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Über dieses Buch:

Die rassige, rothaarige Lola ist die Chefin einer begehrten Tanzgruppe mit vier weiteren heißen Ladies. Als sie in Miss Jackies Dancehall einen Auftritt haben, überschlagen sich die Ereignisse: Während Lola spontan mit dem Cowboy Luke eine außergewöhnliche lustvolle und prickelnde Nacht verbringt, wird eines ihrer Tänzerinnen brutal von zwei Männern überfallen. Doch Lola ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine toughe Frau: Kurzerhand entwendet sie Lukes Revolver und nimmt die Verfolgung auf. Wird sie die beiden Verbrecher stellen?

Über den Autor:

Jay Benson ist das Pseudonym einer sehr erfolgreichen Autorin aus Deutschland, die eine große Leidenschaft für erotische Western hegt.

Jay Benson veröffentlicht bei venusbooks auch die folgenden erotischen Western:

Jeder will Theresa

Jennifer - In heißer Mission

Jessica - Das Höllenweib

Kitty lässt die Puppen tanzen

Hände weg von Jennifer

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eBook-Neuausgabe Februar 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

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Titelbildgestaltung: init | Kommunikationsdesign, Bad Oeynhausen, unter Verwendung folgender Motive von iStockphoto.de

An Holz genageltes Pergament: flas 100

Frau in Unterwäsche: © PawelSierakowski

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-095-8

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Jay Benson

Wenn Lola ihre Waffen zückt

Erotischer Roman



venusbooks

1

Hochstimmung herrschte in Miss Jackies Dancehall. Männerstimmen und Frauenlachen mischten sich mit dem Klaviergeklimper. Whiskey floss in Strömen, und die Girls kümmerten sich hingebungsvoll um die Gäste. Seit einigen Tagen gastierte hier eine Tanztruppe, fünf Girls, eines hübscher als das andere. Und nun kündigte die Chefin des Hauses diese Attraktion an.

»Meine Damen und Herren, kommen wir nun zum Höhepunkt des heutigen Abends ...!«

»Na endlich! Wollte schon lange mal wieder 'nen Höhepunkt haben!«, rief ein Oldtimer. Die Männer lachten auf, doch Miss Jackie achtete gar nicht darauf. Sie machte eine ausladende Handbewegung und rief dann: »Begrüßen Sie mit mir Miss Lola und ihre Tanzgirls!«

Damit öffnete sich der Vorhang, und das Pianogeklimper setzte wieder ein.

Die Truppe war wirklich eine Augenweide. Die Männer, die noch in der Warteschlange standen, kriegten regelrechte Stielaugen. Und auch die, die ein Girl auf dem Schoß sitzen hatten, starrten wie gebannt auf die Bühne. Zwei Blondinen, eine Brünette sowie eine Schwarzhaarige marschierten auf. Angeführt wurde die Truppe von einer rassigen Rothaarigen, der Namensgeberin Lola. Obwohl Jackies Freudenmädchen wirkliche Schönheiten waren, konnte es keine mit ihr aufnehmen.

Das wussten sie und nutzten es dazu, die Männer so richtig auf Touren zu bringen. Die johlten auf, als sie die Frauenbeine sahen. Einige von ihnen zogen ihre Revolver und feuerten in die Luft.

Als der erste Jubel vorbei war, wurde es still. Wie gebannt verfolgten die Männer die Vorstellung. Die Girls schwangen ihre Beine, lupften ihre Röcke, drehten sich dann um und hielten ihre spitzenbehosten Hinterteile in die Luft.

Ein Anblick, der unter die Haut ging. Auch Luke Gallaway, der in der Dancehall Entspannung suchte, war davon ganz angetan. So sehr, dass er darüber sogar seinen Whiskey vergaß. Er konnte sich gar nicht mehr losreißen von der rothaarigen Truppenchefin. Vielleicht konnte er sie nach der Vorstellung ein wenig näher kennen lernen?

