Testosteron-Meute

Ina Stein

Puh, dieser Stau war echt ätzend: Über 23 Kilometer Stillstand aufgrund eines Unfalls – und ich mittendrin! Satte zwei Stunden stand ich nun schon in der Autoschlange und es ging keinen Millimeter weiter. Erst habe ich mit dem Handy rumgespielt, dann Musik gehört und meine „Mitgefangenen“ in den anderen Pkws beobachtet: Vor mir stand eine Durchschnitts-Familie im Opel Astra (wohl auf dem Weg zum Wochenendbesuch bei Oma und Opa); neben mir ein reifer Herr im VW-Passat (Typ übergewichtiger Staubsaugervertreter), der bei meinem Anblick vor Geilheit schon fast zu sabbern begann und immer wieder versuchte, mich zu einem Augen-Flirt zu animieren – vergiss es, Alter, so eine Granate wie mich wirst du nie vor die kümmerliche Flinte bekommen! Hinter mir stand der Peugeot einer ziemlich vertrocknet aussehenden Mittfünfzigerin, die aussah wie eine verhärmte Studienrätin: graue Haare, graue Bluse, graue Haut … Auf diese Tussi passte der Begriff „underfucked“ perfekt! Ich überlegte mir, wann deren Möse wohl zum letzten Mal ordentlich durchgepflügt und dann von ihrem eigenen und männlichem Lustsaft geflutet worden war – ob sie das überhaupt schon mal erlebt hatte? Na ja, Jungfrau war „Frau Graumeier“ in dem Alter ja wohl nicht mehr, aber ihrem Gesichtsausdruck und ihrer Ausstrahlung nach zu urteilen war ich mir sicher, dass sie zwischen den Schenkeln bereits eine dicke Staubschicht angesetzt hatte …

Ich fand diese Gesellschafts-Studien zwar kurzzeitig recht amüsant, aber irgendwann fing ich an, mich zu langweilen. Und was macht eine Frau wie ich, wenn sie sich langweilt? Sie denkt an Sex! Geilen, außergewöhnlichen Sex! Es war Freitagabend, ich war auf dem Rückweg von einem geschäftlichen Meeting in unserer Zentrale in Köln und hatte mich eigentlich auf den Abend gefreut – wenn ich glatt durchgekommen wäre, hätte ich mich zu später Stunde noch mit meiner „Luder-Runde“ treffen können: Wir sind sechs knackige Single-Frauen, alle zwischen 28 und Anfang 30, die an den Wochenenden oft zusammen auf Party-Tour gehen und für heiße Abenteuer immer zu haben sind! Tja, daraus wurde nun ja wohl nichts, denn noch immer stand die doppelreihige Blechlawine wie festgetackert auf der Autobahn.

Die Tatsache, dass ich an diesem Abend nicht mehr mit meinen Mädels losziehen und mir einen leckeren männlichen Snack für ein geiles Abenteuer aufreißen konnte, ließ meine Laune noch tiefer in den Keller absinken. Außerdem musste ich mal und es wurde immer dringender – wenn das so weiterging, würde meine Blase bald platzen. Ich schickte dem geifernden Staubsauger-Heini im Auto neben mir einen bösen Blick, der ihn zusammenzucken ließ – was für ein armseliges Würstchen!

Endlich ging’s voran, der Stau löste sich nach über zwei Stunden langsam auf und meine Blase jubilierte vor Freude, als ich das Hinweisschild für einen Autohof entdeckte; nur noch wenige Kilometer und ich könnte dort abfahren. Juhuuuhh!

Mich erwartete ein ziemlich großes Rasthof-Gelände inklusive Tankstelle, Burger King, Spielcasino und – ich grinste überrascht – „Erotic World“! Kein Wunder, dass hier so viele Trucker mit ihren Brummis parkten. Ich stellte meinen kleinen Flitzer ab, lächelte die beiden zu einem Plausch an ihren LKWs stehenden Fernfahrer aus Bulgarien zuckersüß an und ging erst mal zum WC.

Während ich auf dem Damenklo erleichtert alles laufen ließ, kam mir eine prickelnde Idee: Dieser Rasthof mit dem erotischen Spezial-Angebot war genau die Abwechslung, die ich jetzt brauchte! Es war eine echte Herausforderung und ich musste all meinen erotischen Mut zusammennehmen, denn ich hatte keine Ahnung, was mich in dem Sex-Schuppen erwartete. Aber ich war mir sicher, dass dort Männerüberschuss herrschte – und die Vorstellung, meinen in den engen, kurzen Designer-Kostümrock verpackten Knackarsch mitten zwischen die Testosteron-Meute zu schwingen und die Jungs so richtig heiß zu machen, turnte mich an – gerade weil ich nicht wusste, was dort so abging …

Ich zog mir noch schnell den Slip aus, öffnete einen weiteren Blusenknopf, um meine sexy 70E-Titten noch besser zur Geltung zu bringen, und stöckelte auf meinen High Heels quer über den Parkplatz in Richtung jenes Gebäudes, in dem zweifellos das Thema Sex im Mittelpunkt stand. Den beiden Ostblock-Truckern blieb vor Überraschung der Mund offen stehen, als ich ihnen im Vorbeigehen spontan meinen winzigen Spitzenslip zuwarf und danach nicht zu meinem Auto ging, sondern schnurstracks in Richtung „Erotic World“. Kam wohl nicht so oft vor, dass schnuckelige Frauen sich dorthin wagten, sondern Zielgruppe waren wahrscheinlich eher Männer, die nach langer Fahrt sexuellen Überdruck hatten und dringend Dampf ablassen mussten – aber das traf auf mich heute ja auch zu …

Schwungvoll öffnete ich die Eingangstür. Drinnen konnte ich mich zwischen großem Sex-Shop und Porno-Kino entscheiden – keine Frage, Kino fand ich aufregend! Mein Herz klopfte erregt, als ich mir beim etwas schmierig wirkenden und anzüglich grinsenden Verkäufer ein Ticket löste; er starrte fasziniert auf meine dicken Möpse, die ich Luder ihm provozierend entgegenstreckte. Dann betrat ich den Kinosaal. Aber ich gebe zu: Schmutzige Porno-Atmosphäre hat mich schon immer aufgegeilt. Ich kam mitten in die laufende Vorführung. Auf der Leinwand rammelten gerade zwei super ausgestattete, schwarze Hengste eine Blondine als Sandwich-Nummer – ihre prächtigen Titten wackelten bei jedem Stoß wie Riesenmelonen und ihr ekstatisches Stöhnen wirkte durchaus echt! Sofort war mein Body wie elektrisiert, denn in Nahaufnahme auf Großbildleinwand zu sehen, wie ein schwarzer Riesenschwanz in eine glatt rasierte, klatschnass glänzende Möse einfährt, während der daneben liegende Eingang genüsslich vom mindestens ebenso großen Teil des Fick-Kumpels ausgefüllt wird, ist schon echt geil. Dazu die versauten Schmatzgeräusche – HERRLICH, hier waren wir richtig, meine Pussy und ich!

