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Englische Romantik


Englische Romantik

Literatur und Kultur 1760 - 1830
1. Auflage

von: Rolf Breuer

11,99 €

Verlag: Utb GmbH
Format: PDF
Veröffentl.: 18.07.2012
ISBN/EAN: 9783838585000
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 172

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Der repräsentative Überblick über die englische Romantik

Zusammen mit den literarischen Werken werden in diesem Studienbuch die Ideen der Romantik erläutert, und das ist nicht nur für Anglisten interessant.

Denn die englische Romantik war vor allem eine Zeit der Umbrüche: Neue Gedanken fanden Ausdruck in den Texten von Blake, Wordsworth, Coleridge, Byron, Keats, Scott Austen sowie Mary und Percy Bysshe Shelley.

Die Kapitel zu den wichtigsten Strömungen, Autoren und Werken Englands werden durch Exkurse zu Malerei und Gartenkunst, Technik und Wissenschaft, Gesellschaft und Politik vervollständigt.

So ergibt sich ein umfassender Überblick über die englische Literatur und Kultur zwischen 1760 und 1830.
Vorbemerkung 7
Zur Einführung: Was ist Romantik? 9
Die Romantik als Unabhängigkeitsbewegung des Bürgertums 9
Deutsche und englische Romantik 10
Das Wort Romantik 11
Probleme der Definition 12
Die Entdeckung der Dialektik von Prozessen und
des systemischen Denkens 15
Zusammenfassung 17
I DAS NEUE NATURGEFÜHL, MENSCH UND LANDSCHAFT,
INTERDEPENDENZEN, KRÄFTE, KREISLÄUFE
1. Die Entwicklung der romantischen Naturauffassung im 18. Jahrhundert 21
Das frühere Naturverständnis 21
Vom Barockgarten zum Englischen Garten 22
Die Erweiterung des Naturverständnisses am Ende des 18. Jahrhunderts 24
Naturdarstellung in Reiseliteratur und Roman 25
Die Entwicklung der Naturlyrik im 18. Jahrhundert 26
Sprache und Formen der Lyrik im späten 18. Jahrhundert 30
2. Die Darstellung des neuen Naturgefühls in
Lyrik und Landschaftsmalerei 32
Natur und lyrisches Subjekt als Einheit: William Wordsworth 32
Natur und Geselligkeit: Thomas Moore 38
Der Opportunist: Lord Byron 40
Die Dialektik von Vergehen und Werden: Percy Bysshe Shelley 42
Landschaftsmalerei 45
II HISTORISCHES BEWUSSTSEIN, GESCHICHTLICHER WANDEL,
POLITIK, ÖKOLOGIE
1. Die Entwicklung des historischen Bewußtseins seit 1760 51
Historisches Bewußtsein, Anachronismen, Klassizismen 51
Historiographie 54
Richard Hurd 55
Jean-Jacques Rousseau 57
Kosmologie, Geologie, Biologie 58
Sprachgeschichte 60
2. Politik, geschichtlicher Wandel und Fortschritt bei den Romantikern 64
William Blake: Dialektik ohne Synthese 64
Revolution, Pantisokratie, Konservativismus: Wordsworth, Coleridge,
Robert Southey 67
Nationale Selbstbestimmung: Thomas Moore und Lord Byron 74
Shelley als Dialektiker, Pazifist, Ökologe 76
Wandel und Fortschritt bei John Keats 82
3. Walter Scott und der historische Roman 85
III EMOTIONALITÄT, INDIVIDUALITÄT, SUBJEKTIVITÄT
1. Historische und theoretische Vorbemerkung 91
Der Roman des 18. Jahrhunderts 91
Die Aporien des Subjektivismus 93
2. Die gesellschaftliche Natur des Menschen im Roman der Zeit 94
Jane Austen: Familiensysteme 94
Mary Shelleys Frankenstein: Der dialektische Aufbau der Persönlichkeit 98
3. Selbstfindung und Selbstentfremdung in der Dichtung der Romantik 104
Blake: Lob der Gegensätze 105
Das selbstreflexive Subjekt bei Wordsworth und Coleridge 109
Vom Individualismus zum Narzißmus und darüber hinaus: Byron 116
Organistische Strukturen in der Musik 124
Empathie als Selbstaufgabe: John Keats 126
IV DICHTUNGSTHEORIE
1. Vom Klassizismus zur Romantik 133
Sprachphilosophie 133
Dichtungstheorie 134
Romantische Ironie 135
Produktionsästhetik 137
2. Drei Dichtungstheorien über die Verbindung von Inhalt und Form 139
Wordsworth: „organic sensibility“ 139
Coleridge: Dichtung als Schöpfung 142
Shelleys Defence of Poetry: Theorie und Praxis 147
ZUSAMMENFASSUNG
Bibliographie 157
Namenregister 169

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