95 ORTE, UM GUTES ESSEN ZU GENIESSEN ODER ZU KAUFEN
85 ORTE FÜR DRINKS UND PARTYS
60 ORTE ZUM SHOPPEN
35 BAUWERKE ZUM STAUNEN
55 ORTE, DIE MAN IN BUDAPEST ENTDECKEN SOLLTE
50 ORTE, UM DER KULTUR ZU FRÖNEN
25 GENIALE KINDER-LOCATIONS
30 ORTE ZUM ÜBERNACHTEN
25 TIPPS FÜRS WOCHENENDE
40 WILLKÜRLICHE FAKTEN UND INFOS ÜBER DIE STADT
Die folgende Auflistung von Orten in Budapest würde der Autor auch Freunden empfehlen, die ihn nach Tipps für seine Geburtsstadt fragen. 500 Hidden Secrets Budapest hilft Ihnen etwa bei der Entdeckung von Ruinenbars der zweiten Generation, neugierig machenden Gedenktafeln oder modernen Denkmälern. Ziel ist es, Ihnen versteckte Ecken der Stadt zu zeigen, die, wenngleich weniger bekannt, mit ihren Eigenheiten ganz typisch für Budapest sind. Zum Beispiel die sichtbaren Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, die fast exakte Kopie eines Palazzo in Florenz oder die faszinierende Skulptur in einer Metrostation.
Dieser Reiseführer soll Ihnen helfen, neben der Geschichte Budpests verschiedenste Aspekte seiner Gegenwart zu erleben. Wussten Sie zum Beispiel, dass es als weltweit einzige Metropole gleichzeitig Kurstadt ist? Dass man hier einen wunderschönen Zoo mit authentischen Jugendstil-Tierhäusern findet und ein halbes Dutzend Symphonieorchester? Und dass die Stadt gerade mit Eröffnung trendiger Gastro-Locations so etwas wie eine Revolution der Gastronomieszene erlebt?
Gerade wenn Sie sich länger in Budapest aufhalten, können Sie mit diesem Buch die Stadt auf intime Weise kennenlernen. Doch es ist auch eine spannende Lektüre für alle, die ihren Wochenendtrip etwas erweitern wollen: Besuchen Sie doch einen der vielen Buchläden, schauen Sie einen Film im Programmkino an und probieren Sie sich durch die traditionellen Bierhallen.
András Török, in Budapest geboren und aufgewachsen, ist Autor, Dozent und Langzeitbeobachter der städtischen Szene. Er verfasste bisher acht Bücher, darunter 1989 den Bestseller Budapest. Ein kritischer Reiseführer, der mehrere Neuauflagen und Überarbeitungen erlebte. Der Kanadier Taras Grescoe zählt ihn zu den »Zehn besten je geschriebenen Reiseführern«.
Török, der als Lehrer, Typograf und stellvertretender Kulturminister tätig war, betreut zur Zeit als Leiter einer Kultur- und Geschäftsstiftung verschiedene Projekte, darunter das monatlich erscheinende Print-Magazin Budapest und das kostenlose Online-Fotoarchiv Fortepan. Unter dem Pseudonym »Simplicissimus« publiziert er auch eine Zeitungskolumne. Seit seiner Studentenzeit passionierter Fotograf, ist er Gründungsmitglied des Ungarischen Hauses der Fotografie. Die meisten Bilder in diesem Führer stammen von ihm.
Bei der Erstellung dieses Bandes stützte sich der Autor auch auf die vielfältige Budapester Bloggerszene. Besonders verlässliche Quellen waren dabei varosban.blog.hu (von Adam Szűcs und Csaba Magyarósi) und der bilinguale Blog welovebudapest.com. Zudem möchte er sich bei zahlreichen Freunden bedanken, die ihm zum Thema Budapest Inspirationen lieferten: Péter Buza, Judit N. Kósa, Ádám Nádasdy, Noémi Saly und Gyula Zeke. Zu guter Letzt steht er bei seiner jüngsten Tochter Emma in der Schuld, die ihm als Assistentin tatkräftig zur Seite stand.
Dieser Reiseführer listet 500 wissenswerte Tipps zu Budapest in 100 verschiedenen Kategorien auf. Meist Orte, deren Besuch sich lohnt, mit praktischen Informationen, die helfen sollen, sich in der Stadt zurechtzufinden. Er soll vor allem inspirieren, eine vollständige Stadtbeschreibung ist nicht sein Ziel.
