Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Sie suchen nach methodisch-didaktischen Ideen für Ihren interaktiven Unterricht / Ihre interaktive Lehre? Oder nutzen Sie bereits digitalen Content (Unterrichtsinhalte) und möchten Anregungen zur Gestaltung von spannenden und kreativen Unterrichtsphasen erhalten?

Die umfangreiche Sammlung von 121 Methoden und Unterrichtsvorschlägen bildet ein Spektrum vom Kindergarten bis zur Höheren Bildung ab und ist durch die Einfachheit der Gestaltung der Vorlage für alle Lehrenden schnell zu überblicken. Zur besseren Orientierung haben wir ein Schaubild entwickelt, das Ihnen die Einordnung der einzelnen Methodenpoole in die Bildungsstufen erleichtern soll.

 

Ob die Methode oder der Unterrichtsvorschlag zu Ihrem Bedarf passt, können Sie direkt auf einen Blick sehen. Methode / Vorschlag, Kurzbeschreibung, Lernziele, Kompetenzen, Fertigkeiten, Klassenstufe, Unterrichtsphase, Vorbereitung, Ablauf, Nachbereitung, SMART Hard-/Software Werkzeuge, weiterführende Materialien und Aufgabenbeispiele werden in weniger als zwei Seiten übersichtlich dargestellt.

Sämtliche Inhalte wurden von SMART Exemplary Educator (www.netzwerk-digitale-bildung.de/aus-der-praxis.html) zusammengestellt. Sie sind unterrichts- bzw. lehrerprobt. Für die Inhalte sind die jeweiligen Autorinnen und Autoren verantwortlich.

Die 121 Methodenpoole können kostenfrei und ohne Anmeldung heruntergeladen werden. Sie sind unter dem Suchbegriff „Methodenpool“ auf der deutschen SMART Exchange Seite zu finden und können für den eigenen Unterricht angepasst werden. http://exchange.smarttech.com/search.html?q=methodenpool

Eine weitere Suchmöglichkeit steht auf der Internetseite des Netzwerk Digitale Bildung – Zukunft. Lernen: www.netzwerk-digitale-bildung.de/methodenpool-suche/ über Dropdown-Menüs und Auswahlboxen zur Verfügung.

 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lernenden viel Erfolg und Freude beim Ausprobieren!

 

Ganz persönlich möchte ich mich bei unseren beteiligten Lehrerinnen und Lehrern Elisabeth Benedik, Magdalena Pfeil, Flavia Beu, Stefan Schwarz, Joachim Keßler, Harald Wilfer und Roland Pfeifer bedanken. Ohne sie wäre das Methodenpool-Muster reine Theorie geblieben. Ihre langjährigen Unterrichtserfahrungen mit interaktiven Medien haben erst den Methodenpool mit Leben gefüllt und ohne die Begeisterung für die Einfachheit des Aufbaus wären keine 121 Methoden / Unterrichtsvorschläge entstanden. Steffen Guschmann, Katrin Göllinger, Dr. Christian Kohls und Prof. Dr. Silke Grafe, Universität Würzburg - Inhaberin des Lehrstuhls für Schulpädagogik, möchte ich danken für ihre Ideen und hilfreichen Gedanken.

Dr. Sarah Henkelmann

Geleitwort

Digitale Medien schaffen in einem bisher nie da gewesenen Ausmaß Möglichkeiten der Information und der Unterhaltung, des Lernens und der Bildung, des Spiels und der Simulation, der Kommunikation und der Kooperation sowie des kreativen Ausdrucks. Mit ihren Möglichkeiten kommt ihnen für Individuum und Gesellschaft eine wichtige Rolle zu.

 

Medienbezogene Aufgaben entfalten vor diesem Hintergrund in pädagogischen Kontexten eine besondere Bedeutsamkeit. Dabei geht es zum einen um eine sinnvolle Nutzung der medialen Möglichkeiten für Lernen und Lehren, zum anderen und zugleich stellen sich besondere Anforderungen an Erziehung und Bildung.

 

Die genannten vielfältigen Möglichkeiten der Nutzung digitaler Medien stellen im Kontext der Erfahrungsformen einen konstitutiven Bestandteil von Lehr-Lern-Prozessen dar, der mit anderen Strukturelementen abzustimmen ist, z.B. mit Zielvorstellungen, Lernvoraussetzungen, Lernaktivitäten, Sozialformen, Inhalten und Lehrhandlungen bzw. dem didaktischen Konzept der Lehrperson.

