 000 Punkte). Selbst wenn langfristig orientierte Trader den Short-Trade auslassen (Anleger fühlen sich vielfach bei Investitionen auf steigende Kurse besser), ist das Ergebnis noch immer beeindruckend und stellt das des Anlegers in den Schatten (+1 500 Punkte gegenüber 0 Punkten).
Abb. 1.3: FDAX: 10-Jahres-Chart, Juli 2007 bis Juli 2017, Kerze = 1 Monat; E = Einstieg, A = Ausstieg, Kreis mit weißem Hintergrund = long, grau = short
Sehen Sie sich den Chart des DAX-Futures an: starke Aufwärts- und Abwärtsbewegungen vielfach um mehrere 100 Punkte innerhalb weniger Tage. Das Risiko beim Investieren ist aus meiner Sicht größer als beim langfristigen Trading. Mit ihrem Geld geben viele Investoren auch ihre Verantwortung an Banken oder Finanzdienstleister ab. Die Folge können unerwünschte finanzielle Achterbahnfahrten sein. Investoren berauben sich der Möglichkeit, an jeder Marktphase zu partizipieren. Im Gegensatz dazu setzen Trader auf fallende oder steigende Kurse, weil sie aktuelle Marktsituationen berücksichtigen.
Anleger sind sich ihrer Probleme meistens gar nicht bewusst. Das Wort Problem habe ich an vielen Stellen aus meinem Wortschatz entfernt und durch die Worte Herausforderung oder Lernaufgabe ersetzt. An dieser Stelle handelt es sich tatsächlich um Probleme, die bei Anlegern aufgrund ihrer langen Haltedauer von Positionen entstehen.
Erstes Anlegerproblem: mit Geldanlage aufgewachsen
Geldanlage wurde jahrzehntelang propagiert. Unsere Vorfahren haben bereits Werte ins Depot gelegt und lange gehalten. Auf diese Weise haben wir es auch gelernt und im Prinzip ist es vonseiten des Staates genau so gewünscht.
Zweites Anlegerproblem: gegen ein Unternehmen traden (short gehen)
Jahrzehntelang bedeutete Geldanlage auf steigende Kurse zu setzen. Das hat sich geändert, seitdem es mit Hebelprodukten möglich ist, langfristig an fallenden Kursen teilzuhaben. Die Bedenken, auf der Short-Seite investiert zu sein, sind oft mit Gedanken verbunden wie: »Ich kann doch nicht auf den Misserfolg eines Unternehmens setzen.« Ich wohne an der Nordsee und da gibt es Hoch- und Niedrigwasser. Beides ist wichtig für das sensible Ökosystem. Viele Vögel z. B. spekulieren auf Niedrigwasser, weil die dann frei liegenden Wattflächen zu ihrer Nahrungsgrundlage werden. Die Flora und Fauna der Küsten- und Meeresbewohner lebt angepasst an diesen besonderen Lebensraum.
An den Finanzmärkten ist es ähnlich. Letztlich können Sie bei auflaufendem (steigende Kurse) und ablaufendem Wasser (fallende Kurse) erfolgreich sein. Wer dennoch Bauchschmerzen hat, auf fallende Kurse eines Unternehmens zu spekulieren, der kann sein Geld auch mit Währungen, Rohstoffen, Industrie- oder Edelmetallen auf der Short-Seite verdienen.
Drittes Anlegerproblem: verliebt in die Position
Fühlen Sie sich da angesprochen? In Stuttgart werden Daimler-Aktien gekauft, in München sind es die von BMW und der Wolfsburger legt sich Volkswagen ins Depot. In der Regel halten Privatanleger an diesen Investments zu lange fest, auch wenn sie sich bei genauerer Betrachtung als Verlustbringer erweisen könnten. Anleger haben ein »gesundes« Selbstbewusstsein, schließlich meinen sie, dass Aktien schon immer Erträge abgeworfen haben und sie unabhängig von einer Wirtschafts-, Staaten- oder Eurokrise irgendwann schon wieder steigen werden.