Zu jedem Eintrag sind eine Nummer, Adresse sowie der jeweilige Stadtteil angegeben, damit Sie die Orte auf den Karten am Anfang des Buches finden. Suchen Sie im Plan des Stadtteils nach der entsprechenden Nummer. Bitte beachten Sie, dass die von Einheimischen benutzten Namen für die Stadtbezirke nicht unbedingt mit den administrativen Bezirksgrenzen übereinstimmen. Und noch etwas: Die Karten sind nicht sehr detailliert und können nur einen groben Überblick vermitteln. Einen genaueren Stadtplan erhalten Sie bei jeder Touristeninformation, im Hotel, oder wenn Sie die Adresse ins Smartphone eingeben.
Und bedenken Sie, dass sich eine Stadt wie Budapest ständig verändert – der hochgelobte Chefkoch hat vielleicht ausgerechnet bei Ihrem Besuch einen schlechten Tag. Eine der »5 besten Bars, um neue Leute kennenzulernen« kann am Abend Ihres Besuchs menschenleer sein. Die hier vorgestellte Auswahl ist natürlich sehr persönlich und wird nicht immer mit Ihrer eigenen übereinstimmen. Wenn Sie einen Kommentar hinterlassen, eine Bar empfehlen oder Ihren Lieblingsort verraten wollen, besuchen Sie bitte www.the500hiddensecrets.com oder folgen Sie @500hiddensecrets auf Facebook oder Instagram.
Budapest besteht aus 23 Bezirken und 203 Stadtteilen. Jedes Straßenschild verzeichnet die Nummer des Bezirks (römische Ziffer oben links), Bezirksnamen und Namen des Stadtteils. Kleinere Bezirke sind nicht untergliedert, größere oft in eine ganze Reihe von Stadtteilen. Der II. Bezirk ist der Rekordhalter mit 33 Stadtteilen, die meisten zurückgehend auf die 1840er-Jahre. Ihre Namen haben ein deutsches Äquivalent, denn die meisten Einwohner waren damals Österreicher und sprachen Deutsch.
In der Mitte des Straßenschilds finden Sie den Namen der Straße (des Platzes, der Gasse, der Allee), unten die Hausnummern der beiden Gebäude an den Straßenecken. Die Pfeile zeigen die auf- oder absteigende Richtung dieser Nummern an.
Die schmiedeeisernen Schilder von Innenstadtbezirken sind oft stark verblasst, einige kaum mehr zu entziffern. Ihre Konservierung zählt traditionell nicht zu den Stärken der Stadtverwaltung. Jüngere Standardschilder dagegen sind emailliert und können Witterungseinflüssen besser standhalten. Ab und zu stößt man auch auf ein Schild mit rot durchgestrichenem Straßennamen, denn laut Gesetz müssen veraltete Bezeichnungen noch zwei Jahre angezeigt werden. Praktisch für Touristen, die oft noch mit alten Karten unterwegs sind.
Öffentliche Orte in Budapest tragen oft verschiedene, verwirrende Adressangaben. Im Folgenden die wichtigsten: utca [uh-tsa] = Stadtstraße, út [uh-t] = Straße und tér [th-eer] = Platz.
