Fit mit dem Kultgetränk aus den USA
Heike van Braak
Impressum
E-Book-Ausgabe 2015
© 2015 Open Publishing Rights GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Covergestaltung: Talos Media Services, Hamburg
Titelbild: http://pixabay.com/de/smoothie-turmix-himbeere-fitness-463331/
ISBN 978-3-95912-023-4
Haben Sie heute schon einen über den Durst getrunken? Ganz ohne Alkohol? Wenn nicht, sollten Sie das schleunigst nachholen – und zwar auf die coole Art und Weise! Denn Smoothies schmecken nicht nur grandios, mit ihnen halten Sie auch den Forever-Young-Schlüssel ganz fest in der Hand. Denn in Smoothies stecken lebenswichtige Vitalstoffe, die den Alterungsprozess bremsen. Es stimmt nämlich tatsächlich: US-Wissenschaftler fanden jetzt heraus, dass man ewige Jugend essen und trinken kann. Entscheidend ist Frischkost – also der Grundstein für jeden Smoothie. Und da die einzelnen Zutaten angefroren werden, bleiben die darin enthaltenen Nährstoffe weitgehend erhalten. So werden Smoothies zu den Power-Drinks schlechthin. Und Smoothies bewirken noch etwas: Sie machen schlank! Dabei brauchen Sie weder Kalorien zu zählen noch Verzicht zu üben. Denn in Smoothies stecken viele, viele Fatburner, die Ihre überflüssigen Pfunde einfach Schluck für Schluck killen. Außerdem sind Smoothies herrlich dickflüssig. Ballaststoffe zum Löffeln, die den Körper entschlacken und anhaltend sättigen. Nach diesem Genuss hat der Alltagsballast keine Chance mehr! Und obendrein kurbeln die coolen Drinks das Immunsystem an und verhelfen Ihnen zu einer neuen geistigen und körperlichen Vitalität. Der Nebeneffekt ist genial: Die Haut wirkt straffer und schöner, Cellulite wird gemildert und Ihre Haare erhalten einen neuen Glanz.
Probieren Sie es aus und mixen Sie sich mit etwas Fantasie und vielen frischen Zutaten zu einem Super-Young-Smoothie-Feeling!
In den USA sind sie längst Kult. Mehr noch: Smoothies bedeuten ein Stück Lebensgefühl, das für Fun und Fitness steht. Absolute Hochburg der Smoothies ist Kalifornien, wo das Angebot an frischem Obst und Gemüse riesig und die Anhängerschar der Smoothies noch größer ausfällt. Wer hip ist, düst mit seinen Rollerblades direkt ab in die die nächste Smoothie-Bar und tankt neue Energie. Und auch auf dem Heimweg vom Beachball ist die kleine Mahlzeit absolut angesagt. Kein Wunder, denn die eisgekühlten Drinks liefern pure Power und viele, viele lebenswichtige Vitalstoffe. Und es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten – eine leckerer als die andere.
Aber was, außer der eisigen Temperatur, ist eigentlich so cool an diesen Smoothies? Cocktails und Säfte gibt’s doch schon ewig. Das stimmt, aber der Unterschied zu den herkömmlichen Durstlöschern ist entscheidend: Smoothies werden aus ganzen Früchten hergestellt. Und der Clou dabei: Das Obst wird vor dem Pürieren ins Tiefkühlfach gelegt und erst angefroren verarbeitet. Vitamine und Mineralstoffe sowie wichtige Faserstoffe bleiben auf diese Weise erhalten und der Geschmack ist gigantisch. Und er hat unendlich viele Facetten, denn beim Mixen gibt’s keine Grenzen, sondern nur viele leckere Kombinationsmöglichkeiten. Wer es einmal probiert hat, wird garantiert zum absoluten Smoothie-Fan. Lassen Sie sich überzeugen!