Viertes Anlegerproblem: das Risiko (Volatilität) unterschätzen
Anleger sollten bei hoher Volatilität schnelle Kauf- oder Verkaufsentscheidungen fällen. Wenn es noch vor wenigen Jahren hieß: »Hin und her macht Taschen leer«, könnte genau diese Vorgehensweise ein probates Mittel sein, um Vermögen aufzubauen. Anleger sind heutzutage durch entsprechende Anlageprodukte in der vorteilhaften Lage, an steigenden und fallenden Kursen teilhaben zu können – einzig sie tun es (noch) nicht.
Fünftes Anlegerproblem: der Dispositionseffekt
Fest steht auch, dass Anleger Gewinnerpositionen zu früh verkaufen und an Verlierern zu lange festhalten und das, obwohl Finanzinformationen heutzutage leichter zugänglich sind als jemals zuvor (Printmedien, E-Newsletter, Internet, TV-Sender). »Trader stehen nicht zur Disposition« beleuchtet das Thema umfassend (vgl. Kap. 4.2).
Seit vielen Jahren setze ich mich mit Geldanlage und Trading auseinander. Ich war ein sehr guter Anleger und zunächst dachte ich, Trading gelingt mir genauso. Doch weit gefehlt: Trading verlangt sehr viel mehr. Trader müssen bewusster mit ihrem Geld umgehen. Sie handeln selbstständig und sind aktiver, weil sie die Märkte aufmerksamer verfolgen. Day-Trader haben den Vorteil, Übernachtrisiken zu vermeiden. Das sind einige Gründe, warum Trader für mich derzeit die besseren Anleger sind. Dabei stellt sich für mich keine Grundsatzfrage, ob Geldanlage oder Trading der richtige Weg ist. Vielmehr ist es die Frage, was gerade jetzt geschickter ist, wenn Sie Geld unterbringen müssen. Vielleicht sind Sie auch heute mit einem langfristigen Investment gut beraten? Niemand weiß das.
Wie Sie in Abbildung 1.4 sehen, ist aktiver Handel selbst mit kleinem Risiko ertragreicher als eine Geldanlage.
Wenn Sie täglich nur 0,1 Prozent von einem Startkapital von 10 000 Euro erwirtschaften, ergibt sich für Trader Folgendes: Nach einem Jahr verfügen Sie über 12 400 Euro (10 000 Euro plus 2 400 Euro). Im zweiten Jahr verdienen Sie 2 976 Euro (12,40 Euro pro Arbeitstag). Nach drei Jahren haben Sie bereits einen Gewinn von 9 066 Euro. Einfachheitshalber liegen der Berechnung 240 Arbeitstage ohne Zinseszins zugrunde. Die zu erwirtschaftenden Beträge von 0,1 Prozent pro Tag sind über das Jahr gesehen konstant, also 10,00 Euro, 12,40 Euro und 15,38 Euro.
Abb. 1.4: Geldanlage und Trading: Vergleich der Erträge nach ein, zwei und drei Jahren Trading (0,1 Prozent vom Gesamtkapital pro Tag) und Geldanlage über drei Jahre bei 3, 8 und 12 Prozent; Anfangskapital war jeweils 10 000 Euro
Geldanlagen bei angenommenen 3, 8 oder 12 Prozent führen bestenfalls zu ca. 4 000 Euro Gewinn. Dabei ist keine Zinseszinsberechnung eingeflossen.
In Tabelle 1.1 finden Sie die Eigenschaften von Geldanlage und Trading gegenübergestellt.
|
Geldanlage |
Trading |
Verhalten |
passiv |
aktiv, verantwortungsvoll |
Position |
long, in der Regel |
long/short |
Zeitfenster |
langfristig |
Day-Trading, kurz-, mittel- und langfristig |
Drawdown-Phasen |
evtl. länger |
eher kürzer |
Kapital |
gebunden |
kurzfristig verfügbar |
Tab. 1.1: Geldanlage und Trading: Eigenschaften
Der vielleicht größte Vorteil von Trading gegenüber der Geldanlage ist, dass Trader auch kurzfristig über ihr Geld verfügen und so mehrjährige Aussitzphasen vermeiden. Im Gegensatz zu Anlegern nutzen Trader die Bewegungen der Märkte. Sie setzen je nach Marktlage auf steigende oder fallende Kurse. Sie passen sich der Marktsituation an und werden aktiv, wenn sich die Trendrichtung ändert.