Karte 1
Belváros | Innenstadt
Karte 2
Lipótváros | Leopoldstadt
Karte 3
Krisztinaváros | Christinastadt
Karte 4
Várnegyed | Burg
Víziváros | Wasserstadt
Karte 5
Újbuda | Neu-Buda
Karte 6
Ferencváros | Franzstadt
Józsefváros | Josefstadt
Karte 7
Erzsébetváros | Elisabethstadt
Terézváros | Theresienstadt
Karte 8
Városliget | Stadtwäldchen
Zugló
Karte 9
Újlipótváros | Neu-Leopoldstadt
Margitsziget | Margareteninsel
Karte 10
Óbuda | Alt-Buda
Karte 11
Hegyvidék | Bergland
5 Restaurants, wo man WIE EIN EINHEIMISCHER ESSEN kann
Die 5 besten Lokale FÜR EINE AUSGEWOGENE MAHLZEIT
5 weniger bekannte FRISCHEMÄRKTE
Die 5 besten Orte für einen SONNTAGSBRUNCH
5 angesagte Orte für die GENERATION NOW
Die 5 besten FEINKOSTLÄDEN
Die 5 ROMANTISCHSTEN RESTAURANTS
5 Restaurants für FLEISCHESSER
Die 5 besten Orte für TRADITIONELLES UNGARISCHES ESSEN
5 tolle Lokale für den SCHMALEN GELDBEUTEL
Die 5 besten Restaurants für die GEHOBENE KÜCHE
5 lässige GOURMET-RESTAURANTS
5 Restaurants mit JÜDISCHEM ESSEN
5 niedliche kleine VORORT-RESTAURANTS
5 ultimative Restaurants für GULASCH
5 kultige SÜSSIGKEITEN AUS UNGARN
Die 5 besten KONDITOREIEN
5 verführerische EISDIELEN
5 hervorragende handwerkliche BÄCKEREIEN
III. Bécsi út 103.
Alt-Buda
+36 1 250 4261
kerekvendeglo.hu
In dem authentischen kleinen Restaurant mit hübschem Garten in Alt-Buda, 1988 renoviert, fanden sich schon Anfang des 20. Jahrhunderts Arbeiter der benachbarten Hutfabrik ein. Auf der Speisekarte findet sich Traditionelles nach Großmutterart, darunter gebratenes Knochenmark mit Tatarsauce und Kuttelsuppe.
VI. Bajcsy-Zsilinszky út 27.
Theresienstadt
+36 20 915 7130
chablonbistro.hu
Stammgäste und Food-Blogger kennen den schnörkellosen Gourmettempel, versteckt in einem Innenhof gegenüber der Metrostation Arany János utca. Die Einrichtung ist schlicht, das Preisniveau niedrig, das wöchentlich wechselnde Menü äußerst ausgefeilt und lecker.
XIV. Amerikai út 64.
Zugló
+36 20 381 4445
csalogato.hu
Seit etwa 1930 beliebt, mittags bei Angestellten des Filmstudios und der beiden Krankenhäuser, abends bei heimischen Familien. Einladende Terrasse für etwa 60 Gäste.
VII. Király utca 55.
Elisabethstadt
+36 1 351 0197
fricipapa.hu
Seit 1997 erfolgreich, ist das »Onkel Frici« heute Vorzeige-Restaurant der Stadt. Die knappe Speisekarte listet traditionelle Gerichte zu zivilen Preisen. Rechnen Sie mit längeren Wartezeiten zu Mittag und am Abend.
VI. Hajós utca 21.
Theresienstadt
+36 1 353 4022
In dieser Metzgerei mit Blick über den Platz am Opernhaus verzehren Bühnenarbeiter mittags Bratwurst mit Senf und Weißbrot, neben Rechtsanwälten und Ladenbesitzern, die ihre gute Vorsätze bezüglich einer gesunden Ernährung hier schon mal über Bord werfen.
V. Arany János utca 32.
Neu-Leopoldstadt
+36 1 430 6125
fruccola.hu
Das legere Selbstbedienungsrestaurant einer kleinen Kette mit zwei weiteren Filialen serviert frisch gepresste Fruchtsäfte, individuell kombinierbare Salate oder warme Gerichte; die Tagesangebote stehen jeweils an der Wand. Trotz Warteschlangen geht es in der Regel flott, zumal man Wartezeiten mit einer der ausliegenden Zeitschriften, wie Monocle, überbrücken kann.
XIII. Jászai Mari tér 4/b.
Leopoldstadt
+36 70 621 1123
+36 70 458 4604
(Lieferservice)
nemsuti.hu
Der Name dieser tollen Salatbar, die es seit 2004 gibt, ist Anspielung auf den ungarischen Titel eines Woody-Allen-Films (Schmalspurganoven, 2000). Sie können entweder hier speisen oder ihre Bestellung mitnehmen. Seit 2010 gibt es auch einen Lieferservice, für eine Budapester Salatbar eine absolute Novität.
V. Petőfi Sándor utca 10.
Innenstadt
+36 1 321 0448
ohmygreen.hu
»Bunte Teller, raffinierte Geschmacksnoten. Mit Herz, Verstand und Seele«, verspricht (und hält!) das anspruchsvolle Restaurant, das sich zum Erstaunen Vieler in einer geschäftigen Einkaufsstraße halten kann, wozu wohl auch Tipps in Reiseführern beitrugen. Auch für Gäste mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Alle Gerichte kann man mitnehmen.
I. Markovits Iván utca 4.
Wasserstadt
+36 20 283 6959
Der erstklassige Coffee Shop links von der Markthalle am Battyhány tér ist beliebter Treffpunkt für Freunde, Arbeitskollegen und junge Paare. Ein kleines Café mit wenigen Sitzplätzen; um ganz sicher in den Genuss der tollen Sandwiches, Kuchen und Plätzchen zu kommen, kann man einen der Tische reservieren.
