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Inhaltsverzeichnis

Danksagung
Vorwort
Vorwort der Geistigen Welt
Einführung
1. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
2. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
3. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
4. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
5. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
6. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
7. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
8. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
9. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
10. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
11. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
12. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
13. Kapitel
ZUSAMMENFASSUNG
Nachwort von Robert Betz
Nachwort von Andrea Schirnack
Alle Fragen an die Geistige Welt. Eine Zusammenstellung
Vorwort der Geistigen Welt
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
Über den Autor
Über Andrea Schirnack – Übermittlerin der Worte aus der Geistigen Welt
Vorträge und Meditationen von Robert Betz auf CD
LIVE-VORTRÄGE:
GEFÜHRTE MEDITATIONEN:
Copyright

Mit tiefem Dank und größter Wertschätzung für unsere Brüder
und Schwestern der Geistigen Welt, die uns in Liebe
und Weisheit begleiten und uns den Weg weisen
in ein neues Zeitalter der Liebe,
der Freude und des Friedens.

Nachwort von Robert Betz

Am Ende dieses umfangreichen Dialogs mit der Geistigen Welt möchte ich mit Ihnen, verehrte Leserin, verehrter Leser, die zentralen Aussagen noch einmal betrachten und ihre Bedeutung für uns und unsere Zukunft auf Mutter Erde abschätzen. Angesichts der vielfältigen, überraschenden und hier erstmals vorgestellten Erläuterungen über das wahre Wesen von Liebe, Frau, Mann, über das Verhältnis von Gott, Mensch und Erde und nicht zuletzt über die zu erwartende Entstehung einer neuen Erde, wäre es jedoch vermessen, hier eine Gesamtzusammenfassung aller Aussagen des Buches zu versuchen.

Ich vermute, dass es vielen von Ihnen bei der Lektüre ähnlich ging wie mir, dass Sie gespürt haben, wie die unzähligen Bilder, gepaart mit den äußerst konkreten Informationen innere Reaktionen der Berührtheit, der Betroffenheit und der Freude auslösten. Wen die Aussagen dieses Buches kalt und unberührt lassen, der geht mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mit verschlossenem Herzen und den angstbetonten Scheuklappen des konditionierten »Normalmenschen« durchs Leben. Wem die Aussagen des Buches (noch) Angst machen, der sei eingeladen, sich dieser Ängste jetzt anzunehmen und sie liebend, bejahend fühlend zu verwandeln. Wie das praktisch geht, darüber habe ich viel geschrieben und gesprochen (siehe meine Vorträge und Meditationen auf CD). Die anstehenden Veränderungen auf der Erde sollte niemand zum Anlass nehmen, seine Ängste zu nähren, denn hier wirken Liebesgesetze, die uns Menschen wieder an das wahre Wesen des Menschseins erinnern.

Sowohl die Frau als auch der Mann erfahren durch die Aussagen der Geistigen Welt eine großartige Aufwertung. Eine Aufwertung, die beide Geschlechter überraschen dürfte und im krassen Gegensatz zu der Abwertung und Verurteilung steht, die Frauen wie Männer sich selbst gegenüber seit langer Zeit an den Tag legen. Beide werden als Mitarbeiter Gottes präsentiert, aus derselben Quelle stammend und mit der gemeinsamen Aufgabe, die Liebe auf die Erde zu bringen. Die Liebe von Frau und Mann macht diese Erde erst möglich, sie nährt sie geradezu. Erst die Liebe und die Freude des Menschen lässt den Apfelbaum blühen und den Apfel reifen. Die Erde braucht den Atem und den Schweiß von Mensch und Tier. Wie radikal anders sind allein diese wenigen Aussagen im Gegensatz zu denen, die wir tagtäglich über das Verhältnis des Menschen zur Erde hören und lesen können!

