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Die Ambivalenz der Gefühle


Die Ambivalenz der Gefühle

Über die verbindende und widersprüchliche Sozialität von Emotionen

von: Jochen Kleres, Yvonne Albrecht

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 10.06.2015
ISBN/EAN: 9783658016548
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

​Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.
<p>Verbindende Wirkungen.- Widersprüchliche Wirkungen.- Transnationale Verbindungen und ihre Ambivalenzen.- Emotionen und qualitative Methodik.</p>
<p>Dr. Jochen Kleres ist Postdoc am Institut für Soziologie und Arbeitswissenschaft der Universität Göteborg.</p><p>Yvonne Albrecht M.A. lehrt und forscht am Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Kassel.</p><p>
<p>Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.</p><p> </p><p> </p><p>Der Inhalt</p><p>Verbindende Wirkungen • Widersprüchliche Wirkungen • Transnationale Verbindungen und ihre Ambivalenzen • Emotionen und qualitative Methodik</p><p> </p><p> </p><p>Die Zielgruppen</p><p>SoziologInnen • KulturwissenschaftlerInnen</p><p> </p><p> </p><p>Die Herausgeber</p><p>Dr. Jochen Kleres ist Postdoc am Institut für Soziologie und Arbeitswissenschaft der Universität Göteborg.</p><p>Yvonne Albrecht M.A. lehrt und forscht am Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Kassel.</p><p>
<p>Wie Gefühle gesellschaftliche Strukturen beeinflussen</p><p>Von Intimität über Organisation zu Macht</p><p>International besetzter Sammelband</p>
<p>Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.</p>

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