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Impressum

 

bwlBlitzmerker: Umsetzungsratgeber LED-Beleuchtung in Industriehallen nachrüsten

von Christian Flick / Mathias Weber

 

© 2016 Christian Flick / Mathias Weber

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Autoren: Christian Flick / Mathias Weber

info@betrieblichesvorschlagswesen.de, www.buchportfolio.de, www.bwlblitzmerker.de

 

Bildquelle: © Gunnar Assmy - Fotolia.com (Cover), © cherezoff - Fotolia.com

 

Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter.

Vorwort

 

Liebe Leser,

 

vielen Dank, dass Sie sich für dieses eBook aus unserer Linie „BWL-Blitzmerker“ entschieden haben. Die Werke aus dieser Linie sind bestmöglich komprimiert aufbereitet, weiterhin sehr praxisnah und liefern gezieltes, themennahes Fachwissen für den Arbeitsalltag.

 

Wir freuen uns, dass Sie uns in den folgenden Seiten begleiten werden.

 

 

Christian Flick Mathias Weber

Inhaltsverzeichnis

 

Impressum

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Autorenprofile

Bloghinweis

1. Umsetzungsratgeber LED-Beleuchtung in Industriehallen nachrüsten

2. Buchvorstellungen Best Practice Ratgeber

Betriebliche Verbesserungsprojekte als Erfolgsfaktor im Mittelstand

Königsdisziplin: Strategische Verhandlungsführung

Eigenpotenzialnutzung: Proaktive Unternehmensstrukturierung & Abteilungsoptimierung

Versierter Einkäufer

work hard but smart

KVP + BVW = wirtschaftlicher Erfolg (I)

KVP + BVW = wirtschaftlicher Erfolg (II)

KVP + BVW = wirtschaftlicher Erfolg (III)

Product Information Management für Markenartikler

Prozessoptimierung durch Kanbanautomation

KEP Kostenoptimierungen für Unternehmen

Trendthema Personalleasing: Leiharbeitnehmer erfolgreich in Industriebetrieben einsetzen

LED-Beleuchtung in Unternehmen und Industriehallen integrieren

Proaktive Mitarbeitermotivation: Vom Low-Performer zum High-Performer

Nachhaltige Logistik- und Frachtkostenoptimierung in Unternehmen erzielen

Der Best Practice Ratgeber: Multiabsatzkanal E-Commerce

Hochagile Mitarbeitergespräche 2.0

Karrieremotor: Gestärktes Selbst

Königsdisziplin Kommunikation

3. Leitfäden & Agenden

Produktivumfeld schaffen durch Einführung von einem Unternehmensharmonie-Leitfaden

Akquise-Leitfaden für die Gewinnung neuer Kunden

Interne Effizienzstrategie für Mitarbeiter in der Verwaltung einführen

Probleme strukturiert und lösungsorientiert angehen

Mit Management Summary Entscheidungen beschleunigen

Gedankensätze zur Reduzierung von Low-Performern im Unternehmen

Messebesuche detailliert vorbereiten und Besuchseffizienz deutlich steigern

Effiziente Arbeitszeitnutzung im Einkauf

Planung einer konsequenten Erreichung von Zielen

Die Top-Team-Motivationsstellhebel für die meisten Mitarbeiter

Primäre Motivationsbausteine für Einkaufsteams

Generierung von Quick-Win-Einsparungen für Einkaufsmanager

Richtlinien in Mitarbeitergesprächen

Kündigungsvermeidung von guten Mitarbeitern

Verbesserung der Körpersprache

Zeitmanagement im Einkauf bedenken und festlegen

4. Themenrelevante Firmeninterviews

Interview mit „onepower – Der Einkaufspool“

Interview mit „VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V.“

Interview mit „Hubert Niewels GmbH“

Interview mit „SDS Transport & Logistik“

Interview mit „youneo initiative“

Interview mit „Effizienz-Agentur NRW (EFA)“

Interview mit „Carl Nolte Technik GmbH“

Interview mit "ILT GmbH - Intelligente LichtTechnik"

