Details
Das Gehirn auf dem Küchentisch: Ludwig Edinger und die Anfänge der Hirnforschung in Frankfurt
Wissenswert
0,99 € |
|
Verlag: | Hessischer Rundfunk |
Format: | MP3 (in ZIP-Archiv) |
Veröffentl.: | 01.10.2005 |
ISBN/EAN: | 4056198009468 |
Sprache: | deutsch |
Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Ludwig Edinger (1855-1918) ließ sich 1883 in Frankfurt als erster Spezialist für Nervenkrankheiten nieder, nachdem der allgegenwärtige Antisemitismus dem Habilitierten eine Universitätskarriere unmöglich gemacht hatte. Seine ersten Studien zur Entwicklung des menschlichen Gehirns unternahm er an einem alten Küchentisch in seinem Schlafzimmer.
Edinger entdeckte, dass es ein eigenes System von Nervenfasern für die Weiterleitung von Schmerzsignalen gibt; zahlreiche Hirnstrukturen und Arbeitsmethoden sind nach ihm benannt.
Aus eigenen Mitteln baute er ein Neurologisches Institut auf, das zu den Stiftern der Universität Frankfurt gehörte. Dort bekleidete er das erste Ordinariat für das Fach Neurologie in Deutschland. Sein Engagement ging so weit, dass er sein eigenes Gehirn seinem Institut vermachte, wo es seziert wurde. Noch heute werden im Edinger-Institut der Universität Frankfurt Nervenkrankheiten erforscht.
Edinger entdeckte, dass es ein eigenes System von Nervenfasern für die Weiterleitung von Schmerzsignalen gibt; zahlreiche Hirnstrukturen und Arbeitsmethoden sind nach ihm benannt.
Aus eigenen Mitteln baute er ein Neurologisches Institut auf, das zu den Stiftern der Universität Frankfurt gehörte. Dort bekleidete er das erste Ordinariat für das Fach Neurologie in Deutschland. Sein Engagement ging so weit, dass er sein eigenes Gehirn seinem Institut vermachte, wo es seziert wurde. Noch heute werden im Edinger-Institut der Universität Frankfurt Nervenkrankheiten erforscht.
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