 

Aus der Notwendigkeit der Abstimmung ergeben sich verschiedene Konsequenzen: Zunächst ist es wichtig, Medienangebote in lernförderlicher Weise in Lehr-Lern-Prozesse einzubinden. Dies bedeutet, sich bereits bei der Konzeption einer Lehr-Lern-Einheit zu fragen, welche Rolle Medien in dem Gesamtkonzept spielen sollen und wie eine entsprechende Passung herbeigeführt werden kann. Darüber hinaus richtet sich der Fokus auf die lernförderliche Gestaltung von Medienangeboten.

 

Die Qualität der Lehr-Lernprozesse wird im Wesentlichen davon abhängen, inwieweit es mit Hilfe von Medien gelingt, eine handlungs- und entwicklungsfördernde Auseinandersetzung des Einzelnen bzw. von Gruppen mit bedeutsamen Aufgabenstellungen und Inhalten anzuregen und zu unterstützen.

 

Die vorliegende Zusammenstellung von methodischen Vorschlägen für einen interaktiven Unterricht und die Lehre bietet viele Anregungen, Lehr-Lernprozesse in Bildungseinrichtungen anzureichern. Die strukturierte Aufbereitung der Darstellung erleichtert die Prüfung der Passung zur didaktischen Gesamtkonzeption des geplanten Lehr-Prozesses.

 

Ich wünsche den Leserinnen und Lesern viel Freude und Erfolg bei der Umsetzung.

 

 

Prof. Dr. Silke Grafe

Universität Würzburg

Vorstellung der Autoren

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Schule: Ganztagsgymnasium Herschelschule

Schulform: Gymnasium

Land: Deutschland, Niedersachsen

Motto: Zeige den SchülerInnen, wie sie ihr Lernen selbst in die Hand nehmen können.

Warum nutze ich Methodenpoole im Unterricht? Kein vorgefertigtes Produkt sondern es ist die Idee, die mich anregt, über meinen Unterricht nachzudenken und besser zu machen.

Lieblingswerkzeug in der SMART Notebook Software? Conceptmap in Verbindung mit shout it out (Heraus mit der Sprache)

Und warum? Mein Ziel ist es, möglichst viele SchülerInnen am Lerngeschehen zu beteiligen.

BYOD setze ich ein? In den Laptopklassen Macbooks, sonst ist das Handy ausnahmsweise erlaubt.

 

 

 

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Schule: Bertha-von-Suttner-Schule

Schulform: Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe

Land: Deutschland, Hessen

Motto: "Du musst selbst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst." (Mahatma Gandhi)

Warum nutze ich Methodenpoole im Unterricht? Ich nutze den Methodenpool, um meinen Unterricht abwechslungsreich zu gestalten. Die dort vorhandenen Ideen ermöglichen dies sehr vielfältig.

Lieblingswerkzeug in der SMART Notebook Software? Der Kalligraphiestift

Und warum? Weil man damit so schön schreiben kann.

BYOD setze ich ein? Ja – weil jede Schülerin und jeder Schüler dann selbst verantwortlich für sein Gerät ist, mit dem sie/er sich bestens auskennt.

 

 

 

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Schule: Volksschule des Schulvereins der Kreuzschwestern

Schulform: Volksschule / Grundschule

Land: Österreich

Motto: Alles hat eine gute Seite!

Warum nutze ich Methodenpoole im Unterricht? Für schnelle Inputs – so komme ich auf neue Ideen!

Lieblingswerkzeug in der SMART Notebook Software? Eindeutig LAB, aber im Grunde auch viele andere Funktionen, wie das Geodreieck, der Zauberstift, Endloskloner und die vielen Spielereien, die ein Lehrerherz erfreuen.

Und warum? Der LAB vor allem, weil es hier die SMART-Entwickler tatsächlich geschafft haben etwas zu programmieren, das innerhalb kürzester Zeit einsetzbar ist und noch dazu unglaublich ansprechend aussieht.

BYOD setze ich ein? Wenig bis gar nicht. Ich möchte es aber auf jeden Fall vertiefen!

 

 

 

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Schule: Volksschule des Schulvereins der Kreuzschwestern

Schulform: Volksschule / Grundschule

Land: Österreich

Motto: Fehler sind nur dann Fehler, wenn man nichts aus ihnen lernt.

Warum nutze ich Methodenpoole im Unterricht? Weil sie mir Anregungen für abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung geben.

Lieblingswerkzeug in der SMART Notebook Software? LAB

Und warum? Weil ich damit ansprechende, interaktive Seiten minutenschnell erstellen kann.