Schlusswort

Abkürzungsverzeichnis

 

bspw. beispielsweise

BVW Betriebliches Vorschlagswesen

bzgl. bezüglich

bzw. beziehungsweise

ca. circa

d.h. das heißt

ebf. ebenfalls

etc. et cetera

ggf. gegebenenfalls

i.d.F. in dem Fall

i.d.R. in der Regel

IT Informationstechnologie

KVP Kontinuierliche Verbesserungsprozesse

ROI Return-on-Invest

S. Seite

sog. sogenannte/r/s

u.a. unter anderem

usw. und so weiter

u.U. unter Umständen

u.v.m. und vieles/m mehr

vgl. vergleiche

z.B. zum Beispiel

z.T. zum Teil

Autorenprofile

 

Christian Flick

 

Abbildung: Autor Christian Flick

 

Christian Flick wurde 1979 in Melle (Niedersachsen) geboren. Neben über 20-jähriger Berufserfahrung im Industrieeinkauf bei renommierten Unternehmen und einer dualen langjährigen selbständigen Tätigkeit im E-Commerce erwarb er im Jahr 2014 im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums den akademischen Grad des Master of Business Administration (MBA). Von der Motivation angetrieben, die betriebswirtschaftlichen Potenziale für diverse Unternehmen intensiv zu durchleuchten, entstand dieses praxisnahe Buch.

 

XING-Kontakt: www.christianflick.de

Amazon-Autorenprofil: www.christian-flick.de

Blog: www.betrieblichesvorschlagswesen.de

Blog: www.einkaufwissen.de

eBooks: www.buchportfolio.de

eBooks: www.bwlblitzmerker.de

 

Mathias Weber

 

Abbildung: Autor Mathias Weber

 

Mathias Weber, geboren 1980, ist Gepr. IT-Projektleiter und blickt auf über 15 Jahre Erfahrung als Berater und Projektleiter in einer Web- und Kommunikationsagentur mit der Zielgruppe der mittelständischen Industrie zurück. Er lebt in der wirtschaftsstarken Region Ostwestfalen, wo sich Deutschlands Küchen- und Maschinenbaubranche konzentriert. Sein Schwerpunkt sind webbasierende Intranets für produzierende Unternehmen ab 100 Mitarbeitern, die interne Prozesse verschlanken und standardisieren, sowie die Einführung von E-Commerce-Plattformen für Hersteller von Markenartikeln und Großhändler.

 

XING-Kontakt: www.weberdev.de

Amazon-Autorenprofil: www.autor.weberdev.de

Blog: www.betrieblichesvorschlagswesen.de

eBooks: www.buchportfolio.de

Bloghinweis

 

Ergänzend zu diesem Buch finden Sie unter der Internet-Adresse

 

www.betrieblichesvorschlagswesen.de

 

einen Blog der beiden Buchautoren mit zahlreichen betrieblichen Verbesserungsvorschlägen und KVP-Themenansätzen. Dieser Blog wird stetig ergänzt und mit interessanten Ideen und Konzepten angereichert.

 

Im Wesentlichen bestehen im Blog viele Themen, die im Kontext Betriebliches Vorschlagswesen (BVW) und KVP stehen. Für Sie besteht somit ein weiterer wertvoller Wissenspool neben diesem Buch.

 

Des Weiteren führen die Autoren dieses Buches einen weiteren Blog, der sich ausschließlich auf reine Einkaufsthemen spezialisiert. Dieser ist unter

 

www.einkaufwissen.de

 

erreichbar. Die hier vorgestellten Konzepte und Ideen sind als „Inhouse Einkaufsberatung“ positioniert und sollen dem Leser wertvolle Werkzeuge und Strategien an die Hand geben, sein Wirken stetig zu optimieren.

1. Umsetzungsratgeber LED-Beleuchtung in Industriehallen nachrüsten

 

BEGRIFFSERKLÄRUNGEN UND EINFÜHRUNGSINFORMATIONEN

Einführungsinformationen: Betrachten wir die Modernisierung von Beleuchtungstechnik in Betrieben und Industriehallen, stellt sich die Frage, wie man als Entscheidungsträger und/oder Projektleiter ausreichend Vorabinformationen erhalten kann, um ein solches mittelfristiges Projekt bestmöglich zu leiten und die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Neben einer optimalen Lichtausbringung im jeweiligen Einsatzbereich erhofft sich das investierende Unternehmen auch eine bestmögliche Einsparung von Energiekosten, welche mit der neuen Lampentechnik erzielt werden sollte.