Trading können Sie in jedem Zeitfenster betreiben: Day-Trading, kurz-, mittel- und langfristig. Folgende Überlegungen sprechen für Day-Trading:
1. Sie setzen Ihr Kapital einem geringen Risiko aus (kurze Zeit im Markt).
2. Sie tragen kein Übernachtrisiko.
3. Sie haben das Kapital ständig bei der Hand.
4. Sie müssen sich nur während der Handelszeit mit Ihrem Kapital beschäftigen.
Die ersten beiden Punkte sind selbsterklärend. Je kürzer die Zeit, in der Sie Ihr Kapital einem Risiko aussetzen, umso besser für Sie. Vielleicht sagen Sie berechtigterweise: »Das Übernachtrisiko gab es doch schon immer.« Dafür bekommen Sie vollste Zustimmung, doch sind die Zeiten andere. Der als Spekulant auftretende Schriftsteller André Bartholomew Kostolany tat damals gut daran, Aktien zu kaufen, langfristig zu halten und sich über Gewinne zu freuen. Die Frage, um die es geht, ist aber: »Was ist jetzt angemessen, Geldanlage oder Trading?«
Die Zeiten sind schnelllebig, die Entwicklung verläuft in vielen Lebensbereichen rasant. Vor nicht allzu langer Zeit war es üblich, Briefe zu schreiben, zu frankieren und zur Post zu bringen. Im günstigsten Fall befand sich die Nachricht am folgenden Tag in den Händen des Empfängers. Den Antwortbrief hatte man wahrscheinlich zwei Tage später vorliegen. Heutzutage schreiben wir E-Mails und erwarten fünf Minuten später eine Antwort. Die Finanzmärkte reagieren in diesen Zeiten mehr denn je auf Informationen, die teilweise noch nicht einmal veröffentlicht sind. Wenn Sie vor 10, 20 oder 30 Jahren Geld angelegt haben, ist das ganz wunderbar. Wenn Sie es heute machen müssen, weil Sie zu viel haben, z. B. durch eine Erbschaft oder die Auszahlung einer Lebensversicherung, sollten Sie sich der Risiken von langfristiger Anlage bewusst sein.
Stellen Sie sich vor, Ihr Lieblingsnachtisch steht vor Ihnen. Sie können ihn sehen, riechen, anfassen und auch schmecken, wenn Sie beherzt zugreifen. Danach stellen Sie sich vor, wie er sich weiter und weiter von Ihnen entfernt und schließlich in den Keller gebracht wird. Schluss mit lecker und mit etwas Glück meldet sich Ihr fünfter Sinn, der den Nachtisch aus dem Keller rufen hört »Bitte rette mich!« Was ich damit sagen will: Wenn Sie den Bezug verlieren, räumlich oder zeitlich, erinnern Sie sich nur noch an Grießflammerie, Panna cotta, Tiramisu oder Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Möglicherweise haben Sie nur noch eine Vorstellung davon, die Realität schmeckt nämlich oft ganz anders (zumindest die finanzielle). Essen Sie den Grießpudding, wenn er noch warm ist, die Panna cotta, solange die Konsistenz stimmt, das Tiramisu gekühlt und das Eis bevor es gänzlich geschmolzen ist. So schmeckt Trading.
Andernfalls verlieren Sie den Bezug zum krönenden Nachtisch, möglicherweise wird er irgendwann auch ungenießbar und Sie merken es gar nicht. Geldanlage war früher, heute sollten Sie darüber nachdenken, selbstverantwortlich zu handeln, im wahrsten Sinn des Worts: Traden Sie.
Ein Konto eröffnen, in wenigen Sekunden kapitalisieren und schon könnten Sie traden. Das klingt doch einfach, oder? »Trader werden ist nicht schwer, es zu bleiben dagegen sehr.« Wer früher investierte, musste in eine Bank gehen, einen Bankberater anrufen oder ein Telefax senden. Online-Broker gab es nicht. Im Gegensatz dazu können Sie heute alles selbstständig von fast überall erledigen. Ortsunabhängig zu arbeiten, ist ein starkes Argument für Trading.
