2. Kapitel
Auszug aus dem psychiatrischen Gutachten, Prof. Dr. W. Metzler vom 02.12. d. J.
»…Immer wieder fühle sich die Patientin von Verlassensängsten geradezu überrollt. Sie könne dann nicht allein sein, gleichzeitig ertrage sie die Anwesenheit von anderen Menschen nur schwer. Sie fürchtet, dass die ihr vertrauten und geliebten Menschen sie verlassen könnten und sie erneut mit dem beklemmenden Gefühl der Einsamkeit nicht zurechtkäme.…«
Knapp zwei Wochen später begann das neue Schuljahr und Flora stand mit pochendem Herzen vor dem Respekt einflößenden Portal des Christian-Ernst-Gymnasiums. Sie versuchte, flach zu atmen, denn über dem Schulgelände lag ein süßlich-würziger Geruch, der sie beinahe zum Würgen brachte und den sie zunächst nicht einordnen konnte. Sie sah sich um und entdeckte auf der gegenüberliegenden Straßenseite das klobige Gebäude einer Brauerei, aus deren Schornstein es gelblich dampfte. Der dumpfe Braugeruch drängte sie, das Schulhaus endlich zu betreten. Um sie herum rempelten, rannten und flanierten Schüler durch die spätsommerliche Morgensonne in das Innere des Gebäudes. Flora wunderte sich, wie hässlich und ungepflegt viele von ihnen aussahen. Ausgeleierte Jeans und Sweatshirts, unmodische Turnschuhe, ungewaschene Haare und schrecklich stümperhaft, viel zu grell geschminkte, runde Mädchengesichter, wohin sie auch blickte. Allerdings hatte sie den Eindruck, man hielte sie selbst zumindest für ein Marsmännchen, so unverhohlen wurde sie von allen Seiten gemustert. Dabei war Flora wie immer sehr dezent geschminkt, hatte ihre wallenden schwarzen Locken mit einem Gummi zum Zopf gebändigt und trug schlichte, aber wie sie fand, coole Klamotten. Enge Jeans und weißes Hemd mit zartem Spitzenbesatz, dazu eine alte olivgrüne Armeetasche ihres brasilianischen Großvaters für die Schulbücher, die ihr jeder Vintage-Freak sofort aus den Händen gerissen hätte. Erst als ihr auffiel, wie blass und käsig viele Schüler aussahen, wurde ihr bewusst, dass sie sicher auch wegen ihrer Hautfarbe so angestarrt wurde. In Brasilien gehörte sie mit ihrem karamellfarbenen Teint zwar auch nicht zur Mehrheit, aber ihre Hautfarbe war keine Kategorie, nach der man sie beurteilte. Hier aber wurde sofort die Schublade mit der Aufschrift »exotisch« geöffnet.
Flora hatte versucht, sich auszumalen, wie der erste Schultag sein würde – es gab eine optimistische und eine pessimistische Variante. Die optimistische besagte, dass eine freundliche Lehrerin sie in eine nicht zu große Klasse mitnahm, in der ihr freundliche Gesichter interessiert entgegenlächeln würden. Die pessimistische Variante dagegen stellte sich als deutlich realistischer heraus: Flora irrte geraume Zeit durchs große Schulhaus mit seinen langen Gängen, bevor sie das angegebene Klassenzimmer fand. Eine Lehrkraft konnte sie noch nirgends entdecken. Sie spähte ins Zimmer hinein, in dem gut und gerne 30 Schüler saßen. Während ihr die Mädchen ziemlich rasch den Rücken zuwandten, stießen sich die Jungs an und begafften sie gleichermaßen unverhohlen wie vorpubertär. Nur ein zartes, sehr schlankes Mädchen mit blonden Haaren, die ihr etwas wirr vom Kopf abstanden, und ausdrucksstarken, großen hellblauen Augen lächelte ihr zu und nickte. Am rechten Rand der Unterlippe baumelte ein schlichter Piercing-Ring. Mit einer leicht unsicheren Bewegung strich sich das Mädchen eine einzelne lange pinke Haarsträhne aus dem Gesicht, die ihr jedoch sofort wieder vor die Augen fiel. Dankbar lächelte Flora zurück und sah sich nach einem freien Platz um. Das Mädchen winkte ihr zu und deutete auf einen freien Stuhl in der Nebenbank.