VII. Dob utca 46.
Elisabethstadt
+36 70 949 9997
legelo.net
Die kleine, freundliche Salatbar »Weide« wendet sich an Freunde ausgewogener Ernährung, die auf ihr Gewicht achten und sich aus einer Fülle von Zutaten und Dressings (unter Angabe von Kalorien und Nährstoffen) ihren individuellen Salat zusammenstellen möchten. Neben bevorzugt regional produziertem Gemüse gibt es einige Fleischoptionen. Alle Verpackungsmaterialien sind biologisch abbaubar. Nur an Werktagen geöffnet.
VI. Hunyadi tér 4.
Theresienstadt
+36 1 704 2231
Auf diesem Markt nahe der Großen Ringstraße, der seit 1897 der Versorgung des dicht bebauten Viertels dient, kaufen neben energischen Großmüttern Studenten, Akademiker und Künstler ein. Einer Anwohnerinitiative ist es zu verdanken, dass bei der geplanten Renovierung des Platzes sein Freiluftteil erhalten blieb.
VIII. Rákóczi tér 7.
Josefstadt
+36 1 476 3921
Der Platz genoss einst einen üblen Ruf als Prostituiertenviertel, bis man Überwachungskameras installierte. Zudem beschleunigte der Bau einer neuen Station der Metrolinie 4 die Gentrifizierung des ganzen Viertels. Die Halle selbst, 1897 erbaut, wurde nach einem Brand 1991 renoviert. Der täglich geöffnete Markt bietet eine ausgezeichnete Fischauswahl und eignet sich hervorragend für soziale Milieustudien.
NUR SONNTAGS
IX. Tűzoltó utca 22.
Franzstadt
+36 30 921 6286
In Budapest feiern junge Leute gern in »Ruinenbars«: spontan eröffneten Locations in maroden Gebäuden, die, oft ohne Dach, kurz vor dem Abriss stehen. Diese, eine der beliebtesten, verwandelt sich sonntags von 9–14 Uhr in einen Nachbarschaftsmarkt: Nachwuchs- und Bio-Händler verkaufen selbst gemachte Spezialitäten, die sich die Besucher an Ort und Stelle schmecken lassen.
NUR SAMSTAGS VON 6.30 UHR BIS 13 UHR
XII. Csörsz utca 18.
Bergland
+36 30 435 5680
biokultura.org/hu/biokultura-okopiac
Auf dem Biokultúra Ökopiac in Buda, seit seinen Anfängen 1991 bereits am dritten Standort, verkaufen etwa 100 Händler 100 % pestizidfreies Obst und Gemüse, (Ziegen-) Milch, Käse, Konfitüren, Säfte und vieles andere. Im Angebot sind auch importierte abgepackte Bio-Lebensmittel und Literatur zu Bio-Themen. Den Kunden steht ein Parkhaus zur Verfügung.
NUR SONNTAGS VON 9 UHR BIS 14 UHR
VII. Kazinczy utca 14.
Elisabethstadt
en.szimpla.hu/szimpla-haztaji/sundaymarket
2013 wurde die legendäre Ruinenbar zu einem mehrgeschossigen Sonntagsmarkt für Anwohner umgestaltet, wo 30–40 Händler ihre Waren anbieten. Bei besonderen Events bereiten verschiedene NGOs mit ausschließlich regionalen Zutaten schmackhafte Gerichte für Besucher.
VII. Dohány utca 42–44.
Elisabethstadt
+36 1 815 1100
araz.hu
»Araz«, Palindrom von »Zara«, bezieht sich auf das Hotel, in dem das Restaurant logiert. An seine frühere Nutzung als Jugendstil-Badehaus erinnert noch der schmuckvolle Empfangsbereich. Der Brunch dort ist unerreicht, nicht nur was die Auswahl an Speisen und Getränken anbelangt. Auch die Spa-Einrichtungen dürfen Restaurant-Gäste gratis benutzen.
V. Március 15. tér 4.
Innenstadt
+36 70 311 1969
kiosk-budapest.com
Eine Art Ruinenbar 2.0, denn die Innenräume des »Kiosk« sind von der Ästhetik dieser von jungen Gästen frequentierten typischen Bars beeinflusst. Das professionell geführte, geräumige Lokal bietet einen tollen Ausblick. Wer hier speist, unterstützt damit auch den Erhalt des Piaristenklosters, in dem das Restaurant logiert – im oberen Stock liegen Kapelle und Schlafräume der Mönche.