Der Original-Smoothie ist eine eiskalte Nummer! Er ist die coolste Sache überhaupt, denn er wird nur aus angefrorenen Früchten zubereitet. Echt hip! Diese Zubereitungsweise erspart Ihnen – wenn’s ganz schnell gehen soll – die Zugabe von Eis und Ihr Smoothie wird so richtig schön smooth – nämlich dick und sämig. Mit etwas gestoßenem Eis erhält Ihr Drink dann noch den besonderen Kick! Und durch das Einfrieren bleiben alle in den Früchten enthaltenen Vitalstoffe weitgehend am Leben. Sie können sich einen Vorrat an Früchten anlegen und Reste gibt es nicht. Was Sie heute nicht verwenden, legen Sie einfach ins Tiefkühlfach. Überhaupt ist der Original-Smoothie eine schlichte, aber edle Angelegenheit. Die ganz eingefleischten Smoothieanhänger verfälschen ihr Kultgetränk weder mit Alkohol noch mit Milch, weder mit Joghurt noch mit Sahne. Für sie gehören nur Früchte oder Gemüse und eventuell noch Eis ins Glas. Nichts anderes! Deshalb wird’s aber keinesfalls langweilig, denn der Smoothie kennt auch so keine Grenzen. Je nach Lust und Laune kann gemixt und kombiniert werden. Strenge Rezeptvorgaben sind out, denn sie können allenfalls als Anregung dienen. Fantasie ist gefragt und hip ist, was schmeckt!
Aber wer hat das Kultgetränk aus den USA überhaupt erfunden? Und was bedeutet der Name eigentlich? Smooth – sprich smuus – kommt aus dem Englischen und heißt nichts anderes als sanft oder weich. Das bedeutet aber nicht, dass ein Smoothie ein Drink für Weicheier oder Warmduscher ist. Im Gegenteil! Schließlich kann man aus den pürierten Frucht- und Gemüsestückchen mit einigen anderen Zutaten und etwas Mut die stärksten Drinks zaubern.
Unbekannt ist allerdings der Ursprung des eisgekühlten Getränks, um das sich schon jetzt viele Gerüchte ranken. Aber wer weiß, vielleicht wurde der Smoothie wirklich als vitaminreiche und gut verträgliche Babynahrung erfunden.. Fest steht jedenfalls, dass besonders Fitness-Freaks alle Smoothies lieben, da sie gesunde und besonders schmackhafte Power liefern. Und das Gute daran: Auch Berufstätige müssen nicht auf Smoothies verzichten, da der Zeitaufwand minimal ist und die Zutaten besonders schonend im Tiefkühlfach gelagert werden können. Haben Sie es einmal ausprobiert, können Sie sich bald keine schönere Möglichkeit mehr vorstellen, als mit einem eiskalten Smoothie ganz cool den Feierabend einzuläuten. Es gibt nichts Schöneres …
Ohne viel Aufwand entstehen im Handumdrehen die tollsten Smoothies. Etwas Zubehör brauchen Sie allerdings doch. Ohne Mixer läuft beispielsweise gar nichts. Zur Not tut’s für kleinere Mengen auch ein Pürierstab. Der Mixer hackt übrigens auch Nüsse und je nach Ausstattung zerkleinert er ebenfalls Eis ohne große Probleme. Aber Vorsicht: Schwächere Geräte geben hierbei schnell den Geist auf. Greifen Sie im Zweifelsfall lieber zu einem Hammer (siehe Eis).
Und was brauchen Sie sonst noch? Ein Messer – scharf sollte es schon sein – eine Rührschüssel oder eine Glasschale, einen Löffel, eine Schneidebrett und natürlich ein Tiefkühlfach. Das war’s schon. Das einzige, was dann noch fehlt, sind die vielen, vielen frischen Zutaten.
Tipp:
Servieren Sie aufwendig garnierte Smoothies immer auf einem kleinen Teller oder mit einer Serviette. Darauf können Spieße und Schalen abgelegt werden.
Smoothies sind alles andere als die Weicheier unter den Getränken. Immerhin bieten sie eine optimale Versorgung mit allen wichtigen Vitalstoffen. Und sie sind unschlagbar, wenn es um die Vielseitigkeit geht. Denn für die Smoothie-Zubereitung eignen sich sämtliche Frucht- und fast alle Gemüsesorten in allen möglichen oder scheinbar unmöglichen Kombinationen. Egal, ob Sie nun lieber heimische oder exotische Obstsorten verarbeiten. Entscheidend ist, was der Markt hergibt und der Geschmack verlangt. Natürlich sollten die verwendeten Früchte möglichst frisch sein, um einen möglichst hohen Nährstoffgehalt zu gewähren. Achten Sie aber darauf, dass Sie besonders bei Steinobst möglichst reife Früchte verarbeiten. Sonst macht Ihr Mixer schlapp und der Geschmack bleibt auf der Strecke!
Übrigens: Solange Sie Ihre Smoothies immer wieder variieren, brauchen Sie sich auch keine Gedanken darüber zu machen, ob Ihr Körper auch ausreichend mit allen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt wird. Bevorzugt verwendet werden sollten allerdings Produkte aus biologisch-dynamischem Anbau.
