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Robert Kopf

Erkrankungen im Urlaub Behandlung mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde

Ein homöopathischer und naturheilkundlicher Ratgeber





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Erkrankungen im Urlaub - Behandlung mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde"

 

Vorwort

 

Tipps für den Urlaub

Bienenstich - Wespenstich

Bindehautentzündung

Blähungen

Blasenentzündung

Durchfall

Erkältungen

Fieber

Insektenstiche

Juckreiz

Kopfschmerzen

Kreislaufbeschwerden und niedriger Blutdruck

Lippenherpes

Magenschleimhautentzündung

Muskelschmerzen

Ohrenschmerzen

Quallenkontakt

Rückenschmerzen - Hexenschuss

Schwindel

Sonnenallergie

Sonnenbrand

Sonnenstich - Hitzschlag

Übelkeit und Erbrechen

Verbrennungen

Zahnschmerzen

 

Nachwort

Meine weiteren eBooks und Taschenbücher

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Damit Sie Ihren Urlaub unbeschwert genießen können und bei kleinen Missgeschicken nicht gleich außer Gefecht gesetzt werden, habe ich diesen Ratgeber verfasst. Sie erhalten Empfehlungen, was Sie bei Erkrankungen im Urlaub mit Hilfe der Homöopathie, Akupressur und den Schüsslersalzen tun können. Zusätzlich finden Sie Tipps für einfache äußerliche Anwendungen und Maßnahmen zur Linderung Ihrer Beschwerden.

 

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen im Urlaub erläutern:

 

Die Homöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.

 

Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde. Sie besagt, daß ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit.

 

Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache eines Leidens auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

 

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen. Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.

 

Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

 

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Heilmittel keine Reaktion im Körper aus.

 

Homöopathische Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren:

1) Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr erhalten, soweit nicht anders verordnet, ein Drittel der Erwachsenendosis. Es hat sich bewährt, die Tropfen auf einen Wattebausch zu geben und diesen dann auf den Nabel aufzukleben. Die Globuli (Streukügelchen) geben Sie unter die Zunge oder zwischen Wange und Zahnfleisch. Die Tabletten vor der Gabe zerdrücken.

2) Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten die Hälfte der Erwachsenendosis.

3) Kinder zwischen 6 und 12 Jahren erhalten zwei Drittel der Erwachsenendosis.

 

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen im Urlaub

 

Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und der Zellstoffwechsel angeregt. Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.

 

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.

 

Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten und Beschwerden behandelt werden konnten. Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode Biochemie. Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".

 

Sie basiert auf der Annahme, daß viele Erkrankungen von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht werden. Dadurch kommt es zu einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen. Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.

 

Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Mineralsalzes in homöopathischen Dosen soll der Körper angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Organismus kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.

 

Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden. Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) eingenommen.

 

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Behandlung Ihrer Urlaubsbeschwerden, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

www.heilpraktiker-robert-kopf.de

Tipps für den Urlaub

Informieren Sie sich vor Ihrer Reise über die vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen Ihres Urlaubsziels.

 

Denken Sie bei der Zusammensetzung Ihrer homöopathischen Reiseapotheke an Mittel gegen Durchfall, Verstopfung, Magenbeschwerden, Reisekrankheit, Sonnenbrand, Insektenstiche usw. In den nachstehenden Kapiteln erhalten Sie die nötigen Empfehlungen.

 

Zur Vermeidung von zuviel Gewicht brauchen Sie nicht die schweren Originalverpackungen Ihrer homöopathischen und biochemischen Arzneimittel mitnehmen. Es gibt im Handel und in Apotheken kleine und leichte Behältnisse mit den dazu passenden Mappen, in welche Sie die Globuli (Streukügelchen aus Rohrzucker) umfüllen können.

 

Bei einem Aufenthalt in südlichen Ländern gehen sie anfangs bitte nur kurz in die Sonne, tragen eine Kopfbedeckung und gewöhnen sich erst an das Klima. Verwenden Sie für Ihre Haut einen Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30.

 

Trinken Sie in der Hitze des Tages wenig oder besser gar keinen Alkohol und vermeiden Sie zur Vorbeugung von Magen- und Darmerkrankungen eiskalte Getränke.

 

Lebensmittel:

Oberstes Gebot in fernen Ländern ist das alte Gesetz: Cook it, boil it, peel it or forget it (koch es, brat es, schäl es oder vergiss es). Der Grund hierfür ist, dass die Trinkwasserqualität in vielen Ländern nicht der in Mitteleuropa entspricht. Zudem begünstigen die hohen Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit das Wachstum von Krankheitserregern auf der Oberfläche der Lebensmittel. Kochen, Braten oder Schälen reduziert den Gehalt der Krankheitserreger auf ein Maß, welches gesundheitlich weniger bedenklich ist.

