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Nr. 832

 

Der Weg des Rächers

 

Durchbruch in den Intern-Kosmos

 

von Arndt Ellmer

 

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Nach der großen Wende in Manam-Turu haben sich Atlan und seine engsten Gefährten anderen Zielen zuwenden können, die sie in die Galaxis Alkordoom führen, in der der Arkonide bekanntlich schon zugange war.

Fartuloon, Lehrmeister des Kristallprinzen Atlan, gelangt zusammen mit Geselle, seinem neuen »Robotsohn«, ebenfalls nach Alkordoom. Der Calurier wird dabei nicht nur räumlich versetzt, sondern auch körperlich verändert, indem er in Alkordoom, wo er schon als Colemayn gewirkt hatte, wieder die Gestalt des Sternentramps annimmt und sich zuerst an der Suche nach der Welt des ewigen Lebens beteiligt.

Atlan und Colemayn operieren zwangsläufig getrennt, sind jedoch bestrebt, wieder zueinanderzufinden. Doch das haben die beiden selbst im Januar des Jahres 3821 terranischer Zeitrechnung noch nicht bewerkstelligen können.

Während Atlan und Co. ihre gefahrvollen Abenteuer zumeist in der Zeitfestung mit ihrem Intern-Kosmos und ihren Zeitgrüften bestehen, operiert Colemayn mit seinen Gefährten in der Sonnensteppe und im Nukleus von Alkordoom.

Dank Chybrains Hilfe kann der Sternentramp dann die Suche nach Atlan konsequent fortsetzen, wobei es zu unerwarteten Begegnungen und Kämpfen kommt. Das zeigt auch DER WEG DES RÄCHERS ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Tuschkan – Der Hathor auf der Suche.

Breckcrown – Chybrain in neuer Gestalt.

Zapzarap – Kommandant der ZINSFUSS-UNBEGRENZT.

Ortag-Venor – Ein Tigganoi.

Atlan – Der Arkonide und seine Gefährten stecken in der Zeitfestung.

1.

Lichtkombinationspeicher 1

 

Das Schiff der Rasenden Händler trug ihn weg von dem einzigen Bezugspunkt, den er in seinem bisherigen Leben besessen hatte. Rasch verschwand der sechste Planet der grellen und weißen Sonne unter dem unförmigen Kasten mit seinen brüllenden Maschinen und nahm ihm jede Möglichkeit, nochmals Kontakt mit dem Volk von Bardoff aufnehmen zu können.

Tuschkan strich über das weiche Material der Kombination, die er trug. Sie war sein einziger Besitz, das Erbe seines Vaters Tuschnor. Unter den wenigen Habseligkeiten, die er mit an Bord gebracht hatte, befand sich nichts, was auch nur annähernd einen solchen Wert besessen hätte. Es waren Gebrauchsgegenstände aus der Dorfgemeinschaft, ein paar kleine Erinnerungsstücke an den Planeten und winzige Steine, die als Zahlungsmittel galten, sonst aber wertlos waren, weil sie keinerlei Edelmetall enthielten.

Krotzenkray, der Kommandant des Schiffes und oberster aller Händler, ahnte, dass mit Tuschkan etwas nicht in Ordnung war. Er hatte ihn mürrisch behandelt und seinen Anzug gemustert.

»Du wirst keine Gelegenheit haben, diesen Anzug zu benutzen«, hatte er gemeint, und Tuschkan hatte ihm die entsprechende Antwort gegeben. Krotzenkray hatte ihn daraufhin in eine Zelle sperren lassen unter der Drohung, dass sie ihn beim geringsten Widerstand ins Vakuum befördern würden. Zum Schein war Tuschkan darauf eingegangen. Er benötigte ein paar Stunden Zeit, um Abstand zu den Ereignissen auf Bardoff zu finden. Er musste die neuen Kenntnisse verarbeiten, die ihm aus dem Speicher der Kombination zugeflossen waren.