BYOD setze ich ein? Nein

 

 

 

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Schule: Oberlinschule Potsdam

Schulform: Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung (Förderschule)

Land:       Deutschland, Brandenburg

Motto:

Warum nutze ich Methodenpoole im Unterricht? Sie ermöglichen einen differenzierten und schülerorientierten Unterricht, da die Methoden flexibel ausgewählt und angepasst werden können an das Unterrichtsfach, das Thema, die Klassenstufe sowie die Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.

Die Schülerinnen und Schüler sind sehr interessiert an neuen Unterrichtsmethoden, die ich gerne im Unterricht ausprobiere. Dabei bevorzugen die Schülerinnen und Schüler besonders Unterrichtsmethoden mit einem spielerischen Zugang zu den jeweiligen Lerninhalten. Beispiele dafür sind „Mathefußball“, „Jeopardy“, „Activity“ und „Glücksrad“.

Lieblingswerkzeug in der SMART Notebook Software? In der SMART Notebook Software 15 sind die Aktivitäten beim LAB das Highlight, da Lerninhalte durch einen motivierenden und spielerischen Charakter eingeführt, wiederholt und gefestigt werden können. Weitere Tools, die ich gerne regelmäßig und bevorzugt im Unterricht einsetze sind folgende:

• Timer (besonders hilfreich für Schüler mit ADHS und Autismus)
• Anzeigetafel (bei Wettbewerbsspielen unverzichtbar)
• Kreisel (Erstellung einer Zufallsauswahl und beim Erstellen der Methode „Glücksrad“)
• Funktion „Zellschatten“ bei Tabellen (Inhalte können beliebig aufgedeckt und wieder zugedeckt werden; gute Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler selber im Unterricht differenzieren und sich Hilfe holen, indem sie die Inhalte aufdecken; auch gut geeignet für Selbstkontrolle von Aufgaben, da Ergebnisse zu Beginn nicht gleich sichtbar sind)

BYOD setze ich ein? Ich setzte es nur sehr selten und in ausgewählten Klassen ein, da einige Schülerinnen und Schüler kein Handy besitzen und die Gefahr des „Sozialneids“ große wäre. Alternativ nutze ich regelmäßig den Klassensatz iPads aus unserem Schulbereich für unterschiedliche Einsatzszenarien in verschiedenen Unterrichtsfächern.

 

 

 

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Schule: Berufsbildende Schule I Mainz

Schulform: Berufsbildende Schule

Land: Deutschland, Rheinland-Pfalz

Motto: Dachlatte die 16.

Warum nutze ich Methodenpoole im Unterricht? Ich schaue mir Ideen meiner Kollegen an und passe sie für meinen Unterricht an. Mehrere Köpfe sind besser als nur einer (auch bei der Unterrichtsentwicklung).

Lieblingswerkzeug in der SMART Notebook Software? Heraus mit der Sprache, weil es als Werkzeug sehr versatil ist - es kann gut für unterschiedliche Bedürfnisse und Ziele eingesetzt werden - z.B. für kollaborative Zusammenarbeit in kleinen Gruppen, sowie Kategorisierungen von Begriffen. Der Activity Builder mit der Möglichkeit, selber Töne aufzunehmen und diese zu verknüpfen. Diese Konstellation eignet sich bestens für den (Fremd-)Sprachunterricht. Mir ist sonst nicht bekannt, dass ein anderer Anbieter eine vergleichbare Offenheit bei der Erstellung eigener Materialien zulässt. Das ist, was m.E. die SMART Notebook Software grundsätzlich von den Konkurrenten unterscheidet.

BYOD setze ich ein? Natürlich.

 

 

 

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Schule: VS Anton Aichner Pfaffenhofen

Schulform: Volksschule

Land: Österreich / Tirol

Motto: Lachende Augen sind mein größter Lohn

Warum nutze ich Methodenpoole im Unterricht? Weil ich meinen Unterricht auf dem neuesten Stand halten will

Lieblingswerkzeug in der SMART Notebook Software? Kalligraphiestift und Activity Builder

Und warum? Mit dem Stift gelingt ein sauberes Schriftbild / Der AB bietet eine Vielzahl von anregenden interaktiven Übungsmöglichkeiten

BYOD setze ich ein? Nein

 

 

 

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Sie ist SMART Certified Education Expert und SMART Certified Education Trainer und hat Unterrichts- und Lehrerfahrung als Leiterin eines internationalen Masterstudiengangs sammeln können. Sie hat sich zudem an der Lehrerausbildung für das Fach Politik in Niedersachsen beteiligt. Als Inhaberin von sciovation, das SMART Certified Trainingcenter, bildet sie in Deutschland, Österreich und Schweiz Lehrerinnen und Lehrer, Professorinnen und Professoren zum Einsatz interaktiver Medien weiter. Sie berät Ministerien, Schulen und Hochschulen zum Einsatz interaktiver Medien.