Der Gedanke an die Entstehung einer neuen Erde, hier im Buch »Dritterde« genannt, mag Unbehagen bereiten oder Verunsicherung auslösen. Aber unsere Brüder und Schwestern der Geistigen Welt ermuntern uns, jetzt ein großes JA zu dem Umbruch, dem Transformationsprozess zu sagen, in dem wir uns gemeinsam mit Mutter Erde befinden. Dieser Prozess ist absolut nichts Schlechtes, »Böses« oder Bedrohliches, aber er läuft jetzt. Darüber stimmt die Menschheit nicht ab. Das hat Mutter Erde längst entschieden in Übereinstimmung mit dem Göttlichen.

Wir haben das Privileg, in dieser aufregenden Zeit zu leben, in der mehr Veränderungen auf und in der Erde stattfinden werden als in den letzten paar Millionen Jahren. Das mag jetzt noch von einigen als »verrückt« oder als »esoterischer Blödsinn« abgetan werden. Das darf sein und kümmert mich nicht. Aber ich habe selbst – auch wenn ich mich für einen sehr bodenständigen Menschen und Psychologen halte – keinen Zweifel daran, dass jetzt und hier Transformation stattfindet, die jeder von uns auf die eine oder andere Weise zu spüren bekommen wird. Ob dies auf eine unangenehm harte, schmerz- und leidvolle Weise geschieht oder von Freude, Sanftheit und Harmonie begleitet ist, hängt von der Entscheidung jedes Einzelnen ab, wie er sich diesem Prozess stellt. Jeder entscheidet sich in diesen Monaten und Jahren – bewusst oder unbewusst –, ob er weiter Augen, Ohren und Herz verschließen, sich ängstlich am Ufer festkrallen und sich weiterhin der Liebe verweigern will, oder ob er sich vertrauensvoll in die Mitte des Lebens- und Liebesflusses begibt und sich tragen lässt. Ich bitte Sie, diese Entscheidung jetzt bewusst zu treffen.

Nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in unseren Ehen und Beziehungen führt diese Transformation zu vielen Trennungen. Es werden bereits jetzt und in der kommenden Zeit in zunehmendem Maße all die Verbindungen getrennt, die nicht in der Stimmigkeit bzw. in der Wahrhaftigkeit sind und die nicht von der Liebe motiviert und getragen werden. Diesem Prozess kann sich jeder freiwillig stellen, indem er all seine Lebensbereiche und Beziehungen, insbesondere natürlich seine Ehe oder Partnerbeziehung, aber auch seine Beziehung zur Arbeit bzw. zu seiner Firma, zu seiner Herkunftsfamilie, zu seinen Expartnern, Kindern und Geschwistern jetzt einer ehrlichen Prüfung unterzieht. »Männer und Frauen werden jetzt aufgemischt« und »Das Konzept der Ehe als Gefängnis wird jetzt zerschlagen«, heißt es im Buch. Diese Aussagen sollen keinen Zweifel darüber aufkommen lassen, dass die Zeiten definitiv zu Ende gehen, in denen sich Mann und Frau in langweiligen Beziehungen arrangierten, sich anschwiegen, sich verletzten und gegenseitig entwürdigten. Die Beziehung zwischen Frau und Mann wird in der nahen Zukunft bereits ohne die Liebe nicht mehr möglich sein.

Die neue Ära der Frau-Mann-Beziehung wird geprägt sein von einem völlig neuen Selbstbild des Mannes und der Frau, von einem respektvollen, sich würdigenden und bewundernden Abstand zwischen beiden, aus dem heraus sich beide anschauen und zulächeln. Beide werden sich in ihrer Verschiedenheit erkennen, anerkennen und bewundern und die Liebe in größter Freude und in Freiheit leben. Das umfasst die Liebe zu sich selbst, zu anderen Frauen und Männern wie die Liebe zum Göttlichen und zu Mutter Erde. In meinem ersten Buch zu diesem Thema, »Wahre Liebe lässt frei!«, habe ich schon im Titel einen der empfindlichsten Punkte getroffen, an denen die Frau-Mann-Beziehung bis heute leidet, nämlich der vermeintlichen Unvereinbarkeit von Liebe und völliger Freiheit. Die Aussagen der Geistigen Welt unterstreichen diese Wahrheit in unverblümter Weise: »Die Ehe der Freiheit kommt jetzt explosionsartig auf die Erde«, und »Das Gefängnis der Ehe wird jetzt zerschlagen.«