»Ich habe keine Feinde«, hatte er seinem Lehrmeister Thendor geantwortet, als dieser ihn dazu beglückwünscht hatte, dass er die Fähigkeit der Maskengestalt perfekt beherrschen gelernt hatte. Minuten später hatte er es besser gewusst, und trotz der mahnenden Worte des sterbenden Meisters konnte er die in ihm aufgestiegenen Gefühle nicht unterdrücken.

Er hatte endlich eine Spur. Er wusste, wie jene Wesen aussahen, die seine Eltern getötet hatten und die vermutlich für den Untergang des ganzen Volkes der Hathor die Verantwortung trugen.

Wie hatte Thendor sie genannt? Zeitchirurgen?

Wieder stiegen undeutlich die Erinnerungen in ihm auf. Er besaß sie seit frühester Kindheit. Aber nie hatte er sie richtig einordnen können. Es waren Eindrücke von einer großen Gefahr und starker Hitze, von lauten Schreien, seltsamen Köpfen mit Hörnern und einer hektischen Reise mit einem lautlosen Wagen in eine Wohnung, in der sich ständig alles veränderte. Von dieser Wohnung führten Wege direkt in das Weltall, und einmal hatte er unter Atemnot gelitten, weil jemand ihm einen Behälter aufgesetzt hatte. Heute wusste er, dass es nur der Helm eines Raumanzugs gewesen sein konnte. Er konnte die Erinnerungen jetzt deutlicher einordnen, und er hatte die Kultur von Bardoff nicht nur wegen des Todes seines Meisters so rasch verlassen. Es hatte ihn hinausgetrieben in das All.

Tuschkan befand sich am Beginn seiner Suche, und er hoffte, dass er Erfolg haben würde.

Während er in der engen Zelle saß, kommunizierte er mit dem Anzug seines Vaters. Dieser hatte ihn längst als Hathor identifiziert und als Sohn seines Trägers.

Der junge Hathor ließ sich von dem Anzug die genauen Funktionen erklären. Der Gürtel besaß Aggregate zur Energieversorgung, einen Mikro-Spontantransmitter, einen Gedankentransmitter, einen Konturschirmprojektor zur Erzeugung eines enganliegenden Energieabwehrfeldes, einen Zeittransmitter und einen Niveautransmitter, mit dem sich der Träger auf ein höheres oder niedrigeres Energieniveau begeben konnte. Alle diese Funktionen wurden durch Gedankenbefehle gesteuert.

Weit mehr beschäftigte sich Tuschkan jedoch mit der Kombination selbst. Sie wurde Lichtkombination genannt oder Ewigkeitsanzug, und das waren nur unvollkommene Begriffe für die Funktionen. Die Kombination war eng am Körper anliegend und von bernsteingelber Farbe. Fuß- und Wadenteile waren smaragdgrün abgehoben. Die gesamte Kombination war von einem Netzwerk aus silbernen Fäden durchzogen, einem semi-organischen Gewebe, das wie ein Zellaktivator wirkte, dem Träger physische Energie zuführte und ihn unsichtbar machen konnte.

Über das klar und gleichmäßig geschnittene Gesicht des Hathors huschte ein Lächeln. Er ließ sich mit verschränkten Beinen am Boden nieder und wartete, bis draußen auf dem Korridor die ersten Schritte aufklangen. Mehrere schwergewichtige Händler näherten sich.

Tuschkan kam federnd empor. Er streckte Arme und Beine und stellte sich neben die Gleittür. Im nächsten Augenblick verschwand seine Gestalt.