XII. Németvölgyi út 17.
Bergland
+36 30 359 6295 (Bistro)
+36 1 213 4191
(Bäckerei)
villa-bagatelle.com
Ein deutsch-ungarisches Paar hauchte 2010 einer historischen Villa von 1929 neues Leben ein mit einem Bäckerei-Café, das von den Eigentümern selbst geführt wird, sodass die von Beginn an hohen Maßstäbe noch immer garantiert sind. Mit seiner hübschen Terrasse ist es auch bei den Anwohnern der bürgerlichen Umgebung ein absoluter Favorit.
XIII. Jászai Mari tér 3.
Neu-Leopoldstadt
Frühstück wird hier den ganzen Tag über serviert: auf der attraktiven (lauten) Terrasse oder im langen, engen Innenraum. Die knappe Karte listet köstliche Sandwiches, das Ambiente ist einladend und familienfreundlich – an Sonntagen mit vielen Paaren, die das Tablet zu Hause gelassen haben. Das Küchenpersonal ist fix, solange der Laden nicht zu voll ist. Für Brunch reservieren Sie am besten einen Tisch.
XIII. Pozsonyi út 53–55.
Neu-Leopoldstadt
+36 1 787 7868
In diesem »Lebensmittelladen an der Ecke« ist das Essen alles andere als gewöhnlich. Ob Sandwiches, Fleischgerichte, Käse oder Weine: Alles ist von bester Qualität. Das Geschäft selbst ist vollgepackt mit Delikatessen; Sitzplätze gibt es draußen auf der überdachten Terrasse, etwas von der Straße abgeschirmt.
XI. Bartók Béla út 9.
Neu-Buda
veganlove.hu
Das renommierte vegane Burger- und Hot-Dog-Restaurant, das auch bei Fleischessern beliebt ist, liegt nicht weit von Buda und der Freiheitsbrücke. Bei Musikfesten ist oft sein mobiler Imbisswagen unterwegs, zudem gibt es einen Catering-Service. Ein guter Einstieg für Veganismus-Neulinge!
VII. Dob utca 28.
Elisabethstadt
+36 30 500 7994
freepekseg.hu
Das kleine Lokal im Erdgeschoss eines modernen Wohngebäudes um 2010 erkennt man meist schon von Weitem an der Warteschlange seiner Stammkunden. Sein Motto liest man auf einem schwarzen T-Shirt an der Wand: »Fuck Gluten!«. Eine Riesenauswahl einschlägiger Produkte. Während man auf die Bestellung wartet, studiert man auf Tischen eine Liste mit ausführlichen Informationen, welche Lebensmittel sich für eine spezifische Ernährungsweise eignen.
II. Fény utca 2.
Országút
+36 20 424 0046
noglu.hu
Dieser Trendsetter im Bereich Desserts für Gesundheitsbewusste bietet seit 2010 Süßspeisen, die frei sind von allem, was Sie eventuell vermeiden möchten. Sympathisch auch das Wohltätigkeitsprojekt Matana: Kunden können eine bedürftige Familie nennen, der NoGlu einen Kuchen schickt.
VI. Szondi utca 11.
Theresienstadt
+36 30 444 1983
slowfoodiez.hu
Das kleine Restaurant auf drei Etagen abseits der Großen Ringstraße, nicht weit vom Westbahnhof, bietet eine Auswahl an fleischlosen Gerichten, die nicht nur die Herzen jener höher schlagen lassen, die weniger Fleisch konsumieren möchten, sondern auch andere neugierig machen. Besonders lecker: Omeletts aus Kichererbsen oder Süßkartoffeln. Tischreservierungen sind auf der Website möglich.
VI. Káldy Gyula utca 7.
Theresienstadt
+36 70 380 8407
naspolya.hu
Zwischen Staatsoper und Ruinenbars liegt diese einzigartige, innovative Feinbäckerei, die mit unverfälschten Aromen die Schönheit des Einfachen zelebriert. Sämtliche Produkte aus organischen Fairtrade-Zutaten sind frei von Gluten, Eiern, Milchprodukten oder Weißmehl; stattdessen liegt der Fokus auf Nüssen und Früchten. Extra-Punkte gibt es für die unkomplizierte, gemütliche Atmosphäre.
V. Balassi Bálint utca 7.
Leopoldstadt