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Nr. 80

 

Palast der Tränen

 

von Hans Kneifel

 

 

 

Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Mythor, der Sohn des Kometen, hat in der relativ kurzen Zeit, da er für die Sache der Lichtwelt kämpfte, bereits Großes vollbracht. Nun aber hat der junge Held Gorgan, die nördliche Hälfte der Welt, verlassen und Vanga, die von den Frauen regierte Südhälfte der Lichtwelt, erreicht, wo er von der ersten Stunde seines Hierseins an in gefährliche Geschehnisse verstrickt wurde.

Diese Geschehnisse nahmen ihren Anfang im Reich der Feuergöttin, wo Mythor für Honga, einen aus dem Totenreich zurückgekehrten Helden, gehalten wurde. Es kam zur Begegnung mit Vina, der Hexe, und Gerrek, dem Mann, der in einen Beuteldrachen verwandelt worden war. Es folgten Kämpfe mit Luftgeistern und Amazonen, es kam zu Mythors Gefangenschaft, zur Flucht und zu erneuten Kämpfen mit denen, die sich an Mythors Fersen geheftet hatten.

Während Mythor-Honga mit seinen neuen Gefährten den Hexenstern zu erreichen sucht, wo er seine geliebte Fronja, die Tochter des Kometen, in großer Gefahr weiß, kommt es in Gorgan gleichermaßen zu Geschehnissen, die für die Zukunft der Lichtwelt von weitreichender Bedeutung sein können.

Neben Nottr, dem Barbaren, wirkt dort auch Luxon-Arruf, der Sohn des ermordeten Shallad Rhiad und somit rechtmäßiger Shallad, im Sinn des Lichtes. Sein gefahrvoller Weg führt ihn vom Tal der Schmetterlinge zum PALAST DER TRÄNEN ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Luxon – Der Sohn von Shallad Rhiad im Bann einer schönen Frau.

Necron – Luxons Augenpartner und Freund.

Corsis – König von Samboco.

Lamir – Der fahrende Sänger in höchster Not.

Berife – Königin von Anola.

Solgor – Ein undurchsichtiger Mann.

1.

 

ACHAR IST ABSCHEULICH.

DER RACHEGOTT MUSS HÄSSLICH SEIN, DENN SCHÖNHEIT UND RACHE VERTRAGEN SICH NICHT!

DER KOPF DES RACHEGOTTES, EINE SPINNENARTIGE FRATZE – DENN SPINNEN VERKÖRPERN IM REICH DER DÄMONEN DIE LIST UND BÖSARTIGKEIT ÜBER LANGE ZEIT HINWEG –, DIE VON EINEM KRANZ AUS ZWEIMAL ZWÖLF ARMEN, GREIFWERKZEUGEN UND KLAUENHÄNDEN UMGEBEN IST, SOLL FURCHT UND SCHRECKEN VERBREITEN.

JEDE KLAUE, JEDE HAND, JEDER GREIFER TRÄGT EIN SCHWERT ODER EINEN GEFLAMMTEN DOLCH, EIN MAGISCHES GERÄT ODER VERGIFTETE WAFFEN MIT VIELEN KLINGEN. BÖSE ZEICHEN SIND IN DIE UNBEKANNTEN WERKZEUGE EINGESCHNITTEN UND ERFÜLLEN JEDEN, DER NUR EINEN BLICK DARAUF WIRFT, MIT NACKTER ANGST.

ACHARS MACHT IST GROSS.

UND EBENSO GROSS IST DER EINFLUSS SEINES ERSTEN HOHENPRIESTERS.

 

*

 

Hadamur, Shallad in Hadam, Herrscher über das Shalladad, Träger der Fahnen mit dem Schwertmond, fühlte seinen Körper in eisiger Kälte erstarren.

Er blickte, sprachlos, seinen ehemaligen Heerführer an.