Daneben meinen Anfänger, dass sie sich durch Trading von regelmäßiger Arbeit, dem Angestelltendasein und chronischem Geldmangel befreien können. Diese sogenannten Weg-von-Motivationen sind Gründe, warum Trader sich zu Workaholics entwickeln. Da kann es vorkommen, dass das vormittags Verdiente am Nachmittag in die Märkte zurückfließt und mit der Schlussglocke in den USA der Trading-Tag auf einem unglücklichen Höhepunkt endet. Weg-von-Motivationen bewirken meistens eine Verstärkung der Zustände, aus denen man sich befreien wollte. Das Verhindern oder Umgehen einer Lernaufgabe gelingt genauso wenig, wie z. B. einen Mangel an Wertschätzung durch das Verändern von äußeren Umständen zu beheben. Wenn eine ihrer Antworten auf die folgende Coaching-Aufgabe das Thema Freiheit berührt, prüfen Sie zunächst, wie Sie zu diesem Gefühl in Ihrer jetzigen Lebenssituation gelangen können, bevor Sie sich voll und ganz aufs Trading einlassen.
Ganz anders verhält es sich mit den Hin-zu-Motivationen. Sie sind auf etwas gerichtet, z. B. traden lernen, den Tag selbstbestimmt gestalten oder Geld verdienen (was etwas ganz anderes ist als nicht mehr wenig Geld haben zu wollen). Trading wirkt auf den ersten Blick wie ein leichtes, lebendiges Abenteuer. Wie auch bei Reisen in fremde Welten, sollten Sie sich vorbereiten. Die Frage nach der wahrhaftigen Motivation ist wesentlich. Trader müssen eine Klarheit darüber bekommen, ansonsten werden sie in der Trading-Praxis immer wieder in Situationen geraten, in denen das Geldverdienen eine untergeordnete Rolle spielt. Geist und Seele sind Taktgeber von persönlicher Entwicklung, die oberste Priorität hat. Machen Sie sich also bewusst, worum es für Sie beim Traden wirklich geht.
Die Frage nach der Motivation führt vorrangig zu zwei Antworten: »Geld verdienen« regt mehr als 80 Prozent der Befragten an, weitere 50 Prozent suchen einen Herausforderung oder wollen etwas lernen (Abb. 1.7). Die weiteren Antworten spielen eine untergeordnete Rolle, wenn man sich einen Überblick über die Gruppe der Trader verschaffen will.
Abb. 1.7: Meine Trading-Motivation ist …, Mehrfachnennungen möglich, n = 132 Befragte
Wenn ich die Frage »Wer von Ihnen tradet tatsächlich wegen des Geldes?« in einem Vortrag stelle, strecken 80 Prozent ihre Hände hoch. Auf meine direkte Nachfrage »Verdienen Sie denn auch Geld?« verbleibt ein kleiner Rest mit einem Schmunzeln im Gesicht, der tatsächlich weiß, wie sich finanzieller Erfolg anfühlt.
Ihr Verhältnis zum Geld sollten Sie sich ohnehin genauer anschauen. Die Herkunft von Geld ist bedeutsam, weil der Umgang damit auch davon abhängt, wie es erworben wurde oder wie es zu Ihnen gelangt ist. Bestenfalls traden Sie mit selbstverdientem Geld. Damit gehen die meisten besonders achtsam um. Vielleicht finden Sie Trading sogar verführerisch, weil man auf einfache Art und Weise zu messbaren Ergebnissen kommen kann?
Bedenken Sie, dass beim Traden neben Ihrem Kapital immer auch Teile Ihrer Aufmerksamkeit in der Position und im Markt gebunden sind. Ein positives Trading-Ergebnis und ein Erkenntnisgewinn sind der bestmögliche Deal für Sie. Nehmen Sie sich immer auch die Zeit zu schauen, was Sie während eines Trades wahrnehmen und wie Sie sich fühlen. Beim Trading spielt die emotionale Entwicklung eine sehr bedeutende Rolle. Emotionen, die im normalen Leben unterdrückt werden, können sich ungebremst in der Trading-Praxis zeigen.