 

Neben der Findung einer passgenauen Lichttechnik muss auch die Frage geklärt werden, welche Fachfirma die spätere Neuinstallation und Programmierung aller Steuerungen vornehmen kann. Ist die Umstellung auf die moderne Leuchtentechnik absolviert, benötigt man auch einen Ansprechpartner für spätere Wartungen und Zusatzinstallationen.

 

Bei der Wahl des jeweiligen Dienstleisters lässt sich aus der Erfahrung heraus oft meinen, dass das jeweilige Bestandselektrikerteam vom Elektrobetrieb des Vertrauens die beste Wahl wäre, da die Zusammenarbeit erprobt ist und ein Vertrauensverhältnis besteht. Doch dies muss nicht der Fall sein, denn es gibt regelrechte Experten für diesen Sektor der LED-Lichtoptimierung, die viel Fachwissen aufweisen, welches ggf. ein normaler Elektrobetrieb nicht haben kann. Greift man also vorschnell zum Bestandslieferanten, wird auch dieser seine Arbeiten bewährt und bestmöglich ausführen, jedoch nicht den besten Benchmark liefern können. Dies liegt daran, dass ein z.B. relativ kleiner Elektrofachbetrieb nicht alle renommierten LED-Leuchtenhersteller kennt und ggf. vorschnell auf das Bestandssortiments des eigenen Großhändlers zurückgreift, um den einfachsten und standardisierten Weg zu gehen. Ebenso muss die benötigte Lichtausbringungsmenge individuell berechnet werden und auch eine Vielzahl an Steuerungen berücksichtigt werden, die ebenso einer komplexen Planung bedürfen. Des Weiteren entscheidet man die Wahl der besten Leuchte auch nach dem Einsatzzweck, welcher z.B. die Verwaltung, das Lager, der Werkzeugbau, die feine und auch grobe bis mittlere Maschinenarbeit in einer Produktion sein können. Alle Faktoren bedeuten einen unterschiedlichen Bedarf und genau diese Faktoren müssen im Vorfeld berücksichtigt werden, damit ein optimales Projektergebnis erzielt werden kann. Auch die Beleuchtungsstärke (Lux) richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzort.

 

Betrachtet man die Projektplanung am Anfang, so vergleicht man den IST-Zustand mit einem gewünschten SOLL- bzw. Planungszustand. Technik, Effizienz, Einsparungen, Investitionseinschätzungen, Amortisation, Lichtbedarfe, Betriebsstunden, CO²-Einsparungen und Mitarbeiterzufriedenheit bzgl. der Lichtfarbe sollen vorab eingeschätzt werden können.

 

VORTEILE, ERFOLGE UND ZIELE

Allgemeine Vorteilsbetrachtung:

Beschäftigt sich ein Unternehmen mit einer umfassenden Licht- und Ausführungsplanung, stellen sich drei primäre Grundanforderungen, die mindestens erfüllt sein müssen, um ein solches Projekt erfolgreich umzusetzen:

  1. Einhaltung der gewünschten stetigen Beleuchtungsqualität

  2. Generierung einer bestmöglichen Energieeffizienz

  3. Einwandfreie Umsetzung aller Anforderungspunkte für ein solches komplexes Projekt

 

Mindestanforderungen an den Leistungsumfang eines solchen Projektes sollten sein:

 

Pro-Argumente für die interne Auslobung eines Beleuchtungsprojektes:

 

Erfolge und Ziele:

Betrachten wir die erzielten Erfolge und die in Referenzprojekten erreichten Ziele von einer Umrüstung auf LED-Technik, so bleibt die Stromersparnis im Fokus der Gesamtbetrachtung. Diese Einsparung lag häufig im Vergleich zu standardisierten Leuchtstoffröhren bei über 50% im direkten Vergleich.

 

Hochwertige LED-Leuchten sind in der Anschaffung kein wahres „Schnäppchen“, doch punkten sie mit einer langen Lebensdauer (ca. 50.000 Betriebsstunden bei Qualitätsprodukten planbar, bei Spitzenmarktprodukten sogar bis zu ca. 100.000 Betriebsstunden).

 

Beispielhafte Checkliste von anvisierten Kernzielen und erhofften Mindesterfolgen: