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Die Liebeskonzeption in Horváths


Die Liebeskonzeption in Horváths "Kasimir und Karoline"

Eine Problematisierung des Scheiterns von Kommunikation und Liebe
1. Auflage

von: Karen Kursawe

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 24.09.2018
ISBN/EAN: 9783668804784
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 17

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Volksstück „Kasimir und Karoline“, erschienen im Jahre 1932, gilt als eines der meist gespieltesten Stücke Ödön von Horváths und überträgt die wirtschaftliche Not der Zeit nach der Weimarer Republik, auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der Figuren im Drama. Die Thematik der Liebe, wird hier insbesondere unter Beachtung des zeitgeschichtlichen Kontexts fokussiert. Dieser Aspekt ist von großer Bedeutung, da das Handlungsgeschehen des Dramas auf den Konflikten der Figuren beruht, welche aus der gesellschaftlichen und ökonomischen Krise resultieren. Wird man sich diesem Kontext bewusst, so entdeckt man schnell die Illusion des Titels „Kasimir und Karoline“, welcher zunächst ungeachtet der Handlung, eine romantische Liebesgeschichte mit glücklichem Ende vermuten lässt. Diese Arbeit verdeutlicht die Ambivalenz zwischen Titel und Handlung in Bezug auf die Liebeskonzeption der Figuren Kasimir und Karoline.