Abb. 1.8: Trading: einfache praktische Umsetzung gekoppelt an persönliche Entwicklung
Je besser Sie sich kennenlernen, umso weniger Überraschungen werden Sie in der Trading-Praxis erleben. Daher gehört es für Trader dazu, sich ständig zu reflektieren, um zu einem bewussten Leben zu gelangen. Das Auseinandersetzen mit den zentralen Fragen »Wo komme ich her? «, »Wer bin ich jetzt?« und »Worin bestehen meine Lernaufgaben?« werden Sie auch im normalen Leben glücklicher, freier und selbstbewusster machen.
In einem Körper zu leben, ist ein Entwicklungsprozess. Modelle geben oft keine umfassenden Antworten auf wichtige Fragen wie z. B. »Welchen Einfluss haben die ersten Monate im Bauch der Mutter auf das weitere Leben? Was bringen Menschen mit, was entwickeln sie mit den Jahren? Wie stark wirkt das Umfeld auf die Entwicklung, vor allem in den ersten Lebensjahren, in denen sich Persönlichkeitsmerkmale ausbilden?«
Es geht darum, Erfahrungen zu machen und zu spüren, wie sich das Menschsein anfühlt. Trading ist eine Möglichkeit, umfangreiche Erfahrungen zu sammeln, weil man viel über sich selbst herausfinden kann. Die Trading-Ergebnisse und der Umgang damit haben die Wirkung eines »Spiegels der Wahrheit«.
Neben Modellen, die darstellen wie Menschsein oder Menschwerden stattfindet, gibt es auch verschiedene Trader-Modelle, wie z. B. »Der rationale (Homo oeconomicus) und der irrationale Trader« In einem anderen Modell werden der emotionale, der intuitive und der rationale Trader unterschieden. Vielleicht auch: »der Clevere« (erfahren, mit Strategie), »der Coole« (stressaushaltend, rational), »der Nervöse« (stressanfällig, irrational) und »der Naive« (unerfahren, ohne Strategie).
Sie fragen sich vielleicht, worin der Vorteil liegt, sich in einem Trader-Typ wiederzuerkennen? Haben Sie denn schon Anhaltspunkte gewonnen durch Ihre Art und Weise zu traden? Wichtig ist es, nicht in ein Schubladendenken zu geraten, was Ihnen ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Sich einzuordnen befriedigt das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, könnte allerdings Ihre Entwicklung eher verhindern. Letztlich geht es darum, sich bewusst wahrnehmen zu können.
Menschliche Entwicklung geschieht durch das Annehmen verschiedener Aufgaben (A1, A2, A3 … An). Diese finden auf unterschiedlichen Ebenen statt (E1, E2, E3 … En).
Abb. 1.9: Entwicklung: Aufgaben auf unterschiedlichen Ebenen
In der Ebene E1 begegnen Ihnen verschiedene Herausforderungen, die auch auf E2, E3 und weiteren Ebenen vorkommen können. Die Umstände auf den unterschiedlichen Ebenen sind oft andere. Sie können davon ausgehen, dass sich ein Thema so lange zeigt, bis Sie eine für Ihre Seele zufriedenstellende Lösung herbeigeführt haben. Das Lösen von Aufgaben fördert Ihre Entwicklung und führt zu einem immer tieferen Verständnis und zu einem friedlichen Seelenzustand. Das Annehmen von Aufgaben verkürzt den Entwicklungsprozess, weil jedes Sich-Wehren zu einer weiteren Runde unter gleichen, meist jedoch unter verschärften Bedingungen führt. Nach meiner Erfahrung geht es bei vielen Menschen um wenige große, ständig wiederkehrende Lernaufgaben. Dabei ist es oft kaum zu bemerken, dass ein Thema mit jeder Auseinandersetzung um ein weiteres Stück gelöst wurde. Diese kleinen, aber wichtigen Veränderungen wahrzunehmen, fühlt sich für die meisten von uns eher wie eine anstrengende Wiederholung an. Aber: »Kleinvieh macht auch Mist!«
Beispiel: Auch wenn das Setzen eines Stopps sehr weit von einer großen Lernaufgabe entfernt ist, so stellt es doch für viele eine Herausforderung dar.