 

121 Methoden

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1. Podcasts

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Autorin

Elisabeth Benedik

Fächer

Sprachen, Sachunterricht, Sonstige

Klassenstufe

Grundschule, Sek. I und Sek. II

Unterrichtsphase

Einstieg

SMART Notebook Werkzeuge

Add-on ab SMART Notebook 14

Schülerendgeräte

einbinden

Fertigkeiten

Hören und Sehen

SMART Exchange

http://exchange.smarttech.com/details.html?id=c8778ee9-c585-43d9-88f6-2aa7fce82799

 

Kurzbeschreibung:

Podcasts sind abonnierbare Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet. Das Wort setzt sich aus "iPod" und dem englischen Begriff "Broadcast" zusammen. Ein einzelner Podcast besteht aus mehreren Episoden, die über einen News Feed (meistens RSS) automatisch bezogen werden können.

Der Haupt-Umschlagplatz für Podcasts ist Apples iTunes. Allerdings gibt es auch zahlreiche Podcasts, die dort nicht eingetragen sind, sondern auf anderen Internetseiten zu finden sind. Auch das Produzieren von "privaten" Podcasts, die nur ausgewählte Anwender abonnieren können, ist möglich.

 

Einsatzgebiete: z.B. Lernziele, Kompetenzen, Schulformen, Fächer.

Lernziele: Je nach ausgewähltem Podcast für verschiedene Lernziele einsetzbar.

Kompetenzen: Unterschiedliche Kompetenzen können durch Podcasts gefördert werden, im Fremdsprachenunterricht liegt das Hauptaugenmerk auf Hörverständnis.

Schulformen: Die Methode ist bei allen Schulformen anwendbar

Fächer: In allen Fächern anwendbar, besonders bietet sich Fremdsprachenunterricht an.

 

Detaillierte Beschreibung der Methode „Podcasts“:

Vorbereitung:

Erster Schritt ist das Identifizieren und Finden eines passenden Podcasts zum Unterrichtsgegenstand. Die gewünschte Folge des Podcasts wird aufgerufen und für das Abspielen vorbereitet (z.B. durch Speichern am Computer, USB-Stick).

Zusätzliche Arbeitsaufträge (Beobachtungsaufgaben, etc.) werden formuliert.

Ablauf:

Den SchülerInnen wird die gewünschte Podcast-Folge vorgespielt.

Arbeitsaufträge werden den SchülerInnen bekannt gegeben.

Podcasts machen es auch möglich, dass eventuelle Hörverständnis-Aufgaben als Hausübung gegeben werden. Die SchülerInnen können dann den jeweiligen Podcast zuhause anhören (bzw. anschauen) und Arbeitsaufträge dazu erfüllen. Innere Differenzierung ist in diesem Falle kein Problem, da schwächere SchülerInnen den Beitrag gegebenenfalls öfters abspielen können.

Nachbereitung:

Ergebnisse der Arbeitsaufgaben werden mit hinlänglich bekannten Methoden verglichen bzw. überprüft.

Weiterführend könnten (für fortgeschrittene Usergruppen) auch selbst Podcasts erstellt werden, die man dann z.B. mit Partnerschulen teilen kann.

 

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

SMART Board oder SMART Interactive Displays eignen sich hervorragend, um Audio- aber vor allem auch Video-Podcasts für alle sichtbar abzuspielen.

SMART Notebook 14 bietet aber noch mehr: Mit dem Add-on "NB connect" können RSS-feeds abonniert und einfach in SMART Notebook Dateien eingefügt werden. Es kann auch der SMART Internetbrowser verwendet werden.

 

Weiterführendes Material:

https://www.apple.com/itunes/

http://www.podcast.de

http://schulpodcasting.info

http://podcast.wdr.de/maus.xml

Morris, T., Terro, E.: Podcasting für Dummies, Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA; 2007

 

Beispiele: Aufgabenstellung

Aufgabenstellung 1:

Wie kommt das Muster in die Murmel (Maus-Podcast vom 13.4.2014)

 

Aufgabenstellung 2:

Ferme de la Croix de Pierre - Les chèvres

2. Memory

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Autor

Stefan Schwarz

Fächer

Informatik, Musik/Kunst, Mathematik, Geschichte

Klassenstufe

Grundschule, Sek. I und Sek. II

Unterrichtsphase

Erarbeitung

SMART Notebook Werkzeuge

Flashobjekte (Lesson Activity) in SMART Notebook

Schülerendgeräte

einbinden

Fertigkeiten

Erfassen und Problemlösen

SMART Exchange

http://exchange.smarttech.com/details.html?id=1541ff87-ebf9-4dbd-be35-4d3071b538b4

 

Kurzbeschreibung:

Die Unterrichtsmethode kann vielfältig im Unterricht eingesetzt werden. So können verschiedene Paarzuordnungen erstellt werden (Bild-Bild, Text- Bild, Text-Text), sodass sie flexibel unterschiedlichen Klassenstufen und Unterrichtsfächern verwendet werden kann.