Die Tür der Zelle glitt auf. Ein kantiger Schädel tauchte auf und bewegte sich hastig von links nach rechts. Ein Donnerlaut kam aus der nicht sichtbaren Sprechöffnung. Der Kopf verschwand, die Rasenden Händler entfernten sich und gaben Alarm. Nach wenigen Metern kehrte einer von ihnen um, schloss die Tür und verriegelte sie, aber da hatte Tuschkan den Raum bereits verlassen und ging in entgegengesetzter Richtung davon. Hinter einer Biegung verschwand er in einem Maschinenraum, was nur dadurch festzustellen war, dass sich das Schott öffnete und kurz darauf wieder schloss. Der Hathor hatte bereits einen Plan gefasst. Geld für die Passage besaß er keines, also musste er sich mit seinen Mitteln behelfen. Auf dem nächstbesten Planeten, den das Schiff anflog, wollte er es verlassen, um sich nach einer besseren Reisemöglichkeit umzusehen.

Und dabei wusste er nicht einmal, wohin ihn sein Weg überhaupt führen sollte.

Er musste vor allem nach den Wesen Ausschau halten, die er aus der bruchstückhaften Aufzeichnung kannte. Sie trugen ein Horn auf der Stirn und wurden die vom Orden der Zeitchirurgen genannt.

Über die Zeit hatte Tuschkan bis zu diesem Zeitpunkt nicht nachgedacht. Zeit war etwas, was man besaß oder nicht besaß. Der Begriff Zeitchirurg deutete darauf hin, dass es Wesen gab, die in der Zeit Eingriffe vornahmen und damit etwas bewirkten.

Zum Beispiel den Untergang eines Volkes.

Grenzenloser Zorn erfüllte den jungen Hathor. Er wurde leichtsinnig und hob seine Tarnung auf. Beinahe gleichzeitig blitzte in einiger Entfernung von ihm ein Licht auf. Ein Lautsprecher erwachte scheppernd zum Leben, und die Stimme von Krotzenkray brüllte auf ihn herab.

»Haben wir dich! Du wirst dieses Schiff nicht verlassen, solange es nicht an seinem Ziel angekommen ist!«

»Natürlich«, entgegnete Tuschkan. »Warum sollte ich auch aussteigen. Was willst du von mir?«

»Deinen Anzug!«

»Das bedeutet Kampf, Krotzenkray. Du kennst mich nicht und tätest gut daran, mich nicht kennen lernen zu wollen.«

»Wer bist du denn?«, höhnte der Kommandant. Tuschkan merkte, dass die Schwerkraft um ihn herum nachließ und auf Null sank. Gleichzeitig ging ein starker Ruck durch das Schiff. Unter gewöhnlichen Umständen wäre er jetzt wie ein Geschoss durch den Maschinenraum gefegt und irgendwo zerschellt. Aber die Lichtkombination hielt ihn auf der Stelle, indem sie übergangslos ein starkes Schwerkraftfeld aufbaute.

Krotzenkray erkannte das sinnlose Bemühen, er fluchte lauthals in einer Sprache, die dem Hathor nicht geläufig war.

»Ich bin Tuschkan, ein Hathor«, sagte der Passagier jetzt.

»Nie gehört. Du gehörst nicht zu den Mächtigen dieses Universums. Du sollst deinen Lohn erhalten!«

Ein gurgelnder Laut des Kommandanten war zu hören, den Rest bekam Tuschkan nicht mehr mit. Er hatte per Gedankenbefehl den Spontantransmitter aktiviert und ihm die Zielvorstellung eingegeben. Er entmaterialisierte und tauchte im Hintergrund der Kommandozentrale auf. Es handelte sich um einen achteckigen Raum mit einer niedrig hängenden Decke und trüber, grauer Beleuchtung. Die Sessel der Piloten und Ingenieure wirkten wie Monolithe. In einem von ihnen saß Krotzenkray.

Tuschkan stieß einen lauten Ruf aus.

»Wo suchst du mich eigentlich?«, rief er laut. »Weißt du nicht, dass ich dein ganzes Schiff zerstören kann? Wenn du dein Leben behalten willst, dann gib endlich deinen Kampf gegen mich auf!«

Donnernd fuhr einer der Sessel herum. Die wuchtige Gestalt des Kommandanten schob sich zwischen den hohen Lehnen hervor. Krotzenkray stapfte auf ihn zu.

