Details
Beratungsmodelle für die pädagogische Praxis
1. Auflage
15,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 20.04.2002 |
ISBN/EAN: | 9783638121927 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 24 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät Sozialpädagogik), Veranstaltung: Gesprächsführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Jede pädagogische Situation und Interaktion enthält die Aspekte der Vermittlung, der Diagnose und der Beratung in dem Sinne, dass mittels Sprache dem jeweils anderen geholfen bzw. dass bei
ihm etwas bewirkt werden soll (Pallasch 1990). Das hierbei geforderte <schnelle' Handeln erschwert es dem Praktiker jedoch häufig, fachlich fundiert und planvoll-intentional zu beraten,
zu entscheiden und zu handeln. So ist das berufliche Verhalten nicht selten Resultat einer subjektiven Alltagstheorie, welche die Eckpunkte des pädagogischen Vorgehens markiert, jedoch
nur begrenzt verbalisierbar und somit überprüfbar ist. Eine theoriegeleitete Handlungskompetenz setzt vom Pädagogen dagegen ein hohes Maß an Auseinandersetzung mit der eigenen Person und
der Erkundung der Theorie pädagogischer Beratung voraus.
In der vorliegenden Arbeit werden zentrale Grundsätze eines Beratungsansatzes aufgezeigt, welche den theoretischen Grundstock für das praktische Handeln bilden können. Letztendliches
Ziel eines fachlich fundierten Beratungsverständnisses für die pädagogische Praxis ist, dem Pädagogen ein Instrument an die Hand geben, mit welchem er seine Handlungs-, und Entscheidungskompetenz im beruflichen Alltag erweitern und gleichzeitig theoretisch begründet vertreten kann. Die vorliegende Arbeit bezieht sich vor allem auf Beratungsansätze von Pallasch (1990), Weber (2000) sowie Egan (1996), welche gemeinsame theoretische Bezugspunkte
(Gesprächspsychotherapie) für sich in Anspruch nehmen und sich durch ihre Praxisnähe in der (sozial-)pädagogischen Arbeit bereits bewährt haben.
[...]
Jede pädagogische Situation und Interaktion enthält die Aspekte der Vermittlung, der Diagnose und der Beratung in dem Sinne, dass mittels Sprache dem jeweils anderen geholfen bzw. dass bei
ihm etwas bewirkt werden soll (Pallasch 1990). Das hierbei geforderte <schnelle' Handeln erschwert es dem Praktiker jedoch häufig, fachlich fundiert und planvoll-intentional zu beraten,
zu entscheiden und zu handeln. So ist das berufliche Verhalten nicht selten Resultat einer subjektiven Alltagstheorie, welche die Eckpunkte des pädagogischen Vorgehens markiert, jedoch
nur begrenzt verbalisierbar und somit überprüfbar ist. Eine theoriegeleitete Handlungskompetenz setzt vom Pädagogen dagegen ein hohes Maß an Auseinandersetzung mit der eigenen Person und
der Erkundung der Theorie pädagogischer Beratung voraus.
In der vorliegenden Arbeit werden zentrale Grundsätze eines Beratungsansatzes aufgezeigt, welche den theoretischen Grundstock für das praktische Handeln bilden können. Letztendliches
Ziel eines fachlich fundierten Beratungsverständnisses für die pädagogische Praxis ist, dem Pädagogen ein Instrument an die Hand geben, mit welchem er seine Handlungs-, und Entscheidungskompetenz im beruflichen Alltag erweitern und gleichzeitig theoretisch begründet vertreten kann. Die vorliegende Arbeit bezieht sich vor allem auf Beratungsansätze von Pallasch (1990), Weber (2000) sowie Egan (1996), welche gemeinsame theoretische Bezugspunkte
(Gesprächspsychotherapie) für sich in Anspruch nehmen und sich durch ihre Praxisnähe in der (sozial-)pädagogischen Arbeit bereits bewährt haben.
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