 

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen zu einem Bild bzw. Text das dazugehörige Bild bzw. Text finden.

Kompetenzen: Texte und Bilder zuordnen

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und Klassenstufen einsetzbar.

Fächer: In allen Unterrichtsfächern kann diese Unterrichtsmethode verwendet werden.

 

Detaillierte Beschreibung der Methode „Memory“:

Vorbereitung:

Das Memoryspiel wird vom Lehrer mit dem Tool "Paare" vorbereitet.

 

Ablauf:

Es können zwei Schüler gegeneinander spielen oder die ganze Klasse spielt. Ziel ist es mit möglichst wenig Versuchen die Paare zu finden, die zusammenpassen. Ist das Spiel zu Ende, so kann ein neuer Durchgang gestartet werden, bei dem die Karten wieder neu verteilt wurden. Dabei wird immer der Bestwert abgespeichert; d. h. der Durchgang, bei dem die wenigsten Versuche benötigt wurden, um das Memoryspiel zu lösen.

 

Nachbereitung:

Im Anschluss können Schüler selbstständig mit eigenen Inhalten ein Memoryspiel erstellen.

 

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Das Tool "Paare" wird benötigt.

 

Beispiele: Aufgabenstellung

Aufgabenstellung 1:

Finde die passenden Paare.

3. Kreuzworträtsel

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Autor

Stefan Schwarz

Fächer

Biologie, Religion, Chemie, Musik/Kunst etc.

Klassenstufe

Grundschule, Sek. I und Sek. II

Unterrichtsphase

Erarbeitung und Sicherung

SMART Notebook Werkzeuge

Flashobjekte (Lesson Activity) / Widget in SMART Notebook

Schülerendgeräte

einbinden

Fertigkeiten

Schreiben, Lesen, Zusammenfassen, Erfassen, Umformulieren, Kreativität und Problemlösen

SMART Exchange

http://exchange.smarttech.com/details.html?id=6af5b454-7b0d-43f7-a107-083d061859bb

 

Kurzbeschreibung:

Die Unterrichtsmethode "Kreuzworträtsel" kann für verschiedene Inhalte in verschiedenen Fächern eingesetzt werden, um in schülermotivierender und spielerischer Form Unterrichtsinhalte und/oder Fachbegriffe zu wiederholen und zu festigen.

 

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen Fachwissen wiederholen und festigen.

Kompetenzen: abrufen von Fachwissen.

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und Klassenstufen einsetzbar.

Fächer: In allen Unterrichtsfächern kann diese Unterrichtsmethode verwendet werden.

 

Detaillierte Beschreibung der Methode „Kreuzworträtsel“:

Vorbereitung:

Nachdem mit Hilfe der SMART Notebook Software das Kreuzworträtsel erstellt wird, wird den Schülern die Unterrichtsmethode erklärt. Den Schülern kann das Kreuzworträtsel auf einem Arbeitsblatt ergänzend zur Verfügung gestellt werden, sodass eine hohe Schüleraktivierung ermöglicht werden kann.

Ablauf:

Von den Schülern kann ausgewählt werden, welcher Begriff des Kreuzworträtsels zuerst gelöst werden soll. Dazu wird auf der Ziehkarte ("Clues") vom rechten Bildrand auf das Spielfeld gezogen. Wird eine Zahl auf dem Kreuzworträtsel angetippt, so erscheint auf der Ziehkarte "Clues" die dazugehörige Definition.

Nachbereitung:

Zum Abschluss der Übung kann eine Reflexion zu dieser Unterrichtsmethode durchgeführt werden.

 

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Das Tool "Crossword" wird für diese Unterrichtsmethode verwendet. Unter Umständen ist es erforderlich, dass das Tool von SMART Exchange heruntergeladen werden muss.

