Details
Parteiensystem und Wahlen in Sachsen
Kontinuität und Wandel von 1990 bis 2005 unter besonderer Berücksichtigung der LandtagswahlenForschung Politik
49,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 31.12.2007 |
ISBN/EAN: | 9783531902982 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 291 |
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Beschreibungen
Parteien und Parteiensysteme: Dimensionen des Wandels.- Entstehung des sächsischen Parteiensystems im revolutionären Umbruch.- Erste Legislaturperiode (1990 – 1994).- Zweite Legislaturperiode (1994 – 1999).- Dritte Legislaturperiode (1999 – 2004).- Vierte Legislaturperiode (seit 2004).- Sächsischer Weg.- Schlussbetrachtung.
Dr. Ulrich Brümmer arbeitet als leitender Fernsehredakteur in Sachsen.
Die Studie untersucht das Parteiensystem des Freistaates Sachsen von der Formierung der demokratischen Kräfte im Herbst 1989 bis zum Jahr 2005. Mit der Landtagswahl vom 19. September 2004 veränderten sich die politischen Verhältnisse im bisherigen ostdeutschen "Musterland" radikal: Die Christdemokraten verloren ihre absolute Mehrheit und mussten eine Koalition mit der SPD eingehen. Die rechtsextremistische NPD zog in den Landtag ein und wurde zweitstärkste Oppositionspartei. Vorangegangen war ein Wahlkampf, in dem PDS und NPD die etablierten Parteien wegen der "Hartz-IV"- Reformen massiv attackiert hatten. Das Parteiensystem Sachsens hat sich, auch im Hinblick auf den antiextremistischen Konsensus, grundlegend gewandelt.
Kontinuität und Wandel von 1990 bis 2005
Die Studie untersucht das Parteiensystem des Freistaates Sachsen von der Formierung der demokratischen Kräfte im Herbst 1989 bis zum Jahr 2005. Mit der Landtagswahl vom 19. September 2004 veränderten sich die politischen Verhältnisse im bisherigen ostdeutschen "Musterland" radikal: Die Christdemokraten verloren ihre absolute Mehrheit und mussten eine Koalition mit der SPD eingehen. Die rechtsextremistische NPD zog in den Landtag ein und wurde zweitstärkste Oppositionspartei. Vorangegangen war ein Wahlkampf, in dem PDS und NPD die etablierten Parteien wegen der "Hartz-IV"- Reformen massiv attackiert hatten. Das Parteiensystem Sachsens hat sich, auch im Hinblick auf den antiextremistischen Konsensus, grundlegend gewandelt.