»Wicht!«, donnerte er. »Ist das der Dank dafür, dass wir dich von diesem verlassenen Planeten mitgenommen haben?«

»Natürlich. Du bekommst den Lohn, den du verdienst. Ist das kein Geschäft?«

Tuschkan teleportierte zur Seite, und der Schuss aus der klobigen Waffe zerfetzte einen der Eingänge. Krotzenkray wankte, schnaufte und hustete, dann warf er die Waffe einfach weg.

»Also gut«, zischte er gefährlich leise. »Was willst du?«

»Frieden«, erklärte der Hathor. »Ich habe nicht vor, jemand ein Leid zu tun. Ich kann lediglich die Passage nicht bezahlen. Ich besitze kein Geld und keine Tauschobjekte. Und der Anzug ist unverkäuflich

Krotzenkray kehrte zu seinem Sessel zurück. Es dröhnte, als er sich hineinfallen ließ.

»Komm her, Fremder«, maulte er. »Lass uns nach einer Möglichkeit suchen, wie du uns doch noch von Nutzen sein kannst.«

Mit dem Vorschlag, den Rasenden Händlern irgendwo einen Gefallen zu tun, war der Hathor einverstanden.

 

*

 

Sie setzten Tuschkan elftausend Lichtjahre weiter am Rand der riesigen Galaxis ab. Mit Hilfe der Instrumente des Schiffes hatte sich der Hathor unter den kritischen Augen der Rasenden Händler einen Überblick über die Sterneninsel verschafft. Eines hatte er sofort erkannt. Hathorjan war das nicht. Es handelte sich um eine ihm fremde Galaxis.

Tuschkan speicherte die Eckdaten und die spezifischen Besonderheiten in seinem Anzug ein. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit auf das System der blauen Sonne, das von den Händlern gerade angesteuert wurde. Tuschkan hatte es geschafft, auf Umsal im Zentrum der Galaxis einen Vorteil für die Händler gegenüber den Abgesandten der planetaren Regierung herauszuschinden. Das hatte ihm Krotzenkrays Wohlwollen eingebracht. Der Kommandant betrachtete die Passage von da an als hinfällig, und der Hathor konnte sich frei in dem unförmigen Raumschiff bewegen. Er machte keinen großen Gebrauch davon, denn er wollte nicht in den Privatangelegenheiten der Händler herumschnüffeln. Vor einer knappen Stunde seiner Zeitrechnung hatte er sich dafür entschieden, auf einem bewohnten Planeten des vor ihnen liegenden Systems auszusteigen und nach einer anderen Möglichkeit der Fortbewegung zu suchen.

Der Kasten landete mit Getöse. Stürme tobten in der Atmosphäre der Sauerstoffwelt.

»Murschwall«, brummte Krotzenkray. »Weißt du, Hathor Tuschkan, eigentlich ist es schade, dass sich unsere Wege trennen. Zu Beginn deines Aufenthalts hier hast du uns viel Spaß bereitet.«

Der Hathor erwiderte nichts darauf. Er gab mit einer Geste seiner Hände zu verstehen, dass er gehen wolle. Ein klappriger Roboter brachte ihn zu einer der Schleusen. Tuschkan wartete nicht, bis die Leiter ausgefahren wurde. Mit Hilfe seines Anzugs sank er dem Boden des Raumhafens entgegen, und Sekunden später jaulte ein Fahrzeug mit heulender Turbine herbei und nahm ihn auf.

Die Wesen auf Murschwall waren insektoid. Sie überragten den Hathor um gut die Hälfte, und er verständigte sich mit ihnen mit Hilfe eines Translators, den er aus einer seiner Taschen zog. Er war Eigentum der fliegenden Händler, er hatte ihn einfach mitgehen lassen.

»Zum Informationspalast«, verlangte der Hathor. Aus den Gesprächen der Händler hatte er einige entnommen. Der Wagen änderte die Richtung. Er verließ das Hafengelände durch einen Tunnel. Als er die Straße und das Tageslicht erreichte und Tuschkan einen Blick zurückwarf, da befand sich der Hafen etliche Ebenen unter ihm.