4. Blitzlesen

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Autorin

Elisabeth Benedik

Fächer

Deutsch und Fremdsprachen

Klassenstufe

Grundschule

Unterrichtsphase

Einstieg

SMART Notebook Werkzeuge

SMART Notebook

Schülerendgeräte

einbinden

Fertigkeiten

Lesen und Erfassen

SMART Exchange

http://exchange.smarttech.com/details.html?id=f0cd8179-d336-43b4-88aa-9503818dc06e

 

Kurzbeschreibung:

Blitzlesen ist eine Form des Lesetrainings, die Kinder zum schnelleren, sicheren Lesen verhelfen soll. Wörter, die "auf einen Blick" erkannt werden sollen (im Englischen "sight words") am Anfang dieses Trainings stehen. Mit geübteren SchülerInnen werden zunehmend längere Wörter und auch Wortbausteine (etwa Prä- und Suffixe, oder häufige Buchstabenkombinationen) trainiert.

 

Einsatzgebiete:

Lernziele: Lese- aber auch Rechtschreibtraining

Kompetenzen: Erweiterung des Grundwortschatzes, Steigerung der Lesekompetenz, Vergrößerung der "Blickspanne" beim Lesen, Erhöhung der "Fluency" (= flüssiges Lesen)

Schulformen: Grundschule, Leseanfänger (allerdings auch im Rechtschreibtraining bzw. Förderunterricht Älterer einsetzbar)

Fächer: Deutsch/ Lesen

 

Detaillierte Beschreibung der Methode „Blitzlesen“:

Vorbereitung:

Wörter, die gelesen werden sollen, müssen ausgewählt werden. Für den Anfang empfehlen sich einsilbige Wörter. Nach und nach (wenn die kurzen Wörter und die Methode an sich gut beherrscht werden) kann die Wortlänge gesteigert werden.

Eine Wortliste in gut lesbarer Schrift wird erstellt. "Abdeckungen" (kleine Kärtchen aus festerem Papier, ev. laminiert) werden vorbereitet.

 

Ablauf:

Die SchülerInnen bekommen eine Wortliste, die zunächst abgedeckt ist. Ein einzelnes Wort wird für kurze Zeit "freigegeben"/ sichtbar gemacht. Zu Beginn erfolgt dies durch die Lehrkraft. Später können die Kinder dies (unter Kontrolle) selbst übernehmen.

Das aufblitzende Wort wird auf einen Blick erfasst bevor es wieder abgedeckt wird. Ein buchstabenweises Erlesen des Wortes wird so verhindert.

Um ein "Schummeln" (= Erlesen des Wortes) vor allem bei längeren Worten zu verhindern, sollte die Kontrolle relativ engmaschig sein.

Nachbereitung:

Es ist keine spezielle Nachbereitung nötig.

Allerdings ist für dauerhaften Erfolg eine oftmalige Wiederholung/ kontinuierliches Training sinnvoll.

 

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Mit SMART Notebook kann diese Methode auf zwei Arten für mehrere Kinder nachvollziehbar eingesetzt werden:

Die Wortliste wird in der Vorbereitung auf einer SMART Notebook Seite getippt. Es ist darauf zu achten, dass jedes Wort ein eigenes Objekt sein muss. Im Menü "Eigenschaften" kann man nun bei Objektanimation aus zwei Optionen für diese Methode wählen: (a) "ausblenden" und (b) "hinausfliegen". Danach wird die Wortliste hinter dem Bildschirmvorhang versteckt. Den SchülerInnen wird ein Wort gezeigt und nach Antippen verschwindet es.

Die Wortliste wird in eine Tabelle eingetragen, wobei ein Wort pro Zelle geschrieben wird. Durch Hinzufügen eines Zellschattens werden die Wörter abgedeckt. Der Zellschatten kann nun beliebig aufgedeckt werden, so dass das Wort sichtbar wird. Wird er wieder aktiviert, wird auch das Wort wieder verdeckt.

Beide Methoden haben den Vorteil, dass die Lehrkraft nicht auf einen oder zwei SchülerInnen zentriert bleiben muss sondern die Methode mit einer größeren Lerngruppe, ja sogar einer ganzen Klasse durchführen kann.

 

Weiterführendes Material:

www.rechtschreib-werkstatt.de

www.gsgki.sha.schule-bw.de

5. Ampelmethode

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Autor

Stefan Schwarz

Fächer

Sport, Informatik, Religion, Erdkunde, Geschichte

Klassenstufe

Grundschule, Sek. I und Sek. II

Unterrichtsphase

Sicherung

SMART Notebook Werkzeuge

SMART Notebook

Schülerendgeräte

 

Fertigkeiten

Sprechen, Schreiben, Zusammenfassen, Beurteilen

SMART Exchange

http://exchange.smarttech.com/details.html?id=86c7c17e-1c8a-4f15-a59b-f7b81d3ff857

 

Kurzbeschreibung:

Die "Ampelmethode" wird eingesetzt, um Lerninhalte zu wiederholen und djent gleichzeitig dazu, dass eine Aussage über den Leistungsstand der Schüler getroffen werden kann. Diese Methode ist mit einer hohen Schüleraktivierung verbunden.

