Cover

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Impressum

 

Hemmungslos in der Öffentlichkeit

Erotisches an fremden Orten 3

erotische Erzählungen von

Raey Weisshaupt

 

Cover-Foto: KatarzynaBlalasiewicz/istock

Cover-Design: Thomas Bedel

 

© 2017 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-947594-01-6

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.


Inhalt

 

Titel

Impressum

Inhalt

Überraschungsfick im Reisebus

Loveseat

Am Strand in Griechenland

Unistress

Überraschungsfick im Reisebus

 

Jetzt hatte er schon seit drei Stunden in diesem vollgepackten Bus gesessen. Nie wieder würde er sich selbst so eine Odyssee antun und den Reisebus von Berlin zum Bodensee nehmen, dachte er sich, während er sich draußen streckte. Nächstes Mal würde er fliegen, versprach er sich selbst. Gerade hatten sie einen Halt gemacht, um noch weitere Fahrgäste einzusammeln. Als der Busfahrer das gesamte Gepäck der neuen Gäste verstaut hatte, herrschte wieder Aufbruchsstimmung. Volker nahm noch mal einen Zug frische Luft und stieg dann wieder ein. Auf seinem Platz angekommen, hatte er eine neue Sitznachbarin. Er hatte seinen Platz die ersten drei Stunden noch für sich gehabt, doch nun saß auf dem Nachbarsitz eine junge Frau mit schwarzen langen Haaren und dunkler Schminke im Gesicht. Auch ihre Kleidung war schwarz. Eine Lederjacke verdeckte ihren Körper, für den sich Volker zu interessieren begann, als er ihre Beine sah. Unter einem Rock oder einem kurzen Kleid kamen weiße, glatte Schenkel zum Vorschein. „Hallo, lassen sie mich einmal durch?“, bat er die junge Dame, um auf seinen Fensterplatz zu gelangen. Mit grünen, fast sogar türkisfarbenen Augen sah sie ihn an und stand dann auf. „Oh, na klar, sorry,“ grinste sie freundlich. Einen Moment lang betrachtete Volker ihr Gesicht. Ein Verlangen kam in ihm hoch, das begann seinen Penis zu erreichen und ihn zum wachsen zu bringen. Schnell setzte er sich auf seinen Platz, damit es niemandem und vor allem nicht der schönen Sitznachbarin auffiel. Auch sie nahm wieder Platz, während sie ihre Lederjacke auszog. Dabei berührten ihr nacktes Bein seine Hand. Es war ganz weich und am liebsten hätte Volker begonnen, es zu streicheln. Doch verlegen zog er die Hand weg. Unter der Lederjacke hatte sie ein schwarzes Oberteil versteckt, dass an mehreren stellen ausgelassen war, sodass der Stoff Muster auf der blassen Haut formte. Darunter konnte man einen roten BH erkennen und tatsächlich trug sie einen Rock. „Ganz schön heiß hier drin,“ erklärte sie sich. Volker lächelte nur schüchtern und hoffte sie würde weiterhin seine Erektion nicht bemerken, die immer stärker wurde. Doch tatsächlich war es sehr heiß in dem Bus voller Menschen, doch diese Wärme war nichts gegen die Hitze, die immer stärker in Volker wurde. „Wo musst du denn hin?“, wollte die junge Frau wissen. Nun war Volker gezwungen zu antworten, wenn er nicht völlig daneben rüber kommen wollte: „Zum Bodensee, ich besuche da einen Freund. Und du? Ich bin übrigens Volker.“ Er wollte sich der Situation nun hingeben, das Mädchen würde ihn sowieso in ein Gespräch verwickeln, so wie es schien. Nicht, dass er etwas dagegen hatte, doch wollte er einfach nicht als Perverser auffallen. „Oh, ich bin Elsa. Schön dich kennenzulernen, Volker. Ich war bei einer Tante zu Besuch und jetzt fahre ich nach Konstanz. Ich studiere da,“ Elsa wandte sich ihm mehr zu und stellte sicher, dass er einen guten Blick in ihren Ausschnitt hatte. Volker warf sofort einen Blick hinein und legte dann seine Hände auf seinem Schoß ab, um die Beule dort zu verstecken. „Ich mag deinen Bart,“ Elsa kramte in ihrem Rucksack und holte eine kleine Tube mit einem Handdesinfektionsmittel hervor: „Darf ich mal anfassen?“ Er fand es etwas ungewöhnlich, aber wenn sie ihn anfassen wollte, dann sollte sie es tun. Nachdem sie ihre Hände desinfiziert hatte, fragte sie ihn, ob er auch wolle. Auch er nahm ein wenig aus der Tube und rieb seine Hände damit ein. Dann streichelte sie über seinen schwarzen Bart. Die kleinen Hände mit den schwarz lackierten Fingernägeln waren ganz sanft und Volker genoss die Streicheleinheit. Kurz bevor es seltsam werden konnte, nahm Elsa die Hand wieder runter. „Ich mag Bärte,“ sagte sie nun schüchtern: „Steht dir echt gut.“ Volkers Penis war bereits zu voller Größe in seiner Hose herangewachsen, die Streicheleinheit hatte ihm den Rest gegeben. Elsa schien sehr körperlich veranlagt zu sein, denn über den gesamten Zeitraum des Gesprächs, das ungefähr 2 Stunden ging, suchte sie immer wieder Körperkontakt mit Volker. Mal streifte sie seinen Arm, mal legte sie kurz ihre Hand auf seinen Schoß, wenn er einen Witz gemacht hatte. Jedes Mal, wenn er dachte, dass er seine Geilheit unter Kontrolle gebracht hatte, sorgte sie dafür, dass sein Schwanz wieder hart wurde. Doch hatte er nicht den Eindruck, dass Elsa das mit Absicht machte. So etwas wollte er ihr ohnehin nicht unterstellen, aber sie machte es ihm nicht leicht. Wie gerne hätte er diese Lippen geküsst und diese Brüste aus dem schwarzen Gefängnis befreit und geknetet. Er hätte es geliebt seine Finger in ihre Scheide einzuführen, die sicherlich wunderbar schmeckte. „Ich glaube, Volker, ich mach jetzt mal ein bisschen die Augen zu“, kündigte Elsa ihr Nickerchen an. Die umliegenden Fahrgäste atmeten erleichtert auf, da sie bereits länger versuchten zu schlafen, die beiden aber so laut lachten, dass es nicht einfach war zur Ruhe zu kommen. Also dachte sich auch Volker, dass er sich eine Mütze Schlaf gönnen konnte.