Hier soll zugleich deutlich gemacht werden, und dies wird im Buch betont, dass eine neue Frau-Mann-Beziehung das Kernelement in der Transformation der Menschheit sein wird und keine Randerscheinung. In der Frau, im Mann und zwischen den beiden spielt sich das Entscheidende ab, nicht nur was die Entwicklung und Veränderung von Familie und Partnerschaft betrifft, sondern auch das Geschehen in Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Politik. Aus dem Kernelement Frau/Mann, aus ihrem völlig veränderten Selbstverständnis und der neuen Art ihrer Beziehung, wird sich das männliche und weibliche Prinzip in allen Bereichen des menschlichen Zusammenlebens in einer Neuordnung widerspiegeln.

Im Kern geht es sowohl der Geistigen Welt als auch mir um ein radikal neues Verständnis der Liebe und des Liebens, das nichts mehr zu tun hat mit dem romantischen Liebesideal, das im Kern besagt, dass nur die zwei Richtigen sich finden müssen. Diese auf einem trennenden, ausschließenden und verurteilenden Denken beruhende Vorstellung hat wie kaum eine andere zu Leid und Enttäuschung bei beiden Geschlechtern geführt. Es geht auch nicht darum – wie viele Frauen noch glauben  –, dass der Mann nur endlich zur Besinnung kommen und sich der Frau, den Kindern und Mutter Erde gegenüber anders verhalten müsse. Es geht darum, dass der Liebesschmerz in Mann und Frau jetzt endlich heilen kann, indem beide ihre Verantwortung für ihre bisherigen Schöpfungen übernehmen, insbesondere für die Missachtung und das Benutzen des anderen, für langweilige Ehen, die auf Energieklau basierten und auf Erwartungen, die der andere nie erfüllen konnte.

Es wird in diesen Jahren – und schneller als die meisten denken  – neue Frauen und Männer geben, die sich ernsthaft entscheiden, auszusteigen aus den alten Opferrollen, aus Anklage und Verurteilung, und die das wahrhaft Göttliche in sich selbst und im anderen erkennen und ehren werden. Das wird zu großer Freude führen bei Frauen wie bei Männern, die sich nicht mehr gegenseitig brauchen, sondern in Freiheit miteinander tanzen, den großen und freudigen Tanz der Liebe.

Nachwort von Andrea Schirnack

Robert und ich sitzen am Flussufer. Ich sehe einer Feder nach und beschreibe, wie sie auf dem Wasser schwimmt. Robert fragt, woher kommt die Feder und wo entspringt der Fluss? Und die Begleiter und Freunde aus der Geistigen Welt fragen den Vogel nach seiner Herkunft und lächeln mit dem Wind. So ist dieses Buch – in einem Bild gesprochen – entstanden. Ich freue mich sehr, dass Sie, verehrte Leserin, verehrter Leser, mit uns an diesem Fluss sind – sich auf einen warmen Stein setzen, in ein Boot steigen oder sich an eine Brücke lehnen und mit uns zuhören, denn genau so ist es gemeint.

Dieses Buch ist das Produkt einer schönen »Arbeitsgemeinschaft«, die ich Ihnen gerne beschreiben möchte, so, wie ich sie erlebt habe.

Sie kennen Robert Betz vielleicht bereits von seinen zahlreichen Vorträgen, Seminaren und Veröffentlichungen als herausragenden Psychologen, Autor und Redner. Ich kenne ihn seit zwölf Jahren als einen Mann, der schöpferisch seinen Platz auf der Erde einnimmt, in einer großartigen Mischung aus Gehkraft, Demut und liebender Beobachtung. Robert fragt so, wie das Licht es tut: »Was bist du, wie kann ich dich verstehen, was wird aus dir?« So fragt auch das Feuer, wenn es an Holz kommt – und dann wird es warm und hell.