 

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen sich mit Hilfe einer grünen, gelben und roten Karte entscheiden, ob die präsentierten Aussagen richtig oder falsch sind bzw. ob sie sich unsicher fühlen.

Kompetenzen: Fachwissen festigen

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und Klassenstufen einsetzbar.

Fächer: In allen Unterrichtsfächern kann diese Unterrichtsmethode verwendet werden.

 

Detaillierte Beschreibung der Methode „Ampelmethode“:

Vorbereitung:

Der Lehrer verteilt an jeden Schüler jeweils eine rote, gelbe und grüne Karte. Anschließend wird die Unterrichtsmethode erklärt.

Ablauf:

Die Aussagen werden nacheinander vom Lehrer mit Hilfe der SMART Notebook Tools präsentiert. Die Schüler müssen sich bei jeder Aussage entscheiden, ob die Antwort richtig (grüne Karte) oder falsch (rote Karte) ist bzw. ob sie sich unsicher fühlen (gelbe Karte). Es ist ebenfalls möglich, dass die Schüler bei falschen Aussagen, die richtige Lösung sagen.

Nachbereitung:

Die Schüler können eigene Aussagen formulieren, die richtig oder falsch sind und diese nach der gleichen Vorgehensweise abfragen.

 

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Das Tool "Fragen-Drehkarte" kann verwendet werden, um auf der einen Seite die Aussage zu formulieren und auf der anderen Seite die richtige Lösung zu präsentieren. Alternativ können auch die Aussagen mit der richtigen Lösung vom Bildschirmvorhang bedeckt werden, sodass sie sukzessive präsentiert werden können.

 

Beispiel:

Aufgabenstellung 1:

Zeige die a) rote Karte, wenn die Aussage falsch ist; b) die grüne Karte, wenn die Aussage richtig ist; c) die gelbe Karte, wenn du dich unsicher fühlst.

Aufgabenstellung 2:

Formuliere eine richtige Aussage, sofern die vorgegebene nicht stimmt!

6. Stationenarbeit (Stationenlernen)

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Autor

Stefan Schwarz

Fächer

Französisch, Englisch, Sachunterricht, Sonstige

Klassenstufe

Grundschule, Sek. I und Sek. II und Höhere Bildung

Unterrichtsphase

Erarbeitung

SMART Notebook Werkzeuge

SMART Notebook

Schülerendgeräte

einbinden

Fertigkeiten

Kooperation, Kollaboration, Sprechen, Hören, Sehen, Schreiben, Lesen, Zusammenfassen, Erfassen, Umformulieren, Kreativität, Problem definieren, Problemlösen

SMART Exchange

http://exchange.smarttech.com/details.html?id=c3a3589c-d3b2-4f5c-a6f1-5a827617d419

 

Kurzbeschreibung:

Bei dieser Unterrichtsmethode sollen die Schüler verschiedene Aufgaben selbstständig bearbeiten. Nach Beendigung der einzelnen Stationen soll ein kurzes Feedback durchgeführt werden.

 

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen die Stationen selbstständig bearbeiten.

Kompetenzen: selbstständiges Arbeiten; Selbstmanagement; Selbstreflexion

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und Klassenstufen einsetzbar.

Fächer: In allen Unterrichtsfächern kann diese Unterrichtsmethode verwendet werden.

 

Detaillierte Beschreibung der Methode „Stationenlernen“:

Vorbereitung:

Zu Beginn werden alle Stationen vom Lehrer vorgestellt, sodass alle Schüler diese anschließend selbstständig in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit erledigen können.

Ablauf:

Die Schüler bearbeiten selbstständig die einzelnenn Stationen. Zuvor ist festzulegen, ob eine feste Reihenfolge bei der Bearbeitung der Aufgaben vorgesehen ist oder dies die Schüler selber entscheiden können. Die Stationenarbeit kann sich über mehrere Unterrichtsstunden erstrecken.

Nachbereitung:

Die Schüler sollen nach jeder erledigten Aufgabe auf der Stationenübersicht eintragen, was sie bereits erledigt haben. Dazu bietet es sich an, dass dies zugleich mit einem Feedback durchgeführt wird, indem die Schüler mit einem grünen, gelben oder roten Smiley kennzeichnen, ob sie die entsprechende Station als leicht, mittelschwer oder schwer einschätzen.

 

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Bei dem Feedback zu den einzelnen Stationen (siehe Nachbereitung) können die Smileys mit der Funktion "Endloskloner" belegt werden, sodass die Schüler das ausgesuchte Smiley nur noch in die entsprechende Tabellenzelle ziehen müssen.