»Hi«, sagte das Mädchen gedehnt. »Ich bin Carina. Und du?«
»Flora«, sagte sie verlegen und ließ den Blick über die Mitschüler wandern. Zwei Jungs drei Reihen weiter vorne hatten die Köpfe zusammengesteckt, tuschelten und sahen zu ihr herüber.
»Mach dir nichts draus«, sagte Carina. »Leider sind das hier alles ziemlich dämliche Spacken, die man am besten ignoriert.«
»Spacken?«, fragte Flora unsicher nach.
»Oh, Idioten«, beeilte sich Carina zu erklären. »Woher kommst du? Bist du keine Deutsche?«
»Brasilien«, erklärte Flora knapp. »Ich bin aus Brasilien. Aus Rio de Janeiro.« Und sie spürte, wie ihr das Heimweh die Kehle zudrückte.
»Cool«, entgegnete ihre Sitznachbarin. »Dafür sprichst du aber klasse deutsch.«
»Mein Vater ist Deutscher. Meine Mutter Brasilianerin. Ich bin in Rio auf die deutsche Schule gegangen.«
»Boah, und jetzt hierher in dieses öde Kaff – das ist doch sicher total ätzend, oder?«
Flora lächelte zum ersten Mal. Sie hätte nicht gedacht, dass sie so schnell eine verwandte Seele treffen würde.
»Allerdings«, bestätigte sie. »Und vor allem…«
Aber da betrat ein ernst dreinblickender, immerhin noch ziemlich junger und gut aussehender Mann das Klassenzimmer. Er hatte ein ebenmäßiges Gesicht mit einer scharfkantigen Nase, eher kleine braune Augen, ebensolche Haare, die auf Höhe seines kantigen Kinns sehr gerade abgeschnitten waren, und einen fein geschwungenen Mund, der jetzt ein Reihe blitzend weißer Zähne preisgab.
»Guten Morgen«, sagte er laut und alle ließen sich mehr oder minder stöhnend auf ihre Plätze sinken. »Pierre Edinger ist mein Name. Ich werde Sie in diesem Jahr in Ihrem Deutschkurs unterrichten und damit den letzten Teil meines Referendariates abschließen.«
»Viel Spaß«, zischte es von weiter hinten, aber Pierre Edinger ignorierte den Einwurf. Er wirkte wie jemand, der nicht allzu viel Sinn für Humor hatte. Die folgenden zehn Minuten erläuterte er den Lehrplan für das kommende Schuljahr, der neben der Beschäftigung mit deutscher Literatur der Gegenwart und des 20. Jahrhunderts auch Referate, Vorträge, sprachtheoretische Fragestellungen und Textanalysen vorsah. Carina flüsterte Flora ein »Ich kann’s kaum erwarten« zu und verzog ihren Mund zu einem spöttischen Flunsch.
Flora versuchte, Pierre Edingers Ausführungen zu folgen, aber vor Müdigkeit wurde ihr Blick starr und sie verlor sich im Betrachten der Baumwipfel vor dem Fenster. Sie hatte sich geschworen, am letzten Abend vor Schulbeginn früh ins Bett zu gehen, aber dann hatte sie mit Elizeu eine Ewigkeit geskypt und so war sie erst nach eins schlafen gegangen. Es war so schön gewesen, portugiesisch reden zu können, was ihr momentan sogar ihre Mutter verweigerte – natürlich nur, damit die Eingewöhnung leichter fiele, wie sie beteuerte.
