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SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern


SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern

Sichere Bindung zwischen Eltern und Kind
6. Aufl.

von: Karl Heinz Brisch

12,99 €

Verlag: Klett-Cotta
Format: EPUB
Veröffentl.: 31.08.2015
ISBN/EAN: 9783608101072
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 176

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Mit SAFE® lernen Eltern bereits in der Schwangerschaft, feinfühlig, prompt und angemessen auf die Signale ihres Kindes zu reagieren. Dadurch entwickeln die Babys eine sichere Bindung als stabiles Fundament ihrer Persönlichkeit.

SAFE® ist ein erfolgreiches, expandierendes Erziehungsprogramm - vom wichtigsten Autor im Bereich Bindungsforschung.

SAFE® bietet die Grundlage für eine gute Eltern-Kind-Beziehung.

Werdende und junge Eltern haben viele Fragen:

- Wie werde ich eine gute Mutter oder ein guter Vater?

- Müssen Eltern immer da sein, Kinderkrippe ja oder nein?

- Was tun, wenn die Eltern andere Bedürfnisse haben als das Baby?

- Wie entsteht Verwöhnung?

- Welche Grenzen braucht mein Baby?

- Was tun, wenn das Baby schreit und nicht einschlafen kann?

Ein Buch, das Eltern in den ersten Lebensjahren ihres Kindes begleiten wird. Es ist die beste Basis dafür, dass Kinder lebenslang selbstsicher, belastbar und sozial kompetent sind.

Über das SAFE®-Programm

SAFE ist ein Präventionsprojekt, das für alle Eltern ab der 20. Schwangerschaftswoche bis zum ersten Lebensjahr entwickelt wurde und ihnen helfen soll, eine sichere Eltern-Kind-Bindung aufzubauen.

Babys, die ein solches »Urvertrauen« und eine sichere Bindung an ihre Eltern verinnerlicht haben, werden im Leben große Vorteile haben, denn eine sichere Bindung ist wie ein stabiles Fundament für die körperliche, geistige, seelische und soziale Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes. Sicher gebundene Kinder - im Vergleich zu unsicher gebundenen - können schon im Kindergartenaltern besser mit Belastungen umgehen, haben mehr Bewältigungsstrategien, holen sich eher Hilfe, sind gerne in Gruppen und mit anderen Kindern zusammen, ihre Lernleistungen, Kreativität, Ausdauer, Gedächtnis, Sprachentwicklung sind besser und ihre Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen (Empathieentwicklung) ist schon sehr gut ausgeprägt.

Daher gilt das sichere Bindungsmuster auch als »Schutzfaktor für die kindliche Entwicklung«, besonders, wenn das Leben einen mit Schwierigkeiten und Belastungen konfrontiert. Zusätzlich gibt es eine SAFE-Spezial-Kurse, etwa für Eltern mit Frühgeborenen, Adoptiv- und Pflegeeltern, Eltern mit vielen Belastungen, psychischen Erkrankungen, aber auch für Krippenerzieherinnen, Kindergärten, Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen.

Wir haben inzwischen 3.500 Mentoren ausgebildet, die in ganz Deutschland solche SAFE-Eltern-Kurse anbieten, aber etwa ebenso in Österreich, der Schweiz, USA und Neuseeland.

Karl Heinz Brisch
<p>Vorwort . . . . . . 7 <br />
Einleitung . . ...... 9 <br />
Die Entwicklung einer sicheren Eltern-Kind-Bindung .........12. <br />
Lebenswichtige Bedürfnisse eines Säuglings und Kleinkindes.......15 <br />
Die sichere Bindung - das stabile Fundament der Persönlichkeit . . . . . . . . . . 21 <br />
Bindung fürs Überleben ......................... 21 <br />
Bindungsbedürfnis bei Angst und Trennung....... 22 <br />
Verschiedene Bindungspersonen ... 23 <br />
Hierarchie der Bindungspersonen: die »Bindungspyramide« 24 Bindung und Welterkundung 26 &#149; <br />
Bindung vor Bildung 27 <br />
Die grundlegenden Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Bindung 29 <br />
Die unterschiedlichen Arten der Bindung 40 <br />
Die Weitergabe der Bindungsmuster 52 <br />
Die Vorteile einer sicheren Bindung 53 <br />
Nachteile einer unsicheren Bindung 56 Wenn die Bindung nicht gelingt 57 <br />
Schwangerschaft und Bindung 68 <br />
Phasen der Schwangerschaft 70 &#149; Die Entwicklung des Kindes in der Gebärmutter 73 &#149; Die vorgeburtliche Diagnostik 78 &#149; Die Bedeutung von Idealen 78 &#149; Veränderungen bei den werdenden Eltern während der Schwangerschaft 81 &#149; Wir zu dritt 82 &#149; Entspannungsmöglichkeiten 84<br />
Der Säugling und seine Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 <br />
Wache Aufmerksamkeit und Spiel 86 &#149; Die Ammensprache 87 &#149; Das gemeinsame Spiel 88 &#149; Weinen - die Überlebensgarantie 89 &#149; Beruhigung des Babys 91 &#149; Angemessene Anregung und Stimulation 94 &#149; Rhythmus zwischen Beständigkeit und häufiger Veränderung 95 &#149; Füttern 96 Schlafen und nächtliche Trennung 98 &#149; Gewöhnung an Trennung zum Einschlafen 100 &#149; Die Schlafsituation des die Babys 105 &#149; »Wetterkarte« 106 &#149; Das Baby stellt sich vor 107<br />
Glückliche Momente 109 <br />
»Unglückliche« Momente 110 &#149; Das Gefühl, eine Mutter zu sein 112 &#149; Das Gefühl, ein Vater zu sein 113 &#149; Müttergruppen und Vätergruppen 114 &#149; Die Klein und die Großfamilie 115 &#149; Aufnahme der Familie in weitere Gruppen 117<br />
Eltern und ihr Baby - Idealvorstellungen und reale Probleme . . . . . . . . . . . . 119 <br />
Bindungsentwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr 119 &#149; Babys »triggern« Eltern 120 &#149; Wiederholungen der Geistergeschichten aus der eigenen Kindheit 121 &#149; Verarbeitung des Geburtserlebens 124 &#149; Das reale Baby und die realen Eltern 126<br />
Partnerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 <br />
Partnerschaft vor der Geburt 128 &#149; Partnerschaft nach der Geburt 129<br />
Fremdbetreuung des Babys und die Bedeutung von Trennungen . . . . . . . . . 133 <br />
Fremdbetreuung 133 &#149; Babysitter 133 &#149; Tagesmutter 135 &#149; Krippe 136 &#149; Au-pair 139 &#149; Trennungen 141<br />
Der »Sicherheitskreis« und Hilfe für Kinder mit Bindungs problemen . . . . . .. 145 <br />
Der vollständige Sicherheitskreis bei bindungssicheren Kindern 145 &#149; Begrenzter Sicherheitskreis 146 &#149; Bindungsunsicherheit entgegenwirken 148 &#149; Probleme mit Trennung, Wut, Schreien, Schlafen und Füttern 150<br />
Der SAFE ® Kurs zur Förderung einer sicheren Eltern Kind-Bindung . . . . . . . .. 163 <br />
Zielgruppe 163 &#149; Inhalte des Programms SAFE ® 164 &#149; SAFE ® Mentorenausbildung 171 &#149; Forschung zum Programm SAFE ® 172 &#149; SAFE ® Spezialprogramme 172 &#149; Zusammenfassung 172<br />
Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174<br />
Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175<br />
Über den Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176</p>
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.

Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.

Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.

Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 

Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.

Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).

Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

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