Über das Buch

Sina Trinkwalder hat vor zehn Jahren angepackt, wovon andere nur reden: Sie hat 140 Menschen Arbeit gegeben, hat sie stolz gemacht und ihr Selbstvertrauen geweckt, hat das Leben ihrer Mitarbeiter, hat deren Haltung sich selbst und anderen gegenüber verändert. Erfolg ist für Sina Trinkwalder nicht primär mit wirtschaftlichen Kennzahlen zu fassen.

Ihr Ziel ist eine positive Sozialbilanz, ihre »Rendite« die Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Kundinnen, aus der am Ende ein gesamtgesellschaftlicher Gewinn erwächst, den die herkömmliche Ökonomie schon lange nicht mehr erwirtschaftet. Der Weg dahin ist kein leichter, wie sie anhand ihrer eigenen Firma, »manomama«, eindringlich schildert. Aber er ist möglich, wenn wir uns in Bewegung setzen, und er kann einen neuen Zusammenhalt entstehen lassen, den wir im besten Sinne Heimat nennen können.

Sina Trinkwalder ist überzeugt: Was im Kleinen gelingt, gelingt auch im Großen. Menschen geben sich wechselseitig »Heimat«, wenn sie sich mit Wertschätzung und Fairness begegnen, das funktioniert regional wie national und global. ›Heimat muss man selber machen‹ ist ihr Manifest und ist die Antwort auf die weit verbreitete Sehnsucht nach Wertschätzung und Fairness in der Gesellschaft.

 

 

 

 

Für alle, die die Heimat schätzen.

 

 

 

»Wer den Zustand der Welt, in der
wir leben, nicht sieht, hat schwerlich
etwas über sie zu sagen.«

Elias Canetti. Der Beruf des Dichters, 1976