Details

Fernsehen und Ärger


Fernsehen und Ärger

Eine Studie zu Ärger über Fernsehangebote und Situationen rund ums Fernsehen

von: Christine Meinhardt-Remy

42,25 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 03.12.2009
ISBN/EAN: 9783531916897
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 402

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Wer sich ärgert, braucht zuweilen Menschen, die zuhören und Rat wissen. Wer eine Arbeit über Ärger schreibt, braucht dies erst recht. Den Menschen, die diese vom Fachbereich I Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität H- desheim angenommene Dissertation gefördert, begleitet und gestützt haben, darf ich an dieser Stelle danken. Prof. Dr. Christel Hopf von der Universität Hildesheim hat die vorliegende Arbeit betreut und begutachtet. Sie hat die Spur in die Medienforschung gelegt, meine Ideen zu einem Promotionsthema kritisch diskutiert, schließlich die Idee, den Fernsehärger zu untersuchen, befürwortet und mich darin beraten. Sie bot mir als externer Doktorandin Termine, wenn ich sie brauchte, und den frucht- ren Beratungsgesprächen habe ich immer sehr gerne entgegengesehen. So gerne hätte ich ihr meinen Dank für ihre immer wohltuend ruhige und geduldige - treuung persönlich gesagt und mit diesem Buch überbracht. Sie verstarb im Jahr 2008, und so bleibt mir nur, meinen herzlichen Dank mit der Erinnerung an sie zu verbinden. Auch Prof. Dr. Dieter Ohr (FU Berlin) kennt die Geschichte dieser Arbeit von Beginn an. Er beriet mich in allen Fragen intensiv und stellte den Kontakt zu meinen ersten Befragten – Studierende der Universität Köln – her. Damit erlei- terte er mir den Start in die Interviewphase. Hierfür und für seinen immer so wertvollen Rat, für allen motivierenden Zuspruch und nicht zuletzt für seine Bereitschaft, das Korreferat zu übernehmen, gilt ihm mein nachdrücklicher Dank. Ich verdanke ihm überaus viel.
Ausgangssituation.- Stand der Forschung.- Theoretische Zugänge und Bezugsrahmen.- Fernsehnutzer und das Fernsehen – Theoretische Ansätze aus der Medienforschung.- Ärger als Alltagsemotion – Theoretische Ansätze aus der Emotionsforschung.- Alltags- und Medienemotionen: Theoretischer Bezugsrahmen dieser Arbeit.- Methode Interview Durchführung.- Methode.- Das Interview.- Durchführung der Befragung.- Datenaufbereitung und Schritte der Analyse.- Analyse und Ergebnisse.- Die Stichprobe.- Anlässe.- Reaktionen.- Vertiefungen.- Zusammenfassung und Schluss.
Dr. Christine Meinhardt-Remy arbeitet in der Lehreraus- und -fortbildung an der Universität Gießen.
Fernsehen ruft Ärger hervor. Dieser wird sowohl durch die Fernsehinhalte als auch durch Situationen rund ums Fernsehgerät ausgelöst. Christine Meinhardt-Remy nimmt in der vorliegenden Arbeit erstmals beides in den Blick. Anlässe für Fernsehärger und Reaktionen werden durch eine Befragung zusammengetragen und vertieft untersucht. So ruft zum Beispiel das Verhalten von Moderatoren genauso Ärger hervor wie der Wunsch der Kinder nach mehr Fernsehzeit. Als Reaktion gibt es in der einen Situation unter anderem den Beschwerdebrief an einen Fernsehsender, in der anderen den Streit in der Familie. Laut der Untersuchung wiegt der Ärger rund ums Fernsehen subjektiv schwerer als der Ärger über Fernsehinhalte. Die Studie liefert viele Anregungen für die zukünftige Ärger- und Medienforschung.<br>
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Das Buch wendet sich an Forschende, Lehrende und Studierende der Psychologie, der Sozial-, Medien- und Erziehungswissenschaften.<br>
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Ärger über Fernsehangebote und Ärger rund ums Fernsehen
Fernsehen ruft Ärger hervor. Dieser wird sowohl durch die Fernsehinhalte als auch durch Situationen rund ums Fernsehgerät ausgelöst. Christine Meinhardt-Remy nimmt in der vorliegenden Arbeit erstmals beides in den Blick. Anlässe für Fernsehärger und Reaktionen werden durch eine Befragung zusammengetragen und vertieft untersucht. So ruft zum Beispiel das Verhalten von Moderatoren genauso Ärger hervor wie der Wunsch der Kinder nach mehr Fernsehzeit. Als Reaktion gibt es in der einen Situation unter anderem den Beschwerdebrief an einen Fernsehsender, in der anderen den Streit in der Familie. Laut der Untersuchung wiegt der Ärger rund ums Fernsehen subjektiv schwerer als der Ärger über Fernsehinhalte. Die Studie liefert viele Anregungen für die zukünftige Ärger- und Medienforschung.<br>
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Das Buch wendet sich an Forschende, Lehrende und Studierende der Psychologie, der Sozial-, Medien- und Erziehungswissenschaften.<br>

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