Das bloße Setzen eines Stopps in der Trading-Praxis ist ein motorisch leicht umzusetzender Vorgang. Sie machen sich mit den Möglichkeiten vertraut, und mit wenigen Klicks ist Ihre Position gesichert (E1). Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie weiterhin ständig ausgestoppt werden. Sie haben zwar die Notwendigkeit erkannt, Ihr Risiko zu begrenzen, haben aber kein Gefühl dazu (E2). Statt dem eigentlichen Ziel, Ihre Verluste zu begrenzen, näherzukommen, beweisen Sie sich selbst, dass die Stoppsetzung nicht sinnvoll ist. Sie haben Ihre Stopps vermutlich so nahe am Einstieg gesetzt, dass Sie fest mit Verlusten rechnen können. Auf der nächsten Ebene (E3) lernen Sie, dass es wichtig ist, die Bewegungen des Marktes bei der Stoppsetzung einzubeziehen. Sie verstehen, dass ein Stopp erst dann seinen Zweck erfüllt, wenn Sie ihn an einer Stelle platzieren, die dem Trade Luft zum Atmen gibt. Sie haben bis jetzt schon einiges zur Stoppsetzung gelernt: die unterschiedlichen Stopparten, die Umsetzung auf der Handelsplattform und dass Sie den Stopp an den Markt anpassen sollten.
Trotzdem werden Sie Verluste machen, die Sie schmerzen. Sie stellen fest, dass es da offensichtlich noch mehr zu lernen gibt. Auf dieser Ebene geht es darum, dass Sie zunächst einmal Ihren Schmerz wahrnehmen und akzeptieren, dass er zu Ihnen gehört (E4). Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie in Kontakt mit einem Gefühl, einem Gedanken oder auch einer früheren Situation oder Handlungsweise kommen. Auf einer weiteren Ebene (E5) nehmen Sie wahr, dass der Umgang mit Ihrer Grenze schon lange ein im Hintergrund schwelendes Thema ist. Die Möglichkeiten, warum das »Nein«-Sagen oder »Bis hierher und nicht weiter« oder »Danach wird es mir zu viel, weil es mich zu viel kostet« Ihnen schwerfallen, sind vielfältig. So könnte es z. B. sein, dass Ihnen als Kind keine Grenzen gesetzt wurden, weil Ihre Eltern keine Kraft dazu hatten oder beruflich stark eingespannt waren. Der Grund könnte aber auch darin liegen, dass Sie ständig kontrolliert wurden. Wenn Sie das Setzen eines Stopps als Kontrolle empfinden, werden Sie in Ihrem Inneren einen Widerstand dagegen spüren. Das führt dann zu einer Stoppsetzung, wie für die Ebene E1 beschrieben. Sie begrenzen dann zwar Ihr Risiko, doch steckt in jedem Stopp eine Portion Trotz. Sie sehen, dass die Gründe, warum Sie etwas halbherzig oder wenig durchdacht tun, viel tiefer liegen können. Die Aufgabe von Tradern ist es, dahin zu gucken, wo die »wahren« Gründe liegen, und notwendige Veränderungen einzuleiten. Sonst kann es kostspielig werden.
Persönliche Entwicklung findet immer eingebettet in ein größeres Ganzes statt. Da haben vor allem die Lebensgesetze ein starkes Gewicht. Diese werden vielerorts auch Schöpfungsgesetze, Schicksalsgesetze oder universelle Gesetzmäßigkeiten genannt. Genauso wenig wie Sie ein physikalisches Gesetz, wie z. B. die Schwerkraft, umgehen können, ist es möglich, Lebensgesetze zu umgehen. Verschiedene Schriftsteller haben sich diesem Thema in besonderer Weise gewidmet. Trader sollten sich allein schon deshalb damit auseinandersetzen, weil sie übergeordnet wirken (vgl. Dahlke 2009; van Helsing, Holey 2004). Wer sie berücksichtigt, wird seinen Vorteil daraus ziehen; wer sie missachtet, könnte auch auf die Nase fallen.