Es war ziemlich dunkel in den Saal und meine Augen hatten sich noch nicht an die Lichtverhältnisse gewöhnt, deshalb stolperte ich auf meinen hohen Schuhen einfach in die nächstbeste Sitzreihe – und hatte eine halbe Sekunde später auch schon eine fummelnde Männerhand im Dekolleté! Hoppla, das ging aber schnell! Na ja, was hatte ich erwartet – etwa ein freundliches „Darf ich Ihnen mal an die Titten fassen, junge Frau?“? Die ganze versaute Situation (ich mitten in einem männergefüllten Trucker-Pornokino!) war für mich Anturner genug, sodass meine Pussy sanft vibrierte und meine dicken Nippel hart hervorstanden. Ich reckte dem Unbekannten also meine Dinger entgegen und sprengte fast die restlichen Knöpfe meiner Bluse ab, so geil war ich darauf, mich von ihm im Dunkeln befummeln zu lassen.

Genussvoll legte ich den Kopf in den Nacken, drehte mich seitlich in seine Richtung und gab mich seinen massierenden Händen hin. Und ich musste zugeben: Der Typ war alles andere als talentfrei, was das Aufgeilen einer Frau betraf! Bisher hatte ich immer gedacht, Trucker bewegten sich bezüglich erotischer Finesse eher auf dem untersten Level und standen beim Sex auf die schnelle Rein-Raus-Nummer. Aber von wegen. Dieser „Mister Pornokino“ hatte es echt drauf, meine dicken Melonen äußerst gekonnt zu verwöhnen! Er knetete und massierte das zarte Fleisch und widmete sich auch meinen empfindlichen Zitzen – ahhh, wie ich das lieeeeebe! Das Lutschen geilte mich irre auf und als seine Zähne abwechselnd die beiden steinharten Perlen umschlossen, leicht hineinbissen und dann so richtig schön langzogen, tropfte ein lautes, lustvolles Stöhnen von meinen Lippen.

Auf der Leinwand ging’s inzwischen in Richtung Extrem-Finale: Die Blondine wurde jetzt nicht mehr vorne und hinten gleichzeitig von den beiden schwarzen Panthern gestopft, sondern bettelte darum, auch noch gefistet zu werden! Willig zog ich meinen Rock hoch und spreizte meine Beine (den Slip hatte ich ja zum Glück schon lange vorher beseitigt), damit mich mein kunstvoller Fummler auch ein Stockwerk tiefer bedienen konnte; gleichzeitig ließ ich die Bilder des geilen Filmes auf mich wirken.

Bingo, er hatte verstanden, was ich wollte, und rutschte auf den Boden zwischen meine gespreizten Schenkel. Fordernd schob sich seine Hand in die schwüle Hitze hinein, umkreisten seine Finger meine vor Sexgier geschwollenen Mösenlippen. Ich war irre geil und meine Klit pochte wie wild. Da merkte ich plötzlich, wie sich von hinten zwei weitere Männerhände um meine Titten legten – ahhh, jetzt wurde es richtig interessant! Den riesigen Händen und sehr muskulösen Armen nach zu urteilen hatte der zweite Kerl einen sehr großen, breiten Body und ich stellte mir sofort vor, ob sein Teil wohl auch so gigantisch war. Bei mir waren jetzt alle eventuell noch vorhandenen Limits der Scham gefallen, hemmungslos gierte ich nach MEHR!

Da schob er von hinten seinen Mund an mein Ohr und flüsterte: „Du kleines, geiles Luder, dir werden wir’s richtig besorgen! Du wirst hier genauso schön wundgenummert wie die Schlampe im Film, das garantiere ich dir!“ Damit kniff er mir in die Nippel und zog sie so lang, dass ich unter der süßen Qual laut aufstöhnte – denn im selben Moment spürte ich das genüssliche Lecken einer warmen, weichen, gierigen Zunge an meinem lusttriefenden Pfirsich! Typ Nummer eins schlürfte meine zitternde Möse aus wie eine köstliche Auster, und während die Lady auf der Leinwand ihren Arsch mit genügend Öl und Dehnung wimmernd auf ihre Fisting-Premiere vorbereiten ließ, ließ ich mich wild zuckend in meinen ersten Orgasmus dieses Abends fallen …

… um gleich darauf zu spüren, wie ich aus dem Sitz hochgezogen und mit sanftem Druck gegen die vordere Lehne gepresst wurde. In meinem orgasmusvernebelten Hirn bekam ich nur bruchstückhaft mit, dass auch meine beiden Deckhengste ihre Position verändert hatten: Einer stand jetzt hinter mir und fummelte mit schnellem Griff seine Hose auf, um seinen Harten in Stellung zu bringen, und der andere stand vor mir auf dem Sitz und präsentierte mir seinen duftenden Schwanz zum Blasen! Diese geile Erkenntnis gab mir sofort den nächsten Kick und willig öffnete ich meine Lippen, um ihn mir reinschieben zu lassen. Pa­rallel dazu streckte ich dem Trucker hinter mir meinen prächtigen Arsch entgegen, denn ich wollte jetzt unbedingt gevögelt werden! Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich gemaunzt wie eine rollige Katze, aber ich hatte ja den Mund voll. Oh Mann, war ich fickgeil! Ich konnte mich kaum erinnern, eine Mösenbefüllung schon mal so dringend nötig gehabt zu haben ...

Aus den Lautsprechern schwappte das schmerzvoll-geile Wimmern der Blondine zu mir rüber; ich konnte zwar nichts sehen, da ja der stöhnende Blasbär vor mir stand und sich von meinen Lippen verwöhnen ließ, aber in dem Porno gab’s für die Akteurin wohl gerade die erste Analfisting-Lektion. Geile Vorstellung, die mich zusätzlich pushte!

Endlich war auch mein Hintermann so weit und setzte seine Spitze an meinen Eingang. Ich stutzte – wow, was war denn das? Das, was ich da an meiner erwartungsfrohen Muschi spürte, war mindestens so groß wie ein Torpedo! Wollte er das wirklich in mich reinstecken??!! Ja er wollte! Stück für Stück lochte er ein, schob mir sein gigantisches Rohr bis zum Anschlag in die glitschige Pussy. Die Dehnung fühlte sich wahnsinnig an, ich war total ausgefüllt und hätte keinen Millimeter mehr aufnehmen können – dachte ich jedenfalls …

Angeturnt durch den geilen Fick, lief ich auch bei dem Blowjob zu absoluter Höchstform auf. Jeden Stoß, den mir mein Beschäler von hinten verpasste, gab ich an den Typen vor mir weiter, indem ich seinen Riemen lutschte und leckte, als wär’s das letzte Mal. Dick und hart schlugen seine riesigen Eier gegen mein Kinn und ich wusste, er würde seine Sahne nicht mehr lange zurückhalten können – ich wollte jeden einzelnen Tropfen aus ihm herausmelken!

