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Über das Buch

Auf der Suche nach 250 Kilo Gold

Eine große Ladung Goldbarren kommt in Valleby an. Lasse und Maja sind beim Entladen des Schiffes dabei, und sehen, wie der nervöse Bankdirektor die wertvolle Fracht übernimmt. Am folgenden Morgen ist das Gold aus dem Tresor verschwunden und die Überwachungskamera hat nichts aufgezeichnet. Irgendetwas stimmt hier nicht …Einfach zu lesen - knifflig zu lösen!

Inhaltverzeichnis

Personen

250 Kilo pures Gold

»Caramba, so ein Wetter!«

Das Gold ist weg!

»In die Kamera lächeln, Maja!«

Lauwarme Limo

Ein Schachtelteufel

»Und - Action!«

»Cleveres Mädchen!«

Die Geschichten spielen in einer kleinen schwedischen Stadt namens Valleby, in der fast jeder jeden kennt und wo mitten im Ort die Kirche steht.

Die Hauptpersonen Lasse und Maja gehen in die gleiche Klasse und betreiben gemeinsam ein Detektivbüro.

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Personen

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Maja Lasse

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Polizeiinspektor

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Per Kraage
Bankdirektor
Rutger Björkhage
Buchhalter

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Maria Gonzales
de la Cruz
Sicherheits-Chefin

250 Kilo pures Gold

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Es ist ein warmer, schöner Julinachmittag. Lasse, Maja und der Polizeiinspektor stehen auf der Kaimauer im Hafen und sehen dabei zu, wie eine Holzkiste von einem großen Schiff abgeladen wird.

»Da kommt das Gold«, sagt der Polizeiinspektor zufrieden. »250 Kilo pures Gold!«

»Wie viel das wohl wert ist?«, fragt Lasse.

»Tja«, sagt der Polizeiinspektor und schiebt seine Uniformmütze in den Nacken. »Zehn, zwölf Millionen Kronen, würde ich mal schätzen.«

»Wow«, meint Lasse beeindruckt.

»Aber wieso kommt so viel Gold nach Valleby?«, fragt Maja.

»Es soll nicht hierbleiben«, erklärt der Polizeiinspektor. »Morgen wird es per Zug weiter in eine größere Bank verfrachtet. Aber heute Nacht haben wir die Verantwortung für das Gold.«

»Wo soll es verwahrt werden?«, fragt Lasse.

»An Vallebys sicherstem Ort«, antwortet der Polizeiinspektor. »Im Tresorraum der Bank.«

Die Kiste landet neben einer gleich aussehenden Kiste auf der Ladefläche eines Lastwagens. Eine dunkelhaarige Frau in Uniform kommt auf den Polizeiinspektor zu. Sie grüßt den Inspektor mit einer Hand an der Stirn, der ihren Gruß auf gleiche Weise beantwortet.

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»Maria Gonzales de la Cruz«, stellt die Frau sich vor und lächelt den Polizeiinspektor an. »Sicherheits-Chefin der Bank Valleby.«

»Randolf Larsson«, antwortet der Polizeiinspektor. »Angenehm. Sie müssen neu sein. Ich habe Sie noch nie gesehen.«

»Ich arbeite seit drei Wochen in der Bank«, sagt die Sicherheits-Chefin lächelnd. »Wenn Sie jetzt bitte dort unterschreiben!«, sagt sie zu dem Polizeiinspektor und hält ihm ein Blatt Papier unter die Nase.

»Was ist das für ein Formular?«, fragt Maja neugierig.

Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, um zu sehen, was der Polizeiinspektor da unterschreibt. »Gold: 250 kg«, kann sie lesen. Mehr kann sie nicht erkennen, weil der Daumen der Sicherheits-Chefin im Weg ist.

»Das ist ein Frachtbrief«, erklärt Maria Gonzales de la Cruz und lächelt Maja an.

»Dieses Formular beweist, dass wir das Gold in Empfang genommen haben«, erklärt der Polizeiinspektor und unterschreibt mit seinem Namen.

Die Sicherheits-Chefin reißt eine gelbe Kopie aus dem Block und reicht sie dem Polizeiinspektor, der sie in seine Uniformjacke steckt.

»Dann fahren wir jetzt weiter zur Bank«, sagt Maria Gonzales de la Cruz und ist mit einem Satz in dem Lastwagen.

»Kommt, ihr beiden«, sagt der Polizeiinspektor und schwingt sich auf sein Rad. »Auf geht’s zur Bank.«

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Als Lasse, Maja und der Polizeiinspektor bei der Bank ankommen, ist die Sicherheits-Chefin gerade dabei, die zweite Kiste nach drinnen zu fahren. Neben der Tür steht ein kahlköpfiger Mann in einem grauen Anzug und sieht ihr dabei zu. Er macht einen sehr nervösen Eindruck.

»Pass auf, Maria, dass die Kiste nur ja nicht umkippt«, sagt er zu der Sicherheits-Chefin.