Elizeu hatte Flora auch in Rio schon einiges bedeutet, nicht umsonst war er in den letzten Monaten der Einzige gewesen, mit dem sie häufig ins Kino gegangen war und gelegentlich rumgeknutscht hatte. Aber sie wäre nicht auf die Idee gekommen, ihn als aussichtsreichen Anwärter für eine feste Stelle in ihrem Herzen anzusehen. Natürlich war er wunderschön – seine braune Haut eine Spur dunkler als ihre eigene, seine Augen geheimnisvoll und funkelnd, die Sixpacks seiner Bauchmuskulatur perfekt geformt. Aber weil er ein gutes Jahr jünger als Flora war, hatte sie ihn nie ernstlich in Betracht gezogen. Außerdem war er beängstigend intelligent und neigte gelegentlich zum Sarkasmus.
Doch in der Fremde ihres rosa zugetünchten Prinzessinnenzimmers sehnte sich Flora nach Elizeu, als seien sie Romeo und Julia.
»Vielleicht würden Sie sich uns vorstellen«, schreckte sie Pierre Edingers sonore Bassstimme aus ihren Brasilien-Träumen.
Flora zuckte zusammen und räusperte sich verlegen. »Ähm, klar, logisch«, brachte sie hervor. »Ich heiße Flora Harnasch und äh, tja…«,… muss in diesem Provinzkaff mein Abitur machen, hätte sie am liebsten gesagt. »…freue mich über die Chance, im Heimatland meines Vaters das Abitur zu machen.« Gut geschleimt. Sie sah, wie Carina breit grinste, als habe sie genau verstanden, was Flora eigentlich hatte sagen wollen.
»Und Sie kommen woher?«, bohrte der Lehrer nach.
»Brasilien. Rio.«
»Hey«, raunte es anerkennend aus der Jungsecke.
»Hast du auch so einen geilen brasilianischen Stringbikini?«, rief ein moppeliger Typ mit glänzendem Aknegesicht.
»Oh, der junge Mann kennt sich in der brasilianischen Landeskunde aus«, spottete Pierre Edinger. »Da würde ich Sie bitten, ein kleines Referat vorzubereiten. Sagen wir – über die Geschichte Brasiliens der letzten 500 Jahre inklusive Tendenzen der modernen Gegenwartsliteratur. Für nächsten Montag, bitte. Danke schön.« Er warf Flora das erste Lächeln des Vormittags zu, was seine Attraktivität deutlich erhöhte. Der moppelige Aknetyp knallte verärgert seinen Kugelschreiber auf den Tisch, verschränkte die Arme und schwieg für den Rest der Stunde.
Carina grinste breit und sehr zufrieden. »Cooler Typ«, zischte sie Flora zu.
»Wer?«, flüsterte Flora zurück. »Die Akne-Spacke?«
»Stoffi? Quatsch, der da vorne…«
Es schien selbstverständlich, dass sich Flora und Carina nach den sechs Schulstunden gemeinsam auf den Heimweg machten, zumal sie schnell festgestellt hatten, wie nah sie beieinanderwohnten. Carina lebte mit ihren Eltern in einem der Hochhäuser an der Mozartstraße, nur zwei Parallelstraßen von Flora entfernt. Carina, die ihr pinkfarbenes Fahrrad mit den eigenhändig aufgemalten weißen Margeriten neben Flora herschob, erwies sich als muntere Erzählerin, die Flora einen Abriss ihres neuen Lebensumfeldes lieferte – das letztlich schauderlich spießig und langweilig zu sein schien, andererseits von Carina so witzig geschildert wurde, dass Flora ständig lachte. Dann musste sie in allen Einzelheiten erzählen, wie im Kontrast ihr Leben in der Weltmetropole Rio ausgesehen hatte. Zu ihrer Verblüffung mussten die Mädchen feststellen, dass es sogar eine ganze Reihe Gemeinsamkeiten in ihrem Alltag gab. Schule, na klar, aber auch die Freizeitvergnügen waren nicht sehr unterschiedlich: ins Kino gehen, zum Tanzen, am Baggersee (respektive Strand) chillen, mit Freunden abhängen.