Ahh, herrlich, dieser animalische Sex! In meinem Unterleib brodelte es, ich war wie eine rossige Stute, die sich willig durchnehmen ließ! Mein Hirn hatte inzwischen echte Aussetzer und mein Body schien nur noch aus lustvoll zuckendem Fleisch zu bestehen. Der Kerl vor mir bewegte sich leicht zur Seite und so erhaschte ich einen kurzen Blick auf die Leinwand: Bis zum Anschlag steckte die rhythmisch pumpende Faust des einen Schwarzen in ihrem Anus, während der andere ihr in dem Mund rammelte. Geilheit pur!

Bei dieser Gelegenheit nahm ich aus den Augenwinkeln im Halbdunkel des Kinosaales wahr, dass ein paar Reihen vor uns offenbar noch eine weitere Nummer geschoben wurde. Viel konnte ich nicht sehen, aber den lustvoll-animalischen Schreien der Frau nach zu urteilen wurde sie – genau wie ich – gerade kräftig durchgenummert! Leider war ich momentan zu beschäftigt, um mir diesen Fick näher zu betrachten, aber ich fand’s geil, dass hier im Kino offenbar auch noch mindestens ein anderes Paar wilden Sex genoss.

In Erwartung des gemeinsamen großen Finales schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf meine nächsten Orgasmenkette, die ich bereits heranrauschen spürte – als plötzlich ein glitschiger Finger meine Rosette vordehnte. Ohne mit seiner herrlichen Mösenbefüllung aufzuhören, verteilte mein hinterer Fick-Partner mit einer gekonnten Bewegung eine Handvoll Pussy-Saft (davon lief inzwischen genug an meinen Schenkeln hinab!) auf meinem Anus; gleich darauf fühlte ich genau dort etwas Hartes, aber Geschmeidiges, das sich langsam, aber unerbittlich in meinen jungfräulichen Hintereingang schob. Das konnte doch nicht wahr sein: Ich wurde jetzt auch anal befüllt! Wie geil war das denn bitte?! Schon immer mal wollte ich als Dreilochstute herhalten, und jetzt wurde dieser absolut versaute Traum wahr!

Vorne in meinem Mund pumpte und stöhnte Trucker Nummer eins, meine nimmersatte Spalte wurde von dem beeindruckenden Riesenteil kräftig bearbeitet und in meiner Rosette steckte ein Analdildo, der nun auch noch zu vibrieren begann – damit war in diesem Moment mein Limit erreicht! Ich explodierte, wimmerte, zuckte, alles in mir pumpte und zitterte, und als mein Mund und meine Möse fast gleichzeitig vollgepumpt wurden (ich war mehr als randvoll, alles lief über und die heiße Sahne quoll mir aus den Mundwinkeln), katapultierte mich dieses Gefühl hoch hinaus ins Universum, von wo ich als glitzernder Sternenregen nur gaaaaanz langsam wieder auf die Erde zurückrieselte …

Während ich glücklich lächelnd, aber mit zerzaustem Haar, total zerknitterter Kleidung und etwas breitbeinig quer über den Parkplatz zu meinem Auto stöckelte, warf ich noch kurz einen Blick zurück zum Ort des geilen Geschehens. Gerade öffnete sich die Tür der „Erotic World“ und ein Mann und eine Frau verließen kichernd und herumalbernd den Lust-Schuppen. Ich stutzte, riss die Augen auf und konnte es nicht fassen: Das waren doch tatsächlich der übergewichtige Staubsaugervertreter und die langweilige Studienrätin „Frau Graumeier“, die mit mir im frühabendlichen Stau gestanden hatten! Blitzartig wurde mir klar, dass dies das Paar war, das es so laut und hemmungslos ein paar Sitzreihen schräg vor mir miteinander getrieben hatte. Was für eine Überraschung!

Lachend ließ ich mich in meinen Autositz fallen und nahm mir vor, diesen Autohof von jetzt ab öfter anzufahren, denn eines ist klar: Wer wagt, gewinnt!

Erfahrung in der Praxis

Georgé Tremél

„Nehmen Sie bitte noch kurz im Wartezimmer Platz!“

Die Zahnarzthelferin wirkte ein wenig hektisch, ordnete irgendwelche Papiere und tippte auf den Tasten ihres Computers herum. Ihre Nervosität konnte mir zwar gleichgültig sein, doch sie war ungewöhnlich, da die junge, dunkelhaarige Dame ansonsten ein Muster an Ruhe und Ausgeglichenheit war. Ich hängte meine Jacke an einen der drei Kleiderständer, öffnete die Glastür, deren raue Oberfläche sie milchig-trüb erscheinen ließ, und betrat das Wartezimmer.

Niemand da.

Ungewöhnlich, aber in diesem Fall angenehm. Die Wartezeit beim Zahnarzt ist nichts, was man unnötig in die Länge ziehen möchte. Ich setzte mich, nahm ein altes „GEO“-Heft und blätterte ziemlich lustlos darin herum. Draußen rumorte es, ich hörte dreimal, wie eine Tür sich öffnete oder geschlossen wurde, dann erklang die Stimme der Zahnarzthelferin, deren Namen ich jedes Mal vergaß:

„Ich geh dann. Tschüss!“

Eine andere Stimme gab eine Antwort, die ich nicht verstand, und nochmals war eine Tür zu hören. Dann geschah eine ganze Weile nichts.

Etwa zehn Minuten später öffnete sich die Tür und eine Stimme sagte: „Wenn Sie bitte schon mal in den Behandlungsraum gehen …“

Ich sah auf, sah aber niemanden mehr. Ich legte das Heft zurück und stand auf. Ich schloss die Tür des Wartezimmers hinter mir und ging den weiß gestrichenen Gang entlang auf die Behandlungszimmer zu, von denen es drei gab.

„Nach links!“, hörte ich und folgte der Anweisung.

Der Raum selbst war leer, doch die üblichen Utensilien lagen bereits vorbereitet auf einem der typischen Metalltabletts. Ich sah mich um und nahm dann einfach auf dem Stuhl Platz. Kurz darauf betrat meine Zahnärztin das Zimmer.