 

Weiterführendes Material:

http://methodenpool.uni-Koeln.de/stationenlernen/stationenlernen_kurzbeschreibung.html

 

Aufgabenstellung 1:

Bearbeite die einzelnen Stationen!

Aufgabenstellung 1:

Beurteile den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Stationen, indem du nach jeder Aufgabe das passende Smiley (grün --> leichte Station; gelb --> mittelschwere Station; rot --> schwere Station) in die entsprechende Tabellenzelle ziehst!

7. Tabu

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Autor

Stefan Schwarz

Fächer

Physik, Französisch, Religion, Mathematik

Klassenstufe

Grundschule und Sek. I

Unterrichtsphase

Erarbeitung und Sicherung

SMART Notebook Werkzeuge

Flashobjekte (Lesson Activity) / Widget in SMART Notebook

Schülerendgeräte

einbinden

Fertigkeiten

Kooperation, Sprechen, Hören, Erfassen, Umformulieren, Kreativität

SMART Exchange

http://exchange.smarttech.com/details.html?id=bd10c084-1b71-4c04-b7a2-b66ad58069e7

 

Kurzbeschreibung:

Bei der Unterrichtsmethode "Tabu" handelt es sich um ein kommunikatives Spiel, bei denen die Schüler vorgegebene Begriffe beschreiben sollen und dabei bestimmte Wörter nicht verwenden sollen. Diese Methode kann als Spiel im Unterricht eingesetzt werden oder zur Wiederholung von (Fach)Begriffen im Unterricht.

 

Einsatzgebiete:

Lernziele: Die SchülerInnen sollen Oberbegriffe beschreiben, indem sie bestimmte Wörter bei der Erklärung nicht verwenden dürfen.

Kompetenzen: (Fach)Wörter beschreiben

Schulformen: Die Methode ist in allen Schulformen und ab Klassenstufe 3 einsetzbar.

Fächer: In allen Unterrichtsfächern kann diese Unterrichtsmethode verwendet werden.

 

Detaillierte Beschreibung der Methode „Tabu":

Vorbereitung:

Die Tabukarten werden vom Lehrer vorbereitet. Es bietet sich an die Klasse in mehrere Teams einzuteilen, die gegeneinander antreten.

Ablauf:

Jede Gruppe bestimmt in jeder Gruppe einen Schüler der in einer Minute möglichst viele Oberbegriffe beschreiben soll. Jedes Team bekommt zum Erklären eine Minute Zeit.

Nachbereitung:

Zum Abschluss kann eine Reflexion der Unterrichtsmethode durchgeführt werden. Schüler könnten auch Tabukarten selber erstellen.

 

Ideen für den Einsatz von SMART Werkzeugen:

Für die Einteilung der Gruppen kann der "Zufallsgruppen-Generator" verwendet werden. Außerdem wird für die Spielzeit der "Timer" auf eine Minute gestellt.

 

Weiterführendes Material:

http://www.riepel.net/methoden/Tabu.pdf

 

Beispiel:

Aufgabenstellung 1:

Beschreibe den Schülern deiner Gruppe den innerhalb von einer Minute möglichst viele Oberbegriffe! Du darfst dabei die vorgegebenen Wörter nicht verwenden!

8. Gruppenbildung (Suchbegriff: Gruppen)

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Autorin

Elisabeth Benedik

Fächer

Sonstige

Klassenstufe

Kindergarten bis Höhere Bildung

Unterrichtsphase

Einstieg, Erarbeitung, Sicherung

SMART Notebook Werkzeuge

Flashobjekte (Lesson Activity) / Widget in SMART Notebook

Schülerendgeräte

 

Fertigkeiten

Kooperation und Kollaboration

SMART Exchange

http://exchange.smarttech.com/details.html?id=9cabbf6f-ec9c-4dba-952c-10718ce7200f

 

Kurzbeschreibung:

Für viele verschiedene Unterrichtssituationen ist es notwendig, die SchülerInnen in Gruppen unterschiedlicher Größe einzuteilen.

 

Einsatzgebiete:

(z.B. Lernziele, Kompetenzen, Schulformen, Fächer...)

Lernziele: Zusammenarbeit und Kooperation in unterschiedlichen Lerngruppen trainieren

Kompetenzen: Inhalte unabhängig von den "TeamkollegInnen" bearbeiten

Schulformen: Die Methode ist bei allen Schulformen anwendbar

Fächer: In allen Fächern anwendbar

 

Detaillierte Beschreibung der Methode „Gruppenbildung“:

Vorbereitung: