Details
Kreuzzug gegen Fette
Sozialwissenschaftliche Aspekte des gesellschaftlichen Umgangs mit Übergewicht und Adipositas
33,26 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 01.02.2008 |
ISBN/EAN: | 9783531908007 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 242 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Von der Diätetik zur Diät — Zur Ideengeschichte der Adipositas.- Übergewicht und Körperdeutungen im 20. Jahrhundert — Eine geschichtswissenschaftliche Rückfrage.- Adipositas in Form gebracht. Vier Problemwahrnehmungen.- Die „Adipositas-Epidemie“ in Deutschland — Stellungnahme zur aktuellen Diskussion.- Anti-Fett-Politik Übergewicht und staatliche Interventionspolitik in den USA.- Keine „Happy Meals“ für die Unterschicht! Zur symbolischen Bekämpfung der Armut.- „Im Gleichgewicht für ein gesundes Leben“ — Präventionsstrategien für eine riskante Zukunft.- Fitte Wirtschaft und schlanker Staat: das neoliberale Regime über die Bäuche.- Essstörungen, Körperbilder und Geschlecht.- Fitte Frauen — Dicke Monster? Empirische Exploration zu einem Diskurs von Gewicht.- Das metabolische Syndrom im Alltag — translation im Zeitalter von Biosozialität.- Medien: Dickmacher oder Mittel zur Förderung einer gesunden Lebensweise?.- Essen und Überfressen — Anmerkungen zu kulturellen Aspekten der Nahrungsaufnahme.
PD Dr. phil. Henning Schmidt-Semisch, Diplom Kriminologe und Soziologe, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität<br>
Bremen.<br>
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Friedrich Schorb schreibt an einer Doktorarbeit über Probleme der Ernährungssozialisation an Schulen und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Sozialpolitik ZeS der Universität Bremen.
Bremen.<br>
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Friedrich Schorb schreibt an einer Doktorarbeit über Probleme der Ernährungssozialisation an Schulen und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Sozialpolitik ZeS der Universität Bremen.
Übergewicht und Adipositas gelten als die größte gesundheitspolitische Herausforderung der Zukunft. In den USA wird Übergewicht mittlerweile als Todesursache Nummer eins noch vor dem Risikofaktor Rauchen geführt. Auch hierzulande werden, spätestens seitdem Renate Künast das Thema zur Chefsache erklärt hatte, Übergewicht und Adipositas nicht länger als ein medizinisches bzw. ästhetisches Problem, sondern als ein gesellschaftliches Problem angesehen. Dabei werden das gesteigerte öffentliche Interesse sowie die politische Brisanz des Themas meist mit der rasanten Zunahme des Phänomens begründet. <br>
Der Band analysiert vor diesem Hintergrund kritisch die gesellschaftlichen Bedingungen, die dem dicken Bauch eine so schillernde Problemkarriere ermöglicht haben.
Der Band analysiert vor diesem Hintergrund kritisch die gesellschaftlichen Bedingungen, die dem dicken Bauch eine so schillernde Problemkarriere ermöglicht haben.
Über den Umgang mit Übergewicht in der Gesellschaft
Übergewicht und Adipositas gelten als die größte gesundheitspolitische Herausforderung der Zukunft. In den USA wird Übergewicht mittlerweile als Todesursache Nummer eins noch vor dem Risikofaktor Rauchen geführt. Auch hierzulande werden, spätestens seitdem Renate Künast das Thema zur Chefsache erklärt hatte, Übergewicht und Adipositas nicht länger als ein medizinisches bzw. ästhetisches Problem, sondern als ein gesellschaftliches Problem angesehen. Dabei werden das gesteigerte öffentliche Interesse sowie die politische Brisanz des Themas meist mit der rasanten Zunahme des Phänomens begründet. <br>
Der Band analysiert vor diesem Hintergrund kritisch die gesellschaftlichen Bedingungen, die dem dicken Bauch eine so schillernde Problemkarriere ermöglicht haben.
Der Band analysiert vor diesem Hintergrund kritisch die gesellschaftlichen Bedingungen, die dem dicken Bauch eine so schillernde Problemkarriere ermöglicht haben.
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