„Entschuldigen Sie bitte“, meinte sie, „aber ich bin jetzt allein in der Praxis. Meine erste Assistentin ist krank und die zweite heiratet morgen!“

„Deshalb war sie so nervös!“

Sie nickte. Sie war eine zierliche, mittelgroße Frau mit deutlich asiatischen Zügen. Irgendwann hatte ich mitbekommen, dass ihre Urgroßmutter wohl aus Japan stammte. Die Mischung aus asiatischem und europäischem Erbgut hatte zu einem umwerfenden Ergebnis geführt. Ganz ohne Frage war Dr. Elisabeth Gerion eine Schönheit, in jeder Hinsicht. Dazu kam, dass sie ihr glattes, langes Haar blondiert hatte, und dieser Kontrast war atemberaubend. Dazu grüne Augen, ein Mund, der von einem Renaissancemaler hätte stammen können, und … ein Busen, der für die zierliche Gestalt fast schon zu groß war. Aber eben nur beinahe, denn auf mich wirkte der Anblick jedes Mal unglaublich erregend. Ich gab mir immer redlich Mühe, mir nichts anmerken zu lassen, immerhin war dies hier ganz bestimmt nicht die Umgebung für Geilheit. Leider. Sie gefiel mir wirklich und ich hatte mich noch nicht einmal getraut, ihr ein Kompliment zu machen – und schon gar kein unanständiges! Sobald Dr. Gerion mit ihrer Arbeit begann, spielte das alles ohnehin keine Rolle mehr. Auch kleidete sie sich üblicherweise so, dass ihre Brüste nicht gar zu sehr ins Auge sprangen. Ich nehme an, Patienten mit Erektion sind schwierig zu behandeln!

Doch diesmal, vielleicht aus Nachlässigkeit oder weil sie allein mit Stress und Hektik fertigwerden musste, war das anders. Sie trug eine schwarze, hautenge Jeans, eine schwarze Bluse, dem Glanz nach aus Seide, und die oberen Knöpfe waren nicht geschlossen. Keinen weißen Zahnarztkittel. Man konnte einen dunkelroten BH sehen, der allerdings ihre herrlichen Brüste eher betonte als im Zaum hielt. Ein Anblick, der dazu führte, dass sich meine Selbstkontrolle in Nichts auflöste. Ich bemerkte erst, dass ich ihr auf die Brüste starrte, als es schon zu spät war. Und natürlich hatte sie es bemerkt – was im Übrigen sicher nicht schwer gewesen war.

Ein kleines, schelmisches Lächeln verzog die Mundwinkel. Mehr nicht. Professionell forderte sie mich auf, den Mund zu öffnen. Dann kontrollierte sie den Zustand meiner Zahnreihen, wie man das so kennt.

Bis zu diesem Zeitpunkt verlief alles normal und ich hoffte schon, der kleine Fauxpas würde keine unangenehmen Folgen haben. Doch damit lag ich falsch, denn Folgen gab es. Wenn auch keine unangenehmen. Denn plötzlich beugte sich die zierliche Frau nach vorn. Ich spürte, wie ihre Brüste auf meiner Brust auflagen, und roch ein leicht herbes Parfüm, das dezent und trotzdem erregend war.

Ein Finger schob sich in meinen Mund. Vorsichtig und ganz und gar nicht so, wie man es bei einer Behandlung gewohnt ist. Dann spürte ich ihre andere Hand, und zwar dort, wo ein Zahnarzt eigentlich nichts zu suchen und schon gar nichts zu tun hat. Schlanke, warme Finger legten sich sanft zwischen meine Beine, wo sich sofort eine enorme Beule bildete. Ein, zwei zärtliche Bewegungen, dann öffnete sie geschickt meine Hose, Gürtel, Reißverschluss. Die Hand fuhr suchend in meine Boxershorts und schloss sich sofort und ohne zu zögern um meine Latte, die nicht mehr aufhören wollte zu wachsen.

„Das wolltest du doch schon lange, oder?“, flüsterte sie mir leise ins Ohr und hauchte mir einen zarten Kuss auf den Hals. „Ich hab’s jedes Mal gespürt, wenn du hier vor mir lagst. Du hast mich ausgezogen mit deinen Blicken, hast mich angefasst, überall. Und ich wette, in deinen Träumen hast du ihn mir auch schon reingesteckt!“

Ein leichter Biss folgte, dann hob sie den Oberkörper etwas nach hinten. Während die eine Hand fortfuhr, mein steifes, hartes Teil zu massieren, begann die andere ebenso geschickt, ihre Bluse aufzuknöpfen.

„Zieh sie mir aus! Du willst mich doch nackt sehen! Du willst alles sehen … und anfassen! Mach schon. Tu’s!“

Sollte ich das wirklich tun? Hier? Jetzt? Ich dachte „Warum nicht?“ Immerhin war es ja nicht so, als ob ich sie zwingen würde. Ich gab ein ersticktes Keuchen von mir und streifte ihr die geöffnete Bluse vom Körper, dann folgte der BH. Ich glaube nicht, dass ich jemals zuvor etwas derart Perfektes gesehen habe. Ihre Brüste waren groß, aber fest und ganz offensichtlich auch noch echt. Keine Narbe, nichts deutete darauf hin, dass hier Silikon Verwendung gefunden hatte.

„Und … gefallen sie dir?“, erkundigte sie sich.

Ich sagte nichts, ließ nur meine Hände vorsichtig über diese herrlichen Titten gleiten. Ich nehme an, mein Gesichtsausdruck verriet alles.

Nein. Kein Silikon!

„Fass mich richtig an!“, flüsterte sie, „ich bin nicht aus Zucker! Fass mich an. Ich mag das! Fühl mich!“

Sie glitt auf mich und schloss die Augen, als ich mein Gesicht zwischen ihre Brüste presste. Ihr Duft benebelte mich und ich bekam nur am Rand mit, dass sie die eine Hand wegnahm. Die andere glitt nach wie vor mit sanftem Druck an meinem Schwanz auf und ab.

Ich stöhnte.

„Wir sind allein“, keuchte sie leise, „mach dir keine Sorgen. Wir sind ganz allein!“

Sie rutschte nach unten, dann zog sie mit atemberaubender Schnelligkeit ihre Jeans aus, samt Slip, der natürlich ebenfalls bordeauxrot war. Mit einem dumpfen Rascheln fielen alle Kleidungsstücke zu Boden.

Sie war jetzt völlig nackt und sie hatte recht! Ich hatte sie schon unzählige Male ausgezogen in meinen Gedanken, hatte mir ausgemalt, wie sie wohl aussehen würde, doch die Realität setzte all dem die Krone auf. Sie war zierlich, aber muskulös und gut gebaut. Die Schultern waren schmal, aber sie wirkte keineswegs schwächlich. Eher im Gegenteil: wie eine Athletin die genau das rechte Maß gefunden hat. Ihr Bauch war flach und ein Blick auf die Hüften machte mir klar, dass ich nichts lieber tun würde, als meine Hände darum zu legen. Ihr Körper ließ mich wünschen, ich hätte mehr Hände zur Verfügung gehabt, um sie überall zu berühren, anzufassen, am besten gleichzeitig.

„Ich sehe, ich gefall dir!“, meinte sie zufrieden und stieg wieder auf mich. Dann beugte sie sich erneut nach vorn und nahm meinen Steifen zwischen ihre Brüste.