Algajar, der seine Maske gelüftet hatte, befestigte das genaue Abbild des Dämonenkopfs wieder vor seinem Gesicht, das wie aus Glas schien. Dann sagte er mit einer seltsam fremden Stimme:

»Du hast in der nächsten Zeit nur eine Aufgabe, Shallad Hadamur. Aus mir spricht Achar, der dein Wort hat.«

Der Shallad überwand für einige Herzschläge seine Furcht und erkannte aus den Augenwinkeln, dass die hohen Würdenträger bis an den Rand der Zinnen und Mauern zurückgewichen waren und ebenso wie er voller Furcht auf die riesige Statue Achars blickten. Sie ahnten oder wussten, dass dies der erste und auf seine Art endgültige Schritt Achars war, seinen Kult und seinen Einfluss in Hadam und über das Shalladad auszubreiten.

Hadamur fragte stockend:

»Was verlangst du?«

»Ich verlange nichts. Ich spreche nur aus, was Achar verlangt. Nur dann, wenn auch du den Götzen der Rache verehrst, hast du keine Feinde zu fürchten. Keinen einzigen Feind in den Grenzen deines Reiches.«

»Der Preis ... er ist zu hoch«, murmelte Hadamur. »Was bleibt mir?«

Der Shallad, die Inkarnation des Lichtboten, würde zu einer willenlosen Puppe Achars werden.

»Deine Macht wird nicht gebrochen werden, wenn du dich den Gesetzen des Achar-Kultes unterwirfst. Achar versichert, dass er seinen Einfluss und alle seine dämonischen Kräfte einsetzen wird, um deine Macht und deine Herrlichkeit noch zu vergrößern. Aber nur unter der Bedingung, dass du dich ihm unterstellst.«

Hadamur überlegte. Sein Verstand raste in wirren Kreisen. Er war nur weniger klarer Gedanken fähig. Aber jede Überlegung, die sich klar herauskristallisierte, zeigte ihm deutlicher das Maß seiner Ohnmacht und seiner größten Niederlage.

»Und – wenn ich nicht tue, was Achar fordert ...?«

»Dann wird sich alles gegen dich verschwören. Jeder Mann im Shalladad wird wider dich aufstehen, mit den Waffen in der Hand.«

Die Träger von Hadams Sessel lagen zitternd vor Angst rund um die riesige Sänfte. Der Aufseher presste die Hand vor den Mund und betrachtete die Szene, ohne zu begreifen, aus schreckgeweiteten Augen. Ein Windstoß wirbelte Teile des Tuches, das eben noch jenes grauenhafte Standbild verhüllt hatte, über den Marmor der Bodenplatten.

»Je größer Achars Macht wird, desto kleiner wird mein Einfluss«, brachte Hadamur endlich heraus. Der dämonisierte Hohepriester nickte feierlich. Die Haut seines Gesichtes hatte sich Hadamur unauslöschlich eingeprägt: sie war von einer düsteren Glasschicht umgeben gewesen.

»Eines steigt, und das andere muss fallen«, bestätigte Algajar. Die Gründe für sein langes Verschwinden lagen nun klar auf der Hand.

»Achar wird der wahre Herr in meinem Reich werden!«, jammerte Hadamur. Sein mächtiger Körper lag schlaff und zu keiner weiteren Bewegung fähig in den prunkvollen Fellen und Decken des Sessels.

»Das ist nicht auszuschließen«, pflichtete Algajar dieser Feststellung bei. »Du musst diesen Turm, der einst deine Gebeine beherbergen sollte, zum Tempel Achars weihen. Es ist nur eine einfache Zeremonie, die keinerlei Vorbereitungen braucht und improvisiert werden kann«, sagte Algajar, der schrecklich verkleidete Hohepriester, mit erschütternder Einfachheit.

