Details
Öffentliche Soziologie zwischen Autonomie und Engagement
Zum gesellschaftlichen Nutzen von Michael Burawoys ‚Public Sociology‘BestMasters 1. Aufl. 2023
46,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 29.01.2023 |
ISBN/EAN: | 9783658405847 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Die Rufe nach einer ‚öffentlichen Soziologie‘ werden jüngst lauter. Sollte die Soziologie sich für die Verbreitung ihres Wissens und die Zivilgesellschaft engagieren? Oder sind gerade Zurückhaltung und wissenschaftliche Autonomie von Nutzen für die Gesellschaft?</p><p>Die Arbeit von Richard A. Brand eröffnet einerseits lebendige Einblicke in die Praxis öffentlicher Soziologie: Im November 2018 versammelten sich über 100 Personen im Theaterhaus Jena beim sogenannten ‚DialogForum‘. Diese vermutlich erste große öffentliche Soziologieveranstaltung im deutschsprachigen Raum wurde vom Autor vorliegender Arbeit moderiert und mitorganisiert. Das Veranstaltungskonzept und die Erwartungen der Teilnehmenden werden hier rekonstruiert. Anderseits wird, etwa mit Rückgriff auf Max Webers Wissenschaftslehre, Michael Burawoys Konzept der ‚Public Sociology‘ kritisch unter die Lupe genommen.</p><p>Im Ergebnis scheint weniger die Rolle einer Soziologie als zivilgesellschaftliche Anwältin oder Aktivistin zu überzeugen, sondern die einer Orientierungsstifterin und Moderatorin, die Dialogräume schafft.</p>
Teil I: Öffentliche Soziologie – die innerdisziplinäre Debatte.- Teil II: Soziologie der Öffentlichkeit – das DialogForum und die Erwartungen der<div>Teilnehmenden.- Teil III: Zwischen Autonomie und Engagement – zum gesellschaftlichen Nutzen öffentlicher Soziologie.</div>
Richard A. Brand studierte Soziologie, Geografie und Bildungswissenschaften in<div>Hamburg, Prag und Jena mit Abschluss M.A. Soziologie. Er ist als selbständiger</div><div>Trainer und Moderator tätig. Darüber hinaus verantwortet er die Weiterbildung</div><div>einer international tätigen NGO.</div>
<div>Die Rufe nach einer ‚öffentlichen Soziologie‘ werden jüngst lauter. Sollte die</div><div>Soziologie sich für die Verbreitung ihres Wissens und die Zivilgesellschaft</div><div>engagieren? Oder sind gerade Zurückhaltung und wissenschaftliche Autonomie</div><div>von Nutzen für die Gesellschaft?</div><div><br></div><div>Die Arbeit von Richard A. Brand eröffnet einerseits lebendige Einblicke in</div><div>die Praxis öffentlicher Soziologie: Im November 2018 versammelten sich über</div><div>100 Personen im Theaterhaus Jena beim sogenannten ‚DialogForum‘. Diese</div><div>vermutlich erste große öffentliche Soziologieveranstaltung im deutschsprachigen</div><div>Raum wurde vom Autor vorliegender Arbeit moderiert und mitorganisiert.</div><div>Das Veranstaltungskonzept und die Erwartungen der Teilnehmenden werden</div><div>hier rekonstruiert. Anderseits wird, etwa mit Rückgriff auf Max Webers</div><div>Wissenschaftslehre, Michael Burawoys Konzept der ‚Public Sociology‘ kritisch</div><div>unterdie Lupe genommen.</div><div><br></div><div>Im Ergebnis scheint weniger die Rolle einer Soziologie als zivilgesellschaftliche</div><div>Anwältin oder Aktivistin zu überzeugen, sondern die einer Orientierungsstifterin</div><div>und Moderatorin, die Dialogräume schafft.</div> <p> </p>
<p><b>Der Autor </b></p>
<p>Richard A. Brand studierte Soziologie, Geografie und Bildungswissenschaften in Hamburg, Prag und Jena mit Abschluss M.A. Soziologie. Er ist als selbständiger Trainer und Moderator tätig. Darüber hinaus verantwortet er die Weiterbildung einer international tätigen NGO.</p>
<p><b>Der Autor </b></p>
<p>Richard A. Brand studierte Soziologie, Geografie und Bildungswissenschaften in Hamburg, Prag und Jena mit Abschluss M.A. Soziologie. Er ist als selbständiger Trainer und Moderator tätig. Darüber hinaus verantwortet er die Weiterbildung einer international tätigen NGO.</p>
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