Ich keuchte und verkrampfte mich. Ein Gefühl, als ob man im nächsten Moment ohnmächtig werden müsste. Langsam, quälend langsam bewegte sie sich auf und ab. Ab und zu leckte sie über die bloßliegende Eichel und jedes Mal hatte ich das Gefühl, der Blitz würde mich treffen.

Sie ließ sich Zeit. Endlos. Dann rutschte sie wieder ein wenig zurück und senkte den Kopf. Ich wusste, was sie vorhatte, und als sie dann mein steifes, pochendes Rohr in den Mund nahm, war das ein weiterer Höhepunkt. Sie lutschte kräftig und es gab glitschende Geräusche, wenn mein Schwanz aus ihrem Mund glitt. Sehr laut und ganz und gar unanständig in einer anständigen Zahnarztpraxis.

„Hör … sei … vorsichtig!“, stöhnte ich, „sonst …“

Sie hob den Kopf und leckte sich die nassen Lippen.

„Jetzt schon?“, erkundigte sie sich mit sanftem Spott, der nichts Bösartiges an sich hatte, „gut, dass du Bescheid gesagt hast. Nicht dass ich was gegen Sperma im Mund habe, aber eigentlich möchte ich’s anderswo!“

„Ach ja“, ächzte ich, „und wo, bitteschön?“

Sie lachte: „Tu nicht so. Als ob du das nicht wüsstest!“

Ich nehme an, ich wurde ein wenig rot, denn sie meinte: „Wie süß!“, und stieg wieder auf mich drauf.

Diesmal jedoch rutschte sie nach oben. Sie war leicht, und doch besaß ihr Körper eine wundervolle Kompaktheit und ich spürte das Spiel der Muskeln in ihren kräftigen Oberschenkeln. Sie schob den Unterleib ein wenig nach oben, bog den Körper nach hinten und der Anblick machte mich schier wahnsinnig. Ihre rechte Hand griff nach meinem Teil und führte es zwischen ihre Beine. Dann ließ sie sich nach unten sinken und ich spürte, wie mein Prügel tief in sie hineinglitt, bis zur Wurzel, bis sie schließlich direkt auf mir saß. Sie hatte die Augen geschlossen und biss sich auf die Unterlippe.

„Du bisss’ so schön steif“, murmelte sie gepresst, „un’ soo tiiiiiiief.“

„Soll ich …“

Sie hob die Lider ein wenig und sah mich mit verschleiertem Blick an.

„Nein … nein. Lass ihn drin. Lass ihn bloß drin!“

„Aber …“

„Lass … ihn drin!“

Sie blieb völlig bewegungslos auf mir sitzen. Offenbar genügte ihr in diesem besonderen Moment einfach nur das herrliche Gefühl, einen Mann in sich zu haben. Und auch ich war noch nie in einer Frau gewesen, die so eng gewesen war.

„Oooohjaaaaaaa. Du fülls’ mich ganz aaaaauus.“

Sanft, kaum merklich begann sie, sich zu bewegen. Ein leichtes Vor und Zurück:

„OhmeinGoooootttohmein Goooooooott!“

Der Reiz war kaum zu ertragen. Die leichte Bewegung ihres Unterleibs übertrug sich auf meinen pochenden Kolben. Ich spürte Nässe. Feuchtigkeit bedeckte meine Schenkel und meinen Bauch. Sie schien beinahe auszulaufen, ihre Geilheit war sagenhaft. Das Hin- und Herrutschen ergab ein Geräusch, das beinahe noch geiler war als alles andere.

Meine Hände krallten sich förmlich um ihre Hüften und schoben den zierlichen Körper nach oben, zogen ihn dann wieder nach unten, sodass sie auf meinem Schwanz auf und ab glitt wie ein Motorkolben – allerdings in Zeitlupe.

„Fass … fass mich an. Fass mich an! Fass mich richtig an!“, keuchte sie und gab ein genussvolles Stöhnen von sich, als ich meine Hände um ihre großen, bebenden Titten legte. Sie drückte sich mir entgegen.

„Jetzt stoß. Stoß. Mach mich voll. Mach mich ganz voll … du … duuuuuujaaaaaaa!“

Sie besorgte das selbst und rammte sich meinen Schwanz mehrmals kräftig in ihre gierige …

„Jaaaa. Ja. Ja!“

Sie sah mich an mit diesem erregten Blick.

„Komms’ … komms’ du … schon? Ja?“

Ich schüttelte den Kopf. Ich genoss ihre Enge und ihre Wildheit und wie ungezügelt sie sich auf mir bewegte. Das blonde Haar, verschwitzt und völlig zerzaust, flog umher und einige schweißnasse Strähnen klebten in ihrem hübschen Gesicht.

„S’sssisssss gut! Mach. Mach doch!“

Sie beugte sich nach vorn und presste sich fast schon Hilfe suchend an mich. Eine Hand fuhr nach hinten und begann, mein hartes, nasses Rohr an der Wurzel und die dicken Eier zu streicheln.

„Komm noch nich’, nein? Bitte! Nich’ … komm und mach ihn tiefer rein, ja?“

Ich drückte meinen Unterleib nach oben und fuhr so tief es ging in ihre Möse.

„MMMMMmmmmmh!“, machte sie und zog meine Hände nach hinten, bis sie auf ihren festen, verschwitzten Pobacken zu liegen kamen.

„Fest … fest. Fass mich … an. Ja? Will dich!“

Sie biss mich in den Hals. Ein Blick traf mich, der schon beinahe irre wirkte. Dann bäumte sie sich auf. Ein Orgasmus schüttelte sie, dass ich sie festhalten musste, damit sie nicht von mir herunterfiel. Außerdem genoss ich die Art, wie sie sich auf mir verkrampfte, sich gegen mich presste, als wollte sie mit mir zusammenwachsen.

Nur langsam beruhigte sie sich. Ein weiterer Blick traf mich. Fragend.

„Willst du jetzt … auch?“

Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte meinen Schwanz eigentlich nie wieder aus ihr herausziehen. Sie lächelte und strich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Wie schön! Hast du schon … würdest du gerne mal?“

Was kam denn jetzt? Ich zog die Augenbrauen nach oben, während sie nach wie vor den Unterleib zärtlich hin und her schob.

„Na, du weißt schon …!“

Sie küsste mich und ich spürte ihre Zunge nach meiner suchen.

„… es ist so … schmutzig!“

„Was denn?“

„Steck ihn mir hinten rein!“

„Hinten?“

Sie nickte und küsste mich erneut.

„Ja. Bitte. Steck ihn in meinen Arsch. Ja? Bitte!“

„Aber?“

„Hast du schon mal eine Frau dort hinein …“

Ich nickte.