Roberts Haltung im Leben ist der ideale Pfad für die Geistige Welt, um zu uns zu gelangen. Er paart seine Freude und Be-Geist-erung über interessante Zusammenhänge mit der Bereitschaft, die Antworten als eigenes Wissen anzuerkennen. Und diesem Wissen gewährt er wiederum den Raum des Göttlich-Umfassenden. Das ist meisterhaft, genial, voller Liebes-Kraft und macht Spaß!

Robert kann seinen Platz einnehmen und er kann auch Platz machen – der Geistigen Welt ebenso wie in diesem Falle mir, der Frau, der medial tätigen Person. Das war die großartige Voraussetzung für die vorliegende Arbeit, die auf wertvollem, respektvollem Miteinander basiert. Robert war es auch, der in seinem ersten Buch, »Wahre Liebe lässt frei!«, und nun auch in dem vorliegenden den Schritt gegangen ist zu sagen: »Liebe ist das, was alle und alles bewegt. Also lass uns sehen, was die Liebe noch bewegen kann!«

Die Geistige Welt ist im Turnus der Zeiten nach meiner Wahrnehmung vieles gewesen. Eine Instanz, die vom Menschen negiert und degradiert wurde, mystifiziert und emporgehoben, verschwiegen, verachtet, vergessen. In den letzten Jahren wird die Kraft »Geistige Welt« wieder von uns Menschen erkannt, immer mehr anerkannt und in das Leben integriert. Diese Welten haben viele Namen bekommen: Engel, Meister, Wesen, Lehrer im Licht, Begleiter, liebende Freunde – Bezeichnungen, die alle auf ihre Art zutreffen.

Heute, in den Tagen des Erinnerns, in denen wir uns befinden, tun wir gut daran, uns von Begriffen und Definitionen weitgehend frei zu machen, wer oder was diese Welt ist. Das macht offen für das, was sie wirklich tut und mit uns vollbringt. Diese wissende Welt zeigt auf unser Wissen. Wir fragen: »Wo ist die Liebe auf der Erde?«, und sie sagen: »Da ist sie, das ist sie, du bist es.« Und wir tun gut daran, diese Ebenen nicht mehr zu missbrauchen; weder dafür, uns zu erhöhen, indem wir sagen: »Sieh, so weit gelange ich«, noch dafür, uns zu erniedrigen und zu sagen: »Ich bin ja nur ein kleines Menschlein.« Diese Quelle weist uns den Weg, das zu sein, was wir sind und immer waren: die Liebe und das Lieben, getaucht in lichtes Weben. Das ist sachlich, groß und schnörkellos und stellt jeden von uns in seine Position.

Ein Bild, das ich sehr mag, um die Geistige Welt in ihrem Tun zu beschreiben, ist das Personal im Tower eines Flugplatzes. »Von dort kommt es und dorthin geht es«, zeigen sie mit ihren Informationen an – »das Wissen kommt von dort, landet, fließt durch dich und kehrt über dich wieder zurück!« Die Geistige Welt sagt: »Siehe, vom Göttlichen, vom Ursprung der Freude, vom Anfang der Liebe kommt die Liebe. Als vielfältige Energie fließt sie zu dir, dem Mittler und ›Verstoffwechsler‹ Mensch, in deine Erde, in dein Leben. Sieh deine Wahrheit, wähle sie, wertschätze sie!«

Und ich, die Frau, die medial übermittelt. Natürlich freue ich mich, dass nach den vielen Jahren und den ungezählten Worten und Bildern jetzt einige veröffentlicht werden. Auch ich lese in diesem Buch vieles, ja das meiste, zum ersten Mal. Das ist die Natur meiner Tätigkeit. Ich habe dieses Buch nicht erdacht, nicht aus meinem bisher Gedachten geschrieben, sondern übermittelt. Ich werde oft gefragt, wie ich das mache. Eigentlich ist es ein kindlicher Vorgang. Ich weiß, dass es diese Welt gibt, jede Zelle von mir weiß das schon lange. Diese Welt ist lichte Liebe und teilt sich mit. Also bin ich dafür bereit und spreche oder schreibe die Worte, so, wie ich sie erhalte.