Bei dem Gedanken, dieses Rasseweib aus ihren engen Sachen zu schälen, wurde ihm die Hose eng. Und wie! Er konnte es kaum noch erwarten, das die Vorstellung zu Ende war. Es konnte sein, dass er sich bei ihr einen Korb holte. Doch versuchen wollte er es auf jeden Fall.

Ringsherum forderten die Männer nun lauthals, dass sich die Mädchen ausziehen sollten. Das taten sie dann auch – aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Als sie allesamt nur noch im Mieder und ihren kleinen Höschen auf der Bühne standen, fiel der Vorhang. Die Show war zu Ende. Und hatte beim harten Geschlecht einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen, dass die ersten Männer ihre Girls an der Hand fassten und nach oben zerrten.

Luke hatte allerdings keine Lust auf Miss Jackies Mädchen. Lola interessierte ihn viel mehr. Er goss sich also den Whiskey hinter die Binde, warf einen Dollar in das Glas und machte sich dann auf den Weg zu den Garderoben.

Einen Wegweiser brauchte er nicht. Das muntere Schnattern der Mädchen führte ihn direkt ans Ziel.

Sie waren gerade damit beschäftigt, sich umzuziehen. Die Tür hatten sie einen Spaltbreit aufgelassen, wahrscheinlich rechneten sie nicht damit, dass sie jemand beobachten würde. Oder sie hatten einfach vergessen, sie zu schließen.

Luke näherte sich vorsichtig dem Türspalt und spähte hindurch. Das, was er jetzt sah, war wirklich genug, um einen richtigen Kerl aus den Stiefeln zu hauen. Ein Teil der Mädchen war splitternackt, und so wusste er gar nicht, wo er zuerst hinschauen sollte. Runde, pralle Brüste wogten da hin und her, dann drehten sich wieder einige von ihnen um und zogen sich die Höschen von den straffen Hinterteilen. Wie viel Geld würde die Truppe verdienen können, wenn die Mädchen nackt aufträten!

Luke meinte, es genau zu wissen, denn immerhin war er bereits in Dodge City gewesen. Und die Girls, die dort auftraten, waren im Vergleich zu diesen hier gewöhnlich!

Gar nicht satt sehen konnte er sich an der süßen Pracht. Und schließlich sah er sie!

Lola hatte sich bereits eine Bluse über die Schultern geworfen, doch gerade das machte den Anblick noch reizvoller. Ihre Schultern waren nackt und unter dem Saum der Bluse schauten ihre prallen Hinterbacken hervor. Wie ein saftiger Pfirsich, der nur darauf wartete, dass jemand in ihn hineinbiss!

Die Enge in Lukes Hose wurde immer quälender. Mit diesem Ständer würde er es sicher schaffen, die ganze Truppe zu beglücken. Doch er wollte nur eine, und das war die scharfe Rothaarige.

So versunken in ihren Anblick war er, dass er gar nicht merkte, dass sich Schritte der Tür näherten. Plötzlich wurde sie aufgestoßen, und der Türflügel schlug ihm gegen die Nase.

Nick stöhnte schmerzvoll auf, doch dies wurde von dem Aufschrei der Mädchen übertönt. Sie starrten ihn an wie einen Räuber, und jene, die noch nicht in ihren Sachen waren, stoben wie aufgescheuchte Hühner auseinander.

Lola blieb allerdings ruhig. Sie drehte sich seelenruhig um und musterte den Eindringling.

»Was willst du hier?«, fragte sie nach einer Weile.

Luke wurde noch heißer. Nicht nur der Anblick ihres Schwalbennestes, das unter dem Blusensaum hervorschaute, erregte ihn, auch ihre Stimme ging ihm messerscharf unter die Haut.

»Ich wollte zu Miss Lola«, stammelte der Mann, während er sich den Hut vom Kopf zog und ihn vor seinen Hosenstall hielt.

Doch das nützte jetzt auch nichts mehr. Die Frauen hatten es längst mitbekommen. Auch Lola. Sie musterte ihn von Kopf bis Fuß, dann sagte sie mit einem verführerischen Lächeln: »Komm nachher auf mein Zimmer. Die Nummer zehn.« Damit legte sie ihre Hände auf seine Schultern und drückte ihn aus dem Raum.