»Na ja, obwohl«, sinnierte Carina. »Ich mein, so ein Strand mit Blick auf den Atlantik ist natürlich schon was anderes als der Dechsi.«
»Der was?«
»Der Dechsendorfer Weiher. Da rennen im Sommer alle hin.«
»Immerhin kannst du hier sicher sein, dass dich auf der Busfahrt keiner um dein Handy erleichtert oder dir am Badesee die Kamera klaut«, sagte Flora. Carina sah sie verblüfft an. »Echt? Nee, oder? Das ist dir passiert? Ist ja krass.«
Flora machte eine wegwerfende Handbewegung. »Ach, so was gibt es ständig. Du darfst am Strand halt nicht einschlafen. Das ist mir einmal passiert und prompt war meine Tasche weg samt der 200 Real. Knapp 100 Euro.«
»Und im Bus? Bist du da auch ausgeraubt worden?«
»Na ja, ausgeraubt nicht gerade. Die wollen halt dein Handy. Ich hatte immer ein altes in meiner Handtasche, das hab ich dann rausgegeben. Das, was ich benutzt habe, hatte ich immer irgendwo in einer engen Hosentasche oder so versteckt.«
»Boah, das ist aber schon schräg irgendwie. Und wenn du abends unterwegs warst? War das nicht auch saugefährlich? Bist du mal in eine Schießerei geraten oder so?«
Flora lachte laut. »Quatsch! Rio ist doch nicht der Wilde Westen. Klar gibt es Viertel, da weiß man genau, dass man abends nicht hingeht. Und ich hab oft ein Taxi genommen oder Papai hat mich abgeholt.«
»Wer?«
»Mein Vater. Und die Gegend, wo wir gewohnt haben, in Urca, das ist gleich neben dem Zuckerhut, die ist eh so mit die sicherste in ganz Rio.«
Carina wiegte nachdenklich ihr schmales Gesicht und strich wie so oft die pinke Strähne hinters Ohr, wo sie sich sofort befreite.
»Aber so mal nachts von einer Fete mit dem Fahrrad nach Hause fahren?«
»Ähhh, nee. Bestimmt nicht. Außerdem sind die Entfernungen ja ganz schön groß. Aber wenn du da aufwächst, dann weißt du ja gar nicht, wie es anderswo normal ist. Ich hab da nicht drüber nachgedacht, dass meine Eltern meinen Bruder und mich überallhin kutschiert haben. Auch zur Schule. Das war total praktisch, da konnte ich morgens im Auto immer noch schnell ein paar Hausaufgaben machen.«
Carina lachte.
»Na, da musst du dich hier ja ganz schön umstellen.« Flora nickte. Sie deutete auf das große Einfamilienhaus aus den 1920er-Jahren, vor dem sie nun stehen geblieben war.
»Magst du mit reinkommen?«, fragte sie. »Hier wohn ich.«
»Wow.« Carina pfiff anerkennend. »Prächtige Bleibe. Ich bin hier schon oft vorbei und hab immer gedacht, was für Typen wohl in so einem Ding wohnen.«
»Das ist das Haus meiner Großeltern. Sie sind beide schon tot und mein Vater hat das Haus halt geerbt. Er hat’s total umbauen lassen innen. Krieg keinen Schock, wenn du mein Zimmer siehst, okay?«
Nach dem ersten Blick in die rosa Albtraumhöhle ließ sich Carina auf die Knie fallen und betrat so das Zimmer.