Es geht bei meiner medialen Arbeit in erster Linie um meine Zurückgelehntheit in diese Welt. Ich weiß, dass der Webrahmen aufgestellt ist, also kann ich in Ruhe das Schiffchen sein und mich an den bunten Fäden und Farben freuen.

Ein Wort, das mir am Herzen liegt, noch in Bezug auf die mediale Arbeit. Es gibt immer mehr Menschen, die medial arbeiten, weil das in der Zeitachse ist. Das ist richtig und wichtig. Und gerade, wenn etwas boomt, haben wir die Aufgabe, die Demut zu bewahren, die die Grundhaltung dieser Arbeit ist. Hier gibt es kein »höher, weiter, besser«. Es gibt nur verschiedene Aufgaben auf einem zu erfühlenden und zu erfüllenden Weg!

Es geht nicht darum, dass ich die Worte gebe. Es geht nicht darum, von wem diese Worte kommen. Es geht nicht einmal in erster Linie darum, welche Worte das sind. Wir dürfen das System erkennen, es wieder erkennen und es mit der Kraft unseres Herz- und Augenlichtes sehen. Dieses System heißt: Da ist das Göttliche Wirken, das im beständigen Takt das auf die Erde gibt, was Liebe heißt. Und wir dürfen das aufnehmen, kennen, besser kennen, halten, weitergeben und damit gehen. Wir dürfen das schön finden und es wieder neu lieben. Ich darf in diesem System in der Mitte sein, eben medial sein. Danke. Darum geht es.

Oft wird gefragt, warum so viele Zusammenhänge in meiner medialen Arbeit in der hier vorliegenden Bildsprache gegeben sind? Wissen Sie, ich werde den ganz tiefen Grund vermutlich erst nach diesem Leben kennen. Aus meinem Jetzt und Hier weiß ich, dass diese Bildsprache für uns gut merkbar ist, weil unsere Erde in Bildern erbaut ist: Die Liebe kommt auf der Erde an und erschafft sich in ein Bild hinein, in die Rose, die wächst. Wenn wir »Baum« denken, dann sehen wir etwas, das unten wurzelt und nach oben ragt. Wir träumen in Bildern. All das sind Hinweise darauf, dass es sich um eine Grundquelle in uns handelt. »Stelle dein Licht auf den Berg, nicht unter den Scheffel«, ist ein Gleichnis, ein Wort-Bild, das auf die Welt geprägt ist und für die Grundaussage steht: »Sieh, wer du bist, stehe dazu und zeige es.« In diesem Buch sind es Bilder unserer Zeit, die für die Erklärung der Zusammenhänge gewählt wurden: die Garage, die Wunderkerze, das Doppelbett …

Ich denke, die nächsten Jahre werden sehr spannend werden, weil wir Bekanntes mit Neuem verknüpfen zur »Wahren Liebe«. Wir haben vorher nicht falsch oder unwahr gelebt. Wir gehen nur jetzt in das Kunststück, im Raum der Liebe zu leben, sie zu sein und diesem Vorgang auch noch zuzuschauen.

Ich freue mich sehr, mit Ihnen gemeinsam an diesem Flussabschnitt zu sitzen. Mit Ihnen zusammen dieser Feder zuzusehen und voller Dankbarkeit zu wissen, dass es zu allem ein höheres Prinzip gibt.

So wie es zu der Feder einen Vogel gibt. Das ist wahre Liebe.

 

Andrea Schirnack