Details
Suizid bei Jugendlichen
1. Auflage
13,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | EPUB, PDF |
Veröffentl.: | 11.07.2005 |
ISBN/EAN: | 9783638395229 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 20 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: „Etwas Besseres als den Tod findest du überall“. Dieser Satz aus dem Märchen der
„Bremer Stadtmusikanten“ überzeugt nicht alle Menschen. Immer wieder kommt es
vor, dass junge Menschen am Leben verzweifeln, dass der Suizid als Lösung
betrachtet wird, dass das Leben selbst schlimmer als der Tod empfunden wird.
In Todesanzeigen liest man oft „Für uns plötzlich und unerwartet…“. Dabei denken
wir an plötzliche Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Wenn wir dann weiterlesen,
erschrecken wir über das junge Alter des Verstorbenen und vermuten einen
Verkehrsunfall.
Verkehrsunfälle sind zwar die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen,
insgesamt sterben in Deutschland aber mehr Menschen am Suizid, als bei Unfällen.
Im Suizid begegnen wir dem Leben und dem Tod. Sie liegen hier ganz nah
beieinander. Doch haben Menschen das Recht, sich das Leben zu nehmen? Gott zu
spielen? Und welche Grenzen halten diese Menschen für unüberwindbar, dass sie
so resignieren und keinen anderen Ausweg mehr sehen, als sich zu töten? Bedeutet
„Freitod“, dass jeder Mensch frei ist, über sein Leben und somit auch über seinen
Tod zu entscheiden?
In dieser Studienarbeit möchte ich mich mit dem Thema Suizid bei Jugendlichen
auseinandersetzen, Definitionen liefern, drei Suizidtheorien darstellen, Zahlen,
Fakten und Statistiken nennen, den Suizid aus moralischer und ethischer Sicht
beleuchten und mich den eben genannten Fragen widmen.
„Bremer Stadtmusikanten“ überzeugt nicht alle Menschen. Immer wieder kommt es
vor, dass junge Menschen am Leben verzweifeln, dass der Suizid als Lösung
betrachtet wird, dass das Leben selbst schlimmer als der Tod empfunden wird.
In Todesanzeigen liest man oft „Für uns plötzlich und unerwartet…“. Dabei denken
wir an plötzliche Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Wenn wir dann weiterlesen,
erschrecken wir über das junge Alter des Verstorbenen und vermuten einen
Verkehrsunfall.
Verkehrsunfälle sind zwar die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen,
insgesamt sterben in Deutschland aber mehr Menschen am Suizid, als bei Unfällen.
Im Suizid begegnen wir dem Leben und dem Tod. Sie liegen hier ganz nah
beieinander. Doch haben Menschen das Recht, sich das Leben zu nehmen? Gott zu
spielen? Und welche Grenzen halten diese Menschen für unüberwindbar, dass sie
so resignieren und keinen anderen Ausweg mehr sehen, als sich zu töten? Bedeutet
„Freitod“, dass jeder Mensch frei ist, über sein Leben und somit auch über seinen
Tod zu entscheiden?
In dieser Studienarbeit möchte ich mich mit dem Thema Suizid bei Jugendlichen
auseinandersetzen, Definitionen liefern, drei Suizidtheorien darstellen, Zahlen,
Fakten und Statistiken nennen, den Suizid aus moralischer und ethischer Sicht
beleuchten und mich den eben genannten Fragen widmen.
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