Luke stand noch einen Augenblick da, als hätte ihn der Schlag gerührt. Lola schloss die Tür vor seiner Nase, und erst nach einer ganzen Weile konnte er sich wieder bewegen. Er kehrte der Garderobe den Rücken und ging zurück in den Schankraum.

Dort waren ein paar Mädchen inzwischen frei. Sie kamen auf ihn zu und wollten sich bei ihm einhaken. Doch Luke wollte sie nicht. Er brauchte all seine Kraft für den rothaarigen Wirbelwind. Also ging er zur Theke und bestellte einen Whiskey. Und an diesem hielt er sich fest, bis Lola auf ihrem Zimmer war.

2

In ihrem Zimmer angekommen setzte sich Lola vor den Schminkspiegel und brachte ihre Frisur in Ordnung. Und während sie sich betrachtete, fragte sie sich, ob der Junge wirklich kommen würde. Oder hatte er sie und ihre Girls einfach nur beobachten wollen?

Sie dachte an die große Beule in seiner Hose und musste zugeben, dass es ihr schon gefallen würde, diesen Kerl heut Nacht in ihrem Bett zu haben. Aber hatte er wirklich den Mut, hier bei ihr aufzukreuzen?

Das plötzliche Klopfen an ihre Zimmertür schien diese Frage zu beantworten.

Lola erhob sich, ging durch den Raum und öffnete schließlich.

Es war tatsächlich Luke, der da vor ihr stand. Obwohl ihm die Nervosität ins Gesicht geschrieben stand, versuchte er, lässig zu wirken. Er lehnte sich an den Türrahmen und setzte ein breites Grinsen auf.

»Ah, da bist du ja!«, sagte Lola, packte ihn an seiner Weste und zog ihn dann in ihr Zimmer. »Und, was willst du von mir?« Sie konnte es sich fast schon denken, doch sie wollte, dass er es sagte. »Na, was ist? Oder bist du schüchtern?« Ihre Finger wanderten über seine Brust und ihr Blick über seinen Körper. »Willst du mir nicht deinen Namen sagen?«

»Luke Gallaway«, antwortete der Mann daraufhin und spürte, wie sich erneut das Stangenfieber bei ihm breit machte.

»Aha, Luke«, schnurrte Lola daraufhin. Sie musste zugeben, dass er wirklich eine Wucht war. Eigentlich achtete Lola immer peinlichst darauf, dass sie und ihre Girls nicht mit den Freudenmädchen verwechselt wurden. Doch diesem Mann würde sie nicht widerstehen können. Groß und blond war er, seine Haut war sonnengebräunt und sein Körper von der harten Arbeit als Cowboy gestählt. Und dann erst seine Hose ...

»Du willst bestimmt mit mir vögeln, nicht wahr?«, fragte sie dann doch, bevor er sein Anliegen vorbringen konnte. Luke nickte und zog ein paar Geldscheine aus der Tasche, doch Lola schob sie wieder zurück.

»Steck deine Dollars weg«, sagte sie und funkelte den Mann verführerisch an. »Wenn ich es mit einem mache, mache ich es umsonst. Ich bin ein Tanzgirl und keine von Miss Jackies Nutten.«

Der junge Mann lief daraufhin rot an und grinste breit. »Tut mir Leid, Miss, das wollte ich nicht. Ich wusste nicht, dass Sie kein Geld nehmen.«

»So?« Lola kam auf ihn zu und legte ihm die Arme um den Hals. »Dann lass dir mal was einfallen, wie du das wieder gutmachen kannst.« Bevor der Mann etwas sagen konnte, drückte ihm die Tänzerin ihre Lippen auf den Mund. Ihre Zungen führten einen wilden Tanz auf, und erst, als sie beide keine Luft mehr bekamen, ließen sie voneinander ab.