Nun schälte sich tief im Innern von Hadamurs Gedanken die unumstößliche Gewissheit heraus, dass er ein Opfer der Dunkelmächte geworden war. Er konnte nicht mehr zurück. Zwar konnte er alle seine Truppen in einen Kampf gegen Achar werfen, aber jeder einzelne Mann würde sinnlos getötet oder von dem Dämon versklavt werden. Es gab nur ein Mittel, sich selbst die Macht zu erhalten:

Der Pakt mit Achar musste verstärkt und abermals bekräftigt werden.

Hadamur, der Sklave Achars!

Langsam stahl sich eine andere, listige Überlegung in das Geflecht von Hadamurs verzweifelten Gedanken. In die Enge getrieben, vermochte er noch immer kluge Spielzüge vorzubereiten, sagte er sich mit einem ersten schwachen Hoffnungsschimmer.

Mit Achars Hilfe konnte er weiter herrschen.

Mit der Unterstützung des Rachedämons, vor dem jedermann zitterte, vermochte er sich die Feinde vom Leib zu halten. Er ahnte nicht, dass eine weitere, noch schrecklichere Einsicht auf ihn wartete.

»Ich soll mein Mausoleum dem Dämon der Rache weihen?«, fragte er.

»So wie du es im Labyrinth meinem Herrn versprochen hast«, antwortete Algajar ohne Zögern. Die Macht manifestierte sich in dem kalten Klang seiner Stimme.

»Jetzt gleich?«

»Nachdem dich die Sklaven hinunter geschleppt haben. Dort wartet das Volk. Höre!«

Noch immer erschollen Rufe, die Chöre sangen und summten ununterbrochen. Hadamur begriff, dass wenig Zeit seit dem Moment vergangen war, da er die Statue enthüllt und die neue Wahrheit begriffen hatte. Ihm war es wie eine kleine Ewigkeit vorgekommen. Durch das ferne Trommeln und den Klang der Luren hörte er sich sagen:

»Ich habe mich durch meinen Bund mit dem Dämon zu weit vorgewagt. Ich habe mein Schicksal mit Achar verbunden. Nun ist es zu spät, Einsicht zu üben und umzukehren.«

»Das ist, was Achar beabsichtigte«, erklärte Algajar.

Der Shallad hob matt die Hand und winkte dem Sklavenaufseher. Dann stieß er hervor:

»Tragt mich hinunter zu den Leuten aus Hadam. Ich habe ihnen etwas zu sagen.«

Der Sklaventreiber bellte ein paar scharfe Befehle. Die Träger sprangen furchtsam auf die Füße und griffen nach den Balken, Stangen und Verstrebungen. Langsam hob sich der Thronsitz Hadamurs und wurde ebenso vorsichtig herumgedreht. Die Sklaven schleppten ihn zur Treppe und auf den nächst tieferen Umgang hinunter. Hadamur konnte sich an keiner der unzähligen Säulen, Abbildungen, Verzierungen oder Statuen erfreuen. Er versuchte herauszufinden, was er dem Volk zu sagen hatte. Hinter ihm ging mit den starren Bewegungen eines schwer gepanzerten Ritters der Hohepriester Achars, der schweigende Algajar.

Zwischen den Mauern fingen sich die Klänge der Musikanten und der Chöre und die aufgeregten Stimmen der Bevölkerung. Die Männer und Frauen schienen gespürt zu haben, dass etwas Besonderes vorging, und Gerüchte kamen schnell auf.

Schließlich, nach einigen Wechseln der Trägermannschaft, befand sich der Thron auf der Rampe oberhalb der Anlegemauern. Hier ballte sich die Menge der Besucher zusammen. Hadamur zwang sich dazu, aufzustehen, nachdem die Sklaven den Thron abgesetzt hatten. Das war ein Signal – die Chöre unterbrachen ihren Gesang, die Musiker schwiegen. Langsam breitete sich Stille aus. Nur das Geräusch des wimmernden Windes und der klatschenden Wellen unterbrach die Ruhe.

»Ihr seid eingeladen worden«, rief Hadamur, und sein Körper erzitterte bei jedem Wort aufs neue, »um die Einweihung dieses Totentempels mitzuerleben.

Ich habe nicht mein Standbild enthüllt, sondern mich entschlossen, eine Statue des Rachegötzen Achars euren Augen zu präsentieren. Mein Mausoleum ist also zum Tempel Achars geworden, der künftig hier verehrt wird.

Ich habe dies beschlossen, weil Achars Macht auch die Macht des Shallad vergrößern wird. Dadurch gewinnen die Länder des Shalladad an Glanz und Einfluss, an Gold und Geld. Von seinem Platz dort oben kann Achar das Meer, die Küste und die Stadt überblicken. Algajar, der meine Heere bisher geführt hat und der Mann meines Vertrauens ist, wurde zum Hohepriester des Achar.

Seine Worte sind Achars Worte. Und nun ... feiert weiter, begeht diesen Tag mit mir und freut euch mit mir, dass dieses schöne Bauwerk vollendet ist, zum Ruhm Achars und des überaus großen und ruhmreichen Shalladad!«

Er ließ sich wieder in den Sessel sinken und lauschte versonnen dem ausbrechenden Jubel der Menschen.

Nichts begriffen sie! Nichts!

Algajar senkte seinen Kopf mit der Strahlenmaske und flüsterte rau in das Ohr Hadamurs:

»Gehe hinunter ins Labyrinth. Lasse dich an die Stelle bringen, an der die Gänge abzweigen. Dort wartet Achar auf dich. Er wird nur dir sagen, was du wissen musst. Mach schnell!«

Wieder winkte Hadamur dem Sklaventreiber und sagte ihm mit wenigen hervorgestoßenen Worten, was zu tun war.

Wieder keuchten die Sklaven unter der schweren Last.

Fackeln wurden gebracht und angezündet. Der Thronsessel bewegte sich durch das dichte Spalier der verwunderten Zuschauer und derjenigen, die nur wegen Achar hierher gekommen waren, weil sie gewusst hatten, was sich unter der dünnen Stoffbahn verborgen hatte. Es ging die Treppen, Stufen und Rampen hinunter, die in das dunkle Untergeschoss des Mausoleums führten, in das Gewirr von Gängen und Ecken aus gewachsenem Fels und gemauerten Wänden, hinter denen sich die modernden Leichen der lebend eingemauerten Sklaven und Baumeister verbargen. Das Fackellicht loderte, die Flammen sandten schwarze Rußstreifen in die Höhe. Moderige Stille und feuchte Luft umgaben die Sklaven und den Shallad, als sie sich immer tiefer hineinwagten, abwärts, bis zu jener Stelle, hinter der sich fast jeder Mann verirren musste, der nicht den Plan des Labyrinths lange studiert hatte und jeden Weg und jede Abzweigung kannte, jeden Winkel und jede Straße, die ins Leere führte.

Hier hielt der Shallad mit einem Knurren die Sklaven an.

Sie setzten den Thron ab. Er riss eine Fackel aus der Hand des Trägers und wankte schwerfällig von seinem erhöhten Platz nach vorn, schob sich, über den Saum seiner Gewänder stolpernd, zwischen zwei senkrechten, hohen Mauern nach vorn. Er verschwand mit dem Zucken des Fackelscheins hinter der nächsten Biegung.

Er sah nicht, wer vor, neben oder hinter ihm war. Er lauschte auf jedes Geräusch, hörte aber nichts anderes als das Hämmern seines Herzens und seinen pfeifenden Atem.

An seinem rechten Ärmel spürte er etwas.

Er zuckte zusammen und fuhr herum. Eine kleine, verwitterte Gestalt zupfte ihn an seinem prächtigen Gewand. Er erkannte sie wieder: es war jenes Wesen, dessen Gesicht unter dem Rand der Kapuze verborgen und unsichtbar war.

»Achar!«, keuchte er.

Die kleine, schmale Gestalt widersprach nicht. Ein heiseres, kehliges Flüstern kam aus dem schwarzen Loch unter der Kapuze hervor.

