Details
Die Verteilung indirekter Anaphern in Texten
1. Auflage
13,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 15.03.2023 |
ISBN/EAN: | 9783346833969 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 21 |
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Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die textspezifische Verteilung indirekter Anaphern zu untersuchen. Zu diesem Zwecke erfolgen vorerst einige allgemeine Definitionen und die Darstellung der verschiedenen Typen indirekter Anaphern bzw. der verschiedenen Wissenssysteme. Danach werden zwei textspezifische Vorhersagen bezüglich der Verteilung indirekter Anaphern getroffen, die mithilfe der Analyse zweier Texte überprüft werden. Bei den Texten handelt es sich einmal um einen Zeitungsartikel und einmal um einen Sachtext.
Ohne Referenz, also der Bezugnahme auf eine externe Weltebene, wäre Kommunikation unmöglich. Referieren können wir sowohl auf reale als auch auf mögliche Welten, wobei es viele unterschiedliche Arten gibt, Referenz zu ermöglichen. Anaphern sind unter anderem eine der vielen Ausdrucksmöglichkeiten, um die Relation zu einem bereits erwähnten Referenten herzustellen. Es wird angenommen, dass die direkten Anaphern dem paradigmatischen Standard definiter Textreferenz entsprechen und indirekte Anaphern einen Sonderfall darstellen, der auf Regelverletzung beruht. Weiterhin existiert die Annahme, dass die Interpretation indirekter Anaphern unter anderem auch stark von der Wissensaktivierung des Rezipienten abhängt.
Ohne Referenz, also der Bezugnahme auf eine externe Weltebene, wäre Kommunikation unmöglich. Referieren können wir sowohl auf reale als auch auf mögliche Welten, wobei es viele unterschiedliche Arten gibt, Referenz zu ermöglichen. Anaphern sind unter anderem eine der vielen Ausdrucksmöglichkeiten, um die Relation zu einem bereits erwähnten Referenten herzustellen. Es wird angenommen, dass die direkten Anaphern dem paradigmatischen Standard definiter Textreferenz entsprechen und indirekte Anaphern einen Sonderfall darstellen, der auf Regelverletzung beruht. Weiterhin existiert die Annahme, dass die Interpretation indirekter Anaphern unter anderem auch stark von der Wissensaktivierung des Rezipienten abhängt.
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