Details
Der Horla
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5,99 € |
|
| Verlag: | Erika Audio |
| Format: | MP3 (in ZIP-Archiv) |
| Veröffentl.: | 28.02.2023 |
| ISBN/EAN: | 4067248247365 |
| Sprache: | deutsch |
Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Seltsame Dinge geschehen um den Ich-Erzähler, der seine Gedanken und Gefühle seinem Tagebuch anvertraut. Woher kommen die schrecklichen Albträume und wer trinkt nachts seine Wasserflasche leer? Ist er ein Schlafwandler, wird er langsam wahnsinnig oder ist es der Horla?
Guy de Maupassant, (1850-1893)
Französischer Schriftsteller, Autor von Romanen und Kurzgeschichten zwischen Realismus und Fantasie, in denen er gewöhnliche Bosheit und Schrecken darstellt.
Im Alter von zwölf Jahren trat er in die religiöse Hochschule von Yvetot ein und beendete sein Sekundarstudium am Lycée de Rouen. 1870 wurde er im Krieg gegen Preußen mobilisiert und begann nach der Niederlage eine mittelmäßige Karriere als Beamter in Paris. Zur gleichen Zeit begann er unter dem Einfluss von Flaubert (der ein Jugendfreund seiner Mutter war), der als sein geistiger Vater diente, zu schreiben. Durch die Vermittlung des Meisters lernte er die Schriftsteller seiner Zeit kennen, Zola, Huysmans, Daudet und die Brüder Goncourt.
Dort veröffentlichte er seine allererste Erzählung Boule-de-Suif, die ein großer Erfolg wurde und ihn in Pariser Literaturkreisen bekannt machte.
Maupassant war ein sehr großer Romanautor und er hatte viel Erfolg. Er verließ seinen Posten im Ministerium für öffentlichen Unterricht, um mit dem Schreiben zu beginnen. In einem Dutzend Jahren veröffentlichte er etwa fünfzehn Sammlungen von Erzählungen und Kurzgeschichten, sechs Romane und zahlreiche Zeitungsartikel.
Maupassant schrieb zuerst Kurzgeschichten wie Maison Tellier (1881), Tales of the Woodcock (1883) und Tales of the Day and Night (1885).
Am häufigsten zeigt er in diesen Werken die Grausamkeit, den Egoismus, der im Menschen herrscht. Der Stil von Maupassants Kurzgeschichten greift einige der typischen Züge des realistischen Schreibens und der naturalistischen Schule auf.
Maupassant probierte fast alle Schreibstile aus, etwa das Phantastische, das sich mit damals sehr seltenem Realismus mischte.
Auch die Themen Angst, Double und Wahnsinn sind in diesem Universum, in dem Dinge und Wesen präsent sind, privilegiert.
Er schrieb auch romantische Werke wie Bel-Ami, der zu einem sehr bekannten Roman geworden ist, wenn nicht zu einem der bekanntesten.
27. Februar 1883: Geburt des ersten Kindes von Joséphine, seiner Geliebten, von unbekanntem Vater erklärt.
Maupassant wäre wahrscheinlich sein Vater.
1892 versucht Maupassant, sich umzubringen, aber dieser Akt scheitert.
Er wurde in das Pflegeheim von Doktor Blanche in Passy eingeliefert, das er nie verließ.
Am 6. Juli 1893 starb Maupassant; er wird auf dem Friedhof Montparnasse in Paris beigesetzt.
Französischer Schriftsteller, Autor von Romanen und Kurzgeschichten zwischen Realismus und Fantasie, in denen er gewöhnliche Bosheit und Schrecken darstellt.
Im Alter von zwölf Jahren trat er in die religiöse Hochschule von Yvetot ein und beendete sein Sekundarstudium am Lycée de Rouen. 1870 wurde er im Krieg gegen Preußen mobilisiert und begann nach der Niederlage eine mittelmäßige Karriere als Beamter in Paris. Zur gleichen Zeit begann er unter dem Einfluss von Flaubert (der ein Jugendfreund seiner Mutter war), der als sein geistiger Vater diente, zu schreiben. Durch die Vermittlung des Meisters lernte er die Schriftsteller seiner Zeit kennen, Zola, Huysmans, Daudet und die Brüder Goncourt.
Dort veröffentlichte er seine allererste Erzählung Boule-de-Suif, die ein großer Erfolg wurde und ihn in Pariser Literaturkreisen bekannt machte.
Maupassant war ein sehr großer Romanautor und er hatte viel Erfolg. Er verließ seinen Posten im Ministerium für öffentlichen Unterricht, um mit dem Schreiben zu beginnen. In einem Dutzend Jahren veröffentlichte er etwa fünfzehn Sammlungen von Erzählungen und Kurzgeschichten, sechs Romane und zahlreiche Zeitungsartikel.
Maupassant schrieb zuerst Kurzgeschichten wie Maison Tellier (1881), Tales of the Woodcock (1883) und Tales of the Day and Night (1885).
Am häufigsten zeigt er in diesen Werken die Grausamkeit, den Egoismus, der im Menschen herrscht. Der Stil von Maupassants Kurzgeschichten greift einige der typischen Züge des realistischen Schreibens und der naturalistischen Schule auf.
Maupassant probierte fast alle Schreibstile aus, etwa das Phantastische, das sich mit damals sehr seltenem Realismus mischte.
Auch die Themen Angst, Double und Wahnsinn sind in diesem Universum, in dem Dinge und Wesen präsent sind, privilegiert.
Er schrieb auch romantische Werke wie Bel-Ami, der zu einem sehr bekannten Roman geworden ist, wenn nicht zu einem der bekanntesten.
27. Februar 1883: Geburt des ersten Kindes von Joséphine, seiner Geliebten, von unbekanntem Vater erklärt.
Maupassant wäre wahrscheinlich sein Vater.
1892 versucht Maupassant, sich umzubringen, aber dieser Akt scheitert.
Er wurde in das Pflegeheim von Doktor Blanche in Passy eingeliefert, das er nie verließ.
Am 6. Juli 1893 starb Maupassant; er wird auf dem Friedhof Montparnasse in Paris beigesetzt.
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