„Ich liebe das. Und du bist zwar groß, aber nicht zu groß. Und ich will dich dort spüren! Ganz tief!“

Sie legte den Kopf auf meine Brust und ihre schlanken Finger streichelten meine Haut. Ich holte tief Luft. Sie kicherte. Langsam richtete sie sich auf. Drückte die Beine durch und schob den Unterleib nach vorn. Mein Schwanz glitt aus ihrer nassen Spalte und sie fasste ihn. Packte ihn fest an der Wurzel und schob sich ein weiteres Stückchen nach vorn. Ich spürte, wie mein Teil zwischen ihre festen bebenden Pobacken glitt. Vorsichtig fasste ich nach unten und fuhr mit einem Finger in ihren Po. Sie gab ein gepresstes Gurren von sich. Zärtlich rieb ich hin und her. Sie entspannte sich und bald glitt mein Finger vollständig in ihre Rosette hinein. Sie schloss die Augen. Atmete schwer.

„Ja“, keuchte sie, „ja, ja, jaaaaaaaaaa! Tiefer. Tiefer!“

Ich nahm einen zweiten Finger zu Hilfe.

„Oooouuuuuuuh!“

Sie schien es wirklich zu genießen. Ich liebkoste sie noch eine ganze Weile, bis sie völlig entspannt war, dann zog ich meine Finger aus ihrem Anus. Sie nahm meine Latte und führte sie sich selbst zwischen die Pobacken.

„Uuugh!“

Ich fühlte, wie meine Härte in ihren Hintern hineinglitt und sie dann völlig ausfüllte. Ich stieß sie langsam und vorsichtig. Sie gab dumpfe Laute von sich. Immer dann, wenn ich tiefer in ihren Anus fuhr.

„Uuuh. Uuuuuuuh. Uuuhuuuuugh!“

Dann hörte sie auf, sich zu bewegen. Saß still auf mir und mein Ding steckte bis zum Anschlag in ihrem Hintereingang. Das Gefühl war unbeschreiblich. Sie war schon vorne sehr eng gewesen, doch dies hier war sagenhaft.

„Bleib … bleib so …“, flüsterte sie, kaum hörbar, „ich … ich spür dich so … so tief. Oh, mein Gooooooooott, ist der dick …! Aaaaaaaaaah!“

Kaum merklich begann sie, sanfte, kreisende Bewegungen auszuführen, die kaum auszuhalten waren. Ich streichelte ihre Brüste, ihr Gesicht und sie biss in meinen Finger. Ich fasste nach unten und legte meine Hand auf ihre Pussy. Dort ließ ich sie ein paar Sekunden liegen. Dann glitt mein Mittelfinger in sie hinein, während der Handballen begann, sanft ihre Klitoris zu reizen. Sie starrte mich einfach nur an, die grünen Mandelaugen aufgerissen, als könne sie nicht glauben, was geschah.

Zwei Sekunden später schien sie wahnsinnig zu werden. Sie schrie ihren Orgasmus hinaus, dass es bestimmt zwei Häuserblocks entfernt noch zu hören war. Dann brach sie förmlich auf mir zusammen.

Ich erschrak ein wenig, doch gleich darauf hörte ich sie murmeln:

„Bleib in … zieh ihn nicht raus, bitte. Lass ihn drin.“

Sie brauchte diesmal deutlich länger als beim letzten Höhepunkt, doch dann hatte sie sich wieder gefangen.

Sie griff nach meinem Gesicht und küsste mich.

„Jetzt komm!“, murmelte sie, „komm in mir. Spritz alles in mich rein!“

Viel gehörte nicht mehr dazu. Ich fasste sie an der Hüfte und hob sie ein wenig an, dann stieß ich zu. Drei-, vier-, fünfmal. Dann war es so weit und ich pumpte alles tief in ihre dunkle Höhle. Endlos. Ein Schwall nach dem anderen schoss zwischen ihre Pobacken. Sie drückte sich nach unten.

„Ja … mehr. Mehr. Mach mich voll! Spritz mich voll!“

Zeit ist subjektiv, aber ich wette, es dauerte Minuten. Als ich dann endlich mein Teil aus ihrem Po zog, floss massenhaft Sperma heraus und bildete auf dem Behandlungsstuhl einen regelrechten See.

Sie blieb noch einige Minuten auf mir liegen, dann setzt­en wir uns beide langsam auf. Sie atmete schwer. Ihre Hand fuhr nach unten und rieb wie prüfend zwischen den Beinen, als wolle sie sich vergewissern, ob dort noch alles in Ordnung sei. Langsam griff sie nach einem Handtuch und begann, sich zu säubern. Mir reichte sie ein anderes. Zärtlich führ ihre Hand über meine Brust.

„Danke!“

„Ich danke dir!“, antwortete ich, „das war wunderbar. DU warst wunderbar!“

„Was denn genau?“, erkundigte sie sich neckisch und nahm meine schwindende Latte in die Hand, rieb sie noch einmal sanft. Dann ging sie sogar in die Hocke, nahm das spermatropfende Stück in den Mund und lutschte vorsichtig daran, bis es sauber war.

„Alles. Alles an dir. Alles in dir!“

„Für das ‘in mir’ warst wohl eher du zuständig!“, kicherte sie und versuchte, die Spermapfütze vom Stuhl zu wischen. Einiges davon floss allerdings zu Boden. Sie runzelte die Stirn.

„Das muss ich alles wegwischen!“, murmelte sie, „Martina kriegt sonst morgen einen Anfall!“

„Ich denke, die heiratet morgen?“

Sie kicherte: „Nein, ich meine damit meine andere Assistentin. Wenn die diese Spermapfütze am Boden sieht, dreht sie durch. Hauptsächlich, weil sie nicht mit dabei war! Also müssen wir die Schweinerei wegputzen.“­

„Tut mir leid!“, meinte ich.

„Leid? Sag doch so was nicht. Ich hatte gerade den besten Sex meines Lebens …“

Sie sah mich fragend an. Wartend.

„Ich auch.“ Mehr fiel mir auch gar nicht ein.

„Also“, sie wandte sich zu einem Schrank und zog einen Arztkittel heraus, den sie anzog, „jetzt hilfst du mir erst mal, hier sauber zu machen. Und dann machen wir einen neuen Termin. Immerhin hab ich die Untersuchung ja nicht beendet. Das heißt, du musst unbedingt noch mal wiederkommen.“

Sie zog mich, nackt unter dem Kittel, was bezaubernd aussah, nach vorn. Dort zog sie das Terminbuch aus der Schublade und studierte es.

Ihr Finger blieb an einer Stelle hängen.

„Nächsten Donnerstag. 18 Uhr!“

„Erst?“

Sie sah mich an.

„Du brauchst unbedingt Zeit, dich zu erholen! Immerhin müssen wir jetzt noch sauber machen. Wer weiß, was sich dann noch ergibt?“

Sie lächelte und schlug den weißen Kittel zur Seite.

