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Theaterpädagogik als Unterstützung bei der Bewältigung von Alltags- und Lebensthemen für Schulkinder


Theaterpädagogik als Unterstützung bei der Bewältigung von Alltags- und Lebensthemen für Schulkinder


1. Auflage

von: Ipek-Jorina Dogan

8,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.12.2017
ISBN/EAN: 9783668586147
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 23

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir alle spielen Rollen in unserem Leben, die wir kennen. Vielleicht durchschauen wir sie nicht immer. Hinterfragen nicht unser Verhalten, weil es einfach gewöhnlich ist und von anderen nun auch so erwartet wird. Welche Rollen werden zum Beispiel von jugendlichen Flüchtlingen, von Jugendlichen und Kindern mit Migrationshintergrund, von Jugendlichen aus Brennpunkten, von Jugendlichen aus wohlgesitteten Familien, von Jugendlichen mit künstlerischen Begabungen in unserer Gesellschaft erwartet? Welche Rollen gilt es also zu spielen? Wo stehen wir wirklich auf der Bühne? Im Theater oder auf der Straße? Die Theaterpädagogik ist eine Möglichkeit Rollen zu hinterfragen. Sich in seinem Leben zu betrachten, neue Verhaltensmöglichkeiten zu erproben und aus festgefahrenen Rollen auszubrechen. Die Kunst ist, einen Ort zu schaffen, wo so etwas möglich ist.

Im Besonderen untersuche ich die Lebenssituationen von Schulkindern. Womit beschäftigen sie sich, welche Hürden müssen sie bewältigen, was wird von ihnen erwartet. Dabei ergibt sich ein komplexes Gefüge, indem sich Schulkinder heute bewegen (müssen). Angesichts der heutigen Anforderungen, die die Gesellschaft an Schulkinder stellt, suche ich nach Möglichkeiten, Hilfestellungen anzubieten, mit denen sie ihren Alltag besser bewältigen können.

Ich möchte durch die Methode der Theaterpädagogik eine Gegenbewegung zum System Schule und zur Ergebnisorientierung unserer Leistungsgesellschaft aufzeigen. Dass Handlungsfreiheit nicht zum befürchteten Disziplinproblem, sondern zu Handlungssicherheit führen kann. Im Theaterspielen geht es nicht um die egozentrische Konzentration auf das eigene Schaffen und sich allein. Beziehungen und die Freude am gemeinsamen Gestalten ist ein bedeutender Teil dieser Arbeit. Für sich und mit anderen kann zu künstlerischem Schaffen und Ausdruck gefunden werden.

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