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Die Verfassung Europas


Die Verfassung Europas

Perspektiven des Integrationsprojekts

von: Frank Decker, Marcus Höreth

33,26 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 16.12.2008
ISBN/EAN: 9783531913360
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 377

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Europas krisengeschüttelte Verfassung — eine Einführung.- Europas krisengeschüttelte Verfassung — eine Einführung.- Wege in und aus der Krise.- Von Rom nach Lissabon. Die europäische Perspektive.- Europäische Integrationserfahrungen: Periodisierungen und Begründungswandel.- Spielarten des Euroskeptizismus.- Eine dauerhafte Verfassung für Europa? Die Beantwortung konstitutioneller Grundfragen durch den Vertrag von Lissabon.- Institutionen und europäisches Regieren.- Jenseits des Regulationsstaates. Warum die Europäische Union mehr politischen Wettbewerb braucht.- Parlamentarisch oder präsidentiell? Die Europäische Union auf der Suche nach der geeigneten Regierungsform Die.- Der Europäische Gerichtshof: Verfassungsgericht oder nur ein „Agent“ der Mitgliedstaaten? Marcus Höreth.- Die Europäisierung der Steuerpolitik.- Demokratie und Identität.- Lässt sich die Europäische Union demokratisch verfassen?.- Europäische Identität als politisches Projekt.- Europäische Nation? Die Grenzen der politischen Einheitsbildung Europas.- Was hält Europa zusammen? Die Europäische Union zwischen Erweiterung und Vertiefung.- Perspektiven des Supranationalismus.- Europäismus. Warum die Europäische Union demokratisiert werden muss und eine gemeinschaftliche Außenpolitik braucht.- Ein Gebilde sui generis? Die Debatte um das Wesen der Europäischen Union im Spiegel der „Nature of the Union“-Kontroverse in den USA.- Das differenzierte Europa. Königsweg oder Sackgasse der Integration?.- Nach dem Nein der Iren Eine Kontroverse zwischen Jürgen Habermas und Günter Verheugen.
Professor Dr. Frank Decker und Priv.-Doz. Dr. Marcus Höreth lehren am Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn.
Die Europäische Union steht wieder einmal am Scheideweg. So abgegriffen diese Metapher ist, so zutreffend beschreibt sie doch den Zustand der Gemeinschaft, nachdem der Verfassungsvertrag auf dem Brüsseler Gipfel im Juni 2007 nur als Torso gerettet werden konnte. 50 Jahre nach Inkrafttreten der Römischen Verträge bleibt die Bilanz des Integrationsprojektes somit ambivalent: Einerseits trägt die Vergemeinschaftung entscheidend zu Frieden und Wohlstand in Europa bei; andererseits zeigt die aktuelle Verfassungskrise, dass es in vielen grundsätzlichen Fragen kaum überbrückbare Meinungs- und Interessenunterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten gibt, mit denen sich die Union das Leben schwer macht. Damit stellen sich alte Fragen von Neuem: Braucht es ein Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, um den Integrationsprozess weiter voranzubringen? Wie kann die Gemeinschaft als politisches Gebilde überhaupt charakterisiert werden und auf welchen Zustand sollte sie sich zubewegen? Lassen sich die Institutionen und die Politik der EU näher an die Bürger heranführen, um der verbreiteten Europaverdrossenheit zu begegnen? Gibt es eine europäische Identität, die durch Prozesse der Institutionenbildung der Gemeinschaft befördert werden kann?<br>
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Europa - ein Blick in die Zukunft!
Die Europäische Union steht wieder einmal am Scheideweg. So abgegriffen diese Metapher ist, so zutreffend beschreibt sie doch den Zustand der Gemeinschaft, nachdem der Verfassungsvertrag auf dem Brüsseler Gipfel im Juni 2007 nur als Torso gerettet werden konnte. 50 Jahre nach Inkrafttreten der Römischen Verträge bleibt die Bilanz des Integrationsprojektes somit ambivalent: Einerseits trägt die Vergemeinschaftung entscheidend zu Frieden und Wohlstand in Europa bei; andererseits zeigt die aktuelle Verfassungskrise, dass es in vielen grundsätzlichen Fragen kaum überbrückbare Meinungs- und Interessenunterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten gibt, mit denen sich die Union das Leben schwer macht. Damit stellen sich alte Fragen von Neuem: Braucht es ein Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, um den Integrationsprozess weiter voranzubringen? Wie kann die Gemeinschaft als politisches Gebilde überhaupt charakterisiert werden und auf welchen Zustand sollte sie sich zubewegen? Lassen sich die Institutionen und die Politik der EU näher an die Bürger heranführen, um der verbreiteten Europaverdrossenheit zu begegnen? Gibt es eine europäische Identität, die durch Prozesse der Institutionenbildung der Gemeinschaft befördert werden kann?<br>
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