„Oder hast du etwa Angst vor dem Zahnarzt …?“

Ich schüttelte mit dem Kopf und grinste.

Sexuelles Neuland …

B. Valley

„Also Mädels, lasst uns auf uns anstoßen. Auf unsere erste bezahlte Stelle als echte Lehrerinnen.“ Ich erhebe mein Glas mit dem sündhaft teuren Champagner, den mir mein Freund heute Abend geschenkt hat, und proste meinen zwei besten Freundinnen Sandy und Michaela augenzwinkernd zu. Begeistert kreischen sie auf und erheben ihre Gläser. Mmmh … lecker, dieses Zeug. Um Längen besser als der Sekt, den wir sonst an unserem Mädels-Abend trinken. Heute musste es etwas Besonderes sein, denn ich habe die Zusage für meine Referendariats-Stelle am größten Gymnasium der Stadt. Ab dem nächsten Halbjahr werde ich dort Sport und Englisch unterrichten und ich kann es kaum erwarten.

Michaela wirft ihre schulterlangen braunen Locken zurück und macht es sich bequem auf meiner weißen Couch. „Wie hast du es nur geschafft, diese tolle Stelle zu bekommen? Sandy und ich müssen weit weg raus in die Vorstadt und du kannst bequem mit dem Rad zur Schule fahren.“ Beide lachen, denn sie wissen genau, dass ich trotz meiner Sportlichkeit eher selten auf ein Fahrrad steige. Außerhalb des Fitnessstudios oder der Turnhalle bewege ich mich nämlich ausschließlich auf High Heels durch die Welt, womit mich meine Freundinnen gerne aufziehen. Sandy nimmt sich eine Weintraube vom Käseteller und schlägt ihre Beine in der knappen Jeans übereinander. „Aber sie hat recht.

Unsere Noten waren doch fast gleich, wie kommt’s? Hast du mit dem Schulleiter geschlafen?“ Die beiden kichern zwar, schauen mich aber fragend an. Ich lächle geheimnisvoll und streiche mir ein paar meiner rotblonden Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Nein, natürlich nicht. Ich schätze, ich hatte einfach Glück.“ Dass ich mit meinem Didaktik-Dozenten auf seinem Schreibtisch rumgeknutscht habe und er mir daraufhin vier Punkte mehr in der mündlichen Prüfung gegeben hat, muss hier niemand wissen. Normalerweise erzähle ich den beiden alles, aber ich glaube, das würden sie nicht verstehen. Beide sind etwas konservativer und in festen Beziehungen. Sie kennen mich bereits seit der Grundschule, aber diese eine wilde Seite von mir kennen sie nicht und so soll es auch bleiben.

„Was sagt Jan denn dazu, dass du nun arbeitest?“, will Sandy wissen. „Jan freut sich natürlich für seine umwerfend schöne Freundin und wünscht ihr alles Gute und nachher wird er dafür mit einem Schaumbad aus Bier belohnt“, höre ich da die Stimme meines Freundes hinter mir und schon legt er von hinten die Arme um mich. „Schatz, schön, dass du schon da bist“, begrüße ich ihn und küsse ihn kurz auf den Mund. „War die Arbeit gut?“, fragt Michaela ihn strahlend und fährt sich mit den Händen kurz durch die Haare. Dass sie ihn immer so anhimmeln muss, denke ich verärgert. Überhaupt sieht er heute Abend unmöglich aus. Er hat seinen sportlichen Körper in unförmige Jeans und einen ausgewaschenen Sweater gehüllt und trägt auch noch eine alte Baseballkappe auf seinem kurzen blonden Haar.

Unrasiert sieht er irgendwie auch aus.

Ich setze mich auf die Armlehne des Sofas und betrachte nachdenklich meine Freundinnen, die sich angeregt mit Jan unterhalten über ihre neuen Stellen als Mathematik- und Deutschlehrerinnen. Michaela sieht irgendwie immer aus, als würde sie sich betont lässig kleiden, mit ihrer engen schwarzen Leggins, den beigen Wildlederboots und einem weiten Strickpulli. Trotzdem sieht sie dank ihrer zierlichen Figur und den glänzenden braunen Locken immer, aus als würde sie auf das nächste Fotoshooting warten. Wir hatten Jan zusammen kennengelernt und insgeheim glaube ich, dass sie damals auf der Erstsemesterparty auch ein Auge auf ihn geworfen hatte. Heute könnte sie ihn gerne habe, so wie er aussieht, denke ich und muss trotzdem grinsen. So ist Jan eben. Und als Computerprogrammierer muss er ja leider nicht so schick gestylt zur Arbeit gehen. Für mich könnte er jeden Tag Anzug und Krawatte tragen, aber davon konnte ich ihn bisher leider nicht überzeugen.

Womit wir beim Thema wären …

„An der Schule muss Yvonne ihren Stil aber etwas anpassen, sonst können die Schüler und Lehrer nicht mehr konzentriert arbeiten“, scherzt Sandy grade und boxt mir spielerisch in die Seite. Ich schaue an mir runter. „Wiesooo?“, frage ich unschuldig, wohl wissend, dass das weiße Seidenkleid mir nur bis zur Hälfte der Oberschenkel reicht und dass meine 15 cm hohen roséfarbenen Sandaletten wohl für den Schulalltag nicht ideal sind. „Ich bin eben, wie ich bin, aber keine Angst, ich werde mich ebenso züchtig verhüllen wie du, Sandy“, feixe ich zurück. „Kommt, lasst uns noch mal anstoßen.“

Später am Abend sitze ich am Schreibtisch und ordne meine Unterlagen, als Jan mir zärtlich auf die Schulter küsst. „Es ist spät, Süße. Komm ins Bett.“ Ich ziere mich ein wenig. Zwar habe ich noch eine Menge zu ordnen, aber Jan sieht so gut aus, wie er frisch geduscht und rasiert nur in seiner Pyjamahose vor mir steht. Also lasse ich mich von ihm in unser Schlafzimmer ziehen und auf das Bett drücken.

Jan ist sehr erregt, er will mich, das spüre ich sofort an der Art, wie er mich leidenschaftlich küsst und sich fordernd auf mich legt. Ich erwidere seinen Kuss und schlinge meine Beine um ihn. Eilig zieht er seine Pyjamahose ein Stück herunter, sodass sein Steifer hart an meine Schenkel gedrückt wird. Dann öffnet er meinen weißen Satinbademantel und dringt sofort in mich ein.

Meine Güte, er hat es heute mal wieder eilig. Ich ziehe seinen Kopf zu mir und küsse ihn langsam und intensiv und versuche, ihn ein wenig zu bremsen. Jan jedoch bewegt sich stürmisch in mir, stößt mit seinem Becken immer schneller zu und stöhnt dabei leise.

