Details
Gott nicht allein lassen
Zwei alttestamentliche Fürbitten und die gegenwärtige liturgische PraxisImpulse für Liturgie und Gottesdienst, Band 3 1. Aufl.
12,99 € |
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Verlag: | Evangelische Verlagsanstalt |
Format: | |
Veröffentl.: | 01.10.2020 |
ISBN/EAN: | 9783374063635 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 120 |
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Beschreibungen
Fur andere vor Gott in die Bresche springenDer dritte Band in der Reihe der "e;Impulse fr Liturgie und Gottesdienst"e; beleuchtet eine zentrale und schwierige gottesdienstliche Sprachform: das Frbittgebet. Im umfangreichen Mittelteil des Bandes liest der Alttestamentler Jrgen Ebach jene Texte genau, in denen Mose und Hiob als Frbittende erscheinen, und gewinnt daraus Impulse fr eine gegenwrtige Theologie und Praxis der gottesdienstlichen Frbitte. An Mose und Hiob lsst sich entdecken, wie biblisch von einem gemeinsamen Handeln von Gott und Mensch zu reden ist, das in der Frbitte eine Sprachgestalt findet. Menschen treten in den Riss, der sich zwischen Gottes Barmherzigkeit und seiner Gerechtigkeit auftut. Sie springen selbst fr andere vor Gott in die Bresche; sie bewegen und verndern Gott. Der einleitende Beitrag von Alexander Deeg geht von Wahrnehmungen zur gegenwrtigen Frbittpraxis aus und beleuchtet die Fraglichkeit und Chance der gottesdienstlichen Bitte fr andere. Christian Lehnert beschliet den Band mit berlegungen zur Sprachgestalt der liturgischen Frbitte. [Not leaving God Alone. Two Old Testament Intercessions and the Current Liturgical Practice]The third volume in the series "e;Impulses for Liturgy and Worship"e; examines a central and difficult form of worship: intercessory prayer. In the extensive middle part of the volume the Old Testament scholar Jrgen Ebach reads those texts in which Moses and Job appear as intercessors and gains impulses for a contemporary theology and practice of worship intercession. In Moses and Job it can be discovered how biblically one can speak of a common action of God and man, which finds a linguistic form in intercession. People step into the gap that opens between God's mercy and His righteousness. They themselves step into the breach before God for others; they move and change God. Alexander Deeg's introductory contribution reflects the current practice of intercession and explores the questionability and chances of worship for others. Christian Lehnert concludes the volume with reflections on the language of liturgical intercession.