 

Obst nur geschält genießen, wenn möglich selber schälen. Vorgeschnittenes (z. B. Obstsalat) und bereits abgepacktes Obst möglichst meiden.

 

Rohe Lebensmittel wie Fleisch, Meeresfrüchte oder Gemüse meiden. Sie sollten nur in durchgebratenem oder gekochtem Zustand verzehrt werden.

 

Fische in den Tropen sind, auch wenn sie gegart oder gebraten wurden, manchmal giftig. Deshalb keine selbst geangelten Fische ohne ausreichende Artenkenntnis verzehren.

 

Wasser nur abgekocht oder aus Flaschen mit versiegeltem Originalverschluß verwenden - auch zum Zähneputzen. Wasser aus der Wasserleitung kann verunreinigt sein. Deshalb das Wasser immer kurz aufkochen und anschließend abkühlen lassen.

 

Getränke jeglicher Art nur aus versiegelten Flaschen oder Dosen trinken. Bei direktem Konsum aus der Flasche oder Dose sollte der mit dem Mund in Kontakt kommende Bereich vorher gereinigt und getrocknet werden.

 

Auf Eiswürfel grundsätzlich verzichten. Diese werden aus Kostengründen häufig aus Leitungswasser hergestellt.

 

Meiden Sie kühlpflichtige Produkte wie Milch, Milchprodukte, vorgepresste Säfte oder vorgeschnittene Salate. Auch Tiefkühlprodukte meiden, da die Kühlkette beim Umladen oft unterbrochen wurde.

 

Industrielles Speiseeis meiden. Die Kühlkette könnte unterbrochen gewesen sein.

 

Backwaren mit nicht durchgebackener Cremefüllung vermeiden.

 

Das Büffet im Hotel oder Restaurant mit aller Vorsicht genießen. Kühlpflichtige Produkte stehen oft sehr lange ungekühlt oder nicht ausreichend gekühlt.
Beim heißen Büffet ist die Heißhaltetemperatur oft nicht gewährleistet. Heiße Speisen müssen heiß sein, kalte Speisen kalt.

 

Auf Ausflügen sollten alle rohen und kühlpflichtigen Nahrungsmittel gemieden werden. Trockenprodukte oder fermentierte Produkte wie Hartkäse oder Salami sind zu bevorzugen.

 

Die Bekleidung:

In den Tropen und in südlichen Ländern sind lange Hosen, langärmlige Hemden oder Blusen aus Baumwolle angesagt. Strümpfe und geschlossene Schuhe sind ebenfalls ein Muß. Sie reduzieren die Übertragung von Tropenkrankheiten durch Mückenstiche (z. B. Malaria, Dengue-Fieber etc.). Verringert wird auch das Risiko, Hautabschürfungen oder Hautrisse zu erleiden, die sich in diesen Regionen sehr schnell zu problematischen Entzündungen ausdehnen können. Zudem vermindern sie das Risiko, mit Parasiten und giftigen Tieren in Kontakt zu kommen.

Dies gilt sowohl bei Tag als auch bei Nacht: Eine nachtaktive Mücke überträgt die Malaria, eine tagaktive Mücke überträgt Dengue-Fieber.

Eine Kopfbedeckung sollte ebenfalls immer getragen werden, um die direkte Sonneneinstrahlung zu reduzieren.

 

Baden in fremden Gewässern:

Das Baden in tropischen Süßwässern sollte wegen der dort oftmals vorkommenden Bilharziose (u.a. in Afrika, Südamerika und Südostasien) unterlassen werden. Die meisten Erkrankungen brechen erst nach der Rückkehr in die Heimat aus. Bedenken Sie, dass in vielen Ländern Abwässer und Fäkalien direkt in das Meer eingeleitet werden und somit die Gefahr von Erkrankungen erhöht ist.

 

Tiere in fremden Ländern:

Grundsätzlich sind alle Tiere, die man nicht kennt, als gefährlich einzustufen. Auch bekannte Tiere wie Hunde oder Katzen sind in solchen Ländern oft z.B. an Tollwut erkrankt. Meiden Sie darum den direkten Kontakt.

 

Bei Fieber, anhaltenden Durchfällen und anderen unklaren Symptomen, auch Wochen oder Monate nach einer Reise, müssen Sie sich ärztlich untersuchen lassen.

Bienenstich - Wespenstich

Äußerliche Anwendungen nach einem Insektenstich:

Eiswürfel auflegen

Eine halbe Zwiebel auflegen

Kalte Essigwickel auflegen

Auflagen mit rohen Kartoffelscheiben

Heilerdeumschlag

Auf die Stichstelle die biochemische Salbe Nr. 8 Natrium chloratum auftragen.

 

Sie können auch einige Tropfen der folgenden Öle auf die Stichstelle auftragen:

Eukalyptusöl, Pfefferminzöl, Lavendelöl, Melissenöl

Bergamottöl: Nur abends und nachts verwenden, nicht vor einem Sonnenbad.

Citronellöl: Nicht pur auf die Haut auftragen, sondern immer mit z. B. Sonnenschutzöl, Olivenöl oder Mandelöl verdünnen.

 

Homöopathie nach einem Bienenstich oder Wespenstich:

Sofort nach einem Bienen- oder Wespenstich: Apis D4

Erwachsene: Halbstündlich 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

Kinder: Halbstündlich 3 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Wenn keine Besserung erfolgt:

Apis D4 im viertelstündlichen Wechsel mit Lachesis D12 und Ledum D6

Je 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Bei Nervenschmerzen nach einem Bienen- oder Wespenstich:

Hypericum D6, halbstündlich 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Bei Phlegmonentwicklung (flächige eitrige Entzündung) nach einem Bienen- oder Wespenstich:

Belladonna D4 im halbstündlichen Wechsel mit Arsenicum album D6

Je 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Bei einer Lymphgefäßentzündung:

Mercurius solubilis D6, halbstündlich 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Schüsslersalze bei Wespen- und Bienenstichen:

1) Akut: Nr. 5 Kalium phosphoricum D6, viertelstündlich 1 Tablette im Mund zergehen lassen

 

2) Die gestochene Stelle mit Speichel anfeuchten und 1 zerquetschte Tablette von Nr. 8 Natrium muriaticum D6 einreiben.

Dazu innerlich von Nr. 8 Natrium muriaticum D6 (wird auch als Natrium chloratum bezeichnet) viertelstündlich 1 Tablette im Mund zergehen lassen.

 

3) Bei Anschwellung der Stichstelle:

Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 im viertelstündlichen Wechsel mit Nr. 8 Natrium muriaticum D6.

Je 2 Tabletten im Mund zergehen lassen.

 

Äußerlich: Auf die Stichstelle die biochemische Salbe Nr. 8 Natrium chloratum auftragen.

Bindehautentzündung (Konjunktivits)

Das Auge ist bei einer Conjunktivitis (Augenbindehautentzündung) gerötet, entzündet, schmerzt, tränt und eitert. Oft wird diese Erkrankung von Kopfschmerzen begleitet.

 

Bei einer akuten Erkrankung bringt meist ein Eiswasserumschlag auf die Augen die ersehnte Linderung.

Sie können auch einen feuchten Leinenlappen 1 Stunde im Kühlschrank aufbewahren und anschließend auflegen.

 

Akupressur bei einer Augenbindehautentzündung:

1) Die ersten zwei Punkte liegen auf dem seitlichen Kopf, und zwar links und rechts hinter den Ohrmuscheln. Tasten Sie den Knochen in Höhe der Ohrläppchen mit der Fingerkuppe ab. Eine tiefe und auf Druck schmerzhafte Mulde ist die richtige Stelle.

Bei einer akuten Augenbindehautentzündung pressen Sie diese Stellen auf der linken und rechten Kopfseite gleichzeitig mit kräftigem Druck so oft wie möglich.

 

2) Die nächsten Punkte liegen zwischen Daumen und Zeigefinger (Dickdarm 4). Pressen Sie die beiden Finger zusammen. Auf der höchsten Stelle des sich nun bildenden Muskels ist die richtige druckempfindliche Stelle. Drücken Sie mehrmals links und rechts kräftig zu.

 

Homöopathie bei einer Augenbindehautentzündung (Konjunktivitis):

Aconitum D6, 10 Globuli im Mund zergehen lassen im halbstündigen Wechsel mit Belladonna D6, ebenfalls 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Bei Besserung:
Arsenicum album D6
10 Globuli im Mund zergehen lassen im halbstündigen Wechsel mit
Euphrasia D3 und Arnika D3
Ebenfalls 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Schüssler-Salze bei einer Augenbindehautentzündung:

1) Nr. 3 Ferrum phosphoricum D6
Akute Bindehautentzündung (erstes Entzündungsstadium) mit Rötung, Trockenheit und Brennen.
Keine Eiterung
Stündlich 2 Tabletten im Mund zergehen lassen.

 

2) Anschließend:
Nr. 4 Kalium chloratum D6
Das Mittel für das zweite Entzündungsstadium.
Die Lider sind morgens zugeklebt.
Weiße bis weiß-graue Absonderungen, auch eitrige Krusten
Windempfindlichkeit
Stündlich 2 Tabletten im Mund zergehen lassen.
Dazu abends 2mal 2 Tabletten von Nr. 11 Silicea D12 im Mund zergehen lassen.

 

3) Nr. 6 Kalium sulfuricum D6
Zur endgültigen Heilung der Bindehautentzündung einnehmen. 
Die Absonderungen sind gelb, schleimig und mild (drittes Entzündungsstadium).
Bis zur Ausheilung täglich 4mal 2 Tabletten im Mund zergehen lassen.