Sie sparen übrigens viel Zeit, wenn Sie sich einen Vorrat an gefrorenen Früchten anlegen. Auf diese Weise können Sie Ihre Zutaten besser portionieren und ein Griff ins Tiefkühlfach reicht aus, um einen neuen Smoothie zu kreieren oder unerwarteten Besuch zu verwöhnen. Besonders bei großen Früchten – wie zum Beispiel der Ananas – bietet es sich an, die Zutaten im Gefrierschrank zu bunkern. Auf diese Weise vermeiden Sie Reste und haben immer einen Vorrat parat. Am besten schneiden Sie die Früchte klein und füllen Sie in spezielle Gefrierbeutel. Sorgfältig verschließen! So sichern Sie sich selbst exotische Smoothies zu jeder Jahreszeit und zu einem annehmbaren Preis!
Nicht alle Gemüsesorten eignen sich uneingeschränkt zur Smoothie-Herstellung. Wer möglichst schnell in den Genuss seines Smoothies kommen möchte, sollte sich auf Gemüse beschränken, das roh verarbeitet werden kann. Mit etwas Zeitaufwand können Sie aber auch alle anderen Sorten smoothen, indem Sie sie einfach vorgaren. Und noch etwas: Rote Beten-Schalen schmecken mitunter sehr streng. Wenn Sie dies vermeiden möchten, schälen Sie das Gemüse möglichst dünn, bevor Sie es weiterverarbeiten.
Tipp:
Vorsicht: Nicht alle Gemüsearten dürfen eingefroren werden! Beispielsweise gehören Gurken und Tomaten nicht ins Tiefkühlfach. Wenn Sie jedoch nicht auf dieses Gemüse verzichten möchten, verwenden Sie bei der Smoothie-Zubereitung einfach mehr Eis. Ganz oder gestoßen ist es eine wunderbare Ergänzung zu frischen Gurken und Tomaten.
Ein Original Smoothie muss auch so richtig schön dickflüssig sein. Smooth eben! Erst wenn in dem Drink fast der Löffel stehen bleibt, hat er die notwendige Smoothieness und ist geradezu ideal. Das klappt nicht bei allen Zutaten auf Anhieb. Aber keine Panik, mit kleinen Tricks können Sie Ihrem Smoothie zum echten Kick verhelfen. Binden Sie die Zutaten einfach mit etwas Banane, Haferflocken oder getrocknetem Obst. Sie bieten außerdem Vitamine und Mineralstoffe in konzentrierter Form – vorausgesetzt, die Früchte wurden schonend bearbeitet. Bei dieser Prozedur wird dem frischen Obst bis zu 85 Prozent Wasser entzogen und darum bieten die getrockneten Früchte jede Menge Nähr- sowie Ballaststoffe und noch mehr Geschmack. Allerdings verstecken sich in den Aprikosen, Äpfeln, Birnen, Datteln und anderen Früchten auch viel Zucker. Beispielsweise liefern 100 g frische Bananen gerade einmal 94 Kalorien. Ist die Banane jedoch getrocknet, sind es bei 100 g schon 326 Kalorien. Bei Aprikosen wird der Unterschied noch deutlicher: Frisch enthalten sie nur 43 Kalorien, während sie es nach dem Trocknen auf satte 240 Kalorien bringen.
Ebenfalls zum Binden der Smoothies geeignet sind Joghurt, Buttermilch, Kefir oder Sahne. Tofu, gekochter Reis, Leinsamen, etwas Buchweizen oder gekochte Kartoffeln bieten sich an, wenn Sie einen Gemüse-Smoothie zubereiten möchten. Als gesunde Alternative dienen Instantflocken oder Haferflocken. Sie halten Sie körperlich und geistig in Topform, denn sie liefern beispielsweise Lecithin für die Nerven und Magnesium gegen Stress. Und Haferflocken sind reich an dem Schönheitsvitamin Biotin und den lebenswichtigen Mineralstoff Zink. Und noch etwa hilft, wenn die Smoothieness fehlt: Geben Sie etwas mehr Eis in Ihren Drink.
Ist Ihr Smoothie so dickflüssig, dass er sich kaum trinken lässt, geben Sie einfach Flüssigkeit hinzu. Wasser für die leichte Variante oder Saft der verwendeten Früchte für die ganz süßen Genießer. Achten Sie aber darauf, dass Sie Säfte ohne Zuckerzusatz zu Ihrem Drink geben. Sie sparen dabei jede Menge Kalorien –