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Möglichkeiten und Grenzen des Product Placements in Film und Fernsehen


Möglichkeiten und Grenzen des Product Placements in Film und Fernsehen


1. Auflage

von: Ella-Maria Gernandt

16,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 22.07.2019
ISBN/EAN: 9783668985407
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 26

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Produktplatzierung ist den meisten Leuten in der heutigen Zeit ein gängiger Begriff. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff und seit wann wird diese Form der Werbung überhaupt angewendet? In der vorliegenden Arbeit wird gezielt auf die Möglichkeiten, aber auch die damit verbunden Grenzen der Produktplatzierung eingegangen, um deutlich zu machen, ob das Product Placement in der Lage ist die klassische Werbung in naher Zukunft vollkommen zu ersetzen.

Im April 2010 wird der deutsche Mediennutzer zum ersten Mal legal mit der lange verbotenen Marketingmethode Product Placement konfrontiert. Denn seit dem 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ist es den Privatsendern erlaubt Produktplatzierungen in ihre Unterhaltungsangebote zu integrieren. In der deutschen Spielshow „Schlag den Raab“, welche von Stefan Raab produziert wurde, ging es um einen Wettkampf zwischen ihm selbst und einem zuvor ausgewählten Kandidaten. In den unterschiedlichsten Disziplinen mussten beide gegeneinander antreten und wurden auf Geschick, Mut, Intelligenz sowie Sportlichkeit getestet. Nur durch unter Beweisstellung all dieser Faktoren, konnte das Ziel dieses Wettkampfs erreicht werden und zwar das Preisgeld zu gewinnen. Am Ende der Show gewann der Kandidat das Preisgeld oder der Jackpot stieg um eine halbe Million Euro. In dieser Sendung wurde Anfang April erstmals das Marketinginstrument Product Placement verwendet. Im Rahmen eines Fußballspiels, was Bestandteil dieses Wettkampfes war, wurde ein schwarz-rot-gelber „M-Ball“ ins Spiel gebracht. Das klar definierte „M“, das den Ball verzierte, ist den meisten Zuschauern bekannt, denn es stammt von der Süßwarenmarke M&M’s. Zur Kennzeichnung dieser neuen Werbeform verwendete ProSiebenSat.1 Media ein „P“ als senderübergreifendes Logo, welches für mindestens drei Sekunden sichtbar war. Außerdem eingeblendet wurde der Hinweis „Unterstützt von Produktplatzierung“. Dieses Beispiel zeigt erstmals die Möglichkeiten einer solchen Produktplatzierung auf. Noch ist die konventionelle Art der Werbung das meist genutzte Kommunikationsinstrument, dieser steht jedoch eine immer niedriger werdende Akzeptanz des Verbrauchers gegenüber. Aufgrund dessen greifen immer mehr Unternehmen auf moderne und innovative Werbeformen wie zum Beispiel das Product Placement zurück.

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