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Frühneuhochdeutsches Glossenwörterbuch. Index zum deutschen Wortgut des ›Vocabularius Ex quo‹


Frühneuhochdeutsches Glossenwörterbuch. Index zum deutschen Wortgut des ›Vocabularius Ex quo‹


Texte und Textgeschichte, Band 27 1. Reprint 2018

von: Klaus Grubmüller, Markus Stock

279,00 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 19.02.2018
ISBN/EAN: 9783110924947
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 900

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Beschreibungen

<p>Mit diesem nach normalisierten frühneuhochdeutschen Formen geordneten alphabetischen Index zum deutschen Wortgut wird die sechsbändige Ausgabe des nach lateinischen Lemmata angelegten <em>Vocabularius Ex quo </em>(Bd. 1–5: 1988–1989) abgeschlossen. Er erschließt den gesamten aus den 46 benützten Handschriften und Inkunabeln in die Ausgabe eingegangenen deutschen Wortschatz, also sowohl Übersetzungsgleichungen wie deutsche Erläuterungen; mittelniederdeutsche Vokabeln sind in einem eigenen Alphabet erfasst. Die Überlieferung des <em>Vocabularius Ex quo</em> erstreckt sich ab ca. 1410 über das gesamte 15. Jahrhundert, sie erfasst alle deutschen Sprachlandschaften. Die überlieferungsgeschichtliche Anlage der Ausgabe ist darauf ausgerichtet, diese breite zeitliche und regionale Streuung darzustellen. Damit präsentiert sie die im Abschreibungsprozess sichtbar werdenden Auseinandersetzungen um das richtige Wort und gibt die Möglichkeit, die Sprache des 15. Jahrhunderts in ihrer Synonymik, ihrer Gliederung, in Austausch- und Ausgleichsbewegungen zu studieren. Der deutsche Index zur Ausgabe ist somit zugleich ein umfassendes Wörterbuch zur Sprache des 15. Jahrhunderts. Er versucht dieser Aufgabe auch durch Erläuterungen und Querverweise gerecht zu werden.</p>
<p>The series <em>Texte und Textgeschichte </em>[Texts and Textual History] set up by the Würzburg research group on ‘Medieval Prose’ under its leader Kurt Ruh contains editions and studies of widely disseminated high-impact late medieval German functional texts. They are prepared and presented with an emphasis on the communicative function of literature, the mutual interaction of author, writer and public. This involves taking primary account of textual mutations in the course of transmission; the methodological objective of each of the editions is to present these editorially in an optimum manner (textual transmission methodology). The studies are directed in each case at the particular circumstances of the transmission - textual geography, chronology and sociology - process the sources and trace the impact of the texts.</p>