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Kommunikationswissenschaft


Kommunikationswissenschaft

Grundlagen und Problemfelder einer interdisziplinären Sozialwissenschaft
6. vollst. überarb. u. aktual. Aufl.

von: Roland Burkart

37,99 €

Verlag: UTB.
Format: EPUB
Veröffentl.: 18.10.2021
ISBN/EAN: 9783846357132
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 600

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das Standardwerk zur Kommunikationswissenschaft in der 6. Auflage

Das Standardwerk entfaltet systematisch die zentralen Perspektiven der Kommunikationswissenschaft. Sprache und Kommunikation haben eine tragende Rolle im Sozialisationsprozess.

Folgende Themen werden diskutiert: moderne, internetbasierte (Massen-) Kommunikationsgesellschaft, Relevanz von Öffentlichkeit, Erkenntnisse der Medienwirkungsforschung, Rolle des Fernsehens.

Weitere Themen: Spannungsfeld zwischen Journalismus und Public Relations, Bedeutung von Internet, Suchmaschinen, Web 2.0 und Social Media.

In der 6. Auflage stehen außerdem die Plattformisierung, Fake News, Desinformation und Verschwörungstheorien sowie Konflikt-PR im Fokus.

Das Grundlagenwerk der Publizistik wird erstmals auch als E-Book angeboten und bietet den Studierenden einen fundierten Einblick in die Fragestellungen und Problemfelder der Kommunikationswissenschaft.
Vorwort zur 6. Auflage15
Vorwort zur 5. Auflage15
1 Einleitung 17
2 Kommunikation: Zur Klärung eines Begriffes23
2.1 Kommunikation als soziales Verhalten23
Kommunikation und Intentionalität 25
2.2 Menschliche Kommunikation als soziales Handeln27
2.3 Kommunikation als soziale Interaktion31
Kritische Einwände? 34
2.4 Kommunikation als vermittelter Prozess35
Zwischenbilanz 37
2.4.1 Medium als Kommunikationstechnik38
2.4.2 Medium: ein kommunikationswissenschaftlicher Begriff40
Das publizistische Medium 41 | Medien erster und zweiter Ordnung 43
2.5 Menschliche Kommunikation als symbolisch vermittelte Interaktion 44
Symbolischer Interaktionismus 51 | Das Symbol im Kommunikationsprozess 53
2.6 Die humanspezifische Kommunikationsmodalität: Zusammenfassung und terminologische Ergänzung56
2.7 Feedback: eine Erfolgskontrolle kommunikativen Handelns59
Kommunikation als System 60 | Reflexivität 63
3 Das Kommunikationsmedium Sprache 65
3.1 Sprachliche Verständigung66
Zusammenfassung 71
3.2 Sprachbarrieren72
3.3 Verständigungsrelevante Besonderheiten der menschlichen Sprache73
3.3.1 Die verallgemeinernde Kraft der Sprache73
3.3.2 Sprache und Wirklichkeit76
3.3.3 Sprachliche Relativität 77
3.3.4 Sprachliche Reflexivität80
3.4 Exkurs: Wissenschaftssprache82
4 Kommunikation und menschliche Existenz85
4.1 Kommunikation – eine anthropologische Grundkonstante86
Sprache: Resultat von und Voraussetzung für Evolution 88
Kooperative Arbeit: Motor der Sprachevolution 89
Der Mensch: Mängelwesen und sekundärer Nesthocker 91
4.2 Sozialisation und Kommunikation93
4.2.1 Sozialisationstheoretische Positionen94
4.2.2 Exkurs: Die soziale Roll95
4.2.3 Sozialisation als symbolisch-interaktionistisches Geschehen97
Selbst-Bewusstsein 99 | Das I und das Me 101 | Exkurs: Cultural Studies 103
4.2.4 Selbst-Genese und Kommunikation103
5 Massenkommunikation in der internetbasierten Kommunikationsgesellschaft107
5.1 Massenkommunikation: Zur Klärung eines Begriffes108
Die Masse im Begriff Massenkommunikation 109
Kommunikation im Begriff Massenkommunikation 111
Massenkommunikation und soziales Handeln 113
Interesse an Publizität 114
Erstes Fazit: Massenkommunikation ist öffentlich – und potenziell auch Kommunikation 116
5.2 Massenkommunikation, Öffentlichkeit und Internet116
Normative Ansprüche an politische Öffentlichkeit 122
Öffentlichkeit und Publizität 124 | Internet und Öffentlichkeit 126
Zwischen Enthusiasmus und Skepsis: Erwartungen an das Netz 128
Plattformisierung – ein dritter Strukturwandel der Öffentlichkeit? 133
Zweites Fazit: Das Netz ergänzt die Massenkommunikation – aber es ersetzt sie nicht 137
6 Wirkungsforschung143
6.1 Zur Genese der massenkommunikativen Wirkungsforschung147
6.2 Psychologisch orientierte Wirkungsforschung152
6.2.1 Persuasionstheorie153
Merkmale der Aussage 155 | Merkmale der Kommunikationsquelle 157
Persönlichkeit der Rezipientinnen 159
6.2.2 Konsistenztheorie/Kognitive Dissonanz160
6.2.3 Elaboration-Likelihood-Model (ELM) 165
6.3 Soziologisch orientierte Wirkungsforschung168
6.3.1 Das Opinion-Leader-Konzept169
Two-Cycle-Flow und Multi-Step-Flow 172 | Opinion Sharing 173
6.3.2 Diffusionsforschung175
Meinungsführerinnen 2.0? 177
Influencer 178
6.4 Massenmedien ohne Wirkung?180
Umkehrung der Wirkungsfrage 182
6.5 Nutzung der Massenmedien183
6.5.1 Der Nutzenansatz und der Uses-and-Gratifications Approach184
Das aktive Publikum 184
Der Symbolische Interaktionismus als Handlungstheorie 185
6.5.2 Publikumsforschung als Gratifikationsforschung187
Nutzungsarten 188 | Der Erwartungs-Bewertungs-Ansatz 192
U&G im Internetzeitalter 194 | Kritik am Nutzenansatz 195
Medienrepertoires als neue Nutzungsmuster? 196
6.6 Dynamisch­transaktionaler Ansatz (DTA)198
Empirische Evidenzen für den DTA 202 | Zuverlässige Überraschung 204
6.
Dr. Dr. Roland Burkart lehrt als Außerordentlicher Professor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.

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