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Vor allem morgens genießt man einen wundervollen Blick vom 96,4 Meter hohen Röthelberg.

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Zum Reichtum der Mecklenburgischen Schweiz gehören die unzähligen Alleen…

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… die Buchenwälder…

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EINLEITUNG

Wenn wir unseren Freunden von der Mecklenburgischen Schweiz erzählen, dann wissen in der Zwischenzeit alle, wo sich diese auf der Landkarte befindet. Die meisten haben mittlerweile bereits dort Urlaub gemacht. Das war nicht immer so.

Die „Schweiz“, wie wir dieses Fleckchen Erde liebevoll nennen, übt eine besondere Anziehungskraft auf uns aus. Angefangen hat alles an einem Frühjahrsmorgen, an dem wir uns für einen Fotoauftrag auf den Weg gen Norden machten und uns ein Kleinod empfing. Entstanden ist die heute ausgeprägte Kulturlandschaft seit dem Ende der Weichsel-Eiszeit vor etwa 10 000 Jahren. Das Landschaftsbild ist gekennzeichnet durch die Moränenzüge und eine Vielzahl an Seen. Der Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See besteht heute zu 19 Prozent aus Wald- und zu 10 Prozent aus Wasserflächen. Im April sind die noch lichten Wälder mit einem Teppich aus Buschwindröschen und anderen Frühjahrsblühern überzogen. Die Blumen müssen sich beeilen, bevor die alten Baumriesen austreiben und es am Boden wieder merklich dunkler wird. Der Kummerower See mit der Peene bei Demmin bildet den nördlichen Rand des Gebietes, eingebettet zwischen kleinen Höhenzügen.

Der heimische Seeadler und andere Greifvogelarten, die in der „Schweiz“ den Sommer verbringen, können von diversen Plattformen aus beobachtet werden. Im Herbst beeindruckt der Zug der Kraniche. Vom Hanseviertel in Demmin aus ist es möglich, bei einer sogenannten Biberfahrt per Schiff mit etwas Glück die pelzigen Gefährten in freier Wildbahn und in ihrem heimischen Lebensraum zu erleben.