Auch ich werde immer erregter, hebe mich ihm entgegen und umklammere seinen Po fest mit meinen Beinen, stöhne leise. Jan mag lautes Gestöhne nicht besonders, auch Dirty Talk ist bei ihm tabu. Schade, denn ich stehe drauf und habe es mit meinen Exfreunden praktiziert.

Man kann wohl nicht alles habe, denke ich, während ich versuche, mich Jans Tempo anzupassen, der inzwischen noch fester in mich stößt und seinen Kopf dabei in meiner Schulter vergraben hat. Ich spüre den Schweiß an seinem Nacken herunterlaufen und sein leises Ächzen in meinem Ohr.

Ich werde langsam immer feuchter und bewege mein Becken immer schneller, lausche auf die Geräusche, die unsere Körper von sich geben, genieße Jans Lust. Vielleicht sollte ich heute mal versuchen, ihn in eine andere Position zu bringen. Ich würde ihn so gerne mal reiten, aber immer will Jan oben liegen oder mich von hinten nehmen. Dabei bin ich im Alltag die Dominantere – warum lehnt er das im Schlafzimmer so rigoros ab?

„Komm, ich zeig dir was …“, flüstere ich, doch da bäumt sich Jan bereits auf und stöhnt ein letztes Mal leise auf. Ich spüre, dass er gekommen ist, und versuche, ihn noch etwas in mir zu behalten, um selbst zu kommen, doch Jan zieht sich sofort aus mir zurück und legt sich auf seine Seite des Bettes. „Äh … Schatz, ich bin noch nicht fertig …“ Ich blicke ihn an. „Ich weiß deine Leidenschaft zu schätzen, aber falls es dir nicht aufgefallen ist, du bist nicht allein in diesem Bett. Jan? Hallo, Jan?“

Ich fasse es nicht – er schläft bereits tief und fest. Egoistischer Mistkerl! Ich komme mir richtig blöd vor, wie ich hier halb nackt sitze und alles andere als befriedigt bin.

Leise stehe ich auf und gehe zu meinem Kleiderschrank. Aus einer Holzkiste hinter meinen Winterpullis ziehe ich meinen Lieblingsporno und meinen großen pinken Dildo. Auf Zehenspitzen schleiche ich ins Wohnzimmer und schiebe die DVD in meinen Laptop, der noch auf dem Glascouchtisch steht. Ich drehe den Ton leise und mache es mir auf dem Sofa bequem. Während das Paar auf dem Bildschirm sich leidenschaftlich an einem Pool küsst und streichelt, öffne ich meinen Bademantel und streiche mir über den Hals, meine festen Brüste, deren Brustwarzen schon hart zur Decke zeigen. Genussvoll lasse ich meine Fingerspitzen über sie wandern und kreisen, zwicke sie ein wenig fester und streiche dann hinunter zu meinem schlanken Bauch und schließlich zwischen meine Schenkel. Ach, wenn Jan mich doch so verwöhnen würde, seufze ich sehnsuchtsvoll, während ich mich mit zwei Fingern massiere. Das ist gut, das fühlt sich heiß an, denke ich und beginne leise zu stöhnen.

Das Paar auf dem Bildschirm ist inzwischen voll dabei, der Mann lässt sich von der drallen Blondine reiten, während er mit ihren übergroßen Titten spielt.

Gerne würde ich jetzt mit der Darstellerin tauschen und auf diesem stattlichen Schwanz sitzen, ihn tief in mir spüren. Ich bin jetzt richtig feucht und hole den großen Dildo hervor. Langsam lasse ich ihn an meinen Schenkeln kreisen, stupse fest gegen meinen Kitzler und stöhne laut auf. Herrlich …

Tief lasse ich den Dildo in mich gleiten und bewege mein Becken erregt auf und ab, während das Pärchen auf dem Schirm immer hemmungsloser wird. Er nimmt sie mit festen Stößen und ich lasse den Dildo in mir im gleichen Tempo tanzen. Immer lauter muss ich stöhnen, denn ich stehe kurz davor zu kommen. In mir zieht sich alles zusammen und ich stoße den Dildo noch einmal fest zwischen meine Beine, bevor ich mit einem unterdrückten Aufschrei komme.

„Das war ein geiler Ritt“, stöhne ich und lehne mich auf dem Sofa zurück, den Dildo noch tief in mir. Der Mann auf dem Bildschirm spritzt seine Lust im gleichen Moment auf die Brüste der Darstellerin, als ich Jans wütende Stimme hinter mir höre: „Was zum Teufel machst du da?“

Er steht plötzlich vor mir und starrt entgeistert abwechselnd den PC und mich an. Was muss ich für ein Bild abgeben. Ich liege breitbeinig mit meinem offenen Bademantel auf dem Sofa und habe mich grade selbst genommen – etwas, was Jan überhaupt nicht mag, wie ich genau weiß.

„Ich schlafe nebenan und du machst hier so einen Schweinkram. Dein albernes Gestöhne war so laut, dass ich es drüben gehört habe. Wie hatten doch grade Sex – bist du eine Nymphomanin oder was?“

Jan brüllt fast und sein Kopf ist ganz rot. Ich werde auch wütend, aber irgendwie erregt mich die Situation auch. Ich bin noch nie beim Masturbieren erwischt worden und der Dildo in mir tut sein Übriges. Fast unmerklich presse ich meine Schenkel zusammen und erzittere unter dem heißen Gefühl. Ich schaue Jan an: „Du hattest vielleicht Sex – ich bin jedenfalls nicht gekommen. Mal wieder nicht. Du bespringst mich in letzter Zeit total egoistisch und kümmerst dich einen Scheiß um meine Bedürfnisse.“ Jetzt bin ich auch richtig wütend.

Jan klappt den Laptop wütend zu und das Stöhnen hört auf. „Ach ja, nur weil du Sex wie im Porno haben willst? Ich bin nicht so ein einer, der Hilfsmittel braucht und ausgefallene Stellungen, und so gehört es sich auch, aber wenn du es so nötig hast, dann vögle doch deinen Vibrator, und meinetwegen kannst du ihn auch gleich heiraten.“ Jan läuft auf und ab. „Warum regst du dich denn so auf? Das ist das Normalste auf der Welt. Sex soll Spaß, machen, Jan, und grade habe ich mehr Spaß als mit dir die letzten Male zusammen.“

Ich kann nicht anders. Provokant greife ich zwischen meine Beine und lasse den Dildo hart rein und raus gleiten, ungläubige Blicke Jans machen mich richtig geil.

Ich muss übergeschnappt sein, denke ich, während ich nun auch noch extra laut zu stöhnen beginne. Meine Brüste wackeln von meinen heftigen Bewegungen und ich komme ein zweites Mal an diesem Abend, doch dieses Mal unterdrücke ich meinen Lustschrei nicht. Jan lasse ich dabei nicht aus den Augen und mit Genugtuung sehe ich die große Beule in seiner Hose.