»Das war ja schon mal nicht schlecht«, stellte Lola mit einem schelmischen Lächeln fest und schaute dann nach unten. »Dann wollen wir doch mal schauen, wie es um deine anderen Qualitäten steht.«

Mit diesen Worten folgte ihre Hand ihrem Blick, und das, was sie da in seiner Hose spürte, war schon mal ganz nach ihrem Geschmack. »Mann, du hast ja wirklich einen langen Colt. Darf ich den mal sehen?«, fragte sie und massierte sanft die gigantische Beule. Dann öffnete sie mit flinken Händen den Hosenstall.

Luke musste zugeben, dass er noch nie an ein Frauenzimmer geraten war, das derart voranpreschte. Aber genau das gefiel ihm.

Kaum hatte Lola zwei Knöpfe geöffnet, sprang ihr auch schon die Urgewalt entgegen.

»Wow!«, rief sie aus, als sie spürte, wie er sich unter ihrer Hand aufrichtete. »Der ist ja noch größer, als ich gedacht hätte. Ich hoffe, du kannst mit dieser Kanone auch umgehen.«

Mit diesen Worten löste sie sich von ihm und begann, ihren Rock auszuziehen. Lola spürte die Blicke des Mannes und genoss sie, genauso wie vorhin in der Garderobe. Sie zog ihren Rock aus, dann folgte das enge Höschen. Sie wackelte dabei verführerisch mit dem Hintern, dass der Cowboy am liebsten aufgesprungen wäre und ihr in die prallen Backen gebissen hätte. Als sie fertig war, schleuderte sie das Höschen auf einen Stuhl, ging zum Schminktischchen und reckte ihm dann ihr Hinterteil entgegen.

»Dann komm, Cowboy, zeig mir mal, was du so alles drauf hat«, sagte sie herausfordernd und schüttelte erneut die Bäckchen. »Fick mich kräftig durch!«

Das brauchte sie Luke nicht zweimal zu sagen. Er stellte sich hinter sie, massierte den strammen Pfirsich einen Augenblick lang, dann hob er sie aus und drang mit einem kräftigen Ruck in sie ein.

Lola schloss genießerisch die Augen und stöhnte auf. Dann begann sie, ihr Mieder aufzuknöpfen.

Luke beobachtete fasziniert, wie die weichen Rundungen zum Vorschein kamen. Doch dann erinnerte ihn Lola wieder daran, dass er nicht nur zum Schauen hier war.

»Na los, worauf wartest du?«, fragte sie und stützte sich auf der Tischkante. »Ich brauch es jetzt. Und nicht nur einmal. Stell deine Kanone am besten auf Dauerfeuer.«

Da legte der Mann los. Dabei klebte sein Blick einen Moment lang auf ihren Hinterbacken. Er beobachtete, wie sein langer Assistent in sie rein und wieder rausfuhr, dann richtete er seine Augen auf den Spiegel.

Was er da sah, ließ ihn noch wilder werden. Bei jedem Stoß erzitterten ihre Brüste –, und rutschten ein Stück weiter aus dem Mieder.

Da legte sich Luke noch mehr ins Zeug. Lola schrie ihre Lust frei hinaus, und schließlich hüpften ihre Brüste ins Freie. Sie zitterten wie Götterspeise.

Genau in dem Augenblick, als die Nippel über dem Stoff erschienen und sich hart und groß in die Höhe reckten, kam es ihr. Wie unter einem Peitschenhieb zuckte ihr Körper zusammen!

Sie presste sich fest an ihn und massierte ihn mit ihren Geheimmuskeln. So kraftvoll, dass auch Luke nicht mehr an sich halten konnte. Er keuchte laut und ergoss sich dann in sie. Das verlängerte ihre Ekstase um weitere lustvolle Momente. Seine Knie wurden weich dabei, doch er hielt sich an Lola fest, und gemeinsam ließen sie es ausklingen.

»Das war ja schon mal nicht schlecht«, sagte Lola, als sie wieder ein wenig zu Atem gekommen war. »Was ist eigentlich dein Beruf?«

Luke grinste breit. »Ich bin Zureiter!«

»Das merkt man«, entgegnete Lola, drehte sich dann zu ihm um und küsste ihn erneut. Und während ihre Zungen einen wilden Tanz aufführten, spürte sie, wie die Lebenskraft in seinen Assistenten zurückkehrte. Sein Ständer wuchs zusehends unter ihrer Hand, und als er wieder zu allem bereit stand, zog sie ihn mit sich auf das Bett.