Der Wagen setzte ihn ab. Tuschkan eilte davon, ohne sich um die Bezahlung zu kümmern. Er betrat den Palast durch einen Regenbogen. Im Innern gab es Informationsanlagen für verschiedene Völkerschaften und Sprachbereiche. Es gab jedoch auch eine Hochsprache, die in ziemlich allen Bereichen der Galaxis gesprochen wurde.

Ein Roboter schwebte heran und bot seine Dienste an. Tuschkan nahm sie in Anspruch. Er schilderte seinen Wunsch, und die Maschine führte ihn zu einem Terminal für fremde Intelligenzen. Er wartete, bis sich die Absperrung öffnete und ihn einließ. Er setzte sich in einen Sessel, der hinter ihm aus dem Boden stieg.

»Stichwort Zeitchirurgen«, verkündete er. »Was weißt du darüber?«

»Daten unvollständig«, informierte ihn der Computer. »Bei den Zeitchirurgen handelt es sich möglicherweise um Wesen aus einem einzigen Volk. Ihr Aussehen ist nicht genau bekannt.«

»Fehler«, erklärte Tuschkan. Er schilderte das Aussehen dieser Wesen. Der Speicher nahm es als Tatsache und speicherte die Angaben.

»Wesen dieser Art sind in dieser Galaxis nicht beheimatet«, fuhr der Computer fort. »Erbitte Angaben über Herkunft, Populationszahl, Fähigkeiten. Wo siedeln sie? Besitzen sie die Raumfahrt? Welcher galaktischen Kategorie gehören ...«

»Halt«, verlangte der Hathor. »Diese Auskünfte wollte ich von dir haben.«

Der Computer konnte ihm nicht damit dienen.

»Stichwort Khrat!«, sagte Tuschkan, einer inneren Eingebung folgend.

»Nicht enthalten!«

Er erhob sich und verließ den Informationspalast von Murschwall. Er wollte nach einer Möglichkeit Ausschau halten, zu einer der Zentralwelten der Sterneninsel zu kommen.

Ein Flimmern vor seinen Augen ließ ihn zurückfahren. Sein Anzug hatte den Schutzschirm aktiviert. Gleichzeitig blitzte etwas um ihn herum auf. Tuschkan benötigte beinahe eine Sekunde, bis er erkannte, dass jemand eine Energiewaffe auf ihn abgefeuert hatte. Er fuhr herum und versuchte, den Schützen ausfindig zu machen. Ein Gleiter hing keine zehn Meter über ihm und drehte mit singenden Triebwerken ab. Tuschkan konnte nicht erkennen, wer in dem Fahrzeug saß. Aber er wollte es wissen. Er gab seine Gedankenbefehle an den Anzug weiter, und der entmaterialisierte ihn und ließ ihn im Innern des Gleiters auftauchen. Keine zwei Meter entfernt befand sich ein humanoides Wesen. Vor Schreck ließ es die Waffe fallen.

»Wer bist du?«, donnerte der Hathor. »Schicken dich die Zeitchirurgen?«

»Nein, nein, ich weiß nichts«, jammerte der Schütze. »Du musst mir glauben. Es war alles ein schlimmes Versehen. Ich entschuldige mich tausendmal bei dir!«

Tuschkan war versucht, sich länger mit diesem Wesen zu unterhalten und notfalls mit Gewalt das Wissen aus ihm herauszuholen. Andererseits scheute er sich davor, so etwas zu tun. Es war sinnvoller, sich zu entfernen und den Attentäter heimlich zu beobachten.

Er verschwand aus dem Gleiter, wie er gekommen war. Er verbarg sich hinter einem Mauervorsprung und wartete, bis der Gleiter verschwunden war. Dann folgte er ihm so, dass er ihn immer in Sichtweite hatte, selbst jedoch nicht gesehen werden konnte.