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Kein Zufall


Kein Zufall

Konzeptionen von Kontingenz in der mittelalterlichen Literatur
Historische Semantik, Band 13 1. Aufl.

von: Cornelia Herberichs, Susanne Reichlin, Peter Schulthess, Albrecht Hausmann, Elke Koch, Annette Gerok-Reiter, Mireille Schnyder, Volker Mertens, Armin Schulz, Michael Waltenberger, Carla Dauven-v.Knippenberg, Werner Röcke, Ursula Kundert, Harald Haferland, Tobias Bulang, Peter Schnyder

85,00 €

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Veröffentl.: 18.11.2009
ISBN/EAN: 9783647367132
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 413

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Beschreibungen

Kontingenz – so wird immer wieder konstatiert – wird erst in der Frühen Neuzeit »entdeckt«. Davor wurden alle noch so unerklärlichen Begebenheiten als Ausdruck einer höheren, gottgewollten Ordnung gedeutet. Der Sammelband nimmt dieses Postulat zum Anlass, um die Vielfalt mittelalterlicher Kontingenzkonzeptionen in literarischen Texten auszuleuchten. Anhand von exemplarischen Analysen von Legenden, Antiken- und höfischen Romanen sowie Mären, Lyrik und Romanen der Frühen Neuzeit wird sowohl nach gattungsspezifischen Kontingenzkonzeptionen als auch nach literarhistorischen Verschiebungen und Umbesetzungen gefragt.
Cornelia Herberichs studierte Germanistik und Anglistik an der LMU München und wurde 2005 mit einer Dissertation zum Liet von Troye des Herbort von Fritzlar an der Universität Zürich promoviert. Mit ihrer Arbeit "Untersuchungen zu Geistlichen Lesespielen" wurde sie ebenda 2017 habilitiert. 2011 bis 2019 wirkte Herberichs als Akademische Rätin bzw. Oberrätin an der Universität Stuttgart. 2016 bis 2019 war sie Vorstandsmitglied in der Gesellschaft für Hochschulgermanistik des Deutschen Germanistenverbands. Seit 2020 ist sie Direktorin des CUSO-Doktoratsprogramms in deutscher Sprach- und Literaturwissenschaft. Im Beirat der Zeitschrift "Germanistik in der Schweiz" vertritt sie die Ältere deutsche Literatur.

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