»Ich bin übrigens auch eine gute Reiterin«, sagte Lola, während sie in ihn die Kissen drückte. »Aber vielleicht kannst du mir ja noch was beibringen.«

»Dazu müsste ich aber erst deinen Reitstil sehen«, gab Luke zurück, während er seine Hände begehrlich über ihren Körper gleiten ließ. Sie hatte auf seinen Oberschenkeln Platz genommen, und ihm war es jetzt unmöglich, sich zu bewegen. Er wollte es auch nicht, denn ihm gefielen Frauen, die die Initiative ergriffen.

Lola funkelte ihn schelmisch an. Doch sie schwang sich nicht gleich auf das große Sattelhorn. Vorher rieb sie ihr feucht glänzendes Schwalbennest daran. »Welche Gangart bevorzugst du denn?«, fragte sie und ließ ihre Finger sanft über die glühende Spitze gleiten.

Luke zuckte zusammen und antwortete dann stöhnend: »Ga-galopp!«

Und da stieg Lola in den Sattel!

Was für ein Kerl! Lola war sich sicher, dass sie so einen Riesen noch nie gehabt hatte. Anstatt sich zu bewegen, blieb sie noch eine Weile so auf ihm sitzen und genoss, dass er sie vollständig ausfüllte.

Luke blieb derweil aber auch nicht untätig. Er streichelte ihre Brüste, die wie reife Früchte über dem Mieder hingen, dann griff er mit Daumen und Zeigefingern nach den dunklen, harten Spitzen und liebkoste sie.

Wahre Lustschauer jagten durch den Körper der Frau. Und nach einer Weile fing sie an, sich zu bewegen. Erst langsam, denn sie wollte es genießen, wie er aus ihr hinausglitt und dann wieder hineinstieß. Doch dann würde sie schneller. Schließlich ging sie in den Galopp über. Nick ruckte unter ihr wie ein wild gewordener Bronco, da blieb ihr nichts anderes übrig, als sich an seinen Schultern abzustützen und dann ihren Hintern schwingen zu lassen.

Ihre Brüste baumelten nun direkt vor Lukes Gesicht. Ein herrlicher Anblick! Der Mann versuchte, eine von ihnen mit dem Mund zu schnappen, und als es ihm schließlich gelang, saugte er sie tief zwischen seinen Lippen.

Lola schrie und jubelte vor lauter Wonne, rackerte noch schneller – und wurde schließlich von einem weiteren Höhepunkt übermannt. Der Orgasmus trieb sie an den Rand einer Ohnmacht, und das wilde Beben ihres Vulkans brachte Luke dazu, erneut heiße Lava zu verschießen.

Unter dem wilden Zucken und Pumpen kam Lola noch zu einem zweiten und dritten Höhepunkt. Doch weil diese nahtlos ineinander übergingen, erschienen sie ihr wie ein langer. Es dauerte noch eine Weile, bis sie wieder bei Sinnen war. Alles um ihr herum war rosarot, und wenn es nach ihr ging, brauchte es nie zu enden.

Genug hatte sie von Luke aber immer noch nicht. Ganz im Gegenteil, dieses Erlebnis verstärkte ihren Hunger auf ihn nur noch. Sie erhob sich von seinem Schoß und gab ihn frei, sah dann aber, dass er immer noch stand. Oder schon wieder?

Egal, es sollte ihr recht sein!

Sie beugte sich über ihn und leckte sich gerade über die Lippen, als von draußen plötzlich ein Schrei ertönte.

Kein Lustschrei, wie sie erkannte. Es hörte sich eher so an, als ob jemand umgebracht werden sollte. Und es war eindeutig eine Frauenstimme. Vielleicht sogar eines von ihren Mädchen?

Lola fuhr hoch und sprang aus dem Bett.