Im Folgenden finden Sie eine kurze Erläuterung verschiedener Lebensgesetze:
1. Das Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma). Bei diesem Gesetz geht es um kosmische Gerechtigkeit. Dazu gehört auch, dass wir uns mit den Folgen von Ursachen auseinandersetzen, die wir in der Vergangenheit selbst in Bewegung gebracht haben. Das kann heißen, dass unbezahlte Rechnungen ausgeglichen werden. Wer allzu gerne beim Traden verliert oder trotz Strategie durch ungünstige Zufälle erheblichen finanziellen Schaden nimmt, sollte sich auf Spurensuche begeben.
2. Das Gesetz der Polarität: Dabei geht es um Gegensätze oder Gegensatzpaare, wie z. B. männlich/weiblich oder positiv/negativ. Gerade im Trading gibt es Polarität, z. B. long/short, Bulle/Bär oder Gewinner/Verlierer. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie nur gewinnen, vermutlich machen Sie auch Erfahrungen als Verlierer. Diese sind wichtig, um die Erfahrung von Polarität zu machen.
3. Das Gesetz der Schwingung (oder Resonanz) spielt auch für Trader eine große Rolle. Woher kommt es, dass Sie sich überhaupt für Trading interessieren?
4. Das Gesetz des Rhythmus: Rhythmus hat mit Wiederholung und Zyklen zu tun. Davon haben die Finanzmärkte viel zu bieten. Viele Trader beschäftigen sich mit Bewegungen, Trends, Rhythmen und Zyklen. Die meisten vermutlich mit dem Ziel, Positionen auf der richtigen Seite des Marktes einzugehen und mögliche Kursziele zu bestimmen. Wiederholungen in der Trading-Praxis können auch auf nicht verstandene Lernaufgaben hinweisen.
5. Das Gesetz der Analogie stößt im Prinzip ins gleiche Horn: Im Makrokosmos herrschen die gleichen Gesetze wie im Mikrokosmos. Der amerikanische Buchhalter Ralph Nelson Elliott entschlüsselte die Struktur von Kursbewegungen, die sich in einer rhythmischen Abfolge von Wellen entwickeln (Elliott-Wellen). Obwohl die Elliott-Wellen-Theorie zeitunabhängig ist, funktioniert sie bei mittel- und langfristigen Analysen besser als z. B. beim Intraday-Trading (Prechter, Frost 2004). Diese Beobachtung wurde durch die Erkenntnisse der Chaosforschung untermauert. Der polnisch-französische Mathematiker Benoît Mandelbrot formulierte das Prinzip der Selbstähnlichkeit als Ordnungsstruktur des Kosmos. Die Struktur des Makrokosmos spiegelt sich fraktal im Mikrokosmos wider, wird dort allerdings teilweise von chaotischen Strukturen überlagert.
6. Dem Gesetz der Mentalität liegt die Kraft des Denkens zugrunde. Dinge, Ereignisse und Wörter entstehen im Denken. Die Gedanken sind dabei neutral. Erst aus dem Beweggrund Ihres Denkens entsteht die Wertung. So liegt es an Ihnen, was Sie denken (wertfreie, glückliche oder traurige Gedanken). Die Stärke und das Bewusstsein Ihres Denkens hängen ausschließlich von Ihnen ab. Einige Menschen können kraft ihrer Gedanken Metall biegen, andere Menschen heilen und wieder andere können durch Gedanken Dinge zerstören.
Dahlke, R.: Die Schicksalsgesetze: Spielregeln fürs Leben: Resonanz – Polarität – Bewusstsein. Goldmann Arkana 2009
Helsing, J. van.; Holey, J. U.: Der Dritte Weltkrieg. Einhundert Seher schildern in ihren Visionen die Ereignisse der kommenden Jahre. Amadeus 2004
Prechter, R.; Frost, A. J.: Das Elliott-Wellen-Prinzip: Schlüssel für Gewinne am Markt. FinanzBuch 2003