»Oh, is das sön hier«, quiekte sie mit Kleinmädchenstimme. »Hassu auch Barbiepuppen? Oder Lillifee? Jippie, alles rosa! Rosa, rosa, rosa!« Sie führte einen Knietanz auf und Flora ließ sich kreischend auf ihr Bett fallen. Die Tränen liefen ihr über die Wangen vor Lachen. Es war das erste Mal, seit sie aus Brasilien fort war, dass sie sich frei und unbeschwert fühlte. Sie war überglücklich, dass ihr irgendein unbekannter Schicksalsgott ausgerechnet Carina als Klassenkameradin zugeführt hatte.
Den Nachmittag über, bewaffnet mit großen Tassen Milchkaffee, Schokolade und einer Tüte Gummibärchen, die Flora ihrem kleinen Bruder geklaut hatte, erzählten sie sich in rosa Licht eingetaucht ihr Leben.
Carina berichtete, dass ihre Mutter Schauspielerin am Markgrafentheater war und ihr Stiefvater dort Chefdisponent. Flora war beeindruckt, als sie hörte, dass Carinas Vater der bekannte Schauspieler Fabian Grabow war, allerdings hatte Carina seit fast zehn Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm. Ihre Mutter war nach der Trennung von ihm, da war Carina gerade mal zwei Jahre alt gewesen, nach Erlangen zu Carinas Großmutter gezogen, damit sie eine Betreuung für die Kleine hatte. Das Markgrafentheater war natürlich nur ein schlechter Ersatz für die Karriere, die sie hätte in Berlin oder München machen können. Die ersten Jahre waren wohl sehr unruhig gewesen und von vielen Umzügen, verschiedenen Ersatzpapas und immer wieder Phasen im Haus der Großmutter, einer herrischen und strengen alten Frau, geprägt. Aber seit Melissa Meyer-Grabow am Erlanger Theater Udo Vollmer kennengelernt hatte, verlief das Leben von Carina in geregelteren Bahnen. Sie schien ihren Stiefvater nicht nur deshalb zu mögen, sondern weil er wohl ein lässiger Typ war, der ihr viele Freiheiten ließ und sie der Mutter gegenüber fast immer in Schutz nahm.
»Mein Vater interessiert sich, glaub ich, nicht allzu sehr für seine Kinder«, erzählte Flora. »Der ist immer nur am Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten. Klar bereitet er uns ein sorgloses Leben und so, aber manchmal hätte ich es schon ganz schön gefunden, wenn er beim Abendessen oder bei Schulaufführungen dabeigesessen wäre.«
»Ach«, Carina rutschte das türkisfarbene Kissen in ihrem Rücken zurecht, »gemeinsames Abendessen gibt es bei uns so gut wie nie. Schließlich muss vor allem meine Mutter fast immer abends arbeiten. Und tagsüber braucht sie auch viel Ruhe, morgens anstrengende Proben, abends dann die Vorstellungen.«
»Oh, nimmst du mich mal mit? Darf ich sie mal sehen?«, bat Flora. Carina nickte. »Klar, können wir schon mal machen.« Ihr Blick wanderte zum großen, schrägen Dachfenster hinaus und blieb im Wipfel des Kirschbaums hängen.
»Magst du noch einen Kaffee?«, fragte Flora. Carina reagierte nicht. Flora stupste sie an der Schulter und das Mädchen zuckte zusammen.
»Hallo?! Ob du noch einen Kaffee magst?« Sie wedelte mit der Hand vor Carinas Augen, die diese zu schmalen Schlitzen zog.
»Ach, mir ist gerade eingefallen, dass ich für meine Mutter was aus der Reinigung abholen sollte. Hätte ich fast vergessen. Darüber kann sie sich tierisch aufregen, wenn ich was nicht mache, was sie braucht. Egal, ich glaub, ich muss los. Aber es war ein schöner Nachmittag. Bald wieder, oder?«
Flora strahlte und spontan nahm sie Carina in den Arm. »Ich bin jetzt schon froh, dass ich dich kennengelernt habe«, sagte sie leise.
»Ich auch, und wie«, sagte Carina und stupste mit ihrer kleinen Nase gegen Floras.