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Übergangsobjekte und Übergangsräume


Übergangsobjekte und Übergangsräume

Winnicotts Konzepte in der Anwendung
Bibliothek der Psychoanalyse

von: Michael Kögler, Martin Altmeyer, Eva Busch, Nikolaus Becker, Anita Burkhardt, Frank Dammasch, Michael Ermann, Grit Jahn-Jokschies, Ross A. Lazar, Ulrich A. Müller, Angelika Staehle

24,99 €

Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.10.2014
ISBN/EAN: 9783837968996
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 211

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Das Übergangsobjekt ist der am meisten rezipierte Begriff des Theoriegebäudes von Donald Winnicott. Mit seiner Hilfe verschafft sich das kleine Kind Zugang zur äußeren Welt und setzt diese mit der inneren in Beziehung. Nach Winnicott stellt dies eine lebenslange Aufgabe dar, die eine Spaltung in die Scheinwelt der Fantasie und eine als bedrohlich erlebte Umwelt vermeidet. Das Übergangsobjekt ist somit weit mehr als ein Teddybär.

Welche Rolle spielen Übergangsobjekt und Übergangsraum für die Entwicklung der relationalen aus der klassischen Psychoanalyse? Welchen Wert haben diese Konzepte für die klinische Praxis und die persönliche Entwicklung? Wie lassen sie sich auf gesellschaftspolitische Fragestellungen anwenden? Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen zeigen die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes auf, wie die Theorie Winnicotts in gegenwärtigen Kontexten fruchtbar gemacht werden kann.

Mit Beiträgen von Martin Altmeyer, Nikolaus Becker, Anita Burkhardt, Frank Dammasch, Michael Ermann, Grit Jahn-Jokschies, Michael Kögler, Ross A. Lazar, Ulrich A. Müller, Angelika Staehle
Mithilfe des Übergangsobjektes verschafft sich das Kind Zugang zur äußeren Welt und setzt diese mit der inneren in Beziehung. Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes zeigen auf, welchen Wert Winnicotts Konzepte Übergangsobjekt und Übergangsraum für die klinische Praxis und die persönliche Entwicklung aus heutiger Sicht haben und wie seine Theorie in gegenwärtigen Kontexten fruchtbar gemacht werden kann.
Inhalt


Vorwort

Intersubjektivität im Übergangsraum
Michael Ermann

»Der, der ich bin, grüßt wehmütig den, der ich sein möchte.«
Sexualität und Identität in der Adoleszenz
Angelika Staehle

»Faith-in-O«, der »Übergangsraum«
und der Umgang mit der Unbestimmtheit des Todes
Ross A. Lazar

Spielverderber – Von der Schwierigkeit,
innere und äußere Realität spielerisch zu erfahren
Grit Jahn-Jokschies

»Ungeheuerlich«
Mit Winnicott durch die Welten von Milnes
Winnie the Pooh und Wattersons Calvin & Hobbes
Ulrich A. Müller

Von der Mutter zum Vater
Die Angst vor dem (ödipalen) Möglichkeitsraum
bei vaterlosen Mädchen
Frank Dammasch

Tod den Kugeln!
Übergangsphänomene in der
analytischen Behandlung eines elfjährigen Jungen
Anita Burkhardt

Vom psychischen Apparat zur vernetzten Seele
Die zeitgenössische Psychoanalyse im Übergangsraum
zwischen Trieb- und Beziehungsmodell
Martin Altmeyer

Übergangsräume bei verfeindeten Volksgruppen
am Beispiel des Nah-Ost-Konfliktes
Täter-Opfer-Gruppen-Arbeit im Rahmen
der Friedensinitiative FAB (Friendship Across Borders)
Michael Kögler

Vom Ganzwerden, Ich-selber-Werden
und In-der-Realität-Ankommen
Donald W. Winnicott und Masud Khan
Nikolaus Becker

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