»Du hast dein Wort gehalten!«, sagte Achar. »Mit viel Druck und voller Furcht hast du schließlich dein Mausoleum mir geweiht. Du weißt nicht, dass statt deines Rivalen Luxon nur dessen Doppelgänger vor deinem Palast geköpft wurde.«

»Was? Was sagst du da, Dämon?«

Wieder konzentrierte sich der kalte Schrecken im Inneren Hadamurs. Der Dämon hatte gleichmütig diese furchtbare Wahrheit ausgesprochen. Luxon lebte also! Wie betäubt hörte der Shallad weiter zu.

»Ein Doppelgänger starb, und der wirkliche Luxon ist auf seinem Weg nach Hadam, um dich vom Thron zu stürzen. Lass ihn nur kommen, Hadamur, der du mein Freund und sklavengleicher Diener bist, lasse ihn seinen Weg hierher beenden.

Du hast dich mir unterstellt, und dafür sollst du belohnt werden.

Wenn Luxon glaubt, dass er das Ziel seiner ehrgeizigen Wünsche erreicht hat, werde ich ihn vernichten. Ich habe die Macht über ihn, denn sein Herz gehört mir. Er wird sich es nicht nehmen lassen, seinen Triumph auszukosten. Dann schlage ich zu. Du wirst Shallad bleiben – und du wirst mein Werkzeug bleiben.

Gehe jetzt, Shallad Hadamur, und versuche, diesen einmaligen Tag zu genießen. Was geschehen wird, weißt du jetzt.«

Die Fackel gab einen Schauer knisternder Funken von sich, als die Gestalt verschwand, von der Hadamur meinte, sie wäre die Verkörperung des Dämon Achar. Der Shallad lehnte sich erschöpft an die feuchten Quader. Er ließ die Fackel sinken und starrte mit trüben Augen in die Flamme.

Er wusste, was geschehen würde.

Mit viel Glück konnte er sein Leben und einen Teil seiner Macht retten. Die unumschränkte Macht hingegen war ihm von Achar aus den Händen genommen worden – so leicht, dass er es selbst fast nicht gemerkt hatte.

Hadamur wankte zur Sänfte zurück, ließ sich in den Sessel fallen und zu seiner Barke zurückbringen. Er hatte keine Freude daran, an diesem Fest mitzufeiern. Die Barke legte ab und wurde zurück in den Hafen Hadams gerudert.

Auch in der Stadt feierte man die Einweihung von Achars Tempel.

2.

 

Luxon-Arruf hackte mit dem Schwert durch eine Liane, die in zwei Teile zerriss. Die Teile schnellten zurück, der Weg lag frei vor der kleinen Gruppe der Krieger.

»Weiter!«, drängte er. »Je schneller wir sind, desto weiter kommen wir in der Kühle des Morgens.«

Mehr als drei Dutzend Samboco-Krieger und ein dunkelhäutiger Wilder waren über den Strom Ghali übergesetzt. Arruf, der Schicksalsschmied, Hrobon, Necron und Uinaho befanden sich eine Stunde weit im Uferwald, eine Stunde tief in einer immer dichter werdenden Flut aus ineinander verfilztem Grün. Sie waren über Sand und Geröll gestiegen, durch Schlamm gewatet und auf glitschigen Tierpfaden ausgeglitten und gerutscht. Zwischen den unglaublich verdrehten Stämmen staute sich die Hitze. Es stank nach Schlamm, nach modernden Pflanzen und dem verwesenden Kot der meist unsichtbaren Tiere, die in den Zweigen turnten und mit Schalen und Früchten nach den Eindringlingen warfen.

»Von Kühle ist nichts zu spüren«, knurrte Hrobon, der lieber im Sattel des Orhakos gesessen wäre. Aber er hatte sich Necron und Luxon angeschlossen, die Worte der Vorhersage Solgors im Sinn.